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Thema: Weltausstellung „China 2019“ vom 11. bis 17.6.2019 in Wuhan
Bodo A. von Kutzleben Am: 25.12.2018 11:40:41 Gelesen: 15903# 1 @  
Vom 11. bis 17. Juni 2019 findet in Wuhan, VR China eine Briefmarken Weltausstellung, CHINA 2019, statt.



Ich plane dort hinzufliegen. Wer plant auch einen Besuch dieser Ausstellung?

Würde mich über "Mitfahrer" sehr freuen.

Noch schöne Feiertage und alles Gute in 2019
das wünscht Euch allen
Euer Bodo von Kutzleben
 
22028 Am: 25.12.2018 11:54:59 Gelesen: 15896# 2 @  
Bodo,

das klappt bei mir leider nicht.

Bin Ende Mai/Anfang Juni in Stockholm und muss dann noch einige Wochen bis zu meiner passiven Phase der ATZ arbeiten, trotzdem jetzt schon, viel Spass dort.
 
Schwämmchen² Am: 25.12.2018 15:55:03 Gelesen: 15853# 3 @  
Ich bin auch da. So was kann man sich nicht entgehen lassen! :)
 
Bodo A. von Kutzleben Am: 25.12.2018 16:01:57 Gelesen: 15848# 4 @  
Wer ist "Schwämmchen"?
 
Bodo A. von Kutzleben Am: 30.12.2018 12:36:43 Gelesen: 15746# 5 @  
Wer weiß, wo in Wuhan die Ausstellung stattfindet? Ausstellungsort, Halle, Messe usw.?

Vielen Dank und schöne Grüße

Bodo von Kutzleben
 
Schwämmchen² Am: 30.12.2018 15:14:08 Gelesen: 15713# 6 @  
武汉国际博览中心 (Wuhan International Expo Center)


 
Bodo A. von Kutzleben Am: 30.12.2018 18:52:10 Gelesen: 15667# 7 @  
Vielen Dank!
 
Eric Scherer Am: 31.12.2018 08:39:20 Gelesen: 15615# 8 @  
Ich habe zwei Exponate angemeldet. Wenn es mit Ausstellen klappt, werde ich auch hinfahren. War schon mal in Wuhan. Der Flughafen ist ganz neu und ist ganz gut angebunden. Viel zu sehen gibt es leider nicht.
 
Bodo A. von Kutzleben Am: 31.12.2018 15:31:17 Gelesen: 15556# 9 @  
Ich denke, alleine Land und Leute sind schon Interessant und dann noch eine Weltausstellung mit Chinesischer Post, wenn es da nichts zu sehen gibt!

Ich bin vom 10.6. bis zum 18.6.2019 in Wuhan und dann besuche ich meine Freunde in Südkorea. Dort warten viele Philatelisten auf mich.





Das sind meine Freunde aus Korea!
 
DL8AAM Am: 31.12.2018 17:10:53 Gelesen: 15529# 10 @  
@ 8049home [#8]

Viel zu sehen gibt es leider nicht.

Gut, es ist eben eine typische chinesische Großstadt. Wir waren vor Jahren schon mal in Wuhan und wir fanden die Uferpromenade am Abends recht besuchenswert, vielleicht nicht wirklich ein touristisches Must-Go, aber trotzdem ganz nett zum "Schauen" und lokales "Leben beobachten" ;-) ... und es gab dort an den Straßenständen und Biergärten "gutes" deutsches Bier. ;-)



Und als ich Wuhan gesagt hatte, klang das beste Frauchen von Allen deshalb auch nicht wirklich sehr abweisend. Nur, ob der Slot in unseren Terminplan passt ist, ist noch ungewiss. Eigentlich muss jeder ernsthafte Philatelist, wenn wer/sie eine Möglichkeit hat, sich solche Weltausstellungen "mal" anschauen. Ich kann das nur empfehlen! Vor New York hatte ich als "moderner Philatelist" auch nie wirkliches Interesse an so etwas, ich dachte eine langweilige Rahmenwüste mehr, wie jede andere "hier" auch. Nur was für selbstdarstellende, abgehobene Schlipsträger im Medaillenwahn. Und da meine Themen eher das moderne Postwesen und Postautomatisation sind, sowieso uninteressant. Aber ich wurde eines Besseren belehrt. Eines sehr viel Besseren. Mal schauen, würde mich sehr freuen, wenn es mal wieder klappen würde - und Wuhan ist nicht wirklich am Ende der Welt!

Gruß
Thomas
 
Richard Am: 02.01.2019 09:56:32 Gelesen: 15448# 11 @  
Weltausstellung „CHINA 2019“

(WL) Sehr kurzfristig erhielt der BDPh die Einladung zur Weltausstellung „CHINA 2019“ vom 11. bis 17. Juni in Wuhan. Es ist erfreulich, dass alle Wettbewerbsklassen ausgeschrieben sind inklusive Open Philately und Jugend. Die Rahmengebühren sind moderat mit 60 US-Dollar je Rahmen (16 Blatt A4) und 70 US-Dollar je Literaturexponat.

