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Thema: Einschreibzettel Deutschland: Geändertes Design mit runden Ecken
Das Thema hat 286 Beiträge:
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Christoph 1 Am: 08.11.2020 18:43:49 Gelesen: 48228# 187 @  
Hallo Dieter,

ich kann hier auch mal zwei Kleberle beitragen:



Viele Grüße
Christoph
 
London-Dieter Am: 08.11.2020 20:45:00 Gelesen: 48199# 188 @  
@ Manne [#186]

Hallo Manne,

gut gemeint, aber Deinen Zettel hattest Du schon gemeldet (siehe y.B. oben in der letzten Liste).

Danke!

Ich habe das Datum in die Liste aufgenommen.

Dieter, London
 
London-Dieter Am: 08.11.2020 20:55:19 Gelesen: 48194# 189 @  
@ Christoph 1 [#185]

Hallo Christoph,

von der Fußpflege-Firma hatte ich bisher noch keine Einträge gefunden. Aber Frau Waltraud Wardenga als damals zuständige Postlerin ist zwischenzeitlich leider verstorben.

Die Frage bleibt übrig, ob sie damals auch für die Deutsche Bundespost in Malsfeld tätig war - bringt aber leider kein Licht mehr in die Angelegenheit.

Danke für die beiden neuen Zettel, sind eingetragen.

Einen schönen Sonntag noch.
 
Altmerker Am: 09.11.2020 08:45:29 Gelesen: 48122# 190 @  
Hallo,

hier kommt der angekündigte Zettel von Vilsheim vom 23. März 1995.

Gruß
Uwe


 
London-Dieter Am: 09.11.2020 22:50:18 Gelesen: 48021# 191 @  
@ Altmerker [#190]

Danke Uwe, für die weitere Listenergänzung - ist eingearbeitet.

An alle Interessierten:

Hier sind 3 weitere Zettel aufgetaucht, jeweils mit Gittaufdruck (es sind in diesem Falle aber V-Zettel). Diese Aufdrucke hatten wir schon bei den R-Zetteln angesprochen. Und sorry, ich habe noch immer keine Erklärung dafür anzubieten.


 
Journalist Am: 10.11.2020 06:37:58 Gelesen: 47968# 192 @  
@ London-Dieter [#191]

Hallo London Dieter,

damals wurden die meisten Zettel egal ob R-Zettel selbstklebend oder V-Zettel selbstklebend in kleinen Auflagen gedruckt, teils nur eine Rolle für ein Postamt.

Um die Druckmaschinen nicht anhalten zu müssen und neu einstellen bzw. programmieren zu müssen, wurde während des Druckvorgangs für ein Postamt am Ende des jeweiligen Nummernbereichs für das entsprechende Postamt während des Druckes elektronisch auf das nächste Postamt umgestellt - dabei sind dann diese R-Zettel bzw. V-Zettel mit der "schwarzen Schraffur" bzw. dem von dir als Gitterdruck bezeichneten Muster entstanden.

Dies kann man auch anhand von Orginalrollen belegen, die übrig geblieben sind und in Sammlerhände gelangten.

Viele Grüße Jürgen
 
London-Dieter Am: 10.11.2020 07:56:19 Gelesen: 47960# 193 @  
@ Journalist [#192]

Hallo Jürgen, ich danke Dir.

Das ist eine fundierte Erklärung. Sie wäre für mich bestimmt eher nachvollziehbar, wenn ich den Ablauf des gesamten Druckvorganges verstehen würde. Ich muß zugeben, daß mir hierzu wirklich die einfachsten Informationen fehlen. Wie gerne hätte ich einmal in einer am Druck dieser Zettel beteiligten Firmen zugeschaut und mir alles erklären lassen. Dann würden sich viele der gefundenen Abweichungen oder Ungereimtheiten für mich verdeutlichen. Dieser praktische Teil geht ja nun nicht mehr. Gibt es im Netz irgendwo einen anschaulichen Aufsatz über die Herstellung der Zettel?

Nun ergibt sich für mich noch eine weitere Frage.

Du schreibst " am Ende des jeweiligen Nummernbereichs". Weiter oben habe ich ein Schraffur-Beispiel mit einer Zettel-Nummer 951 (Postamt 98687 Meiningen 12). Also bereits ganze 48 Nummern vor dem Ende der Rolle bei Nummer 999. Weisst Du zufällig bei welcher Nummer dieser Schraffur-Aufdruck einsetzt? Im genannten Beispiel wären es dann wohl auf dieser Rolle zumindest die letzten 50 Nummern?

