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Thema: Tschechoslowakei: Wertschätzung von Briefmarken
Robertomarken Am: 16.01.2009 13:03:48 Gelesen: 32426# 1 @  
Hallo !

In einem altem Schinken fand ich unter anderem diese drei Marken. Meine Vermutung müssten die aus der Slowakai sein. Kennt jemand die Michelnummer und deren Michelwert?

Danke im voraus für Tipps und Infos.

Robert


 
Lacplesis Am: 16.01.2009 13:12:28 Gelesen: 32424# 2 @  
Schön, weil echte Kunst (Mucha), aber geringwertig. MiNr. Porto 4, 8, 13.
 
Der Biwak Am: 16.01.2009 14:31:35 Gelesen: 32411# 3 @  
Hallo,

unter Tschechoslowakei - Portomarken durchsehen.

MfG aus Frankreich

der Biwak
 
Robertomarken Am: 16.01.2009 18:47:40 Gelesen: 32355# 4 @  
@ Harald Zierock

Leider kann ich kein französisch vermute jedoch das Du an den Marken Interesse bekundest. Geb die gerne ab zum Beispiel gegen Bund gestempelt näheres dann per Mail.

Im Anhang ein weitere Scan mit Marken gleicher Coluer kenne auch hier weder Michelnummer noch deren Michelwert.

Robert



[Hinweis: Es gab eine Anfrage nach einer e-Mail-Adresse, wurde entfernt, da erledigt]
 
HEFO58 Am: 16.01.2009 22:15:46 Gelesen: 32331# 5 @  
@ Robertomarken [#4]

Hallo

Die Marken liegen alle im unteren Cent-Bereich, wobei Du die Marke in der ersten Reihe ganz rechts entsorgen kannst.

Gruß
Helmut
 
Robertomarken Am: 17.01.2009 10:14:56 Gelesen: 32307# 6 @  
@ HEFO58 [#5]

Hallo Helmut !

Wobei Du die Marke in der ersten Reihe ganz rechts entsorgen kannst.

Da Sie beschnitten ist sehe ich ja auch habe die nur dazu genommen weil ein Aufdruck OT steht, hätte ja sein können das wäre was ganz besonderes.

Robert
 
petzlaff Am: 17.01.2009 11:16:04 Gelesen: 32305# 7 @  
Was mir absolut gegen den Strich geht ist, dass die linke untere Marke kyrillische Buchstaben im Stempel trägt. Meines Wissens ist/war in der Tschechoslowakei (heute Tschechien und Slowakei) sowie den direkten Anrainerstaaten immer nur das lateinische Alphabet in Gebrauch.

Andererseits frage ich mich, wer ein Interesse daran gehabt haben könnte, einen Billigstwert entsprechend mit einem "Falschstempel" zu zieren.

Vielleicht gab es kurz nach dem 1. Weltkrieg und dem Zusammenbruch der Habsburger Monarchie Zeitgenossen, die meinten, die neuen Marken der gerade selbständig gewordenen Staaten würden einmal wertvoll werden und bastelten stempelmäßig daran herum.

Ähnlich Perverses gibt es ja auch mit "Entwertungen" durch westdeutsche Stempel auf den SBZ-Marken, z.B. Thüringen.

LG
petzlaff
 
Robertomarken Am: 17.01.2009 12:51:45 Gelesen: 32297# 8 @  
@ petzlaff [#7]

Danke für den Hinweis, ich habe leider keinerlei Ahnung auf diesem Gebiet. Die Marken stammen alle aus einen altem Schinken gehörte zu einer Albensammlung mit der Beschreibung Europa und weiter. Der größte Teil speziell aus diesem Schinken sind immer Briefmarken um ca 1900 bis 1930 immer nur ein Teil mal nur 5 Marken oder auch mehrere alle mit Falzstreifen eingeklebt.

Habe mal 3 weitere Werte eingescannt.

Robert


 
petzlaff Am: 17.01.2009 12:57:29 Gelesen: 32294# 9 @  
@ robertomarken

Die beiden linken Marken stammen aus der damaligen Zugehörigkeit der Philippinen zu den USA. Interessant wären die Wasserzeichen und die Zähnungen, obwohl die bei dieser zwischen 1906 und 1931 verausgabten Serie meist nur sehr schwer zu erkennen sind. Auf alle Fälle, egal wie eine genauere Bestimmung ausfällt, sind die beiden Marken Massenware.

