Neues Thema schreiben   Antworten     zurück Suche   Druckansicht  
Thema: Österreich Kaisertum - Marken und Belege 1850 bis Februar 1867
Das Thema hat 90 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1   2   3 4 oder alle Beiträge zeigen
 
Meinhard Am: 10.05.2017 18:16:57 Gelesen: 42943# 16 @  
@ Pepe [#13]

2. gezeigten Marke - Beschreibung laut Ferchenbauer (Ausgabe 2008):
Nr. 2 = 2 Kreuzer
Papier: Handpapier
Type: I a (die Farben untenstehend m.M. grauschwarz ?)

Ferchenbauer hat für diese Ausgabe folgende Farben angeführt - in Klammer der Katalogpreis lt. Ferchenbauer 2008.

schwarz........(130,00)
grauschwarz...(145,00)
tiefschwarz...(175,00)
grau..........(570,00)
silbergrau....(850,00)

Ich habe dein 2. Bild bearbeitet und markiert:



Die Wappenzeichnung befindet sich um Originalzustand
1 - die Ziffer 2 hängt mit der oberen Einfassungslinie des Wertschildes zusammen
2 - Ausbuchtung oberhalb des zweiten E von STEMPEL ist "spitz"
3 - k e i n Strichelchen unterhalb des ersten R von KREUZER

Bei der I b
wäre Nr. 1 gleich
Nr. 2 "stumpf"
Nr. 3 "m i t" Strichelchen

LG, Meinhard
 
Meinhard Am: 10.05.2017 18:31:09 Gelesen: 42939# 17 @  
Habe mal auf die Schnelle 2 Marken von meiner Sammlung "LV" wegen der Farben herausgesucht. Scan mit 1000.

Beide Marken sind geprüft.

linke Marke: "Tiefschwarz"
rechte Marke: "Grauschwarz"

Deshalb auch die Einschätzung der oben gezeigten Marke auf Farbe "grauschwarz".

MfG, Meinhard



 
Pepe Am: 11.05.2017 21:08:16 Gelesen: 42867# 18 @  
@ Meinhard [#17]

Hallo Meinhard,

also wenn das mal nicht großes Kino ist, wie Du Dir diese große Mühe gemacht hast, einfach klasse und wirklich super super.

Ein dickes Lob und ein großes Dankeschön. Solche Artikel sind schon literaturverdächtig. Ich hoffe auch andere Leser sind begeistert und finden den Mut hier mitzumachen.

Die alten Klassiker sind aber auch spannend und jede ein Unikat an sich. Ist eben die klassische Philatelie und wie schön das es Experten gibt, welche sich die Zeit nehmen und dieses Forum mit ihren Beiträgen aufwerten.

Ich zeige gleich noch mal die LV, obwohl dort schon mal vorgestellt. Hier passt sie jetzt genau hin.



Lombardei und Venetien, 1854, Mi 2 Y, schwarz oder grauschwarz?

Die Farbe muss sicherlich von einen Prüfer ermittelt werden. Und den Unterschied grau, silbergrau, mausgrau wird man auch nur durch zahlreiche Vergleiche feststellen können.

@ henrique [#11]
@ 10Parale [#12]

Das sind tolle und ehrwürdige Marken. Ich glaube die sollten ruhig mit hoher Auflösung (400dpi und mehr) präsentiert werden. Vorhang auf und Bühne frei. Die Zuschauer werden es euch danken.

Nochmals vielen Dank und weiter so
Pepe
 
Meinhard Am: 12.05.2017 17:45:22 Gelesen: 42843# 19 @  
@ Pepe [#18]

2 M III a
Nr. 2
M = Maschinenpapier
Type III (gibt es nur auf Maschinenpapier)
a = schwarz



Typenbeschreibung Type III:
1 - Nachgravur des Wappens, deutlich weiße Linie in der Wappeneinfassungslinie
2 - "0" der Wertangabe oben rechts beschädigt
3 - das zweite "E" in CENTES ist nicht beschädigt

Ich zeige nachstehend den gesamten Satz der Ausgabe 1850/54, Mi.Nr. 1 bis 5 als Neudrucke von 1866. Diese Ausgabe wurde in einer Auflage von 500 Sätzen hergestellt und hauptsächlich zum Zweck der Vorlage für fremde Postverwaltungen gedruckt (nur der Rest wurde zum Nominalwert verkauft). Quelle Ferchenbauer, Ausgabe: 2008

