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Thema: Extreme Postlaufzeiten - immer schön langsam
Das Thema hat 133 Beiträge:
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filunski Am: 26.08.2011 17:42:23 Gelesen: 79489# 9 @  
@ Pommes [#24]

Diese extremen Postlaufzeiten, insbesondere aus Neuseeland, manchmal auch USA, sind wohl der (Über-) Eifrigkeit der Zollbehörden am Frankfurter Flughafen zu verdanken.

Ich selbst erhalte regelmässig größere Postsendungen aus Neuseeland, in den dort bei NZ Post erhältlichen speziellen Luftpolstertaschen.

Egal ob die Sendung mit korrekt ausgefüllter Zollerklärung, und auch bei Wertangaben von umgerechnet maximal 20 Euro (ungefähr 40 NZ$), unser Zoll vermutet immer irgendwas (Briefmarkensammler sind ja auch dafür bekannt, dass sie gerne Bomben verschicken!), welches ein Öffnen und ein unnötig langes Zurückhalten zu rechtfertigen scheint.

Bereits des öfteren habe ich derartige Sendungen dann auch schon bei der nächstgelegenen Zollabfertigungsstelle abholen "dürfen", wo man die Frankfurter Praxis, nach meinen Erklärungen zum Inhalt (meist philatelistisches Material, Bücher, Zeitschriften) als durchaus übertrieben bezeichnete.

Inzwischen freue ich mich schon über jede derartige Sendung die "schon" nach durchschnittlich 5 Wochen doch noch bei mir im Briefkasten landet.

Mit philatelistischen Grüßen,
Peter
 
Pommes Am: 26.08.2011 18:14:49 Gelesen: 79482# 10 @  
@ filunski [#26]

"Schön", dass das nicht nur mir passiert. Bei Sendungen von Händlern außerhalb der EU kann man das persönliche Abholen ja noch verstehen, wegen der Einfuhrumsatzsteuer; den zig-seitigen Steuerbescheid den man jedes mal bekommt finde ich besonders "nett". Aber die obige Sendung war ja nun eindeutig als "Gift" (Geschenk) ausgegeben. Vielleicht können die Zöllner ja nicht Englisch und haben nach Gift gesucht. ;-)

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
filunski Am: 26.08.2011 18:26:44 Gelesen: 79478# 11 @  
@ Pommes [#27]

Zitat: "Vielleicht können die Zöllner ja nicht Englisch und haben nach Gift gesucht"

Hallo Thomas,

ja über dieses Wort scheinen nicht nur wie in Deinem Fall die Hamburger Zöllner, sondern auch, nach meiner Erfahrung, des öfteren die in Frankfurt zu stolpern!

Mit schmunzelnden Grüßen,
Peter
 
AfriKiwi Am: 27.08.2011 03:11:58 Gelesen: 79460# 12 @  
@ filunski [#26]

Hallo Peter,

Briefmarkensammler sind ja auch dafür bekannt, dass sie gerne Bomben verschicken!

Also meinst Du Neuseeländer und überhaupt ich als Briefmarkensammler verschicke auch Bomben ?

Bei heutige erforderliche Intelligenz Schniffen und Schnuppern hat das Zollamt schon zu tun.

Wohl Zollamt in Hamburg nicht Frankfurt am Main.

Gift - war abgehackt und war auch in Französisch nach Vorschrift. Selbst sprechend war es lesbar und deutlich. Der Postbetrieb ist doch in kein Schlaraffenland wo falls Rauschgift Sinn machen könnte.

Es is wohl bedauerlich daß so ein Poststück so lang beschnuppert werden muß und doch schneller zur Adresse kommen kann mit heutige technischen Untersuchungen.

Halt ! Da steht hier schon einer vor der Türe in dunkelblaue Uniform mit einen explodierenden Gesichtsausdruck.

Schönes Wochende im Knast kann es bestimmt nicht sein.

Erich
 
filunski Am: 27.08.2011 09:02:10 Gelesen: 79443# 13 @  
@ AfriKiwi [#29]

Hallo Erich,

ich hoffe die Männer in der blauen Uniform haben Dich nicht mitgenommen! (smile!)

Da sieht man mal wieder wie aufregend auch die von vielen Aussenstehenden oft als langweilig titulierte Philatelie sein kann.

Zumindest in den argwöhnischen Augen des "ach so gründlichen" deutschen Zolls hat man es da mit einer gefährlichen Spezies zu tun.

In diesem Sinne wünsche ich weiter viel Spass an dem Hobby (auch wenn die Briefe manchmal etwas länger unterwegs sind).