Die rechte kommt aus dem damals dänischen Island - Sorry, nicht mein Gebiet.

LG
STefan
 
Lacplesis Am: 17.01.2009 13:38:16 Gelesen: 32289# 10 @  
@ petzlaff

Zitat: "Was mir absolut gegen den Strich geht ist, dass die linke untere Marke kyrillische Buchstaben im Stempel trägt. Meines Wissens ist/war in der Tschechoslowakei (heute Tschechien und Slowakei) sowie den direkten Anrainerstaaten immer nur das lateinische Alphabet in Gebrauch."

Hmmm...

Was sagt uns das, wenn der Ortsname im Stempel unten steht? In der Regel sind das ZWEISPRACHIGE Stempel.

Direkte Anrainerstaaten: Schau mal in den Atlas - Wie wäre es mit der Ukraine?
Dann kannst Du dir mal den Wikipediaeintrag "Karpatenukraine" anschauen. Oben im Stempel steht wohl Ťačevo.
 
Stempelwolf Am: 22.06.2009 23:33:08 Gelesen: 32090# 11 @  
Tschechoslowakei Michel 4 Hradschin. Laut Michel gibt es eine Untertype I: Punkt hinter der Wertziffer. Die mir vorliegende Marke hat aber 5 Punkte hinter der Wertziffer.

Handelt es sich hierbei um eine Druckzufälligkeit oder gibt es eine weitere Untertype mit mehreren Punkten, die nicht im Michel aufgeführt ist?



Beste Grüße
Wolfgang
 
Stempelwolf Am: 29.09.2009 22:02:40 Gelesen: 31900# 12 @  
@ Stempelwolf [#11]

Kann Niemand helfen?

Beste Grüße
Wolfgang
 
Polen-Anton Am: 23.10.2009 13:30:29 Gelesen: 31811# 13 @  
@ Robertomarken [#4]

Die Marke mit dem Afdruck OT ist unter den normalen tschechoslowakischen Marken unter Nummer 326 zu finden: Aushilfsausgabe infolge Herabsetzung der Posttarife für Geschäftsdrucksachen. Zeitungsmarken - mit Aufdruck OT. Wert: nur ein paar Cent.

Zur Marke mit Stempel in kyrillischer Schrift: Müsste wohl ein Stempel aus der Karpatenukraine sein, mit Ortsnamen in lateinischer und kyrillischer Schrift. Es gibt einen Ort Tacevo (mit Häckchen auf T und c) in diesem Gebiet.

Mit philatelistischem Gruss,

Polen-Anton
 
alois4070 Am: 15.09.2010 12:55:22 Gelesen: 31018# 14 @  
Kenne mich bei Tschechoslowakei Briefen nicht aus.

Kann mir bitte jemand weiterhelfen ? Gibt es irgend welche Nummern und was ist dieser Brief wert ?

Danke im voraus.



 
petzlaff Am: 15.09.2010 13:08:07 Gelesen: 31010# 15 @  
@ alois4070 [#14]

Hallo alois,

philatelistisch geprägter Satzbrief der Michel-Nummern 1051-1054.

Diese Marken erblickten am 18. Dezember 1957 das postalische Licht der Welt. Hier haben wir zwar Sonderstempel zum Erstausgabetag vorliegen, aber auch zusätzlich einen Stempel vom 27.12.1957.

Aus meiner Sicht schön, aber philatelistisch wertlos - es sei denn, irgendjemand ist bereit, für die Nachentwertung vom 27.12. bereits entwerteter Marken ein paar Mark (Sorry - EURO) zu spendieren.

LG, Stefan
 
alois4070 Am: 15.09.2010 16:17:34 Gelesen: 30994# 16 @  
Nochmal wer kann mir helfen mit diesem Brief. Kenne mich mit Briefen nicht aus.

Gibt es dazu irgendwelche Nummern und was ist ein solcher Brief ca. Wert.

Danke im voraus.


 
petzlaff Am: 15.09.2010 16:43:58 Gelesen: 30990# 17 @  
Ebenfalls ein philatelistischer Satzbrief - diesmal mit NACHDATIERTEN Ersttagsstempeln aber mit Zierfeldern bei 2 Marken.

Sehr seltsam ist, dass der Poststempel vom Postamt Prag 25 und der Einschreibzettel vom Postamt 1 ist - also hier wurde wohl richtig massiv gemogelt.

