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Thema: (?) (357) (370-371) Deutsches Reich Feldpost 2. Weltkrieg
Das Thema hat 371 Beiträge:
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roman Am: 01.12.2011 11:31:41 Gelesen: 367322# 72 @  
Hallo, leider war das obere Bild falsch eingestellt, hier das richtige. Trotzdem danke für die Info. Eigentlich ging es hierum, die Rückseite ist das untere Bild im letzten Bericht.


 
roman Am: 01.12.2011 11:35:00 Gelesen: 367321# 73 @  
Wieder falsch eingestellt, in den falschen Bericht, gehört eigentlich ins "kann mir jemand etwas darüber erzählen".
 
Postgeschichte Am: 01.12.2011 13:47:48 Gelesen: 367305# 74 @  
Hallo Roman,

@ roman [#70]

Was wolltest Du denn wissen?

@ roman [#71]

Der Beleg ist schon unter dem richtigen Thema eingestellt. Es handelt sich um eine Feldpostkarte aus einem Lazarett, die in diesem Falle portofrei befördert wurde. Der Stempel "VEREINS-LAZARETT / Galkhausen / Post Langenfeld (Rhld)" war der für die Portofreiheit erforderlich.

@ roman [#72]

Der Beleg ist in der Tat unter dem falschen Thema eingestellt. Es handelt sich um eine Post-Begleitadresse von Baden (Österreich) nach Türje, Ungarn, einem Dorf im nordöstlichen Teil des Komitats Zala gelegen. Die Post-Begleitadresse gehörte zu einem Paket/Päckchen aus dem Jahr 1881 mit einem Gewicht von 300 g, für das 24 Kreuzer zu zahlen waren. Die Begleitadresse war mit einer Stempelsteuer von 5 Kreuzer belegt.

Wenn Du Dir die Mühe machst, im Internet zu googeln, kannst Du im Vorfeld schon einige Informationen erhalten um dann gezielt Fragen zu Belegen stellen zu können. So würdest Du erkennen, daß der Begriff "Post-Begleitadresse" auf österreichischen Belegen zu finden ist und weitere Informationen zu dieser Versendungsart erhalten. Sind dann noch Fragen offen, kannst Du sie gezielt stellen und dem Antworter die Möglichkeit geben, diese auch möglichst genau beantworten zu können. Wir sind gespannt auf Deine Fragen. Interessante Belege, wie an der Post-Begleitadresse zu erkennen ist, hast Du ja schon gezeigt.

Gruß
Manfred
 
Stefan Am: 25.02.2012 19:14:56 Gelesen: 368489# 75 @  
Hallo zusammen,

wie ist das nachfolgende Stück inhaltlich (nicht finanziell) einzustufen? Ich nehme an, dass die Ganzsache als Aufbrauchumschlag ohne Berücksichtigung der Frankatur genutzt wurde? Kam soetwas häufiger vor? Briefrückseitig ist notiert: "Erl. 10.09.42".



Gruß
Pete
 
Rore Am: 15.05.2012 15:39:21 Gelesen: 365777# 76 @  
Besitze 3 Feldpost Belege, wo ich die Stempel nicht genau einordnen kann. Wer weiß mehr darüber. Danke schonmals.

Gruß
Rore






 
rostigeschiene (RIP) Am: 15.05.2012 16:08:25 Gelesen: 365766# 77 @  
@ Rore [#76]

Hallo Rore,

die Stempelabdrucke auf dem ersten und dritten Brief könnten vom selben Gerät sein. Ein Sonderstempel mit einem Hakenkreuz und einer stilisierten Silhouette. Zwar schwach abgeschlagen, doch meine ich diese Motive zu erkennen. Der mittlere Beleg zeigt einen Militärischen Stempel, der die Post als Feldpostbeleg ausweist. Für eine genauere Differenzierung diese Stempel sind sie zu schlecht abgeschlagen.

Viele Grüße

Werner
 
filunski Am: 15.05.2012 16:29:37 Gelesen: 365759# 78 @  
@ Rore [#76]

In Ergänzung zu Werners Vermutung, der Sonderstempel auf Beleg 1 und 3 dürfte der hier zu sehende Gelegenheitsstempel aus Strassburg sein:



Der Mittlere ist ein ganz normaler, offizieller Feldpoststempel, wie er bei den militärischen Einheiten in Gebrauch war.