Druck: Sehr sorgfältiger, feiner, klarer Druck.
Farben: Lebhafte Farben, gleichmäßiger Auftrag.
Papier: Dickes, reinweißes Papier (Maschinenpapier), ohne Wasserzeichen.
Gummierung: Dünner gelblichweißer Gummi.
Typen: Alle wurden in Type "III" (von den zuletzt verwendeten Originalen-Typen) gedruckt.
Bewertung: steht unten in Klammer (Ferchbauer, 2008)- höher als gestempelte Marken ????

Ferchbauer schreibt in seinem Buch:
"Die 1866 Ausgaben sind anfällig für Stockflecken - eine sorgfältige und trockene Aufbewahrung wird dringend empfohlen".

@ Pepe, Type III wie bei deiner oben gezeigten Marke.

Die Farben:
Nr. 1 = 2 Centesimi - schwefelgelb, ** (450,00)
Nr. 2 = 10 Centesimi - tiefschwarz, (*) ( 75,00)
Nr. 3 = 15 Centesimi - lebhaftkarmin, ** (475,00)
Nr. 4 = 30 Centesimi - rotbraun ** (450,00)
Nr. 5 = 45 Centesimi - tiefblau ** (450,00)









Pepe, jetzt bist Du wieder dran.

Schöne Grüße und bis auf weiteres, Meinhard
 
bignell Am: 12.05.2017 18:23:10 Gelesen: 42838# 20 @  
@ Meinhard [#19]

Hallo Meinhard,

der Neudruck 1866 ist der seltenste und vielleicht sogar noch unterbewertet, es sind ja nur 500 Sätze hergestellt worden - die Auflagezahlen der Originale gehen in die Millionen [1].



Mischpaar der Typen I+II, signiert Emilio Diena. Man erkennt bei der Type I (die rechte Marke) sehr schön den gebrochenen Fuss beim 2. K von KKPOST.

Lg, harald

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Wappenausgabe_1850
 
Meinhard Am: 13.05.2017 09:26:23 Gelesen: 42799# 21 @  
@ bignell [#20]

Von mir mal ein Erstdruck mit den typischen Merkmalen der Type I. Ich habe dein wunderschönes Mischpaar "verunziert" und markiert zum Vergleichen. Blau klare Merkmale der Typen, grün für mich noch nicht eindeutig?. Vielleicht hilfst du mir weiter.

Die Farbe sollte "dunkelrosa" sein und die unterlegte Mitte spricht für IIb, sowie "E" unten nicht gebrochen und "S" schließt mit Spitze ab.

Das Problem ist, dass Ferchenbauer dieses Mischpaar nicht anführt - nur I und IIa.?

Nr. 2
H = Handpapier
Type I
Erstdruck (Feinstdruck)
Platte I
Farbe: dunkelkarmin



LG, Meinhard
 
bignell Am: 13.05.2017 11:39:29 Gelesen: 42785# 22 @  
@ Meinhard [#21]

Hallo Meinhard,

auch ich war am Anfang skeptisch, aber die Begründung von Emilio Diena war folgende: Die rechte Marke ist der Originaldruckstöckel, bei der linken sind die ersten Nachgravuren zu erkennen, das gebrochene 2.K bei KKPOST, die geschwungene Fahne der 5 bei 15 Centes, die Spitze oberhalb des S von Centes mit dem Wappenschild verbunden, korrigiertes 1. E in STEMPEL, Nachgravuren im Wappenschild (die Punkte sind dann nicht mehr rund, sondern teilweise abgeflacht). Diese Mischpaare zeigen ja den Beginn von Nachgravuren, die Stöckel wurden mehrfach nachgraviert.

Das ganze ist zwanzig Jahre her, heute würde so ein Stück wohl nicht nur signiert, sondern mit Attest versehen, aber damals war's informeller. Diena hat die Typen nach Sassone bezeichnet, mein Sassone (von 2001) kennt nur Tipo I, II und III, somit dürfte es in Ferchenbauer-Typisierung IIa+I entsprechen.

