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Thema: Handrollstempel, ungewöhnliche und seltene Beispiele
Das Thema hat 1938 Beiträge:
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mumpipuck Am: 07.06.2019 23:42:52 Gelesen: 440804# 214 @  
@ calliostoma [#191]

Hier noch zwei weitere Belege mit dem Hamburger Straßenbahn Handrollstempel aus der selben Korrespondenz. Schön finde ich die unterschiedlichen Portostufen und Dauerserien im Zeitablauf innerhalb von fast genau zwei Jahren.



Auf der zweiten Karte bezeichnen sich die Absender als "die Niendorfer". Von Niendorf müsste die Straßenbahnlinie 2 zum Hautbahnhof und wohl dann per Bahn nach Neumünster gewesen sein.

Herzliche Grüße
Burkhard
 
bernhard Am: 08.06.2019 00:05:04 Gelesen: 440795# 215 @  
Bevor die Fans der Handrollstempel schlafen gehen, nochmals ein Handrollstempel aus einem Posteinlieferungsbuch:



Salzgitter e, 12.08.1950

Auffällig bei Salzgitter: Viele Stempel haben keine Postamtsnummer!

Viele Grüße
Bernhard
 
filunski Am: 08.06.2019 12:27:22 Gelesen: 440768# 216 @  
Hallo zusammen,

wenden wir uns nochmals nach Hamburg. Von dort hatten wir ja schon ein paar sehr schöne Handrollstempel der Eilbriefstelle gesehen. Dort gab es dann in den 1960er bis 70er Jahren noch eine postalische Einrichtung die einen interessanten Handrollstempel führte. Erst jüngst wieder einem größeren Kreise Interessierter bekannt geworden durch eine Veröffentlichung einer Nachfrage im Gildebrief der Poststempelgilde.

Hier mal ein Beispiel dieses Stempels:



Für Nicht-Eingeweihte ist der Inhalt dieses Stempels erst mal ein Rätsel.

In einer Veröffentlichung dazu schrieb Labitzke zu der Einrichtung, der Eilbriefverteilstelle Hamburg, Folgendes: "Die Eilbreifverteilstelle befand sich in einem pavillionähnlichen Bau in der Nähe des Hauptbahnhofes. Erste und letzte Verwendung des Geräts belegt am 23.8.1963 bzw. 28.9.1972."[1]

Um zu entschlüsseln, was jetzt an Daten im Stempel steht, hilft uns der komplette Beleg, die Rückseite eines Eilbriefs aus Schwerin nach Hamburg:



Die anderen dort abgeschlagenen Stempel lassen uns den Inhalt entschlüsseln. Der Handrollstempel ist der Eingangs-/Transitstempel der Eilbriefverteilstelle, 4052 ist die Zugnummer mit dem der Brief ankam, 22 der Tag (22.04.1971) und 1500 die Ankunftszeit, darunter Pav. für den Pavillion.

Ich selbst habe diesen Stempel bislang immer nur auf Eilbriefen aus der DDR gesehen (die, weil es Sammlerpost war, das Glück hatten nicht weggeworfen zu werden). Wenn man ihn erst mal kennt und dann auch erkennt, kann man diesen Stempel öfters finden.

Hier gleich noch Einer, auch noch zusammen mit einem weiteren Handrollstempel vom Hamburger Telegraphenamt:



Viele Grüße,
Peter

[1] H.J. Labitzke, Deutsche Eilbotenstempel, 1984
 
Christoph 1 Am: 09.06.2019 00:25:52 Gelesen: 440728# 217 @  
Hallo,

vielleicht passt dieser Stempel gar nicht so gut in das Thema, weil er weder "selten" noch "ungewöhnlich" ist. Letztlich bin ich nicht mal 100% sicher, ob es überhaupt ein Handroller ist, vielleicht ist es auch ein Maschinenstempel? Allerdings meine ich die für Handrollstempel typischen "Versatz-Stellen" zu erkennen.

Jedenfalls habe ich ihn in unserer Stempeldatenbank nicht finden können -- und das ist ja dann doch ein Indiz für einen möglicherweise seltenen Stempel, da die Datenbank ja eigentlich mit Berlin-Stempeln aus dieser Zeit sehr reichlich bestückt ist.