Gruß,
Peter
 
Feldpost-Admin Am: 17.06.2012 15:07:32 Gelesen: 364364# 79 @  
@ Rore [#76]

Bei dem mittleren Brief handelt es sich zwar um einen militärischen Stempel um es genauer zu sagen um einen Absenderstempel einer Einheit. Als Inschrift steht "Dienstelle Feldpostnummer" mehr ist leider nicht zu lesen. Könntest Du bitte mal von der Rückseite ein Bild einstellen, dann könnte ich Dir vielleicht etwas mehr sagen.

Anbei eine Kopie aus dem Michel Handbuch Katalog "Deutsche Feldpost 1937 - 1945".


 
Martinus Am: 12.08.2012 22:45:05 Gelesen: 362205# 80 @  
Luftfeldpost vom Oktober 1942

Und doch nicht angetroffen? Wer kann hier helfen?



Kennt jemand diesen Nebenstempel (Ausfallstempel?) ?

lg Martinus
 
doktorstamp Am: 13.08.2012 21:55:02 Gelesen: 362142# 81 @  
@ Martinus [#80]

0338: 11758 (15.9.1940-31.1.1941 Marinebefehlshaber der Sicherung West BSW [1] 27.1.1942-14.7.1942 Marin)

http://www.philafriend.com/ratgeber/stempel-datenbank.php?stempel_id=28846

Hier ein Link mit etwas mehr dazu.

mfG

Nigel

[1] [Redaktionell ergänzt: BSW = Befehlshaber der Sicherung West]
 
Feldpost-Admin Am: 14.08.2012 05:28:40 Gelesen: 362120# 82 @  
@ Martinus [#80]

Wärst Du bitte so nett und würdest mir bitte den Umschlag Vorder- und Rückseite einscannen und mir per E-Mail zukommen lassen, da ich noch gerne eine Markierungen anbringen möchte für weitere Erläuterungen?

Mit freundlichem Gruss

Markus (Feldpost-Admin)
 
Feldpost-Admin Am: 16.08.2012 15:59:35 Gelesen: 362000# 83 @  
@ Martinus

Hier die Beschreibung Deines Feldpostbriefes:

Der Stempel links neben der Lupo Marke wird im Handbuch Michel Katalog "Deutsche Feldpost" unter Bearbeitungsmerkmale der Luftfeldpostsammelstelle Berlin geführt.

Es ist ein Rechteckstempel (drei Zeiler) mit dem Inhalt " Einheit des Empfängers nimmt zur Zeit / nicht am Luftfeldpostdienst teil / a Luftfeldpostsammlestelle ...../.....

Hier gab es weitere Unterscheidungsbuchstaben a, b, c, d, e und f.

Der Brief ging an die Feldpost-Nummer 11758 mit dem Stempeldatum 16.10.42.
Laut Kannapin wäre das die Einheit "Marinebefehlshaber der Sicherung West".
Ich gehe davon aus, dass der Feldpost Beleg ein sogenannter Heimat - Front Beleg ist.

Unten links wurde mit Bleistift die Zahl "155" geschrieben, dies ist ein Weiterleitungsvermerk bzw. Kenn-Nummer. Da die Einheit zur Zeit nicht am Luftfeldpostdienst teilnahm, wurde der Brief auf dem Landweg zu der Kenn-Nummer 155 weiter geleitet. Die Kenn-Nr. 155 war das Feldpostamt 724, das zur Zeit des Stempeldatums in Paris - Av. de Jena 96 als bodenständiges Feldpostamt in Frankreich geführt wurde.

