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Thema: Moderne Privatpost: Biber Post
Das Thema hat 133 Beiträge:
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modern-posting Am: 08.02.2013 16:03:16 Gelesen: 55226# 9 @  
Personalisierte Marken der biber post Magdeburg

Liebe Sammlerfreunde,

ich erstelle seit Februar vergangenen Jahres den ersten biber post Online-Katalog im Netz.

Jeder interessierte Sammler kann dort kostenfrei die personalisierten Marken der biber post Magdeburg einsehen. Die Marken werden nur abgebildet und es werden keine Informationen über Herausgeber oder sonstiges gemacht. Wer weitere Marken kennt, bin ich sehr dankbar über Informationen. Unter http://www.modern-posting.de kommen Sie auf meine Seite.
 
Papier und Druck Am: 12.03.2014 14:46:52 Gelesen: 53319# 10 @  
Die BiberPost gehört wie die große Regionalzeitung zur Mediengruppe Magdeburg. So würdigte man das Zeitungsjubiläum mit dieser Marke.


 
Altmerker Am: 06.04.2015 10:27:50 Gelesen: 52088# 11 @  
Ich habe gerade von meinem Händler (Brötchen, Zeitschriften, Lotto &Co.), der auch Biberpost macht, gehört, dass das Porto mal wieder steigt. Der Brief/Postkarte kostet nun 52 Cent, immer noch zehn Cent unter DPAG, aber für Postkarten lohnt es sich ja schon lange nicht mehr. Mal schauen, ob nach Ostern noch Resteramschen angesagt ist oder die 48er radikal rausgeflogen sind.

Gruß
Uwe
 
JohannesM Am: 11.04.2016 23:29:01 Gelesen: 50026# 12 @  
@ Altmerker [#11]

Hallo Uwe,

hast du eine Aufstellung von Biber Post-Marken mit Bezug Halberstadt?

Beste Grüße
Eckhard
 
Seku Am: 13.08.2016 13:57:47 Gelesen: 49098# 13 @  
Ich bin im Frankenland zu Hause. Früher gab es hier die NordbayernPost. Oft gab es Ärger mit überklebten Marken. Heute kam nun ein Brief der Zeitung "Volksstimme" aus Wernigerode mit hauseigener biberpost, aber frankiert durch "Deutsche Post":


 
Cantus Am: 22.01.2017 02:36:36 Gelesen: 47837# 14 @  
Hier eine Briefmarke der biberpost, verwendet am 24.3.2014.



Viele Grüße
Ingo
 
volkimal Am: 23.01.2017 16:37:51 Gelesen: 47768# 15 @  
Hallo zusammen,

im Beitrag [#4] hatte Richard eine Karte des Zustellgebietes der biberpost aus dem Jahr 2008 gezeigt. Dieses ist inzwischen größer geworden. Wie das Gebiet für Privatkunden heute aussieht habe ich nicht gefunden. Für Geschäftskunden siehe http://biberpost.de/zustellgebiet/

2011 erhielt ich diesen Brief mit der Grade-Marke (2. Auflage), der mir in Olfen zugestellt wurde.



Anders war es bei einer Karte, die ich im August 2010 in Wernigerode bei der biberpost aufgegeben habe. Die Briefmarke der biberpost war bei der Ankunft der Karte mit einem Aufkleber der Deutschen Post AG überklebt. Diese Karte ist also nicht von der biberpost zugestellt worden. Leider finde ich die Karte momentan nicht. Das ist aber nicht schlimm, denn die Karte zeigt keine Merkmale der biberpost.

Viele Grüße
Volkmar
 
Seku Am: 13.07.2018 17:39:32 Gelesen: 43217# 16 @  
Heute erhielt ich eine Zeitung der Volksstimme in Magdeburg. Versandt mit der hauseigenen biberpost (Mediengruppe Magdeburg)

.

Die Marke war überklebt und neu frankiert. Stellt sich die Frage, wer kommt für die doppelte Frankierung auf ?
 
Michael Mallien Am: 07.12.2018 11:12:33 Gelesen: 42227# 17 @  
@ Seku [#16]

Hallo Günther,

zu Deiner Frage habe ich keine Antwort, aber mir fiel das P2-Partnersiegel der "zweiten Post" auf, dass ich auch auf einem, mit Biberpost beförderten Beleg fand



Der Brief vom 5.7.2016 trägt eine selbstklebende Marke zu 0,60 Euro und einen Stempel des P2-Partners City-Post.