Nun, lange Rede - hier ist das gute Stück:



BERLIN-CHARTLOTTENBURG 2 / af
23.3.1939

Der wohl ursprünglich mal vorhandene Steg ist schon sehr verbraucht und nur noch im Stempelkopf rechts ansatzweise erkennbar.

Leider nur ein Briefstück. Sobald ich hier die Bestätigung bekomme, dass es ein Handroller ist, kommt der Abschlag natürlich auch in die Datenbank.

Viele Grüße
Christoph
 
filunski Am: 09.06.2019 00:38:14 Gelesen: 440722# 218 @  
@ Christoph 1 [#217]

Hallo Christoph,

sehr schönes Stück und anscheinend können aufmerksame Mitleser des Themas diesem durchaus gute Informationen entnehmen. Du hast ganz richtig die für Handrollstempel typischen Bruchstellen des Entwertereinsatzes erkannt.

Passt wunderbar hier ins Thema, danke fürs Zeigen.

Viele Grüße,
Peter
 
becker04 Am: 09.06.2019 20:28:09 Gelesen: 440605# 219 @  
Hallo zusammen,

zwei kann ich auch zeigen.

Lutherstadt Wittenberg



und Lügde



Gruß
Klaus
 
Jürgen Witkowski Am: 09.06.2019 22:12:49 Gelesen: 440560# 220 @  
Der Stempelkopf ist leider auf einer schwarzen Hindenburg-Marke gelandet, aber Dank guter Stempelqualität noch lesbar:

München / * 1 BP R vom 12.08.1935



Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
filunski Am: 09.06.2019 22:48:02 Gelesen: 440549# 221 @  
@ becker04 [#219]

Hallo Klaus,

zwei tolle und auch nicht häufig zu findende Handrollstempel mit Werbung.

In der frühen DDR Zeit gab es diese Handroller mit verschiedensten Werbe- und vor allem Propagandaslogans recht häufig. Aus BRD Zeiten, so wie dein Beispiel aus Lügde, habe ich selbst bislang noch gar keinen gefunden! Und beide auf Bedarfspost!

Danke fürs Zeigen. ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
filunski Am: 09.06.2019 23:10:37 Gelesen: 440545# 222 @  
@ Jürgen Witkowski [#220]

Hallo Jürgen,

sehr schön! ;-)

Auch noch ein Stempelkopf mit Zusatz, BP für Briefpost und ein ungewöhnlicher UB, "großes R". Bei den bayerischen Tagesstempeln aus Herstellung der Fa. Braungardt (Zweikreisstempel) stand das R für den Reservestempel. Ob das hier auch der Fall war entzieht sich leider meiner Kenntnis.

Auf alle Fälle wiederum ein interessanter Handroller und ein weiterer Beweis, dass diese Stempel durchaus philatelistisch sehr interessant sein können! ;-)

Bleiben wir gleich mal noch in München und schauen wir uns einen anderen Handrollstempel, ebenfalls mit Zusatz an:



(13b) MÜNCHEN 2 Zb / e

Dieser hier stammt aus dem Auslieferungsbuch der Fa. Braungardt. Das Stempeldatum entspricht dem Ablieferungstermin an die Post. Höchst interessant wäre es jetzt einen Beleg zu haben aus postalischer Verwendung!

Aber wofür steht denn eigentlich der Zusatz Zb nach Ortsnamen und Postamtnummer? Diese Frage dürfte schwer bis gar nicht zu beantworten sein, da es keine Abteilung, Dienststelle oder was auch immer Zb gab!

Bei der Post wurde das bemerkt und anscheinend wurde der Stempel wohl reklamiert (meine Vermutung), denn zwei Wochen später lieferte die Fa. Braungardt einen neuen Handroller aus:



(13b) MÜNCHEN 2 Zd / e

Jetzt ein kleiner Unterschied, aus dem Zusatz Zb wurde Zd. Und Zd macht durchaus Sinn, dies steht für Zweigdienststelle. Gemeint ist damit die Zweigdienststelle des Postamts 2, die sich damals im südlichen Flügel des Münchner Hauptbahnhofes befand.

