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Thema: (?) (2894) Altdeutschland Bayern: Schöne Belege
Das Thema hat 2908 Beiträge:
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Gernesammler Am: 19.10.2017 19:55:21 Gelesen: 854274# 1084 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief aus Waldmünchen vom 1.8.1860 spediert an Dr. Götz in Landshut, für den Brief waren 6 Kreuzer Franko verklebt worden (Bayern 4 II), die Marke selbst ist sehr klein geschnitten.

Gestempelt mit Halbkreisstempel von Waldmünchen (Winkler 11a) und geschlossenem Mühlradstempel Nr.556 in der 2. Verwendung, sowie auf der Rückseite der Ankunftssempel von Landshut (Zweikreisstempel mit Zierstücken) am 2.8.1860.
Auch ist ein sehr gut erhaltenes Siegel auf der Rückseite.

Gruß Rainer






 
bignell Am: 19.10.2017 19:59:46 Gelesen: 854271# 1085 @  
@ Gernesammler [#1084]

Hallo Rainer,

"sehr klein geschnitten" ist echt gut. Links und rechts überrandig, oben und unten stark verschnitten, das hat schon wieder Charme. Soviel zum Thema Bayern-Quadrate. ;)

Lg, harald
 
bayern klassisch Am: 21.10.2017 23:04:36 Gelesen: 853776# 1086 @  
Liebe Freunde,

Interpretationsversuch des folgenden Briefes:



Aufgabe in Amorbach am 13.9.1846 "Seiner Erlaucht dem Herrn Grafen Albert von Rechberg etc. etc. in München".

Nach dem Taxregulativ vom 1.1.1843 war bei Sendungen über 30 Meilen (= höchste Entfernungsstufe innerhalb Bayerns) der einfache Satz auf 12 Kr. fixiert - hier also 18 Kr. Porto wegen des Gewichts über 1/2 bis 1 Loth. Am 16.9. kam er in der Residenzstadt Bayerns an, konnte jedoch nicht zugestellt werden, weil seine Erlaucht, der Herr Graf, im heimischen Schlosse zu Donzdorf im Württembergischen zu weilen gedachte.

Ergo strich man München durch und supplierte zz (zur Zeit) Donzdorf. Von München bis zur Postgrenze zu Württemberg waren es 16 Meilen, so dass der Brief ab München in den Rayon über 12 - 18 Meilen fiel, wofür 6 Kr. einfach und, wie hier, 9 Kr. für einen Brief der 2. Gewichststufe zu taxieren waren, wie unter der 18 von Amorbach auch geschehen.

Ab der Grenze kamen für die taxische Post in Württemberg weitere 4 Kr. hinzu, so dass wir nun eine Gesamttaxe, zu bilden aus der Summe von 18 + 9 + 4 = 31 Kr. sehen müssten. Die sehen wir aber nicht.

Statt dessen lesen wir groß in Rötel 22 Kr.!

Meine Interpretation geht dahin, dass Württemberg die "1" der "18" Kreuzer nicht als solche erkannt hat und folglich nur "8" Kr. erkannte. Addiert man zu diesen 8 Kr. die 9 Kr. von München und die 4 Kr. ab Ulm bis Donzdorf, so kommt man auf 21 Kr. - jetzt noch einen Kreuzer Bestellgeld, wie damals üblich, und - voilà, da sind die 22 Kr.

Noch lustiger wird die Sache aber, wenn wir auf der Siegelseite die Notation beim Empfänger lesen: "1 f 10" stand nämlich für 1 Gulden 10 Kreuzer. Die Differenz von 1 Gulden 10 Kr. (total 70 Kr.) und den (falsch) berechneten 22 Kr. betrug 48 Kr. und das wäre für einen Botengang zum Donzdorfer Schloss doch sehr happig gewesen, so dass ich vermute, der Gulden mit 10 Kr. könnte die Summe sein, die man an dem Tag für alle Briefe an seine Erlaucht hat vorlegen dürfen.