Lg, harald
 
bignell Am: 13.05.2017 11:48:28 Gelesen: 42778# 23 @  
Und wenn ich schon beim Thema Druck der ersten Type bin, hier ein hübsches Stück:



Der Balken unten ist gespalten, habe ich so zuvor auch noch nicht gesehen.

Lg, harald
 
Meinhard Am: 14.05.2017 08:58:03 Gelesen: 42752# 24 @  
@ bignell [#20]

Hallo und Guten Morgen Harald,

ich habe eine alte kleine Sammlung (nur 11 Blätter) vor einige Zeit erworben und zeige einfach das Blatt mit dem PF "K". Diese Blätter wurden liebevoll vom Vorbesitzer beschriftet und die Marken unter Hawid Folie am Blatt aufgeklebt.

Lese mal, was er zu diesem PF schreibt, er nennt diesen Plattenfehler "Linzer Type" - vermutlich eine alte frühere Bezeichnung.

Für alle die mitlesen was unter den Marken steht:
I = Type
1 = Platte
HP = Handpapier
MP = Maschinenpapier

Was mir nicht ganz klar ist, ist die "Plattenbezeichnung" bei Maschinenpapier mit "A" und B". Vermutlich wurden früher die Platten bei MP so bezeichnet. Ferchenbauer unterscheidet ja auch bei Type III (a, b und c), schreibt jedoch, eine Unterscheidung der Typen ist nur für Spezialsammler von Interesse).

Vielleicht kannst Du oder auch andere User etwas beitragen.

Falls Interesse besteht, kann ich auch noch die anderen Blätter hochladen.

Schöne Grüße, Meinhard


 
bignell Am: 14.05.2017 11:53:35 Gelesen: 42739# 25 @  
Hallo Meinhard,

die Bezeichnung "Linzer Type" kommt glaube ich daher dass dieser Plattenfehler zum ersten Mal vom Linzer Kreis entdeckt wurde.

"Linzer Kreis: Arbeitskreis in Linz, gegründet 1966, befasst sich vorwiegend mit dem Studium der ersten Ausgabe 1850 von Österreich und Lombardei-Venetien" [1]

Die Plattenbezeichnungen sind bei Handpapier (HP) mit Ziffern angegeben (1-8), bei Maschinpapier (MP) mit Buchstaben (A-D).

Genaue Informationen dazu in den Büchern "Huber/Dirnberger: Österreich 1850" und "Huber/Dirnberger: Lombardei Venetien 1850" - im zweiteren findest Du auf Seite 25 ein Mischpaar IIa+I das meinem sehr ähnlich sieht, abgesehen vom Stempel. Dann gibt es noch "Huber: Das Wappen-Mittelstück von Österreich / Lombardei Venetien 1850", da sind die Typen noch detaillierter aufgeschlüsselt. Und zuletzt "Dkfm. Karl Frey: Österreich 1850 9 Kreuzer Type I". Mein Lieblingsbuch vor Ferchenbauer war "Huber/Wessely: Großes Handbuch Österreich und Lombardei-Venetien mit Spezialkatalog für I. Emission 1850". Die fünf dünnen Broschur-Bände sind öfter bei Literaturpaketen enthalten oder auch mal für ein paar Euro separat erhältlich.







Ich habe auch Tafeln zur Typenbestimmung von Hrn Huber, konnte aber nicht rausfinden wer der aktuelle Rechteinhaber dieser ist und habe in Absprache mit Richard deshalb darauf verzichtet Scans davon hier einzustellen.

Lg, harald

[1] http://www.vindobonaclub.at/publikationen/lexikon_altosterreich.htm
 
Meinhard Am: 14.05.2017 19:59:19 Gelesen: 42727# 26 @  
@ bignell [#25]

Ich habe auch Tafeln zur Typenbestimmung von Herrn Huber, konnte aber nicht rausfinden wer der aktuelle Rechteinhaber dieser ist und habe in Absprache mit Richard deshalb darauf verzichtet Scans davon hier einzustellen.

Hallo Harald,

danke für die Info. Kannst Du mir per Mail diese senden. Meine Mail-Adresse ist ja hinterlegt.