Auch der wäre schön mal auf Bedarfspost zu sehen! ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
Parachana Am: 10.06.2019 10:53:22 Gelesen: 440501# 223 @  
Hallo,

ist dieses ein Handrollstempel oder ein Maschinenrollstempel?



LG
Uwe
 
filunski Am: 10.06.2019 11:53:39 Gelesen: 440483# 224 @  
@ Parachana [#223]

Hallo Uwe,

das ist unzweifelhaft ein Handrollstempel, kein Maschinenstempel.

Maschinenrollstempel gibt es nicht. ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
Jürgen Witkowski Am: 10.06.2019 11:56:27 Gelesen: 440481# 225 @  
@ filunski [#221]

Aus BRD Zeiten, so wie dein Beispiel aus Lügde, habe ich selbst bislang noch gar keinen gefunden!

Da kann ich weiter helfen:

(22) Essen-Bredeney / c vom 29.12.1953

mit nachverwendetem Serienstempel "Vergiß nicht Straße / und Hausnummer / anzugeben." aus der Zeit vor 1945. Im Stempelkopf wurde die Postleitgebietszahl (22) hinzugefügt (aptiert).



Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Jürgen Zalaszewski Am: 10.06.2019 19:45:02 Gelesen: 440441# 226 @  
@ Jürgen Witkowski [#225]

Den hier vorgestellten Handrollstempel mit dem Werbeeinsatz "Vergiß nicht Straße / und Hausnummer / anzugeben." kann ich leider nicht aus der Nachkriegszeit in der Bundesrepublik belegen. Dafür kann ich ihn einmal zeigen auf Bedarfsbeleg aus Leipzig C 2 von 1936, sowie zweimal nachverwendet nach 1945, zuerst aus Eisleben 23.8.46 mit aptierter, also zugefügter PLZ, und aus der Lutherstadt Eilseben vom 5.5.52. Beim letzteren scheint es sich um eine Neuanfertigung des Stempels zu handeln, leider dafür nur auf Stempelbeleg.



Bo 70 Ro Leipzig vom 13.9.36



Bo 70 Ro Eisleben vom 23.8.46



Bo 70 Ro Lutherstadt Eisleben vom 5.5.52.

Beste Grüße
Jürgen
 
bernhard Am: 10.06.2019 20:47:58 Gelesen: 440427# 227 @  
@ calliostoma [#169]

Hier ein sehr ähnlicher Handrollstempel - statt Deutsche Schiffspost - nun mit "Fährschiff Deutschland" im Tagesstempel.



Fährschiff Deutschland Grossenbrode-Gjedeser, 09.07.1959

Viele Grüße
Bernhard
 
Nordluchs Am: 11.06.2019 16:50:26 Gelesen: 440380# 228 @  
@ filunski [#222]

Hallo Jürgen und Peter,

was machen wir denn mit den "roten Viechern die bezahlt sind".

Gibt es da schon eine Schiene, auf der diese Außerirdischen abgestellt werden könnten?

Dann sind da auch noch die Bruchstücke (Ausschnitte von Päckchen) mit Eigenwerbung der Firmen.

Beste Grüße
Hajo


 
Jürgen Zalaszewski Am: 11.06.2019 17:06:37 Gelesen: 440372# 229 @  
@ Nordluchs [#228]

Hallo Hajo,

toller Stempel, habe ich so auch noch nicht gesehen. Natürlich gehören diese "Bezahlt"-Handrollstempel hier her. Und natürlich auch die "Päckchengebühr-bezahlt"-Handrollfreistempel, diese dürften die wenigsten hier kennen. Also Hajo, zeigen!

Viele Grüße
Jürgen
 
filunski Am: 11.06.2019 18:50:11 Gelesen: 440343# 230 @  
@ Nordluchs [#228]
@ Jürgen Zalaszewski [#229]

Hallo Hajo und Jürgen,

die Handroll-Päckchenfreistempel hatte ich mir bis jetzt noch als besonderes "Schmankerl" zurück gehalten. Da ihr jetzt das Thema anschneidet werde ich wohl damit anfangen. ;-)

Gebt mir aber noch ein wenig Zeit, momentan muss ich noch andere Dinge erledigen, dann gibt es mehr Info dazu! :-)

Zum "Aufwärmen", noch ohne Kommentar, der hier:



Viele Grüße,
Peter
 
Nordluchs Am: 11.06.2019 20:02:33 Gelesen: 440327# 231 @  
@ filunski [#230]

Hall, und Jürgen und Peter,

ich habe doch nur gefragt und nun diese Reaktion.