Informationen zum Feldpostam 724

Am 19. Juni 1940 aufgrund der Verfügung vom 11. Juni 1940 aufgestellt in Berlin, Wehrkreis III, als Feldpost Amt 724 zur besonderen Verfügung. und am 4. Juli 1940 dem Armee Postmeister beim Militär-Befehlshaber Frankreich zugewiesen. Das Feldpostamt 724 wird dem Armee Postmeister Paris unterstellt als bodenständiges Feldpostamt in der Ave. de Jena 96 in Paris A und ist zuständig für die Versorgung des Militär-Verwaltungsstabes. Außerdem ist das Feldpost Amt 724 verantwortlich für die Bedienung aller sonstigen bodenständigen Dienststellen in Groß - Paris. Tätig in Paris bis September 1944 und im September 1944 wird das Feldpsot Amt 724 dem Armee Postmeister Armee Oberkommando 15 Unterstellt mit dem Einsatz im Rückzug zur Reichsgrenze. Es folgen Einsätze im Raum Aachen und an der Roer mit weiterem Einsatz beim Rückzug an die Ruhr. Im Ruhrkessel bei Kapitulation im April 1945 in amerikanischen Gefangenschaft.

Hier noch einige Informationen zur Einheit:

Befehlshaber der Sicherung West

Der Befehlshaber der Sicherung West (B.S.W.) war eine Kommandobehörde der Kriegsmarine im Zweiten Weltkrieg. Sie diente der seeseitigen Sicherung des Ärmelkanals und der französischen Atlantikküste.[1]

Inhaltsverzeichnis

1 Gliederung
2 Unterstellungen
3 Befehlshaber
4 Literatur
5 Weblinks
6 Einzelnachweise

Gliederung

Nach dem Waffenstillstand von Compiègne (1940) und der deutschen Besetzung Frankreichs war zunächst der Flottenchef (Kriegsmarine) für die Sicherung der eroberten Küsten verantwortlich. Der B.S.W. wurde im Oktober 1940 aus dem Stab des Befehlshabers der Sicherung der Ostsee aufgestellt. Truppendienstlich unterstand er dem Kommandierenden Admiral Frankreich, einsatzmäßig dem Marinegruppenkommando West.[2] Das Stabsquartier lag in Trouville in der Normandie. Am 8. April 1941 wurde es nach Paris verlegt.

Im Februar 1941 wurden Sicherungsdivisionen aufgestellt, in die die Flottillen der Hilfsminensucher und Vorpostenboote eingegliedert wurden. Im Küstenvorfeld der Niederlande, Belgiens und Frankreichs führte der B.S.W. die 1., 2., 3. und 4. Sicherungsdivision. Als im Oktober 1941 das Gebiet nördlich der Schelde an den Befehlshaber der Sicherung der Nordsee abgegeben wurde, schied die 1. Sicherungsdivision aus dem Befehlsbereich des B.S.W. aus. Dafür kam die im November 1942 aufgestellte 6. Sicherungsflottille in Südfrankreich hinzu. Kurz vor der Besetzung Südfrankreichs durch die Alliierten wurde der Kommandierende Admiral Südfrankreich mit der Befehlsführung beauftragt und der Bereich dem B.S.W. entzogen.

Die Dienststelle des B.S.W. wurde am 30. September 1944 aufgelöst. B.S.W., B.S.O. und B.N.O. wurden dem neuen Befehlshaber der Sicherungsstreitkräfte unterstellt.

Unterstellungen

Führer der Minensuchboote West

16 Minensuch-Flottillen
5 Räumboot-Flottillen
2 Sperrbrecher-Flottillen

Führer der Vorpostenboote West
9 Vorposten-Flottillen
1 U-Jagd-Flottille

Führer der Minenschiffe
Minenschiffgruppe West
Minenschiffgruppe Nord

Minenräumschiffe
MRS 11
MRS 12

Befehlshaber

Vizeadmiral Hermann Mootz, ab Oktober 1940
Vizeadmiral Hermann von Fischel, ab Januar 1941
Vizeadmiral Friedrich Ruge, ab Februar 1941
i. V. Kapitän zur See Winfried Hagen, Februar bis Mai 1943
Konteradmiral Erich Alfred Breuning, Juni 1943 bis September 1944

Ich hoffe, Dir mit meiner Ausführung etwas weiter geholfen zu haben.

Mit freundlichem Gruß
Feldpost-Admin
 
Martinus Am: 16.08.2012 19:44:23 Gelesen: 361959# 84 @  
@ Feldpost-Admin [#82]

Danke, die email ist raus!
 
westfale1953 Am: 02.09.2012 10:54:08 Gelesen: 361164# 85 @  
Hallo und guten Tag!