Gerne lese ich eure Meinungen dazu.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Gernesammler Am: 23.10.2017 19:44:00 Gelesen: 852144# 1087 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief vom 26.8.1854 als Einschreiben von einem Herrn Dr. Grünsfeld aus Fürth nach Kreuzhütte bei Waldmünchen spediert, wann der Brief dort ankam ist leider nicht erkennbar, da auf der Rückseite kein Stempel ist.

Für das Franko wurde eine Bayern Nr. 4II verklebt und mit Mühlradstempel Nr.145 gestempelt sowie Halbkreisstempel (Winkler Nr. 13, mit Punkt) Verwendungszeit 1854 - 1864. Oben rechts wurde noch die Manualnummer vermerkt und der Brief mit dem Charge Stempel versehen.

Gruß Rainer


 
bayern klassisch Am: 23.10.2017 19:55:04 Gelesen: 852139# 1088 @  
@ Gernesammler [#1087]

Hallo Rainer,

ein Brief aus bekannter Korrespondenz!

Ausweislich der Siegelseite wurde der Brief von Ziegler am 31.8. beantwortet. Überlicherweise dauerte es 1 Tag bis Waldmünchen.

Die Besonderheit dieser Korrespondenz liegt darin, dass sich Ziegler, der seine Hütten (Kreuzhütte, Sophienhütte, Friedrichshütte) in Böhmen = Österreich betrieb, die Post aus Bayern nach Waldmünchen schicken ließ, welches ja in Bayern lag.

Dadurch wurden diese Briefe wie bayerische Inlandsbriefe frankiert/taxiert und nicht wie Briefe in den Postverein (Österreich). Hier war das auf Grund der Entfernung (und des Gewichts) unerheblich, aber es gibt Briefe, bei denen sich die Absender 3 bzw. sogar 6 Kr. gespart haben.

Eine weitere Besonderheit war die Zustellung von der Post in Waldmünchen nach der Kreuzhütte. Ziegler hatte in Klentsch (Österreich) und Waldmünchen (Bayern) je einen eigenen, konzessionierten Boten im Einsatz, die ihm die Briefe und Pakete zu seinen Hütten trugen.

Bei Chargébriefen wie hier war hierfür eine besondere Erlaubnis notwendig, weil für die Auslieferung der Poststücke eine Unterschrift zu leisten war, die eigentlich immer die des Empfängers sein sollte. Hier war aber auch dem Boten gestattet, für seinen Hernn Ziegler die Annahme der Briefe zu quittieren.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 24.10.2017 19:45:43 Gelesen: 851910# 1089 @  
@ bayern klassisch [#1088]

Hallo Ralph,

vielen Dank für die ausführliche Antwort, somit hat es der Brief schon auf eine Seite geschafft.

Gruß Rainer
 
Altmerker Am: 24.10.2017 21:53:47 Gelesen: 851876# 1090 @  
Ich habe mal wieder eine besondere Karte rausgesucht. Bad Oberdorf ist ein Ortsteil von Bad Hindelang im bayerisch-schwäbischen Landkreis Oberallgäu. Im Jahre 1900 verlieh Prinzregent Luitpold von Bayern Oberdorf den Titel „Bad“. Grund war die Nutzung einer Schwefelquelle am Fuße des Iseler.

Spannend ist der Absender, dem ich mal hinterher recherchiert habe. Prof. H. Oncken hat eine Latte Veröffentlichungen vorzuweisen, augenscheinlich in der NAZ, dann im Süddeutschen Monatsheft, das Buch "Allgemeine Staatengeschichte" etc. Politisch interessant, er gehörte zu den Unterzeichnern des Aufrufs zur Gründung der Deutsch-Armenischen Gesellschaft. Gelehrt hat er u.a. an der Universität Gießen und an der Chicago Universität Geschichte, wofür er in den USA geehrt wurde.

Na gut, hat Spaß gemacht, mal hinter so eine Karte zu schauen, die ich wegen meiner Zeitungsmotivsammlung besitze.