Viele Grüße
Michael
 
EdgarR Am: 07.12.2018 16:36:53 Gelesen: 42207# 18 @  
@ Seku [#16]

Hallo Günther,

die Rechnung geht so auf: X Cent hat die biberPost für die überklebte Marke eingenommen. Dafür legt sie 1 Euro und 45 Cent für das per Absenderfreistempel an die Post AG fällige Porto hin. Weil aber die biberPost nebenbei sich auch als Konsolidierer für die Post AG betätigt (vgl.: https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?PR=86440 ) bekommt sie auch für diesen Brief wie für alle anderen die sie so konsolidiert, von eben dieser Post AG einen fetten Rabatt. Letzten Endes kostet sie der Brief also nicht 1,45 € Porto an die Post AG sondern vielleicht nur, sagen wir, y Cent.

Wenn also die X Cent Einnahmen für die biberPost-Marke mehr sind als die y Cent Auslagen an die Post AG dann geht die Rechnung so in etwa auf. Ein fettes Geschäft wird diese spezielle Sendung trotz allem nicht gewesen sein, aber da Du ja in einem "weißen Zustellfleck" der Privatposten wohnst - jedenfalls seit dem Dahinscheiden der Nordbayernpost (https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?PR=73135 ) - war eine Zustellung über die - vermutlich - günstigere P2-Schiene nicht möglich.
 
Altmerker Am: 03.08.2019 19:50:59 Gelesen: 40780# 19 @  
Vielleicht bekomme ich wieder den Tipp, es in das Biberpost-Forum zu schieben, aber ich bin Lokalpatriot. Hier das Briefmarkenheftchen Nationalpark Harz. Mal abwarten, wann dort die Portoerhöhung nachvollzogen wird.

Gruß
Uwe



[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Motiv Harz Ansichtskarten, Belege, Stempel"]
 
Altmerker Am: 17.08.2019 12:24:39 Gelesen: 40579# 20 @  
Wie gestern vor Ort in der Sparkasse verlautete, hat die Biberpost unterdessen ihre Zusammenarbeit, zumindest mit der Harzsparkasse im Verkauf beendet.

Postkästen bleiben aber aufgestellt.

Gruß
Uwe
 
Altmerker Am: 19.09.2019 15:54:57 Gelesen: 40259# 21 @  
Hallo,

ich habe da einen Fund aus dem Biberpost-Ländle. in einem Ortsteil die Straße nicht zu finden, ist schon heavy. Aber den Sammler freut es. Bei 8 km Entfernung von Absender zu Adressat war es wohl ein schlechtes Geschäft.

Gruß
Uwe


 
Stefan Am: 13.10.2019 16:42:36 Gelesen: 40098# 22 @  
@ Altmerker [#21]

ich habe da einen Fund aus dem Biberpost-Ländle. in einem Ortsteil die Straße nicht zu finden, ist schon heavy. Aber den Sammler freut es. Bei 8 km Entfernung von Absender zu Adressat war es wohl ein schlechtes Geschäft.

Mich irritiert eher der durch eine Großbriefsortieranlage maschinell aufgebrachte Aufkleber links oben mit dem Wort "Redresse". Dies verweist auf eine unzustellbare Sendung, d.h. der Brief ist nach der Rückkehr als unzustellbare Sendung aus dem Briefzustelldepot im Briefzentrum der biberpost erneut durch die Großbriefsortieranlage (Modell Intelli Star von Böwe) durchgelaufen. Da zwei Aufkleber übereinander kleben, ist anzunehmen, dass die Sendung im ersten Lauf nicht maschinell lesbar war. Ich vermute, dass anhand des Prelabels rechts oben der UPOC der Sendung (010025...) und damit der Absender maschinell erfasst werden sollte. Der UPOC auf dem Prelabel und dem Redressaufkleber ist in beiden Fällen identisch.

Mir erschließt sich allerdings nicht so ganz der Sinn, dass die betroffene Sendung nach der maschinellen Sendungserfassung (oder doch Sortierung?) aus einer der betreffenden Kisten erneut in die Hand genommen und ein Unzustellbarkeitsaufkleber unter manueller Angabe des Unzustellbarkeitsgrundes händisch über dem Redressaufkleber aufgeklebt und das Ganze mittels Datumsstempel gekennzeichnet wurde.