Für alle Exponate, die sich erstmals an einer FIP- oder FEPA-Ausstellung beteiligen, sind 80 Blätter (fünf Rahmen) verbindlich. Wer mindestens eine Vermeilmedaille erreicht, darf auf der nächsten FIP- oder FEPA-Ausstellung 128 Blätter in acht Rahmen (je 16 Blatt) ausstellen.

Wer also zur IBRA 2021 in Essen sein komplettes Exponat mit 128 Blatt zeigen möchte, sollte die Chance nutzen und sich für „CHINA 2019“ anmelden.

Die komplett ausgefüllten Anmeldungen müssen spätestens am 10. Februar 2019 bei BDPh-Kommissar Dr. Wolfgang Leupold vorliegen. Es aber muss darauf hingewiesen werden, dass Exponate der „Stockholmia 2019“ nicht in China teilnehmen können, da die zeitliche Nähe beider Ausstellungen keine korrekte Reisevorbereitung und Zollabfertigung für China zulässt.

Anmeldungen nimmt BDPh-Kommissar Dr. Wolfgang Leupold, Postfach 1137, 07901 Schleiz, leupold-schleiz(at)t-online.de, entgegen.
 
22028 Am: 02.01.2019 11:47:32 Gelesen: 15416# 12 @  
@ Richard [#11]

Für alle Exponate, die sich erstmals an einer FIP- oder FEPA-Ausstellung beteiligen, sind 80 Blätter (fünf Rahmen) verbindlich. Wer mindestens eine Vermeilmedaille erreicht, darf auf der nächsten FIP- oder FEPA-Ausstellung 128 Blätter in acht Rahmen (je 16 Blatt) ausstellen.

Ist es nicht so, dass für 8 Rahmen mindesten eine Großvermeil Medaille bei vorheriger erstmaliger Ausstellung in der FIP Klasse mit 5 Rahmen Voraussetzung sind? OK, ich kann mich täuschen, aber früher war es zumindest so.
 
Bodo A. von Kutzleben Am: 02.01.2019 14:18:30 Gelesen: 15375# 13 @  
Damit bei den Kosten nicht ein falscher Eindruck entsteht, die Kosten sind für Austeller/innen höher als nur die Rahmengebühren.

Neben den Rahmengebühren kommen noch Kosten für den Versand nach Wuhan und zurück und noch Kosten für den Nationalen Kommissar dazu. Nicht zu vergessen, die Kosten, wenn man seine Sammlung versichert. Was man/Frau natürlich macht.

Der Kommissar nimmt die Sammlungen in großen Alukoffern im Flugzeug mit und man muss hier zwischen 350,00 bis 500,00 Euro pro Sammlung rechnen. Die Unkosten für den BDPh-Kommissar betragen in der Regel 100,00 Euro.

Die Kostenübersicht habe ich aus meiner Erfahrung mit der Philakorea 2014 zusammengestellt. Geschenkt wird hier nichts, außer dass Kommissare eine Freikarte (!) für den Festabend erhalten und die Aussteller/innen sie kaufen müssen.
 
Schwämmchen² Am: 02.01.2019 17:40:49 Gelesen: 15339# 14 @  
Gibt es noch die Probleme in China philatelistische Marken / Belege, die als besonders gefährdetes Kulturgut aus China eingestuft sind, trotz Anmeldung wieder auszuführen ? Ins Land selber ist ja kein Problem. :D
 
Schwämmchen² Am: 26.05.2019 22:47:25 Gelesen: 14957# 15 @  
Wuhan rückt ja unaufhaltsam näher und es kamen heute bei den Vorgesprächen einige Informationen über die neuen Regularien über das Ausstellungswesen zu Sprache.

Nicht mehr erlaubt zu zeigen sind Austellungssammlungen mit folgenden Inhalten:

a.) Mandschukuo
b.) Alle Marken während der japanischen Besetzung (verausgabe von den Japanern)
c.) Taiwan ab 1949
d.) Tibet
e.) Briefmarken verausgabt vom Deutschen Reich während des 2. Weltkrieg

Kann das jemand bestätigen?
 
22028 Am: 27.05.2019 08:36:23 Gelesen: 14924# 16 @  
@ Schwämmchen² [#15]

Kann das zwar nicht bestätigen, sollte dies aber der Fall sein, dann hat die Politik wieder in die Philatelie Einzug gehalten und wieder ein Grund mehr nicht dorthin zu fahren.
 