Gruß
Uwe


 
Gernesammler Am: 26.10.2017 20:04:40 Gelesen: 851294# 1091 @  
Hallo Sammlerfreunde,

nur eine Vorderseite einer Rechnung, aber immer noch sammelwürdig, diese ist von der Fa. Tuchmann in Fürth an einen Hern Pätz in Münster/Preussen/Provinz Westphalen. Verklebt wurde hier eine Bayern Nr.5, gestempelt mit Mühlradstempel Nr.145 und dem Halbkreisstempel von Fürth (Winkler Nr.13 mit Punkt) Verwendungszeit 1855 - 1864, in diese Zeit wäre dann auch diese Briefvorderseite zu datieren.

Gruß Rainer


 
bayern klassisch Am: 27.10.2017 21:24:59 Gelesen: 851041# 1092 @  
@ Gernesammler [#1091]

Hallo Rainer,

eine Vordereite mit Marke im Zwergschnitt (nicht Zwergenschnitt sagen, weil wir nicht davon ausgehen können, dass ein Zwerg sie zurecht geschnitten hat :-) ) mit der Besonderheit des 7A - Stempels von Fürth, was für 19.00 Uhr steht, der üblichen, letzten Annahmezeit für Briefpostsendungen.

Von Fürth sind Abschläge des 7A - Stempels häufig, trotzdem muss man ihn erst einmal haben.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
bayern klassisch Am: 30.10.2017 17:17:38 Gelesen: 850318# 1093 @  
Liebe Freunde,

eine kleine Spezialität für meine Contra - Sammlung bekam ich unlängst bei Köhler in Wiesbaden: Recobrief von Parsberg (25.4.18699 nach Amberg, wo er am Folgetag ankam.



Das Franko von 7 Kr. für einen Brief über 1 - 15 Loth war durch eine Nr. 20 und eine darunter verklebte Nr. 14 korrekt und durchaus üblich dargestellt worden.

Während aber die 6 Kr. Marke ordentlich entwertet wurde, wurde dies bei der 1 Kr. Marke offensichtlich vergessen und später, von wem auch immer, per Federzug nachgeholt.

Der Vermerk "7 Kr. reccomandirt" war nicht angebracht worden, aber sonst stimmte mal wirklich alles. Viele Recobriefe mit teilweiser Markenentwertung kenne ich nicht.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Gernesammler Am: 30.10.2017 20:03:57 Gelesen: 850287# 1094 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief aus Würzburg vom 21.3.1867 an die Gemeindeverwaltung von Erbshausen bei Bergtheim, für den Brief waren 3 Kreuzer Stempel zu zahlen. Verklebt für das Franco wurde eine Bayern Nr.15 zu 3 Kreuzer, gestempelt mit Mühlradstempel Nr.598 sowie dem Zweikreisstempel mit Zierstücken. Auf der Rückseite ist der Halbkreisstempel von Bergtheim (Winkler Nr.11b). Im Brief selbst geht es um die Einrückungsgebühr für ein Jahr, von 1 Gulden und 18 Kreuzern für den "Würzburger Stadt und Landboten" eine Zeitung.

"Die erste urkundliche Erwähnung des Dorfes geht auf das Jahr 1164 zurück. Es sind Mitglieder der Benediktinerabtei Schlüchtern bei Fulda, denen die beiden Dörfer Erbshausen und Sulzwiesen ihr Entstehen verdanken, während die Nachbarorte Hausen bei Würzburg und Fährbrück von der Abtei Neustadt am Main gegründet wurden. Der Bischof von Würzburg bestätigt im Jahre 1167 dem Abt Ulrich vom Kloster Schlüchtern seine Besitzungen in Sulzwiesen, die ein Ritter Otto von Wickershausen diesem Kloster geschenkt hatte. Das Kloster legte den Grund zum späteren Dorf Sulzwiesen. Weil Sulzwiesen aber zur damaligen Zeit wegen der vielen Quellen recht feucht und nass war, fing man wohl an, in geringer Entfernung auf einer kleinen Anhöhe eine neue Ansiedlung, das heutige Erbshausen, anzulegen."