Maximal 10 Euro, wenn jemand bereit ist, diesen Preis dafür zu zahlen - sonst eher einiges weniger bis überhaupt nichts.

Es handelt sich übrigens um die Michel Nummern 299 bis 302 vom 1. März 1930, Sonderausgabe zum 80. Geburtstag von Thomas G. Masaryk, dem ersten Staatspräsidenten der Tschechoslowakischen Republik.

LG, Stefan
 
alois4070 Am: 15.09.2010 16:58:13 Gelesen: 30984# 18 @  
Hallo Stefan,

nochmals vielen Dank für die schnelle Hilfe.

Es sind doch aber 3 Marken mit Zierfeld, oder ?
 
petzlaff Am: 15.09.2010 17:56:27 Gelesen: 30969# 19 @  
@ alois4070 [#18]

Ja - Sorry - natürlich sind das drei Marken mit Zierfeld.

Ändert aber an der Sache an sich nichts.

LG, Stefan
 
alois4070 Am: 28.09.2010 10:59:10 Gelesen: 30848# 20 @  


Hallo ein Hilfe Ansuchen. Wie heißen diese Briefe und was ist so was Wert.

Danke für eure Hilfe im voraus.

Ernst
 
Wachauer Am: 12.09.2012 19:33:36 Gelesen: 27075# 21 @  
@ Stempelwolf [#11]

Diese Anfrage ist zwar schon etwas "in die Jahre gekommen", dennoch der Versuch einer Antwort.

Mit der Angabe im Michel "Untertype I - Punkt hinter der Wertziffer" ist sicherlich die Nummer im tschechischen Povis-Katalog 8DV (Druckplatte II Position 78) gemeint:



Hier handelt es sich m.M. eindeutig um einen Plattenfehler.

Es gibt aber weitere Untertypen mit kleinen Punkten nach der Wertziffer, die aber ausgeprägter sind als auf deiner Marke. Hier eine informative Seite dazu: http://phstamps.com/

Herzliche Sammlergrüße
Gerhard
 
Chris_RE Am: 11.12.2019 21:47:38 Gelesen: 16326# 22 @  
Wertermittlung: Tschechoslowakei

Hallo zusammen,

für diese Marken konnte ich keine genauen Preise / Werte finden.

Hat jemand eine Idee ?

Viele Grüße
ChrisRE


 
opti53 Am: 11.12.2019 22:00:05 Gelesen: 16321# 23 @  
Hallo ChrisRE,

mit einem Katalog sollte das schon gelingen, oder? Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

Notfalls könnte ich da mal nachschauen, auch wenn mein Ost-Europa-Katalog nicht mehr der neueste ist.

Viele Grüße

Thomas
 
bovi11 Am: 11.12.2019 22:05:33 Gelesen: 16318# 24 @  
Wenn ich mir die Marken so ansehe, erinnert mich das an meine Grabbelkisten und Steckbücher, die ich in den 60er Jahren hatte.

Alles Massenware.
 
Stefan Am: 13.12.2019 21:29:11 Gelesen: 16268# 25 @  
@ Chris_RE [#22]

Am Interessantesten dürften die beiden Paare sein:



Der Ort Mysliv lag im tschechischen Teil der damaligen Tschechoslowakei. Zum Zeitpunkt der Entwertung der Briefmarken (29.10.1939 bzw. 10.39) war der tschechische Landesteil allerdings bereits deutsch besetzt (seit dem 15.03.1939 bis 08.05.1945) und wurde unter dem Namen "Böhmen & Mähren" als "Protektorat" verwaltet. Der slowakische Landesteil war formal unabhängig. Die gezeigten Briefmarken laufen aufgrund des Stempeldatums (und Ortes) im Sammelgebiet "Böhmen und Mähren" des Michel Deutschland-Spezial als Mitläufer unter den Katalognummern M280 (rechts) und M400 (links). Beide Ausgaben sind nicht besonders selten. Das senkrechte Päarchen ist allerdings von der Entwertung her gut getroffen.

Bei den anderen Briefmarken handelt es sich um Ausgaben der Tschechoslowakei aus der Zeit von 1920 bis 1939 bzw. 1945 - ca. Mitte der 1950er Jahre. Vom Wert sieht es mir nach Groschenware aus.

