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Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
Das Thema hat 10485 Beiträge:
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inflamicha Am: 22.04.2019 22:10:07 Gelesen: 2052111# 7636 @  
Guten Abend,

ich lege Gleiches aus der PP 15 dazu:



Diesmal ging es von Plauen nach Johanngeorgenstadt, am 16.8.1923 waren für die Drucksache 200 Mark und für die Vorzeigegebühr 500 Mark zu zahlen. Frankiert wurde mit je einer Mi 251 und 269 tarifgerecht. Der Empfänger verweigerte wohl die Einlösung, weshalb die Nachnahmedrucksache bereits am darauf folgenden Tag zurückgesandt wurde.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 23.04.2019 20:53:08 Gelesen: 2051708# 7637 @  
Guten Abend,

ein Einschreibbrief aus der PP 8:



Herr Scharrenberg sandte diesen am 17.7.1922 an den Generalanzeiger für Philatelie in Ludwigslust/Mecklenburg. Der Fernbrief kostete in der 2. Gewichtsstufe 4 Mark, für das Einschreiben kamen noch 2 Mark hinzu. Frankiert wurde mit Mi 183 a (2), 191 und 225.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 23.04.2019 20:58:10 Gelesen: 2051705# 7638 @  
Salut,

hier habe ich noch eine Drucksache aus dem Archiv des Hüfinger Spitals gefunden:



Gelaufen am 30.12.21 aus Chemnitz nach Hüfingen, portorichtig mit einer MiNr. 160 frankiert.

Die meisten Drucksachen waren ja an das Landesspital & Waisenhaus in Hüfingen adressiert, hier nun aber an das Fürstl. Fürstenbergsche Landesspital. An diese Adresse hatte ich auch etliche Drucksachen gezeigt, die aber allesamt nach Donaueschingen adressiert waren.

Leider habe ich bisher über diese beiden Einrichtungen nichts weiter finden können, aber ich vermute sehr stark, dass es sich um ein und das selbe Spital handelt.

Schönen Gruß
Mümmel
 
muemmel Am: 24.04.2019 21:19:01 Gelesen: 2051209# 7639 @  
Guten Abend,

am 9.5.21 gingen zwei Drucksachen aus Hannover auf die Reise ins Badische:



Die eine ging an das mittlerweile sattsam bekannte Hospital in Hüfingen, die andere an einen Empfänger in Donaueschingen. Beiden gemeinsam ist neben der Frankatur mit je 1 x MiNr. 140 und 141 auch die Abstempelung mittels Bandstempelmaschine.

Als Kuriosum zeigt jeweils einer der Stempelköpfe das Datum 8.6.32.

Schöne Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 25.04.2019 21:36:23 Gelesen: 2050648# 7640 @  
Guten Abend,

heute etwas mit Nachporto:



Eine Ganzsachenpostkarte P 141 I wurde am 16.11.1922 (PP 10) innerhalb Berlins versandt, das Porto betrug 3 Mark. Zum 40 Pf.-Wertstempel sind jedoch mit Mi 162, 166 und 185 nur 1,85 Mark zufrankiert, es fehlten somit 75 Pfennig. Der Empfänger musste den doppelten Fehlbetrag, also 1,50 Mark als Nachporto entrichten. Das Zielpostamt N 58 brachte "seinen" darauf hinweisenden Stempel an.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 25.04.2019 22:54:59 Gelesen: 2050612# 7641 @  
Guten Abend zu später Stunde,

heute ein Beleg aus der Zeit, als die Inflation gerade mal aus den Startlöchern kam:



Ortsbrief vom 10.8.1918 (Portoperiode 2), der in Bautzen unterwegs war und portorichtig mit einer MiNr. 99 frankiert worden ist.

Schönen Gruß
Mümmel
 
muemmel Am: 26.04.2019 21:11:48 Gelesen: 2049911# 7642 @  
Salut,

hier ein Brief vom 7.11.1916 (Portoperiode 2) aus dem elsässischen Mörchingen:



Zu der Zeit betrug das Porto für einen Fernbrief 15 Pfennig, hier mit einer Marke MiNr. 100 verklebt.

Grüßle
Mümmel
 
muemmel Am: 27.04.2019 21:18:00 Gelesen: 2049105# 7643 @  
Guten Abend,

hier hatten zwei Strohhutfabrikanten miteinander korrespondiert:



Fernbrief vom 28.5.18 aus Frankfurt am Main nach Lindenberg im Allgäu, frankiert mit 1 x MiNr. 101.