Gruß Rainer



 
Gernesammler Am: 01.11.2017 20:14:19 Gelesen: 849817# 1095 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief aus Fürth 5.7.1867 von einem Herrn Johann Gebhardt an Herrn Max Hohenauer in Passau, wann der Brief ankam entzieht sich meiner Kenntnis da kein Ankunftsstempel vorhanden ist. Der Brief selbst wurde in Nürnberg aufgegeben und mit der Bahnpost spediert, schön am Stempel auf der Bayern Nr.15 zu sehen, (Winkler Nr.III b) mit Zugnummer I.

Gruß Rainer


 
Magdeburger Am: 01.11.2017 20:39:40 Gelesen: 849812# 1096 @  
@ Gernesammler [#1095]

Hallo Rainer,

er ist am 06.07. angekommen - steht im Stempel und auch auf dem Brief.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
bayern klassisch Am: 01.11.2017 20:51:55 Gelesen: 849802# 1097 @  
@ Gernesammler [#1095]

Hallo Rainer,

dein Brief kam nicht aus Nürnberg, obwohl das auch an der Bahnstrecke lag, sondern aus Fürth - siehe Absenderstempel und siegelseitigem Absendervermerk.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 03.11.2017 19:18:11 Gelesen: 849286# 1098 @  
@ Magdeburger [#1096]
@ bayern klassisch [#1097]

Hallo Ihr Beiden,

danke für den Hinweis, den Stempel auf der Rückseite habe ich glatt ignoriert und bin beim Stempel Bahnpost Nürnberg - Passau davon ausgegangen, dass der Brief nach Nürnberg per Boten gebracht wurde da hier ein Aufgabestempel von Fürth fehlt.

Gruß Rainer
 
Gernesammler Am: 06.11.2017 16:38:02 Gelesen: 848566# 1099 @  
Hallo Sammlerfreunde,

gestern war der Zufall mit mir unterwegs und ich bekam mehrere Briefe aus der gleichen Korrespondenz, von Herrn Johann Gebhardt aus Fürth nach Passau an Herrn Max Hohenauer. Herr Gebhardt war in Fürth ein Kolonialwarenhändler, was heißt, er verkaufte alles Waren aus Übersee, hauptsächlich Lebensmittel (Caffe, Tee, Tabak und Gewürze später auch Drogerieartikel).

Die Brief datieren vom 16.12.1865 - 23.11.1867, die Briefe von 1865/66 wurden mit einer Bayern Nr.9 als Franco versehen und die Briefe von 1867 mit einer Bayern Nr.15. Beim Brief vom 23.11.1867 ist bei der Marke die obere rechte Ecke gebrochen. Gestempelt sind die Briefe mit geschlossenem sowie offenem Mühlradstempel Nr.145 und Halbkreisstempel von Fürth und Fuerth (Winkler Nr.14), auf der Rückseite der Briefe ist der Ankunftsstempel von Passau (Winkler Nr.13 und Winkler Nr.14).

Zu einem Brief habe ich eine Frage und zwar der Brief vom 16.2.1866 ist als Einschreiben mit einem Chargestempel versehen, wenn dieser so spediert werden sollte müsste der Brief doch eigentlich mit neun Kreuzer frankiert worden sein, es sind aber bloß drei Kreuzer Franko.

Gruß Rainer







 
Magdeburger Am: 06.11.2017 16:50:54 Gelesen: 848560# 1100 @  
@ Gernesammler [#1099]

Hallo Rainer,

die Charge-Gebühr wurde zu dieser Zeit am Schalter "Bar" bezahlt.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
bayern klassisch Am: 06.11.2017 16:52:57 Gelesen: 848559# 1101 @  
@ Gernesammler [#1099]

Hallo Rainer,

das Franko betrug, ob mit, oder ohne Chargé, 3 Kreuzer.

Die Chargégebühr von 6 Kr. wurde bar bezahlt und floß in die Kasse des Postexpeditors, nicht in die Kasse der bayerischen Post!