Durch Deine Erklärung ist nun die Frage geklärt, ob es sich um eine Art von Unkenntlichmachung handelt, wie eingangs von mir vermutet. Im Nachhinein geht mir erst jetzt auch ein Licht auf, wie unsinnig, kostspielig und arbeitsaufwendig es wäre, eine Rolle (oder evtl. mehrere) nachträglich mit Aufdrucken zu versehen - für eine Postagentur die evtl. einmal im Monat ein Einschreiben zu bearbeiten hat. Wie schmerzlich vermisse ich meinen Freund Heinrich Türk.

Besten Dank und Grüße aus London,
Dieter
 
Altmerker Am: 10.11.2020 09:06:44 Gelesen: 47952# 194 @  
@ Christoph 1 [#185]
@ London-Dieter [#193]

Ich glaube, wir sollten uns da nicht zu tief hineindenken.

Ich als Nicht-R-Zettelspezialist vermute nach Auswertung des ganzen (kleinen) Postens, da hat jemand ziemlich viel gebastelt. Da fehlt jegliche (?) Bedarfsverwendung und einige Dinge passen nicht zusammen.

Ein Beispiel hier:

Warum nutzt ein West-Postamt/Agentur 1996 einen DDR-Einschreibeinlieferungszettel wie im oben diskutierten Beleg und nun hier bei Rodenburg (siehe Druckvermerk VV Spremberg). Hier gibt es ja keinen Einschreibzettel, sondern den eher seltenen R-Stempel (überm Motivzudruck). Der violette Stempel neben dem Absender scheint eher ein Doppelstempel zu sein, 31552 Rodenberg steht ja im Winkel von paar Grad zu "Filiale".

Freundliche Grüße
Uwe


 
London-Dieter Am: 11.11.2020 04:30:51 Gelesen: 47869# 195 @  
@ Altmerker [#194]

Uwe, ich stimme Dir zu. Wir sollten dem/den Machern nicht noch nachträglich unangemessene "Wichtigkeit" zukommen lassen, indem wir uns den Kopf zerbrechen über das wie und warum. (Vielleicht liest der betreffende "Philatelist" mit und lacht sich krumm und schief). Also, Licht aus!, Schwamm drüber.

Beste Grüße aus London,
Dieter
 
Hatten Am: 11.11.2020 22:07:34 Gelesen: 47754# 196 @  
@ London-Dieter [#195]

Hallo Dieter,

ich habe doch noch einige R-Zettel gefunden; leider alle ohne Datum:



Beste Grüße aus Hatten
Horst
 
London-Dieter Am: 12.11.2020 06:55:42 Gelesen: 47734# 197 @  
@ Hatten [#196]

Hallo Horst,

vielen Dank für eine weitere Bereicherung der Liste.

Den Ort "65468 Trebur 1 mit ZX" hatten wir bereits aufgelistet.

Ich freue mich jedesmal, wenn wir Kleinst-Orte mit aufnehmen können, wie z.B. in Deinem Fall Wildpoldsried, Oberallgäu. Wer weis, wieviel Einschreiben dort wohl pro Jahr aufgegeben werden. Vielleicht reichte eine Rolle für mehrere Jahre.

Ich muß zugestehen, daß ich von der Existenz so manches Ortes erst durch die Liste erfahren habe und schaue öfters mal in der Wikipedia nach.

Beste Grüße aus lockdown-London,
Dieter
 
jmh67 Am: 12.11.2020 08:41:37 Gelesen: 47718# 198 @  
Einer lief mir kürzlich in die Hände, hatten wir die PLZ schon?



10318 Berlin-Karlshorst, 118 c

Leider ausgeschnitten, muss aber etwa von 1995/1996 sein.

-jmh
 
Sammler Individuell Am: 12.11.2020 14:18:36 Gelesen: 47695# 199 @  
Hallo,

ich kann noch einen fehlenden Zettel beitragen, Datum ist nicht bekannt, da ich nur den Zettel, aber nicht den Beleg dazu habe.

51065 Köln 88, Nr. 527a

Grüße
Marc
 
eifelsammler Am: 15.11.2020 16:29:06 Gelesen: 47571# 200 @  
Hallo!

Heute noch ein paar Nachläufer beim sortieren gefunden:

06406 Bernburg 1 b vom 31.01.1994
06469 Nachterstedt vom 29.04.1994
12099 Berlin 42 d vom 19.12.1994
38899 Hasselfelde vom 01.02.1994
39446 Löderburg vom 16.02.1994
39576 Stendal 1 a vom 12.08.1994
 








Viele Grüße und einen schönen Sonntag noch!

Carsten
 

London-Dieter Am: 17.11.2020 11:31:15 Gelesen: 47495# 201 @  
@ Sammler Individuell [#199]

Hallo Marc,

danke für den Neuzugang. Das mögliche Datum habe ich in der Liste entsprechend mit einem Fragezeichen markiert.

Grüße aus London,
Dieter
 
London-Dieter Am: 17.11.2020 11:35:21 Gelesen: 47492# 202 @  
@ eifelsammler [#200]

Hallo Carsten,

die neuen sind in die Liste eingearbeitet. Ich danke Dir.