Schwämmchen² Am: 27.05.2019 23:25:36 Gelesen: 14861# 17 @  
Es sind nur kleine Randbereiche der chinesischen (bzw. deutschen) Philatelie die betroffen sind, daher sollten man das nicht überbewerten.

Wenn man mal sieht wie es politisch hier bei uns aussieht, steht uns sicher kein Recht auf Kritik zu.
 
22028 Am: 28.05.2019 06:53:52 Gelesen: 14827# 18 @  
@ Schwämmchen² [#17]

Ohne, dass es hier politisch werden soll, aber über die Politischen Systeme China/Deutschland brauchen wir nicht zu diskutieren, aber die Deutsche Politik gibt nicht vor nicht gezeigt werden darf, oder? Lasse mich gerne eines anderen überzeugen, mir ist aber nicht bekannt, dass es ähnliche Regeln bei uns gibt.

Wäre interessant zu wissen, was die FIP dazu sagt?

Ansonsten, "Free Tibet".
 
DL8AAM Am: 28.05.2019 13:44:11 Gelesen: 14766# 19 @  
@ Schwämmchen² [#17]

Das ist vollkommen egal, wie klein oder unbedeutend die Sammelgebiete bzw. Einzelaspekte innerhalb einer Ausstellungssammlung sind. Das ist ein absolutes No-Go für internationale Ausstellungen. Die Politik hat in der Philatelie absolut nichts zu suchen.

Wenn ich historische Artefakte aus einer historischen Periode sammle, aufarbeite und dokumentiere, hat das doch gar nichts mit einer Identifizierung mit dieser Periode oder mit Propaganda für für diese "Periode" zu tun. Das ist sogar die "Pflicht" der Philatelie. Wenn die VR China eine nationale "Inlandsausstellung" veranstaltet, darf sie gerne solche Regeln für ihre Leute aufstellen, aber für internationale "FIP"-Ausstellungen hat sie dazu keinerlei Recht. Da gelten lediglich die FIP-Ausstellungsrichtlinien. Ganz einfach. Was u.U. noch tolerabel wäre, wenn der Veranstalter sagen würde, das Bereiche mit diesen Exponate nur für volljährige Besucher zu betreten sind. Grenzwertig wäre schon zu sagen "nur für Ausländer" anzuschauen. Aber falls diese Zensur wirklich so sein sollte, dann muss die FIP die Ausstellung absagen, zumindest seine "Teilnahme" und Anerkennung absprechen.

Ich war zur letzten "Welt-Show" in Taiwan und da konnte man neben japanische Feldpost aus der japanischen Besetzung Taiwans auch Feldpost vom Großen Marsch Maos bewundern. Da sah keiner ein Problem, warum auch?

Mit philatelistischem Gruß
Thomas
 
ligneN Am: 28.05.2019 17:39:59 Gelesen: 14689# 20 @  
@ Schwämmchen² [#15]

Deutschland 3. Reich weiß ich nicht. Bei den anderen Gebieten dürfte es zutreffen.

Jedenfalls dürften diese anderen genannten Gebiete nicht in an Händlerständen zum Verkauf angeboten oder auch nur gezeigt werden. Das gleiche gilt für diesbezügliche Literatur.

Ebenfalls nicht genannt/abgebildet werden dürfen sie in Auktionskatalogen, die man in Wuhan am Stand hatm weshalb Auktionsfirmen mit so etwas im Angebot (zB Gärtner, Interasia usw. HK-Auktionen) diesbezüglich zensierte Versionen vor Ort ausdrucken müssen.

Am Stand angebotene DVDs mit Katalogen oder .pdfs auch nur in der Zensurversion.
Die regulären Versionen können sich chinesische Philatelisten aus dem Internet besorgen bzw. als Katalog aus dem Ausland zusenden lassen, da schaut keiner rein (Klopf auf Holz).

Sogar die bekannte VR Marke "Das ganze Land ist rot" darf nicht gezeigt werden, weil, genau, Taiwan da nicht rot eingefärbt ist. - Das wars dann mit der Titelseite von Interasia im Juni 2019.

Ebenfalls absolut total verboten ist es, Marken oder irgendwas anderes von Ländern anzubieten (Direktverkauf / Auktion / Abb. / Literatur), die noch Botschaften in Taiwan haben, also lt. Wiki-Liste:

Belize
Eswatini[2]
Guatemala
Haiti
Honduras
Vatikan
Kiribati
Marshall Islands
Nauru
Nicaragua
Palau
Paraguay
Saint Kitts und Nevis
Saint Lucia
Solomon Islands
Tuvalu

Das örtliche Ausstellungskomittee in Wuhan will keinen Ärger mit höheren Instanzen bzw. ggf. sogar Lorbeeren für das digitale Tugendkonto einheimsen und achtet ganz genau darauf, wie man von Standinhabern so hört.

