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Thema: Bund: Belege mit Handyporto oder mobiler Briefmarke
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Michael Mallien Am: 17.02.2017 12:08:53 Gelesen: 12072# 1 @  
Das so genannte Handyporto gibt es in Deutschland seit 2008. Grundsätzlich wurde über diese Freimachungsform in [1] diskutiert. Den Service gibt es ausschließlich für Postkarten und für Standardbriefe bis 20g. Die Engelte 2017 dafür sind:

Postkarte: 0,85 Euro
Standardbrief: 1,10 Euro

Ich sehe nur sehr selten Belege mit Handyporto im allgemeinen Postverkehr. Dennoch dokumentieren sie aktuelle Postgeschichte, weshalb ich hier gerne zeigen möchte, was mir gelegenlich in die Hände fällt.
Ich würde mich freuen, auch Belege von euch hier zu sehen.

Als erstes heute ein Beleg aus dem Jahr 2014, der mich vor die Frage stellt, was tatsächlich mit dem Brief geschah:



Auffällig ist die zusätzlich angebrachte Automatenmarke zu 1,80 Euro und der Rand des Aufklebers der Deutschen Post.

Meine Idee ist folgende: Der Versender versuchte eine Kombifrankatur aus Handyporto mit der Zusatzleistung Einschreiben Einwurf, die 2014 1,80 Euro kostete. Der Vermerk zur Zusatzleistung kann sich auf dem versendeten Schriftstück im Sichtfenster befunden haben.

Im Briefzentrum ist das Handyporto-Label zur weiteren elektronischen Verarbeitung angebracht worden.

Das zusätzlich angebrachte Label der Post könnte auf den Umstand hingewiesen haben, dass keine reguläre Frankatur vorliegt wegen der Kombination von Handyporto mit Zusatzleistungen?!

Hat jemand eine bessere Erklärung oder Ergänzungen?

[1] http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=825&CP=0&F=1
 

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