Kann mir jemand zu diesen beiden Paketkartenfragmenten etwas sagen?



Auf dem kleinen Abschnitt ist unten ein Stempel "Feldpost", daher habe ich diese Thema ausgewählt.

Auf beiden Abschnitten befinden sich neben dem Stempel "WITTENBERG (Bz. POTSDAM)" ein Rundstempel "...versorgungs..." sowie ein zweizeiliger Stempel "Außenstelle ...., Bez. Pom. / Perleberger Str. 24"

Fragen über Fragen!
 
Postgeschichte Am: 02.09.2012 11:19:51 Gelesen: 361159# 86 @  
@ westfale1953 [#85]

Hallo Bernhard,

die Stempel lese ich: (Prüfamt für Heilbedarf) ergibt sich aus der gedruckten Adresse. Die Berliner Adresse ist gestrichen, daher der Zweizeiler:

Außenstelle Wittenberge, Bez. Potsdam
Perleberger Str. 24


Im Kreisstempel lese ich:

Prüfamt für Heilbedarf
Versorgungswesen


Möglicherweise ist links noch Text, den ich nicht lesen kann. Was sind Deine Fragen?

Mit postgeschichtlichem Gruß
Manfred
 
westfale1953 Am: 02.09.2012 12:41:57 Gelesen: 361151# 87 @  
Danke, Manfred, alles klar jetzt!

Bernhard
 
Cantus Am: 01.11.2012 01:46:11 Gelesen: 359380# 88 @  
Von mir eine Karte, die am 27.8.1939, also kurz vor dem Beginn des 2. Weltkrieges, als Information für zukünftigen Postwechsel verschickt worden war.

Die Karte lief von Woldenberg in der Neumark (heute = Polen) nach Dannenberg an der Elbe. Bei dieser Karte ist besonders der rückseitige Text hervorzuheben.



Viele Grüße
Ingo
 
HouseofHeinrich Am: 14.11.2012 13:17:53 Gelesen: 358962# 89 @  
Hallo Briefmarken Freunde,

ist hier jemand dabei, der mir mehr sagen kann, hier im gezeigtem Viererblock, sind so viele Platten Fehler, ob es noch andere Informationen gibt, außer im Michel Katalog ?

Im Voraus an alle vielen Dank und verbleibe mit

freundlichen Grüßen

Heinrich


 
Feldpost-Admin Am: 15.11.2012 04:32:44 Gelesen: 358930# 90 @  
@ HouseofHeinrich [#89]

Hallo Heinrich,

nach meinem Wissen gibt es nur den Michel. Aber ein Vorschlag von mir, wenn jeder der bei dieser Luftpost Marke die Plattenfehler dokumentieren und einstellen würde, dann bräuchte man nicht den Michel.

Hier ein Beispiel: Ein Briefmarkenfreund dokumentiert alle Plattenfehler der DDR Marken aus dem 5 Jahresplan. Zur Zeit sind zwei Abhandungen je ca. 100 Seiten veröffentlicht. Denn Michel will nur das veröffentlichen, was er will, und nicht was die Allgemeinheit interessiert.

Gruss Markus
 
HouseofHeinrich Am: 08.12.2012 17:07:23 Gelesen: 358079# 91 @  
Hallo Leute,

habe die Briefmarke jetzt teilweise bestimmen können und es müsste die bI sein mit Aufdruck dunkelblau-blau mit 30-40 Winkel, bei diesen Winkel handelt es sich um 35,5 Grad.

Jetzt würde ich noch gerne wissen, was das für eine Zähnung ist und auf der Rückseite der Marke, was das für eine Signierung sein könnte, im Voraus vielen Dank an euch und mit

freundlichen Grüßen

Heinrich
 
rostigeschiene (RIP) Am: 11.12.2012 22:02:11 Gelesen: 357946# 92 @  
In meiner Belegekiste hat sich, schon länger unbeachtet, dieser Feldpostbrief aufgehalten.