So sieht es leider aus.
 
ligneN Am: 28.05.2019 17:50:17 Gelesen: 14680# 21 @  
@ DL8AAM [#19]

Ein Problem war es für Sammler aus der VR-China, die nicht teilnehmen durften, weil die hohe Bollidick in Peking das so wollte.
 
Schwämmchen² Am: 28.05.2019 17:54:10 Gelesen: 14679# 22 @  
@ ligneN [#20]

Das mit den 3. Reich kam noch dazu. Besser einmal nachkontrollieren.

China ist halt DER Markt und kann die Bestimmungen diktieren. Da muss sich die FIP und andere nach richten. Ob es einen gefällt oder nicht spielt da keine Rolle.
 
Schwämmchen² Am: 28.05.2019 17:55:29 Gelesen: 14677# 23 @  
@ ligneN [#21]

So war es, Taiwan wurde extrem zensiert.
 
ligneN Am: 28.05.2019 18:07:05 Gelesen: 14669# 24 @  
@ Schwämmchen² [#22]

Ja, so sind die Fakten.

Danke für Info 3. Reich.
 
22028 Am: 28.05.2019 18:23:21 Gelesen: 14658# 25 @  
@ Schwämmchen² [#22]

Sorry, die Ausstellung hat sich nach den FIP Regeln die auch von China mitgestaltet wurden zu richten, der Markt hat damit NICHTS zu tun.

Ich sage da nur, "Wehret den Anfängen" !
 
Schwämmchen² Am: 28.05.2019 19:38:43 Gelesen: 14635# 26 @  
Dann hat die FIP den Boykott mitgetragen?
 
Stamps99 Am: 28.05.2019 19:48:29 Gelesen: 14623# 27 @  
@ Schwämmchen² [#26]

Sollte sie:

Article 2 Non Discrimination

FIP and its members do not discriminate for reasons of sex, age, ethnic identity, religion, or politics.

Nein, das ist nicht aus der Menschenrechts-Charta oder dem Grundgesetz - das ist aus den Statuten der FIP.
 
DL8AAM Am: 28.05.2019 19:53:05 Gelesen: 14620# 28 @  
@ Schwämmchen² [#22]

Das hat nichts mit dem Markt zu tun. Wenn China (aka "der chin. Verband") so eine FIP-Veranstaltung bewusst und willentlich in ihr Land holt, d.h. sich aktiv bei der FIP darum bewirbt, dann muss China auch für diese Veranstaltung die aktuellen FIP-Statuten (hinsichtlich der "Wertungsausstellung") gelten lassen, zumal China diese ja sogar miterarbeitet (und beschlossen) hat.

Wenn China dazu nicht Willens oder bereit ist (was natürlich ihr gutes Recht ist), dann darf man sich eben nicht bewerben. Ansonsten dürfte so ein Wettbewerb auch nicht von der FIP an China vergeben werden, wenn dort der Wettbewerb nicht auch streng nach FIP-Regeln durchgeführt werden könnte.

Wenn die FIP im Bewerbungsverfahren nicht darauf geachtet oder den Punkt gar bewusst 'ignoriert' hätte, wäre des ein echter Skandal. Ebenso, wenn sich die FIP jetzt nicht wehren sollte.

Es hat ja keiner China gezwungen, so eine FIP-Veranstaltung auszurichten zu wollen. Sie wollten aber gerne so eine hochkarätige, internationale Veranstaltung von der FIP, für das eigene internationale Prestige, haben, warum auch nicht, das ist vollkommen legitim. Aber nicht die FIP wollte nach China und hat bei China bittstellend nachgefragt, ob sie denn dort eine Veranstaltung ausrichten dürfte, dann (aber nur dann) könnte natürlich China auch mit gutem Recht entsprechende eigene Regeln gegenüber der FIP durchsetzen.

Was den Handel (der ja außerhalb der FIP-Regeln stattfindet) betrifft, kann China natürlich mit gutem Recht auch eigene Regeln aufstellen, das ist bei Messen in Deutschland ebenso. Es wird ja kein Händler gezwungen, einen Stand im Nicht-FIP-Geregelten-Bereich anzumieten. Wenn man dort aktiv etwas zum Verkauf anbietet, gelten natürlich die dortigen gesetzlichen Bestimmungen. Ob ich die gut finde, oder nicht.

Aber China hat absolut kein Recht, FIP-Ausstellern, die nach den gültigen Regeln der FIP ihre Ausstellungssammlungen aufgebaut haben und diese auf einer anerkannten FIP-Veranstaltung regelkonform im Wettbewerb zeigen wollen, abweichende Nicht-FIP-Vorgaben zu machen. Wie sollten diese dann gerecht beurteilt werden können? China kann gerne eine internationale "Gegen-'FIP-Regel-'Ausstellung" veranstalten, hier kann sie dann den Ausstellern auch ihre Regeln auferlegen, dann auch mit gutem Recht.