Schlage vor, bevor die Sahne kommt, erst einmal die simplen mit bezahlt zu zeigen. Bin dabei und grabe so nebenbei. Es sei denn Angelika lässt mich nicht an den großen PC!

Viele Grüße
Hajo


 
Nordluchs Am: 11.06.2019 20:06:28 Gelesen: 440326# 232 @  
@ Nordluchs [#231]

Hallo,

ich nochmals. Hatte den falschen Knopf gedrückt. Den ich von Hamburg eingefügt habe, ist wohl aus einer Maschine!

Zur Entschuldigung den folgenden Beleg.

Grüße
Hajo


 
filunski Am: 11.06.2019 22:30:36 Gelesen: 440308# 233 @  
@ Nordluchs [#231]

"...ich habe doch nur gefragt..."

Hallo Hajo und alle zusammen,

Ist doch gut, dass du nicht nur gefragt hast, sondern uns auch gleich noch diese schönen Stücke zeigst! ;-)

Also dann, weiter gehts!

Wie hat es Jürgen, wohl sehr passend ausgedrückt, … die "Päckchengebühr-bezahlt"-Handrollfreistempel … diese dürften die wenigsten hier kennen [#229].

Diese Meinung teile ich voll und ganz, gehören diese doch m.E. zu den ganz großen, unbekannten Raritäten der Deutschen Philatelie.

Zum ersten Mal erwähnt wurden sie in einem Amtsblatt der Reichspost im Jahre 1932. Darin informiert die Reichspost darüber, dass es einer Firma in Freudenstadt mit starkem Päckchenaufkommen versuchsweise ermöglicht ist, „Gebühren für Päckchen des Inlandsverkehrs wie beim Paketselbstbucherverfahren durch Abbuchung vom Postscheckguthaben zu entrichten“. Gleichzeitig erfolgt der Hinweis, dass die Päckchen den Abdruck eines Handrollstempels mit der Inschrift „Päckchengebühr bezahlt“ erhalten“.

„…Noch im gleichen Jahr wird am 15. November 1932 mit Verfügung Nr. 423/1932 im Amtsblatt Nr. 99 die generelle, aber noch versuchsweise Einführung auch anderen Versendern zugestanden.

Die wichtigsten Punkte waren:

- durchschnittliche tägliche Auflieferung von mindestens 50 Päckchen
- die Kosten des Stempels (ca. 90 RM) hat der Absender zu tragen
- der Stempel verbleibt bei der Aufgabe-Postanstalt
- statt der Entwertungslinien sind die Absenderangabe und eine Werbeinschrift angebracht.“ [1]

Vom Reichspostzentralamt der DRP wird in der neuen Stempelnorm RZP 427 282/1 vom September 1935 erstmals ein Handroll-Päckchen-Freistempel gezeigt:



Soweit zum Hintergrund. Diese Handroller wurden also von Firmen genutzt die viele Päckchen zu versenden hatten, oft waren dies auch Buchverlage, und die damit gleichzeitig auch mit der Freimachung Werbung für ihr Unternehmen machen konnten. Diese Päckchen wurden aber leider in den meisten Fällen von den Empfängern restlos entsorgt und insbesondere aus der Anfangszeit sind bis heute nur ganz wenige Päckchenaufkleber und/oder –ausschnitte erhalten geblieben. Es gibt auch nur wenige Philatelisten (wir erinnern uns an Jürgens Worte ;-)), die solche Stempel überhaupt erkennen und dann auch zu würdigen wissen. Funde dazu sind wahre Glücksfälle und sehr selten.

Aus der Sammlung Helmut Oelekers (Ehrenvorsitzender der Poststempelgilde e.V.) kann ich folgendes Beispiel dazu zeigen (Blanko Abschlag):



Und aus derselben Quelle ein seltener Bedarfsbeleg (Päckchenaufkleber):



So viel dazu im Moment und ich bin sicher, da werden wir noch mehr sehen. Vielleicht zeigt uns ja auch Hajo noch sein besonderes Sahnestückchen aus seiner Sammlung?