Die Idee, Redressen maschinell zu erfassen und Richtung Absender abzusortieren, ist praktisch gedacht. Dies kann durchaus Zeit und manuellen Aufwand sparen. Wofür allerdings zwischendurch der manuelle Eingriff (Unzustellbarkeitsaufkleber) ? Es handelt sich bei deinem Beleg um ein interessantes Stück. ;-)

Ich kannte Redressenrückführungen bisher so, dass man auf eingehenden unzustellbaren Sendungen mittels Scanner (Handgerät) den Strichcode piepst, den Unzustellbarkeits- = Sendungsrückführungsgrund durch eine Dateneingabe in der Sotware CodX erfasst und anschließend die Sendung erneut kuvertiert (Empfänger = Absenderanschrift; sinnvoll bei mehreren, gleichzeitig auftretenden unzustellbaren Sendungen eines Absenders - Bsp. Massensendungen eines Absenders oder Briefe eines großen Absenders wie bspw. eine Stadtverwaltung) bzw. den ursprünglichen Empfänger überklebt und die Sendung maschinell oder manuell Richtung Absenderadresse absortieren lässt.

Gruß
Pete
 
DL8AAM Am: 15.10.2019 20:30:55 Gelesen: 40022# 23 @  
Und auch hier steckt die Biber Post dahinter:



Deckblatt des Kundenmagazins "Concepts by Hochtief", Ausgabe 02/2019; Versand durch den "concepts Leserservice" aus 20105 Hamburg, dahinter steht der "HOFFMANN UND CAMPE X" der Ganske Verlagsgruppe; Versandabwicklung über die Biber Post in Magdeburg mit Hilfe des Sendungsmanagers von mailworXs aus dem Haus der Mail Alliance.



Der erklärende Leitweg, inklusive der Brevierdaten, findet sich direkt über der Adressierung 3912 1 3772 50-34 0102266174186473 52881 EV und schlüsset sich wie folgt:

- 3912 Versendet über Marketing Service Magdeburg KG, d.h. "Biber Post" (Mail Alliance-Kennung "ma-3912"),

- 1 geleitet über den Mail Alliance-Verteilknoten (Hub) bei der CITIPOST Hannover,
- 3772 an die CITIPOST Göttingen (Mail Alliance-Kennung "ma-3772"),
- 50-34 mit dem dortigen Zustellangaben bzw. mit der Touren/Routen-Kennung (Brevierdaten) für die Empfängeradresse,
Erstellung/Aufbereitung des Mailings mit Hilfe des Sendungsmanagers von mailworXs als vortourisierte Sendung
- 01. UPOC-Sendungsnummer 01...,
- .0226 mit der codX-Mandantenkennung "0226" für mailworXs.
 

52881 EV ist vermutlich eine Kundennummer des Absenders/Einlieferes bzw. eine Identifikation des Mailings/Einlieferungscharge?

Gruß
Thomas
 

JohannesM Am: 15.10.2019 22:27:03 Gelesen: 40011# 24 @  
@ Altmerker [#21]

Hallo Uwe,

warum das Teil zurückgekommen ist, weiß ich auch nicht, in der Regel landet so etwas bei der Post und die hat dann meist keine Probleme mit der Zustellung. So einen Beleg hat nämlich ein Vereinsmitglied am Sonntag mitgehabt, ich habe ihm eine Geburtstagskarte geschickt mit Biberpostmarke und auch in den Biberpostkasten eingeworfen, er wurde auch mit dem Biberpost-Stempel versehen, aber der Bote konnte wohl die Johann-Sebastian-Bach-Str. nicht finden, die Marke wurde dann von der Post zugelabelt und zugestellt?

Beste Grüße
Eckhard
 
Stefan Am: 10.11.2019 19:00:51 Gelesen: 39695# 25 @  
Ein Sammlerkollege stellt den nachfolgenden Scan zur Veröffentlichung und Dokumentation im Forum zur Verfügung. Die biber Post aus Magdeburg hat zum 01.11.2019 die Portostufen angepasst:



Informationsblatt der biber Post zum 01.11.2019

Gruß
Pete
 
Altmerker Am: 16.11.2019 19:40:39 Gelesen: 39578# 26 @  
@ Pete [#25]

Tja, ich habe es auch etwas spät mitbekommen. Aber die Resterampe ist noch nicht leer. Man kann noch die letzten Marken aufkaufen und sie aufbrauchen. Bei den 60ern ist da fast alles raus, sagt mein Verkäufer, die 1,30-er verscherbelt er noch.

Gruß
Uwe
 
bedaposablu Am: 20.03.2020 15:05:44 Gelesen: 38516# 27 @  
Mal wieder etwas aus Magdeburg für die Biberpostfreunde!

I like Magdeburg!



Mfrg!
bedaposablu
 
bedaposablu Am: 03.04.2020 16:54:41 Gelesen: 38380# 28 @  
Beim Sichten meiner Briefstapel mal wieder was gefunden:



Ich habe zu DDR-Zeiten öfter mal mit Täve beim Mittagessen am Tisch gesessen und auch gesprochen. Er ist einer der bodenständigsten und sympathischsten Menschen, die ich kennengelernt habe.