Und wenn der (semi-staatliche) chinesische Verband in diesem Fall nicht beim "Staat" intervenieren würde, wäre das auch ein klarer Verstoss gegen den Grundsatz der politischen Neutralität der weltweit organisierten (Wettbewerbs-) Philatelie - und müsste eigentlich auf Grund des FIP-satzungswidrigen Verhaltens von der FIP suspendiert werden.

Hier kommt nun der Markt aber wirklich ins Spiel, der Markt (hier u.a. die großen internationalen Auktionshäuser) der auch die FIP entscheidend unterstützt - der wird sich nicht mit China anlegen wollen und sich den riesigen chinesischen Absatzmarkt blockieren machen. Politische Neutralitätspflicht der Philatelie, der FIP hin oder her.

Gruß
Thomas
 
Schwämmchen² Am: 28.05.2019 20:21:21 Gelesen: 14605# 29 @  
Es wurden nach aktuellen Informationen diverse Sammelgebiete aus politischen Gründen ausgeschlossen und man muss davon ausgehen, dass die FIP darüber im Bilde war. Alles andere anzunehmen wäre mehr als naiv. Ist dann jetzt der "Skandal" da?
 
22028 Am: 28.05.2019 20:45:57 Gelesen: 14588# 30 @  
@ Schwämmchen² [#29]

Der ehemalige FIP Vorstand, der ja auch Asiate war, ist ja nicht mehr im Amt. Mal sehen was da noch dabei rauskommt, würde mich nicht wundern wenn da gekungelt und ein Bückling gemacht wurde, dann wäre es allerdings ein Skandal, insbesondere wenn das nicht vorher publik gemacht wurde.
 
DL8AAM Am: 28.05.2019 20:50:42 Gelesen: 14583# 31 @  
@ Schwämmchen² [#29]

Ist dann jetzt der "Skandal" da?

Ist die Frage wirklich ernst gemeint?

Wenn - wenn dem wirklich so sein sollte, was ich aber nicht so recht glauben kann. So dumm wird keiner sein. Ich vermute (hoffe), die haben das einfach "übersehen", haben ihren chinesischen Partnerverband zu viel Vertrauen geschenkt, und trauen sich jetzt nicht mehr so kurzfristig, die Veranstaltung abzusagen.

Wenn aber die verantwortlichen Organisatoren der FIP bereits im Vorfeld mit Vorsatz und wissentlich gegen ihre eigenen Statuten verstossen haben sollten, und die Politik bzw. bewusst Zensur reingelassen haben sollten, dann wäre das natürlich ganz klar ein echter Skandal. Eindeutig und zweifellos. Ein Verstoss gegen die politische Neutralitätspflicht, eine einseitige Positionierung, ist für jeden internationalen Verband das Schlimmste, was er überhaupt machen könnte. Wie sollten sonst Verbände von "Feindenstaaten" dann noch unter einem Dach zusammenarbeiten können? Wenn das kein Skandal wäre, was denn sonst?

Wäre ... wenn.

Thomas
 
22028 Am: 29.05.2019 17:35:11 Gelesen: 14526# 32 @  
Was mir heute so eingefallen ist, warum das mit den gesperrten Gebieten nun erst jetzt aufkommt.

Der Anmeldeschluss ist ja schon lange her, und das Komitee welches die Exponate auswählt wird sicher nur aus Chinesen bestanden haben. Hinzukommt dass die Ablehnung von Exponaten ja ohne Angabe von Gründen erfolgt, insofern wissen die Aussteller eigentlich ja gar nicht dass ihr Exponat, falls es aus den oben genannten 5 Gebieten ist, nicht erwünscht ist.

Alles sehr undurchsichtig.
 
22028 Am: 01.06.2019 13:29:42 Gelesen: 14370# 33 @  
Das Thema wurde auch in Stockholm diskutiert und mir wurde bestätigt dass es z.B. Exponate gab welche akzeptiert wurden, die Rahmengebühren beglichen wurden, und später kam dann die Nachricht aus China dass das Exponat doch nicht, vermutlich aus politischen Gründen, akzeptiert werden konnte.

Es gab nicht wenige die meinten dass der FIP Status von der Ausstellung gestrichen werden sollte, ich und andere befürchten aber dass die FIP da den Schwanz einzieht.
 
ligneN Am: 01.06.2019 16:34:59 Gelesen: 14327# 34 @  
Das Thema kam "jetzt" auf, weil Händler-Aussteller kurzfristig von der Ausstellungsleitung über "unzulässige Austellungs- bzw. Verkaufsobjekte" informiert wurden. Also Ware, Auktionskataloge, Poster usw. Erst auf Nachfrage wurde dann eine detaillierte vollständige Liste erstellt und hochgeladen (Achtung, nur auf chinesisch).