Schöne Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 27.04.2019 21:44:38 Gelesen: 2049084# 7644 @  
Guten Abend,

es wird erzählt, dass die violette 15 Pfg. Germania (Mi 101) die hellbraune Version (Mi 100) ersetzt hat, weil es bei schlechten Lichtverhältnissen häufig zu Verwechslungen mit der orangenen 7 1/2 Pfg.- Marke kam. Wer weiß, vielleicht liegt bei diesem Beleg hier solch eine Verwechslung vor:



Auf jeden Fall hätte der Brief aus Offenbach nach Mannheim vom 6.11.1917 (PP 2) mit 15 Pfennig freigemacht werden müssen, ist also mit 7 1/2 Pf. unterfrankiert und dennoch unbeanstandet befördert worden.

Gruß Michael
 
JoshSGD Am: 28.04.2019 19:47:04 Gelesen: 2048353# 7645 @  
Guten Abend in die Runde,

von mir heute ein Fernbrief bis 100g, gelaufen von Frankfurt nach Halle am 16.02.1922 und mit 3 Mark portorichtig frankiert. MeF Mi.Nr. 114 c, Perfin der Frankfurter Zeitung.



Die Firma Wegelin & Hübner AG war eine große Maschinenfabrik auf der Merseburger Straße 40 (heute Nr. 153), Vorläufer der Halleschen Maschinenfabrik. Nach jahrelangem Leerstand und teilweise Verfall zog ab 2012 ein Edeka-Markt ein. Innen wie außen mussten 2014 dabei erhebliche Bestimmungen zum Erhalt der Substanz beachtet werden. Teile wurden aber auch abgerissen, um einen Eigenheimsiedlung hoch zu ziehen.



Gruß
Josh

(Datenbank # 14119)
 
muemmel Am: 28.04.2019 21:04:19 Gelesen: 2048298# 7646 @  
Guten Abend,

das technische Büro Siebmanns in Dreden schrieb am 13.8.18 (Portoperiode 2) diesen Brief an die Firma Tietzens Eidam in Bautzen:



Frankiert wurde mit einem Rollenmarkenpaar der MiNr. 99.

Schöne Grüße
Mümmel
 
muemmel Am: 29.04.2019 21:26:43 Gelesen: 2047552# 7647 @  
Hallöle,

diesmal erhielt die Fa. Tietzens Eidam ein Brief von der Kupferschmiederei des Herrn Hoffmann aus Worms:



Gelaufen am 22.10.18 und mit einem waagerechten Paar der MiNr. 99 frankiert.

Grüßle
Mümmel
 
muemmel Am: 30.04.2019 20:00:40 Gelesen: 2047078# 7648 @  
Guten Abend,

hier ein weiterer Brief an die Fa. Tietzens Eidam:



Der lief am 4.1.19 diesmal aus Hemelingen bei Bremen nach Bautzen, ebenfalls mit 2 x MiNr. 99 frankiert.

Grüßle
Mümmel
 
inflamicha Am: 01.05.2019 12:33:18 Gelesen: 2046694# 7649 @  
Hallo,

heute wird es dienstlich:



Ein Brief mit Zustellungsurkunde an den Herrn Direktor des Erziehungsheims Waldhof in Templin machte sich am 17.7.1922 (PP 8) auf den Weg, Absender das Amtsgericht in Zehdenick. Die Gesamtgebühr 7,50 Mark setzt sich aus dem Briefporto 3 Mark, der Zustellgebühr 1,50 Mark und 3 Mark Porto für die Rücksendung der Urkunde zusammen. Frankiert wurde mit 5mal D 29 und einmal D 33.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 01.05.2019 21:07:58 Gelesen: 2046431# 7650 @  
Guten Abend am 1. Mai,

hier ein weiterer Fernbrief aus der Archiv der Fa. Tietzens Eidam:



Dieser ging am 15.4.19 aus dem sächsischen Freiberg nach Bautzen, wiederum frankiert mit 2 x MiNr. 99.

Noch einen schönen Wonnemonat wünscht euch
Mümmel
 
muemmel Am: 02.05.2019 20:56:24 Gelesen: 2045675# 7651 @  
Guten Abend,

mit dem heutigen Brief schließe ich nun das Archiv der Fa. Tietzens Eidam:



Dieser kam am 1.1.19 von der Fa. Lahode und Bönning aus Zittau, wie zuvor frankiert mit 2 x MiNr. 99.