MfG!
bedaposablu
 
Kalmimaxiss Am: 03.04.2020 17:31:40 Gelesen: 38377# 29 @  
@ bedaposablu [#28]

Ganz so positiv sieht das nicht jeder!

Auszug aus Wikipedia:

Schur gehörte neben 22 weiteren Personen zu den Kandidaten für eine Aufnahme in die Hall of Fame des deutschen Sports. Schurs Nominierung stieß beim Verein für Doping-Opfer-Hilfe auf Widerstand. So kritisierten Ines Geipel, Andreas Krieger und andere DDR-Dopingopfer in einem öffentlichen Brief, dass Schur eine „zentrale Propagandafigur des kriminellen DDR-Sports gewesen sei, der mehr als 30 Jahre Abgeordneter in der Volkskammer der DDR war“. Darüber hinaus warfen sie Schur, der 2002 gegen das Dopingopfer-Hilfegesetz gestimmt hatte,[17] vor, im Bundestag gegen die Aufklärung des „Körperlaboratoriums DDR“ sowie gegen eine Entschädigung der Opfer des DDR-Sports votiert zu haben und bezeichneten ihn als „notorischen Geschichtsverleugner, der das missbräuchliche Tun im DDR-Sport banalisiert und die Opfer kalt diskreditiert.“[18][19] In einer öffentlichen Stellungnahme verteidigten die Verantwortlichen der Stiftung Deutsche Sporthilfe ihre Entscheidung zu Schur, da „nach heutigem Kenntnisstand keine personifizierte, justiziable Belege für Verfehlungen existieren, die einer Kandidatur widersprochen hätten“.[20] Im August 2011 bestritt Schur bei einer Buchpräsentation das staatliche Zwangsdoping im DDR-Sport.[21] Bereits in den Jahren zuvor wurde Schur von Kritikern wiederholt eine Verklärung des DDR-Unrechts, mit dem Hinweis auf seine Äußerungen zum ostdeutschen Dopingnetzwerk, seinen Ansichten zur Legitimation des Mauerbaus und des Schießbefehls an der Innerdeutschen Grenze, vorgeworfen. Letztlich wurde Schur nicht in die Hall of Fame aufgenommen, was in den neuen Bundesländern auf Kritik stieß.
 
bedaposablu Am: 03.04.2020 17:43:13 Gelesen: 38373# 30 @  
@ Kalmimaxiss [#29]

Ich weiß, das nicht jeder damit einverstanden ist. Ich habe ihn damals als Mensch Ende der 1980er Jahre kennen gelernt. Er schimpfte öfter auf die da Oben, obwohl er ja selbst in der Volkskammer war.

Ob zu seiner Zeit schon gedopt wurde entzieht sich meiner Kenntnis. Ich glaube auch nicht, daß es hier für solche Diskussionen der richtige Ort ist!

Wir sind hier ja in erster Linie Philatelisten!

Mfg!
bedaposablu
 
JohannesM Am: 03.04.2020 18:12:15 Gelesen: 38363# 31 @  
@ Kalmimaxiss [#29]
@ bedaposablu [#30]

Ich kenne Täve nur aus Talkshows, er ist ein netter, sympathischer Kerl, aber politisch ein Totalausfall, er ist der DDR-Propaganda aufgesessen und glaubt das heute noch.

Beste Grüße
Eckhard
 
Stefan Am: 01.05.2020 15:17:45 Gelesen: 38034# 32 @  
Auch die biberpost hat das Thema "Corona" - sicherlich nicht ganz uneigennützig (Thema Steigerung der eigenen Sendungsmenge) - für sich entdeckt. Ein Sammlerkollege übersandte die nachfolgenden Scans zur Veröffentlichung hier im Forum:



Für diese Ausgabe der biberpost aus Magdeburg wurde auch in der örtlichen Tageszeitung (der Konzernmutter) Werbung gemacht:



Gruß
Pete
 
Michael Mallien Am: 13.05.2020 18:23:37 Gelesen: 37812# 33 @  
Aus dem heutigen Posteingang kann ich einen schönen Beleg mit Biberpost-Stempel vom 11.5.2020 zeigen. Verwendet wurde ein Marke zu 0,52 Euro, was wohl dem Standardbriefporto von 2015 entsprach. Die Zustellung erfolgte über die DPAG und Freimachung mit Frankit vom 12.5.2020 und 0,80 Euro für einen Standardbrief 2020.



Viele Grüße
Michael
 

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