Gruß
Pete
 
jmh67 Am: 14.12.2019 08:34:21 Gelesen: 16240# 26 @  
@ petzlaff [#15]

Später Kommentar, ich weiß, aber damals habe ich dieses Forum noch nicht gelesen.

Zwei Bemerkungen zu solchen Briefen, die eine Zusammenfassung von Informationen aus verschiedenen Foren darstellen:

1. Zu Zeiten war es gestattet (auch in Deutschland), Sonderstempel auch noch einige Tage nach Ablauf ihrer Verwendungszeit - je nach Land eine Woche bis ein Monat - auf Sendungen abzuschlagen, wobei aber ein Tagesstempel mit dem richtigen Aufgabedatum beigefügt werden sollte.

2. Ersttagsbriefe ohne Anschrift, aber mit Ersttagsstempel, konnten für eine gewisse Frist nach der Ausgabe ebenfalls noch adressiert und versandt werden. Auch dabei sollte ein aktueller Tagesstempel abgeschlagen werden.

Insofern ist dürfte der Brief (nach 2.) korrekt behandelt sein, ist aber deswegen auch keine Seltenheit. Eine Beurteilung des Geldeswertes steht mir nicht zu, denn darüber müssen sich wie immer Käufer und Verkäufer einigen.

-jmh
 
Detlev0405 Am: 14.12.2019 10:26:15 Gelesen: 16224# 27 @  
@ petzlaff [#17]

Hallo Stefan,

es handelt sich bei dem TGM Stempel nicht um einen nachverwendeten Ersttagstempel sondern um einen Sonderstempel zum 80.Geburtstag. Er wurde von den Postämtern 1, 10 und 25 in Prag am 07.03.1930 eingesetzt. [1]

Da liegt auch des Rätsels Lösung, warum in Prag 25 abgestempelt und Prag 1 mit Einschreibezettel versehen. Es wurde nicht gemogelt, ich gehe eher davon aus, das der Absender alle 3 Stempel gesammelt hat und in Prag 1 dann endgültig auf den Postweg gebracht hat. Es sollte aber auf der Rückseite ein Abfertigungsstempel von Prag 1 zu sehen sein. Dieses Phänomen habe ich auch bei Sonderstempeln zu meiner Luftpostsammlung gesehen, aber grundsätzlich mit einem Tagesstempel des endgültig abfertigenden Postamtes. Also im Prinzip ein Brief der rechtens entstanden ist - eine Besonderheit im tschechoslowakischen Postdienst bis 1939.

Deine Wertschätzung teile ich - wobei TGM Belege hier in Tschechien wohl begehrter sind als auf allen anderen Sammlermärkten.

Gruß
Detlev

[1] Paul Kipp - Die Sonderstempel der Tschechoslowakei von 1919 bis 1939, Herausgegeben von der ARGE Tschechoslowakei e.V.
 
Detlev0405 Am: 14.12.2019 10:37:37 Gelesen: 16222# 28 @  
@ petzlaff [#7]

Hallo Stefan,

Deine Hypothese zu ausschließlich lateinischen Buchstaben bei Stempeln aus der 1 Republik der Tschechoslowakei ist falsch. Im Gebiet der Karpaten - Ukraine wurden die Stempel grundsätzlich zweisprachig eingesetzt. In tschechisch (lateinische Buchstaben) und in russisch (kyrillische Buchstaben). Das ist ähnlich wie in Deutschland im Gebiet der Sorben - auch zweisprachige Stempel, wobei hier nur lateinische Buchstaben verwendet werden.

Hier ein Beispiel für die beiden Schrifttypen aus Mukacevo.



Gruß
Detlev
 
Nicole Rippel Am: 03.08.2020 11:29:43 Gelesen: 15073# 29 @  
Guten Tag,

kann mir vielleicht jemand bei den Marken helfen?

Habe die in der Sammlung meines Uropas gefunden und kann die nicht richtig bestimmen.


 
modirawatleng Am: 03.08.2020 11:54:30 Gelesen: 15068# 30 @  
@ Nicole Rippel [#29]

Hallo,

das sind von links oben nach rechts unten Tschechoslowakei Michel-Nr. 263, 288, 3, 9, 238 oder 214 (je nach Art des Schnurrbarts, im Scan nicht zu erkennen, Dienstmarke Mi-Nr. 62, Mi-Nr. 277 A, 323, 163 A oder 163 B (je nach Zähnung), 357 und 322.