Viele Grüße,
Peter

[1] siehe auch: W. Harms, Handroll-Päckchenstempel in Heft 61, S.61 ff der Forschungsgemeinschaft Post- und Absenderfreistempel e.V., 2007
 
Mondorff Am: 12.06.2019 08:52:10 Gelesen: 440275# 234 @  
Hier zwei Beispiele von Bahnpost-Rollstempel aus Luxemburg.



Die ersten dieser Art sind erst seit 1947 bekannt. Da begannen die Lieferungen wieder von Klüssendorf. Vorher gab es wohl einige Rollstempel - jedoch nicht von der Bahnpost.

Schönen Gruß
DiDi
 
filunski Am: 12.06.2019 11:32:01 Gelesen: 440238# 235 @  
@ Mondorff [#234]

Hallo Didi,

zwei sehr schöne Beispiele für die Luxemburger Bahnpost-Handrollstempel. Danke für die Präsentation! ;-)

Hallo an alle und insbesondere an Hajo,

kürzlich habe ich den folgenden Handrollstempel erstanden, anscheinend Blankoabschlag auf (Pack-)Papierstück:



Leider nicht sehr gut abgeschlagen (Tagesstempel), der Ort/Postamt lautet LEIPZIG 2. Bei diesem Handroll-(Post-) Freistempel ist statt des Entwertereinsatzes ein Werteindruck eingesetzt. Für mich das erste Mal, dass ich so etwas sehe und auch der Grund, weshalb ich das Stück trotz der schlechten Qualität erworben habe.

Würde mich über weitere Kommentare und Hinweise dazu sehr freuen.

Viele Grüße,
Peter
 
Nordluchs Am: 12.06.2019 11:56:12 Gelesen: 440223# 236 @  
@ filunski [#233]

Hallo Peter,

aus dem Artikel den Du ja kennst, habe ich als Gegenstück zu dem Beleg von Helmut, das Teil vom 19.11.1954 entnommen.



Dazu etwas Eigenreklame: Förster, Hans-Joachim. Klüssendorf Handrollstempel. Bericht Nr. 82 der Forschungsgemeinschaft Post- und Absenderfreistempel e.V. S. 19 - 22.

Aus dem Text folgendes entnommen:

Es zeigt ganz deutlich, dass ein derartig „hässlicher“ Ausschnitt eine ausgesprochene Rarität ist. Mir persönlich sind ca. 20 Belege bekannt. Die meisten Empfänger derartiger Sendungen haben sich um den schönen Inhalt des Päckchens gekümmert. Das Packpapier verschwand in der Tonne.

Dann ein weiteres spätes Fundstück, früher übermittelt von Gildefreund Jochen Greulich.



Das für den heutigen Tag.

Viele Grüße
Hajo
 
Mondorff Am: 12.06.2019 12:41:21 Gelesen: 440204# 237 @  
@ filunski [#235]

Lieber Peter,

da habe ich noch so einige Port Payé-Handrollstempel anzubieten - Also die Gegenstücke zu den deutsche Porto bezahlt-Stempeln.



1000 LUXEMBOURG 1 b und 1000 LUXEMBOURG-CT a (Luxembourg- CT = ... Centre de Tri = Verteilzentrum.

Hier in rot - wie es seien sollte.

Freundlichen Gruß
DiDi
 
bernhard Am: 12.06.2019 16:57:59 Gelesen: 440161# 238 @  
@ filunski [#235]

Hallo Peter,

der Beleg hat schon mehrere Runden bei Ebay gedreht bevor du am Montag zugeschlagen hast. Ich hatte ihn eine Weile in Beobachtung, doch der Abschlag war mir persönlich zu schwach. Auf jeden Fall eine absolute Seltenheit! Bei Sperling [1] ist dieser Typ erwähnt aber nicht abgebildet. Fritzsche [2] konnte ihn nicht nachweisen und erwähnt den Artikel von Sperling.

Viele Grüße
Bernhard

[1] Wolfgang Sperling, Handrollstempel, in Sammler Express Heft 16/1985 S.542-43
[2] Klaus Fritzsche, Die Entwicklung der Leipziger Poststempel Teil II, 1987
 

Das Thema hat 1938 Beiträge:
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