Wer da nicht mit seinem gesamten Zeugs vom bezahlten Messestand verbannt werden will, mußte kurzfristig aktiv werden. Z.B. eine zensierte Version der Auktionskataloge vor Ort in Wuhan drucken lassen und entsprechende Ware aus den Verkaufskisten entfernen. Bye Vatikan, Paraguay.

Ergänzung zu 3. Reich: Konkret heisst es dort "Zeit 1939-1945 und alle NS-Symbole" (speziell Hakenkreuz, SS und dergleichen). Also quasi die ebay-Regel, etwa 3. Reich Zensurstreifen/stempel und Marken mit entsprechenden Abbildung.
 
Manfredo47 Am: 11.06.2019 20:53:06 Gelesen: 14090# 35 @  
@ Bodo A. von Kutzleben [#1]

Hallo, und gute Reise nach Wuhan.

Ich habe ein chin. Sondermarken-Doppelblatt (?)
Ausgabe-Datum: 1999-11:
Originalpreis: 44,80 yuan.
7*8 = 56 * Folklore-Kostüme der div. Ethnien ( 80 fen). Darin noch 5 weitere Marken.
Format: 243 * 300 mm.
 
Schwämmchen² Am: 12.06.2019 18:17:42 Gelesen: 14033# 36 @  
Anbei ein paar Impressionen von der Briefmarken Weltausstellung in Wuhan.

Wahnsinnig viel los, die Gänge sind teilweise überfüllt, dass da kein Durchkommen mehr möglich ist! Anstehen an den Ständen ist normal. Viele älteren chinesische Sammler kommen mit Rollkoffern rein und bieten die Sammlungen den Auktionen oder Käufern vor Ort an. Hier konnte ich schon das eine oder andere Schnäppchen machen. Sehr spannend sind auch die Gespräche mit Sammlern der teilweise sehr hochwertigen Ausstellungen. Die Zensur ist hier überhaupt kein Thema. Eine Reise die sich bereits vollends gelohnt hat! :)

Kurzum: Briefmarken boomen weiterhin in China auch und inbs. bei den jungen Sammlern was sehr erfreulich ist.






 
22028 Am: 12.06.2019 18:36:08 Gelesen: 14021# 37 @  
@ Schwämmchen² [#36]

"Überfüllt" ist bei mir etwas anderes, trotzdem danke für die Impressionen.

Die Exponate scheinen ja keine großen Besucherzahlen anzuziehen, und was mich interessieren würde ob die "Sammler" echte Sammler sind oder nur Spekulanten wie so oft berichtet.
 
Eric Scherer Am: 12.06.2019 21:00:38 Gelesen: 13983# 38 @  
@ Schwämmchen² [#36]

Danke für den kurzen Bericht und die Fotos. Wenn ich die Beleuchtung in der Ausstellungshalle sehe, habe schon jetzt Angst um das Wohlbefinden meiner Belege!
 
merkuria Am: 12.06.2019 23:28:13 Gelesen: 13953# 39 @  
@ Schwämmchen² [#36]

Danke für die Bilder aus Wuhan! Was mir bei der Betrachtung des Publikums auffällt, ist die Altersstruktur. Im Gegensatz zu unseren Ausstellungen mit viel Silberhaar kann man hier doch viel mittelalterliche Besucher und Jugendliche sehen. Scheinbar hat die Philatelie in China einen anderen Stellenwert als bei uns.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
Schwämmchen² Am: 13.06.2019 18:54:56 Gelesen: 13875# 40 @  
@ 22028

Ich habe nicht gezielt die Kamera auf Massenaufläufe gehalten. Hier eine andere Perspektive.

Was mich immer wieder irritierte waren die vielen Jugendliche. Gibt es in Deutschland dass ca. 15-16 jährige Mädchen und Jungen begeistert durch die Ausstellungen laufen und diverse Fotos von den Exponanten machen?! In China ist eine ganz andere Welt als in Deutschland mit seinen bis zum geht nicht mehr zerstrittnen Verbänden. Wo wir beim Thema sind, warum kam kein deutscher Verband? Von Afrika bis Nord Korea war alles vertreten, halt bis auf Deutschland.

Erfreulich war die sehr große positive Resonanz beim Stand vom Auktionshaus Gärtner. Die sehr hohen Erlöse in der Vergangenheit haben viele Chinesen bewogen erneut sehr hochwertiges Material einzuliefern.




 
22028 Am: 13.06.2019 20:04:53 Gelesen: 13847# 41 @  
@ Schwämmchen² [#40]

Was mich immer wieder irritierte waren die vielen Jugendliche. Gibt es in Deutschland dass ca. 15-16 jährige Mädchen und Jungen begeistert durch die Ausstellungen laufen und diverse Fotos von den Exponaten machen?!
China ist halt auch ca. 12 mal größer als Deutschland, dass Jugendliche meist andere Interessen haben ist kein Deutsches sondern ein Internationales Phänomen. Meine Kinder sammeln auch keine Briefmarken, da habe ich (scheinbar) auch versagt. Aber das mit Jugendlichen ist ein anderes Thema das schon in anderen Diskussionen durchgekaut wurde.