Es wäre nett gewesen, die bereits im Thread "Thema: Marken bestimmen: Tschechoslowakei" abgefragten Marken herauszunehmen. Dort hatte sich bereits jemand die Mühe gemacht.

modirawatleng
 
Nicole Rippel Am: 03.08.2020 12:03:05 Gelesen: 15063# 31 @  
Wow, super für die schnelle Antwort. Ich habe leider keinen Katalog von der Tschechoslowakei. Ist die erste Marke 263 etwas wert ? Wenn ich das Google bei eBay, kommen Angebote von 100 Euros bis 1350 Euros ? Oder soll ich lieber zu einem Ankauf?

Vielen lieben Dank für die Informationen - kenne mich leider nicht gut aus.

Lg Nicole
 
modirawatleng Am: 03.08.2020 12:23:44 Gelesen: 15057# 32 @  
@ Nicole Rippel [#31]

Briefmarken werden durch das Stempeln der Postbehörden entwertet, verlieren also ihren Wert [1]. In den vorliegenden Fällen macht das aber nichts, weil selbst die jüngste unter ihnen bereits am 31. Dezember 1939 außer Kurs gesetzt wurde und nicht mehr zur Frankatur verwendet werden konnte.

Es gibt seit den 1860er Jahren auch Menschen, die Briefmarken sammeln und bereit sind, zur Vervollständigung ihrer Sammlungen gestempelter Marken einen Preis zu bezahlen [2], aber diese Preise setzen voraus, dass jemand bereit ist, sie zu zahlen. Sie stellen keinen "Wert" dar, da diese Preise durch nichts substituiert werden können. Wenn es keine Käufer gibt, ist der Preis gleich Null.

Wenn also Herr oder Frau "Google Bei eBay" Ihnen 100 bis 1350 Euro zahlt, können Sie sich sehr glücklich schätzen.

Mit freundlichen Grüßen

modirawatleng

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Poststempel
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Philatelie
 
Nicole Rippel Am: 03.08.2020 12:28:52 Gelesen: 15045# 33 @  
Vielen lieben Dank für die schnelle und freundliche Antwort, Lg
 
modirawatleng Am: 03.08.2020 12:49:10 Gelesen: 15036# 34 @  
@ Nicole Rippel [#33]

Sie hatten die Mi-Nr. 253 oder 263 bereits im Thread "Marken bestimmen: Tschechoslowakei" abgefragt, und Forenmitglied Gerhard hatte Ihnen dort korrekterweise geantwortet: diese "Marke gibt es in einer Papier- bzw Wasserzeichen-Abart". Sie hätten "Google Bei eBay" besser nach "Papier- bzw. Wasserzeichen-Abart" statt nach Höchstpreisen befragt, denn dann wären Sie gewahr geworden, dass sich dieses Kriterium mit dem vorgelegten Scan nicht beantworten lässt und die Doppelung Ihrer Anfrage sinnlos ist. Um eine der seltenen Ausgaben zu sein, müsste die Marke auf Pergaminpapier gedruckt sein. Die blaue Marke gibt es auch mit stehendem Wasserzeichen, aber auch im Farbton ultramarin. Beides gilt für Mi-Nr. 253, nicht jedoch für Mi-Nr. 263 wie in meiner Antwort, womit ich unterstellt habe, dass die Marke gar kein Wasserzeichen hat.

Sie finden auch hier im Forum viele Informationen zur Feststellung von Papierarten und Wasserzeichen.

Viel Spaß bei Ihrer philatelistischen Fortbildung wünscht Ihnen

modirawatleng
 
Nicole Rippel Am: 03.08.2020 13:09:11 Gelesen: 15028# 35 @  
@ modirawatleng

Es tut mir leid, wenn ich Sie mit der doppelten Anfrage verärgert habe, dass war keine böse Absicht. Ich dachte es gibt einen Unterschied zwischen den Thread Marken bestimmen und Wertermittlung. Und da ich keinerlei Erfahrung habe, dachte ich jemand könnte mir hier helfen, ob ich die Marke bei EBay anbiete oder zu einem Ankäufer gehen soll, bzw. was ich ansetzen soll für die Sammlung. Trotzdem vielen lieben Dank und bitte nicht böse sein, viel Spaß beim Sammeln.
 
Marv12 Am: 28.08.2020 03:56:21 Gelesen: 14803# 36 @  
Tschechien Bestimmungshilfe

Bei der abgebildet Marke brauche ich mal eure Hilfe zwecks Wasserzeichen.