Erst zum 1.3.1874 war die Chargégebühr (ab 1.1.1868 von 6 auf 7 Kreuzer angehoben) in Marken zu kleben.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 06.11.2017 17:48:11 Gelesen: 848535# 1102 @  
@ Magdeburger [#1100]
@ bayern klassisch [#1101]

Hallo Ulf, hallo Ralph,

vielen Dank für die schnelle Antwort zum Chargebrief, somit sind alle sieben Briefe vom Tisch und abgeheftet.

Gruß Rainer
 
Gernesammler Am: 06.11.2017 20:01:02 Gelesen: 848503# 1103 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief als Regierungssache (RS) vom 16.10.1881 vom Bürgermeisteramt Appenhofen an die Königliche ...? in Billigheim.

Das gute Stück ist eine Schulversäumnis-Liste von Juli 1881 mit dem Vermerk "Fehlanzeige". Gestempelt mit Halbkreisstempel von Ingenheim (Winkler 12a ohne Punkt) und Ankunftsstempel von Billigheim, Einkreisstempel steht zwar nicht im Winkler, sollte aber eine Nr.21 sein.

Mit besten Dank an Ralph der mir dieses Stück in Sifi besorgt hat.

Gruß Rainer


 
bayern klassisch Am: 06.11.2017 20:24:04 Gelesen: 848498# 1104 @  
@ Gernesammler [#1103]

Hallo Rainer,

an die königliche Einnehmerei steht da.

Ich weiß beim besten Willen nicht, was diese beiden Behörden miteinander zu schaffen hatten, aber einen solchen Vordruck hatte ich vorher noch nie gesehen.

Weil ich dort mehrere Briefe im "Bundle" gekauft habe, blieben sie moderat bepreist. Beide Bayernstempel sind nicht häufig.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 07.11.2017 20:11:50 Gelesen: 848253# 1105 @  
Hallo Sammlerfreunde,

ich möchte hier eine Quittung über zwanzig Gulden zeigen, hier sind die Daten vom 1.12.1852 und dem 31.1.1854 enthalten, auch ist der Magistratsstempel von Kempten abgeschlagen.

Gerne würde ich mehr über den Inhalt dieser Quittung erfahren sowie über den Stempel neben dem Namen Braitenberg.

Schon einmal vielen Dank im voraus.

Gruß Rainer


 
bignell Am: 07.11.2017 20:56:33 Gelesen: 848243# 1106 @  
@ Gernesammler [#1105]

Hallo Rainer,

bzgl. Stempel: Leider ziemlich undeutlich, aber ich würde lesen: "Magistrat der k. k. Kreisstadt Botzen".

Lg, harald
 
bayern klassisch Am: 07.11.2017 21:42:15 Gelesen: 848225# 1107 @  
@ Gernesammler [#1105]

Hallo Rainer,

der schöne Beleg datiert vom 31.1.1854 (Jänner in Österreich = Januar bei uns).

Breitenbach war nur der Name des Sekretärs, der das in Bozen geschrieben hatte.

Ein nettes Stück - es ging um ein 500 Gulden Erbe der Base (Tante).

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 10.11.2017 20:15:05 Gelesen: 847587# 1108 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Nachnahmebeleg vom Geissler Kunstverlag aus Nürnberg vom 8.7.1869 über 3 Gulden 30 Kreuzer nach Herdwangen bei Pfullendorf in Baden an das Hauptschulamt.
Es handelte sich hier wohl um mehrere Bilder von Wirbellosen Tieren.

Spediert mit der Fahrpost siehe ovaler Stempel von Nürnberg, sowie Auslagenstempel (Nürnberger Auslage) Halbkreisstempel in rot, verwendet von 1851 bis 1880.

Auslagenstempel auf Nachnahmebelegen sind nicht so oft. Auf der Rückseite ist ein ovaler Stempel für die Postablage Pfullendorf - Herdwangen.

Gruß Rainer



 

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