LG, Meinhard
 
bignell Am: 14.05.2017 21:59:24 Gelesen: 42716# 27 @  
@ Meinhard [#84]

Hallo Meinhard,

und wenn Du das Häkchen vor der Emailadresse setzt, kann ich sie auch sehen. Oder schreib mir ein Email.

Lg, harald
 
Meinhard Am: 15.05.2017 21:01:58 Gelesen: 42666# 28 @  
Hallo Harald,

in der Zwischenzeit (bis Antwort kommt?) einige rote.

Schöne Grüße, Meinhard



Type IIa, Platte 2, HP, PF "K" gebrochen



Type IIb, Platte 3, HP, gestäbtes Papier



Type IIb, PF verstümmelte "E" in CENTES, HP (ohne Plattenzuteilung, m.M. Platt 2)



Type IIIc, MP, rechts mit Andreaskreuz Ansätze
 
Pepe Am: 16.05.2017 18:10:26 Gelesen: 42634# 29 @  
@ Meinhard [#19]

Mit etwas Verspätung will ich mich für die Bestimmung der LV Marke bedanken. Die Neudrucke sind eine Augenweide. Und nicht nur die, auch alles andere hier gezeigte macht großen Spaß zu sehen.





1850, dreimal Mi Nr 3.

Die PESTH Marke wurde seinerzeit vom Prüfer Rismondo mit Yax III, die SISS..? vom selben Prüfer mit Yby III und dicken Papier, 0,12 signiert, alles vor 1985. Gibt es den Prüfer noch? Die rechte Marke ist ungeprüft, Farbe c ?

Nette Grüße Pepe
 
bignell Am: 16.05.2017 18:42:32 Gelesen: 42625# 30 @  
@ Pepe [#29]

Hallo Pepe,

Tilo Rismondo ist nicht mehr aktiv. [1]

Der Stempel der zweiten Marke stammt aus SISSEK, auf der dritten Marke könnte es WIEN sein, ist aber bei dem Fragment nicht sicher zu sagen.

Lg, harald

[1] https://www.bpp.de/de/Nachrichtenleser/Tilo-Rismondo-h%C3%B6rt-auf.html
 
Meinhard Am: 16.05.2017 19:04:08 Gelesen: 42616# 31 @  
@ Pepe [#29]

Hallo Pepe,

kannst Du bitte in Zukunft mit besserer Auflösung scannen, z.B mind. 1000 besser wären 1200.

Das Blöde ist, dass man einen früher eingestellten Beitrag nicht mehr ändern kann.

LG, Meinhard
 
Meinhard Am: 16.05.2017 19:20:35 Gelesen: 42607# 32 @  
Hallo Pepe,

von mir mal eine Besonderheit, welche in keinen der Kataloge (Michel, ANK und Ferchenbauer) bekannt ist. Löse später auf.

Etwas zum anschauen und mal eine kleine Auflockerungen zu den Typen der ersten Ausgaben. Kannst Du diese zuteilen? (lt. DDR Lipsiakatalog)

Druck: Prägedruck
Farbe: zitronengelb



Schöne Grüße, Meinhard

NS: Harald ist beim Raten ausgeschlossen. Smile
 
bignell Am: 16.05.2017 19:37:36 Gelesen: 42603# 33 @  
@ Meinhard [#32]

Menno, darf immer nur mitraten, wo ich keine Ahnung habe. :(
 
Meinhard Am: 16.05.2017 19:59:33 Gelesen: 42601# 34 @  
@ Pepe [#29]

Hallo Pepe,

wurden eigentlich auch Plattenfehler geprüft oder legte man darauf keinen Wert.

Bei deiner 1. Marke (siehe Scan) gibt es Plattenfehler. "3" unten offen und verstümmelte "U". Zuschlag lt. Ferchenbauer ca. 45,00 und 40,00.

LG, Meinhard


 
Pepe Am: 16.05.2017 21:35:15 Gelesen: 42587# 35 @  
@ bignell [#30]

Hallo Harald,

danke für die Info zum Prüfer.

@ Meinhard [#31]

Werde die nächsten Marken mit 1200 dpi einstellen.

@ Meinhard [#32]

Ich habe nur lose Blätter des Lipsia und finde keine Lösung. Ich vermute es handelt sich um Probedruck zur Ausgabe 1860 Kaiser im Oval nach rechts (Mi 18), welche ja dann so mit Zähnung 14 erschienen sind.