In China ist eine ganz andere Welt als in Deutschland mit seinen bis zum geht nicht mehr zerstrittenen Verbänden.
Dass China eine andere Welt ist als Deutschland (oder andere Demokratien) ist ja wohl bekannt. ;-)
Anderseits, mir sind Verbände wo nicht alle einer Meinung wie der Vorstand und diese auch Kundtun dürfen lieber als ein Verband (was nicht speziell der Briefmarkensammlerverband sein muss) wo Leute mit anderen Meinungen Gefahr laufen mit Millionen anderen in ein Umerziehungslager kommen. Sorry, das musste jetzt mal raus.
Ich sammle ja kein Tibet mehr, aber wenn ich in China nach Tibet frage, laufe ich ja Gefahr gleich "Besuch" zu bekommen.

Wo wir beim Thema sind, warum kam kein deutscher Verband ? Von Afrika bis Nord Korea war alles vertreten, halt bis auf Deutschland.
Welcher Sammlerverband kam denn oder verwechselst Du das was mit den Postverwaltungen? Nord Korea ist ja nicht unbedingt die Referenz.
http://china2019stamp.org/gfyz
 
DL8AAM Am: 14.06.2019 14:38:06 Gelesen: 13778# 42 @  
@ 22028 [#41]

China ist halt auch ca. 12 mal größer als Deutschland, ...

Diese Beobachtung kann ich für Taipei von vor 2-3 Jahren auch bestätigen. Da konnte man sogar viele "junge, hippe Mädels" mit 2-3 Freundinnen im Grüppchen (d.h. die haben nicht ihren Opa begleitet...hi) in den Hallen und an den Verkaufsständen sehen. Und Taiwan ist eher sogar "etwas" kleiner Deutschland ;-)

Gut die meisten Jugendlichen belagerten eher die Verkaufsstände, die auch bunte "Comic- bzw. Animi-/Manga- oder Pokémon-Motiv-Briefmarken" im Angebot hatten. Je bunter und süß-schriller, desto besser. Typisch (japanisiert-, südost-) asiatisch eben. Diese Stände waren durchgehend immer recht gut besucht. Trotzdem ist so zumindest aber schon einmal der erste Schritt gemacht. Und wenn wir mal ehrlich sind, 95% von uns sind sicherlich auch irgendwie über die bunten Motivmarken aus Afrika und Arabien, die es damals in den Geschenktütchen der Apotheken gab, zum Hobby gestossen (zumindest die, die in den 1970/80ern dazu kamen) - wenn uns nicht der Opa "gezwungen" haben sollte ;-)

Trotzdem sieht die Szene in (Südost-) Asien komplett anders aus, viel jünger, "belebter" und tiefer gesellschaftlich verwurzelt und akzeptiert. Auch wenn da sicherlich etliche "Spekulaten" (in China sind das aber meist eher die kleinen "Zocker", als Glücksspielersatz). Wenn ich mir aber damals in Beijing die hochglanz Briefmarkensammlermagazine am Straßenkiosk holen wollte, musste man entweder am richtigen Erscheinungstag kommen oder viel Glück haben, dass die nicht schon lange ausverkauft waren. Das 21. Jahrhundert ist eben das asiatische, in (fast) jeder Hinsicht.

Welcher Sammlerverband kam denn oder verwechselst Du das was mit den Postverwaltungen? Nord Korea ist ja nicht unbedingt die Referenz.

... die Deutsche Post war, im Gegensatz zu dem meisten europäischen Posten, eben nicht anwesend. Die Post von Nordkorea ist da kein Maßstab, die ist überall, immer da, eine Art von Staatspropaganda. Selbst im Taiwan hatten die einen Stand. Aber die Liste der bestückenden nationalen (staatlichen wie inzwischen auch privatisierten Landesposten) ist schon recht beeindruckend und ich meine dabei nicht die Länder, die über Agenturen "da" waren. Es waren alle da, die den philatelistischen Markt mit ihren Ausgaben beglücken da, nur eben die DPAG nicht, oder heisst dass, dass sich unsere Post aus dem Briefmarken- und dem Kartonphilatelie-Markt zurückziehen will?

http://china2019stamp.org/gfyz



Nordkorea auf der Taipei 2016 - mehr Jugendfotos auf https://www.philaseiten.de/thema/9267 Ich war da - mit meinem Anfang 50 - der älteste Rochen unter den nicht ausstellenden Besuchern ;-)

Gruß
Thomas
 
Oliver Estelmann Am: 14.06.2019 22:30:24 Gelesen: 13710# 43 @  
Gehört nicht unbedingt zum Thema, aber:

Wer da dabei war, ist deutlich älter als ich!


 
ligneN Am: 16.06.2019 17:11:14 Gelesen: 13627# 44 @  
@ Schwämmchen² [#40]

Das Interesse der Jugend liegt vielleicht auch daran, daß es für Leute aus 'Fernost' (ho-hüm), zumal in der Provinz, etwas schwieriger ist, nach Europa / Amerika zu kommen. Wenn dann die (Rest-) Welt via Internationaler Ausstellung vorbeikommt, nimmt man das gerne wahr.
 