Beste Grüße aus London,
Dieter
 
Araneus Am: 23.11.2020 17:21:14 Gelesen: 47236# 203 @  
@ London-Dieter [#156]

Ludwigshafen fehlt noch auf der Liste, hier auf einem Brief von der Postbank. Leider lässt sich das Jahr nicht erkennen.



Schöne Grüße
Franz-Josef
 
London-Dieter Am: 24.11.2020 02:06:38 Gelesen: 47198# 204 @  
@ Araneus [#203]

Hallo Franz-Josef,

danke für den Ludwigshafener. Direkte Nachbarn meiner ex Heimatstadt, gerade einmal getrennt durch den Rhein. Zettel ist eingearbeitet.

Beste Grüße aus London,
Dieter
 
Altmerker Am: 27.11.2020 10:20:46 Gelesen: 46968# 205 @  
Ich habe noch einen interessanten Beleg vorliegen. Elbingerode liegt im Ost-Harz.

Gruß
Uwe


 
MichaelS Am: 07.12.2020 18:41:34 Gelesen: 46375# 206 @  
Hallo Dieter,

dieser Beleg aus Potsdam vom 6.8.93 ist mir gerade in die Hände gefallen:



Schönen Gruß,
Michael
 
London-Dieter Am: 08.12.2020 07:41:09 Gelesen: 46353# 207 @  
@ Altmerker

Hallo Uwe,

den hattest Du schon gemeldet, UB a und auch mit Datum vom 8. Juni 1996.

Trotzdem Danke, daß Du daran gedacht hast.

Beste Grüße aus London,
Dieter
 
London-Dieter Am: 08.12.2020 07:44:43 Gelesen: 46352# 208 @  
@ MichaelS [#206]

Hallo Michael,

der ist neu und gleich eingetragen in der Liste.

Vielen Dank für den Beitrag - wieder einer mehr.

Beste Grüße aus London,
Dieter
 
London-Dieter Am: 09.12.2020 04:09:12 Gelesen: 46314# 209 @  
Hallo an alle,

welche dieses Thema näher interessiert - heute bei ebay gesichtet:


 
wheilmann Am: 12.03.2021 10:40:36 Gelesen: 43583# 210 @  
Hallo Dieter,

schau Dir einmal das gute Stück an, schon bekannt?



R-Zettel mit abgerundeten Ecken: Einschreiben / aus dem Ausland

aufgeklebt auf einem Luftpostbrief aus Peru (16.11.1982) nach Hamburg (R-Nr. auf dem Brief handschriftlich), ich denke in Hamburg aufgeklebt, damit der Brief nicht beim Austragen ohne Empfangsbescheinigung einfach so im Briefkasten /Postfach landet.

Gruß Wolfgang
 
London-Dieter Am: 13.03.2021 05:55:59 Gelesen: 43540# 211 @  
@ wheilmann [#210]

Hallo Wolfgang,

danke fürs Zeigen und die Hinweise.

Bitte siehe Dir z.B. die letzte Gesamt-Auflistung hier im thread an - im Artikel # 156 (letzte Gesamtauflistung). Dort ist direkt vor der beginnenden Liste PLZ/Ortsnamen der Hinweis zu diesen Aufklebern zu finden.

Da merke ich nur die Abmessungen der Zettel an, denn es ist ähnlich wie mit den Aufklebern "Wertbrief", "Per Express", oder ähnlich, welche lediglich auf dem Beleg Beförderungs-Hinweise ohne nähere Angaben darstellen. Das wichtigste Kriterium fehlt: sie enthalten keinen Ortsangaben! Deine Vermutung bzgl. des Austragens ist vollkommen richtig.

Es führt vielleicht zu weit hier für diesen thread, aber knapp etwas Fachliches zum Hintergrund:

Schon ab dem Deutschen Reich gab es diese Art von Aufklebern, wenn R-Briefe aus dem Ausland kamen und nicht den deutschen Formen (Normen) entsprachen - oder nicht gleich als solche zu erkennen waren. Damals waren es allerdings Zettel, die von der Bahnpost aufgeklebt wurden. Das Bahnpostamt des Grenzübertrittes war im Zettel eingedruckt mit seiner Nummer.

Falls Dich dieses Thema weiter interessiert, dann gibt es dazu von der ARGE R+V ein gutes Sonderheft zum Thema "Vom Auslande über..."



Beispiel eines D.R. Aufklebers auf einem R-Brief mit der handschriftlichen Nummer "365" und dem Handstempel "RACOMMANDATA". Gesehen: Auction Galleries Hamburg, 12nd Auction from Apr 12, 2019 to Apr 13, 2019, Lot No. 5045, R-Brief von 1875).

Beste Grüße aus London,
Dieter
 

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