Schönen Gruß
Mümmel
 
muemmel Am: 03.05.2019 21:19:34 Gelesen: 2045012# 7652 @  
Guten Abend,

wir bleiben noch ein wenig in Bautzen:



Dieser Ortsbrief ging von der Ziegelverkaufsstelle Bautzen an die Ziegelei R. Reinhard dortselbst. Gelaufen am 10.3.20 und wiederum frankiert mit 2 x MiNr. 99.

Schöne Grüße
Mümmel,
der die Heizung wieder aktiviert hat.
 
muemmel Am: 04.05.2019 20:16:18 Gelesen: 2044432# 7653 @  
Guten Abend,

hier musste es schnell gehen:



Eil-Fernbrief bis 20 Gramm vom 5.1.20 (Portoperiode 4) aus Worms nach Darmstadt, frankiert mit 1 x MiNr. 104. Das Porto betrug 20 Pfennig und die Eilzustellgebühr 50 Pfennig, also 5 Pfennig überfrankiert. Anscheinend hatte man keine passenden Marken zur Hand.

Hübsche Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 04.05.2019 22:10:07 Gelesen: 2044369# 7654 @  
Guten Abend,

von mir gibts eine Paketkarte:



Diese ist für ein Paket mit 1,5 kg Gewicht von München nach Eberspoint bei Velden/Vils (bis 75 km) vom 11.10.1920 (PP 5). Für die 1,25 Mark Paketgebühr wurde mit je einer Mi 125 und 127 frankiert.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 05.05.2019 17:37:35 Gelesen: 2043512# 7655 @  
Hallo,

auch Pakete können es eilig haben:



Das Paket mit einem Gewicht von 7 kg wurde am 21.3.1921 (PP 5) in Glowitz aufgegeben, Empfänger war Geheimrat Deicke in Schlachtensee bei Berlin. Die Entfernung betrug mehr als 75 km. Zu zahlen waren also 4 Mark Paketgebühr zuzüglich 1,50 Mark Eilbestellgebühr im Ortsbestellbezirk. Für die insgesamt 5,50 Mark Gebühren kamen je eine Mi 97 B II und 146 II zum Einsatz.

Gruß Michael
 
Ron Alexander Am: 05.05.2019 18:41:00 Gelesen: 2043361# 7656 @  
Schönen guten Abend,

aus meiner Heimatsammlung. Folgende Drucksache wurde in Rottweil am 1 August 1923 aufgegeben, von der "Köln-Rottweil Aktiengesellschaft" und lief nach Epfendorf an Karl Rees. Die Postsendung wurde mit 200 Mark freigemacht, Brief ist rückseitig nicht verschlossen. Freigemacht ist der Brief mit 4 x Michel Nummer 241 und 3 x Michel Nummer 244. Ob Portogerecht kann ich leider nicht beurteilen, nehme es aber an.



Grüße,
Ron
 
muemmel Am: 05.05.2019 20:01:29 Gelesen: 2043287# 7657 @  
@ Ron Alexander [#7656]

Hallo Ron,

die 200 Mark Porto sind richtig.

Gruß
Mümmel
 
muemmel Am: 05.05.2019 21:02:23 Gelesen: 2043262# 7658 @  
Salut,

hier ein Fernbrief aus der Portoperiode 4 (1.10.1919 bis 5.5.1920):



Gelaufen am 27.1.20 aus dem badischen Bretten und portorichtig mit einer MiNr. 87 II frankiert.

Grüßle
Mümmel
 
inflamicha Am: 06.05.2019 21:08:03 Gelesen: 2042395# 7659 @  
Guten Abend,

heute eine Dienstganzsache aus Württemberg:



Die Oberamts-Sparkasse Leonberg sandte am 29.12.1919 (PP 4) diesen unter DU 8 katalogisierten Umschlag nach Korntal, der Wertstempel zu 7 1/2 Pfennig reichte für das Porto in Höhe von 20 Pf. nicht mehr aus. Der Absender frankierte also mit je einer Mi 136 und 137 auf.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 07.05.2019 21:06:23 Gelesen: 2041868# 7660 @  
Guten Abend,

hiermit öffne ich mit zwei Fernbriefen nun das Archiv der Eisenhandlung Eugen Schweikert in Ebingen.



Der erste lief am 16.1.1920 aus Freiburg (Breisgau) nach Ebingen, der zweite am 27.1.1920 aus Sigmaringen. Beide Frankiert mit je einer Mi. 87 II.

Schöne Grüße
Mümmel
 

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