Schwämmchen² Am: 16.06.2019 20:41:39 Gelesen: 13589# 45 @  
@ ligneN [#44]

Denke Briefmarken werden da kulturell einfach höher bewertet. Dass die Chinesen insbesondere die jungen Leute vielfach sehr patriotisch sind ist ja kein Geheimnis. Die eigene Geschichte, die auf den chinesischen Briefmarken sich immer wieder findet, wird gerne erkundet. Der Exportverbot für chinesische Briefmarken vor 1950 spiegelt sich da auch wieder. Aktuelle Briefmarkenausgabe werden in China in vielen "Life-Style" Magazinen vorgestellt (praktisch promotet). Die Verhältnisse in Deutschland sind davon soweit entfernt, dass noch nicht mal ein Vergleich möglich ist.
 
bovi11 Am: 16.06.2019 22:02:03 Gelesen: 13567# 46 @  
@ Schwämmchen² [#45]

Kann es nicht sein, daß das Sammelwesen in China einfach ein paar Jahrzehnte hinter dem von Europa hinterherläuft?
 
Schwämmchen² Am: 18.06.2019 17:22:16 Gelesen: 13496# 47 @  
@ bovi11 [#46]

Interessanter Gedanke, aber ich denke nicht, dass dem Sammelwesen das gleiche Schicksal wie dem in Europe droht. Briefmarken sind in China gesellschaftlich fest integriert und massiv von den Behörden und starken Verbänden gefördert. Dabei sind die Sammler in China nicht technologisch hinterher wie man es vielleicht im Zusammenhang mit den "Briefmarken" an sich erwarten würde.

Wie gesagt, man kann keine Vergleiche wirklich ziehen, aber von einer nachhaltigen Förderung der Philatelie in Deutschland kann ich nichts sehen. Nur endlose und sinnlose Diskussionen um Mitgliedschaften, Beiträge und ähnliches.
 
DL8AAM Am: 18.06.2019 17:39:44 Gelesen: 13488# 48 @  
@ Schwämmchen² [#47]

Wobei - wenn ich mir die chinesischen Hochglanz-Briefmarkenmagazine anschaue, ist dort eber eher Neuheiten, Sonderstempel, "gemachte Umschläge" und Bildpostkarten, sowie Karton- und Bilchensammeln das Thema ist, weniger was wir hier in EU aktuell unter "Philatelie" verstehen. Das ist jetzt nicht nicht abwertend gemeint! Die Jungs haben einfach (in der Tiefe) einen vollkommen anderen Ansatzpunkt. Vielleicht so wie bei uns damals in den 60-70er Jahren, bei der Masse der "Breitensport"-Sammlern. Die Masse fehlt bei uns jetzt. Beiträge zur Forschung, Postgeschichte, Stempelkunde und andere eher "historisch wichtige" Themen waren (sind?) seltener vertreten, vielleicht auch weil man da u.U. schnell mit staatlich nicht gewollten "Belegen", Gebieten oder Zeitepochen ins Gehege kommen könnte.

Auf jeden Fall geht es "dem Hobby" gefühlt dort noch viel besser - das Hobby ist aber auch anders.

Gruß
Thomas
 
22028 Am: 19.06.2019 12:32:06 Gelesen: 13387# 49 @  
Evtl. ist das Briefmarkensammlen ja etwas. was Bonuspunkte im „Social Credit System“ in China gibt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialkredit-System
 
Schwämmchen² Am: 19.06.2019 14:03:52 Gelesen: 13354# 50 @  
@ 22028 [#49]

Nein.
 
Eric Scherer Am: 19.06.2019 14:36:18 Gelesen: 13342# 51 @  
@ Schwämmchen² [#47]

Ich glaube, da liegt eine Verwechslung vor. Briefmarken spielen in der chinesischen Gesellschaft ein marginale Rolle. China ist völlig durchindustrialisiert und digitalisiert. Auch hier kennen die Jugendlichen Briefmarken eher nicht. Aber Wuhan hat allein über 10 Millionen Einwohner. Das sind mehr Einwohner als die ganze Schweiz zusammen. Da gibt es dann doch ein paar, die auch mal auf eine Briefmarkenausstellung gehen.
 
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