Die Marke ist der Typ 2. Aber beim Wasserzeichen bin ich mir nicht sicher. Ich würde behaupten es ist die Nr. 7 (Siehe Bilder).

Hat dort vielleicht auch jemand einen Spezialkatalog und kann mir eine Bewertung abgeben?

Danke schon einmal und eine erfolgreiches Wochenende!




 
Martin de Matin Am: 28.08.2020 08:58:47 Gelesen: 14790# 37 @  
@ Marv12 [#36]

Zur Bewertung kann ich nichts sagen, aber zum Wasserzeichen etwas.

Die Zickzacklinie ist waagerecht also gemäß deiner Abbildungen Nr. 5 bis 8. Die Blätter unterhalb der Linie hängen haben eine Schleife im Stiel, somit nur Nr. 5 oder 6. Die Spitze des Lindenblattes zeigt bei diesen Blättern nach rechts; erkennen kann man dies an der Linie, die das Blatt teilt. Die Blatthälfte zu der die Spitze zeigt ist am Blattansatz breiter. Das Wasserzeichen ist somit nach deinen Abbildungen die Nr. 5.

Zur Verdeutlichung habe ich auf die Schnelle das Wasserzeichen auf dem Bild unten nachgezeichnet.



Gruss
Martin
 
Markdo Am: 28.08.2020 10:35:57 Gelesen: 14780# 38 @  
Es ist einer Marke der Tschechoslowakei nicht Tschechien. ;)

Michelnummer 225 Y, Wassserzeichenstellung Nr 5.

Im Pofis (Spezialkatalog) ist es Nr 191. Da werten in der Ausgabe von 2009 alle Platten gleich mit 1 KC.
 
Richard Am: 28.08.2020 15:01:49 Gelesen: 14752# 39 @  
Zur Ergänzung die Katalogwerte:

Michel Mitteleuropa 2020, Seite 205:

225 Y, gebraucht 0.50 Michel-Euro je Marke in bester Erhaltung.

Schöne Grüsse, Richard
 
Egi-Berlin Am: 20.09.2020 20:06:42 Gelesen: 14479# 40 @  
Gepfefferte Preise für seltenes Material aus der Slowakei und Tschechoslowakei aktuell im Ebay:

Tschechoslowakei - 319 Zwischensteg ** 661 Euro bei 350.-- Michel
Tschechoslowakei - Mi. 29 Ua - ungezähnt - geprüft 213 Euro bei 200.-- Michel
Slowakei - 134/41 U ** OR - Fürsten - ungezähnt - 1232.-- Euro bei 1200.-- Michel
der Hammer aber wohl ein Eckrandviererblock Slowenien 2-22 mit Leerfeldern für 3021.-- Euro

Bei Interesse einfach mal einen Blick rein werfen. Zugegeben selten und Top-Qualität, aber hieß es nicht, der Markt sei tot?



eBay 264858984054

Slowakei 1939 - Aufdrucke - 2-22 im Viererblock ** !! - Rarität ! - 3-fach gepr



eBay 264860048163

Tschechoslowakei - Mi. 29 Ua - ungezähnte Rairität - geprüft ** - Mi. 200.--



eBay 264860090196

Slowakei - 134/41 U ** OR - Fürsten - ungezähnt ! RRR - Mi 1200,00 gepr.



eBay 264860066255

Tschechoslowakei - 319 Zwischensteg ** - Rarität !! ** - Mi 350.--
 
rudi63 Am: 20.09.2020 20:13:59 Gelesen: 14475# 41 @  
Habe da mitgeboten - Wahnsinn.
 
Detlev0405 Am: 11.01.2021 16:47:10 Gelesen: 13305# 42 @  
@ Egi-Berlin [#40]

Hallo Egi,

gestern wurde hier auf einer tschechischen Auktionsplattform die Mi.Nr. 319 mit Zwischensteg für glatte 15.000 Kc versteigert, das wären fast 600 €.

Generell ist auf dem tschechischen Markt das letzte Jahr zu beobachten, dass für gute bis Spitzenstücke Rekordpreise erzielt werden. So zum Beispiel die Hymnenblöcke geprüft, die Ende letzten Jahres für 25.000 Kc weggingen, also fast 1.000 €.

Gruß
Detlev
 
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