@ Meinhard [#34]

Ich denke Anfang der 80iger war die Thematik Plattenfehler in der DDR noch kein Thema. Der erste DDR Spezial erschien erst 1986. Und in der Bundesrepublik wird man sicher auch noch nicht so in die Tiefe gegangen sein. Wann kam der erste Mi Spezial Österreich heraus und wie viel Seiten hatte die Klassik in Anspruch genommen? Ich glaube das ist alles erst später gewesen.

Ich zeige noch mal die dicke Marke und meine hier findet man sicher Abartiges. Die 3 ist doch retuschiert und das Wort Stempel sieht verstümmelt aus.



Mit meiner Messschraube messe ich 14 hundertstel Papierstärke.

Nette Grüße Pepe
 
Meinhard Am: 16.05.2017 22:05:14 Gelesen: 42579# 36 @  
Hallo Pepe,

laut Ferchenbauer sollte es sich um die Type IIIb handeln. Ich zitiere mal aus dem Buch:

Im Schluß-R von KREUZER befinden sich innerhalb der oberen Schlaufe sowie im unteren Teil kleine zusammengeflossenen farbige Pünktchen; zumeist
ist ein solcher farbiger Punkt auch oberhalb des Lorbeerblattes zu finden. (blau Markierungen). Charakterischtisch für die Marken der Typen IIIb und IIIc ist
die blaßrote bzw. (stumpf)rosa Farbnuancen (auch naturbelassenen Stücke erscheinen oftmals unansehnlich).


Bei den grün markierten handelt es sich um einen der vielen Plattenfehler. Verstümmelte "3" und "STEMPEL".

LG, Meinhard


 
Meinhard Am: 17.05.2017 07:45:53 Gelesen: 42552# 37 @  
@ Pepe [#35]

Wann kam der erste Mi Spezial Österreich heraus und wie viel Seiten hatte die Klassik in Anspruch genommen?

Hallo Pepe,

ich verwende hauptsächlich den Ferchenbauer, Ausgabe 2008 - 4 Bände von jeweils ca. 600 Seiten. Siehe Scan.

LG, Meinhard




 
Meinhard Am: 17.05.2017 18:29:35 Gelesen: 42515# 38 @  
@ Meinhard [#32]

Die Auflösung. Ferchenbauer bewertet die gezähnte Ausgabe in zitronengelb mit * 3.000,00 und ** 5.000,00.

Nochmals der Probedruck, damit man nicht hinaufblättern muss.





Diese Andruckprobe stammt vermutlich aus dem gleichen Druck. Probedruck auf gelblichem Kartonpapier (ohne Attest, da keine Zuteilung bis jetzt möglich ist?).



Vielleicht hat jemand eine ähnliche in seiner Sammlung und kann dazu etwas berichten.

Gruß, Meinhard
 
Meinhard Am: 02.07.2017 18:41:52 Gelesen: 42165# 39 @  
Hallo,

ich zeige mal eine Marke, welche vor über "40 Jahren" geprüft wurde. Diese Marke ist insofern interessant, wegen der Typenbestimmung:

Type III (alle Angaben laut Ferchenbauer, Ausgabe: 2008)

1. Wappenlinie geteilt (triff hier nicht zu)
2. Wertziffer freistehend (trifft hier nicht zu)
3. Spitze offen (trifft zu)
4. Spitze stumpf und "Ast" (trifft zu)

Durch den etwas übersättigten Druck gibt es nur einige Merkmale der Type "III".

LG, Meinhard

NS: zum Vergrößern der Bilder, Bilder bitte "anklicken".




 
Meinhard Am: 20.07.2017 18:04:12 Gelesen: 41954# 40 @  
Hallo,

heute mal eine "kleine Besonderheit".

Nr. 4, Handpapier, Type: Ia, Farbe: dunkelbraun mit Federkreuzentwertung. Bei dieser Marke wurde versucht, den Federzug "chemisch" zu entfernen.

Wenn das geglückt wäre, hätte sich der Katalogwert um sage und schreibe über 300 % erhöht.

LG, Meinhard




 

Das Thema hat 90 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1   2   3 4 oder alle Beiträge zeigen
 
  Antworten    zurück Suche    Druckansicht  
 
Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.