Ein Brief nach Berlin Tempelhof, vom 24.11.1943, wie der Tarnstempel bezeugt. Doch wozu wurde ein Tarnstempel aufgesetzt, wenn doch die Anschrift des Absenders rückseitig auf dem Umschlag angegeben ist?



Zwar kann ich die Absenderangabe nicht komplett entziffern doch den Ortsnamen, Sluzk im Ostland, konnte ich mit viel Phantasie und nach einigen Fehlinterpretationen doch ermitteln. Auch hat der Brief einen Inhalt, den ich auch nicht deuten kann. Vielleicht kann mir jemand den Brief übersetzten?



Vielleicht hilft dieser Brief den Experten einen weiteren Tarnstempel zu verorten?

Viele Grüße

Werner
 
volkimal Am: 12.12.2012 11:38:00 Gelesen: 357870# 93 @  
@ rostigeschiene [#92]

Hallo Werner,

die Bedeutung der Abkürzungen beim Absender kann ich auch nicht eindeutig lesen. In etwa steht dort: "Wi. - Stra. - Trsp. - Kdo". Was "Wi." bedeutet - keine Ahnung. Der Rest könnte Straßen-Transport-Kommando sein.

Der Text des Briefes ist:
Sluzk, den 22. XI. 43

Sehr geehrter Herr Neumann und Frau Neumann!
Tief bewegt erhalte ich eben die Nachricht, daß auch Bernhard im Osten sein Leben lassen musste. Es fehlen mir die Worte, Ihnen Trost zu sprechen. Ich weiß, was Ihnen Bernhard war und was Sie in ihm verloren haben. Auch ich habe in Bernhard einen Menschen verloren, mit dem mich tiefe Kameradschaft verband. Bernhard war mit Leib und Seele Soldat und ist auch als Soldat gefallen. Ich glaube, daß Sie in seinem Sinne handeln, wenn Sie den schweren Schlag, der Sie getroffen, gefaßt und tapfer ertragen, damit Sie Ihren Kindern und Kindeskindern noch recht lange erhalten bleiben. Lassen Sie es sich zum Trost gereichen, daß Sie in Ihrem schweren Leid nicht allein stehen und nehmen Sie und ihre Kinder meine aufrichtige Teilnahme entgegen.
Ihr Karl Liebsch

Viele Grüße
Volkmar
 
rostigeschiene (RIP) Am: 12.12.2012 16:22:44 Gelesen: 357842# 94 @  
@ volkimal [#93]

Hallo Volkmar,

vielen Dank für die Deutung des Briefes.

Es ist jedes Mal das selbe mit diesen Briefen, ich bekomme es einfach nicht hin, diese Schrift zu lesen. Vielleicht bin ich nicht alt genug, in der Schule haben wir diese Schrift nicht, und heute ist es wohl zu spät, damit noch einmal anzufangen. Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.

Noch einmal vielen Dank.

Werner
 
Pepe Am: 03.01.2013 22:25:41 Gelesen: 357334# 95 @  


Vorkriegsfeldpost ?

Habe diese Echtfotoansichtskarte 'Prag: Gesamtansicht.' Nr: 176 vor, in die Sammlung Deutsches Reich einzubringen. Würde gerne ein paar Infos dazu haben wollen. Ich kann leider die Schrift nicht genau lesen.

Steht dort oben Übungspost? Was hat es damit auf sich? Beim Text krieg ich:

Lieber Gerhard ! Viele Grüße von ... und Deinen Eltern ... hin.

Kann mir hier jemand weiterhelfen? Ist der Stempel echt? Der Durchmesser beträgt ca. 28,4 mm.

Nette Grüße
Pepe
 
reichswolf Am: 03.01.2013 23:51:07 Gelesen: 357325# 96 @  
@ Pepe [#95]

Soweit ich weiß, haben Feldpostämter die Wehrmacht bereits bei den Besetzungen Österreichs, des Sudetenlandes und bei der sogenannten „Zerschlagung der Rest-Tschechei“ begleitet. Dein Beleg sollte von letzterer Operation her stammen. Ich lese auf der Karte: "Viele Grüße von ... dir und Deinen Eltern"

Beste Grüße,
Christoph
 

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