Cheers to the "Kiwis",
Peter
 
- Am: 10.01.2012 18:14:17 Gelesen: 78081# 14 @  
Hallo Miteinander !

Die Transportzeiten Laufzeiten von Briefen würde mich mal interessieren.

Ich erwarte eine Sendung aus Brasilien, der Sammler teilte mir den den Brief am 12.12.2011 per Einschreiben aufgegeben zu haben. Der Brief ist bis heute nicht angekommen.

Kann mir einfach nicht vorstellen das trotz dem Weihnachtsfest das so lange dauern kann.

Hat jemand da Erfahrungswerte ? Die Sendung war nicht ganz billig !

Gruss
Andreas

[Dakotajana hat sich mit falschen Daten angemeldet und wurde damit zum ehemaligen Mitglied befördert]
 
rostigeschiene (RIP) Am: 10.01.2012 19:57:50 Gelesen: 78062# 15 @  
@ Dakotajana [#14]

Ich warte erst seit 35 Jahren auf eine Grußkarte die man an meine Adresse gesendet hat.

Vielleicht kommt sie ja noch.

Werner
 
gestu Am: 10.01.2012 20:04:54 Gelesen: 78058# 16 @  
Ich kann aus meiner eigenen Erfahrung hinzufügen, dass sich die Brieflaufzeiten von und nach China seit 2010 fast verdoppelt haben! Warum das so ist, kann mir niemand erklären!
 
Pommes Am: 10.01.2012 20:52:54 Gelesen: 78048# 17 @  
@ Dakotajana [#14]

häufig liegen sie Sendungen sehr lange beim Zoll. Ich habe z.B. eine Sendung aus Neuseeland auch erst weit nach über einem Monat erhalten. Schau mal ins Thema: "Extreme Postlaufzeiten - immer schön langsam".

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
Pommes Am: 10.01.2012 21:36:00 Gelesen: 78200# 18 @  
@ AfriKiwi [#29]

Hallo Erich,

aus aktuellem Anlass (siehe:Thema: Beförderungszeiten Laufzeiten bei Briefpost) wurde ich wieder daran erinnert, dass ich Dir noch etwas schicken wollte. Morgen geht dieser nette Umschlag (zu groß für den Scanner und eine 0,45 €-Marke muss ich noch verkleben) auf die Reise zu Dir. Wollen wir doch mal sehen, wie lang die Postlaufzeiten in die andere Richtung sind.

Ich hoffe, Du wirst mit dem Tausch zufrieden sein.

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas


 
AfriKiwi Am: 11.01.2012 21:56:39 Gelesen: 78118# 19 @  
@ Pommes [#31]

Hallo Thomas,

gerne melde ich die Ankunft, wenn der Brief in meinem Postfach landet.

Ich hoffe nur, dass die Deutschen die schlechte Gewohnheit der Schreibweise der 1 verlernen würden und nicht so schreiben, dass es als eine 7 angesehen werden kann.

Ja, ich weiss, es ist die Macht der Gewohnheit und zum Glück der allgemeine Menschenverhältnis hier in NZ wird der Besitzer von Postfach 657 es zurückgeben.

In 50% der Weltländer ging der Brief flöten.

Also lieber Thomas und andere Mitglieder, ist zu beachten Absender drauf und auch richtig adressiert wird.

Für gut gestempelte gelaufene Belege - its later than you think ! :-)

Erich
 
T-M 123 Am: 12.01.2012 17:37:43 Gelesen: 78068# 20 @  
@ AfriKiwi [#32]

Hallo Erich,

warum sollen wir uns umgewöhnen? Wenn die Neuseeländer damit Probleme haben, können die sich ja angewöhnen, dass man die 7 mit einem Querstrich schreibt, dann kann man sie auch nicht mehr mit der 1 verwechseln.

Gruß
T-M
(der leider momentan so beschäftigt ist, dass er kaum noch zum schreiben kommt)
 
AfriKiwi Am: 13.01.2012 00:56:38 Gelesen: 78039# 21 @  
@ T-M 123 [#33]

Hallo T-M,

warum sollen wir uns umgewöhnen?

Braucht Ihr auch nicht. Jeder Sammler, der es wohl ernst nimmt, dass seine Sendung bei der richtige Adresse ankommen soll, adressiert auf lesbare Art im Ankunftsland.

Eine schiefe Eins oder 7 ohne Querstrich (oder krumme 4) sind nur zeitraubende Rätsel. Adressen in Chinesisch mit Deutschland unten dran kommen auch nicht bei einer deutschen Adresse an, oder ?

Erich
 
- Am: 13.01.2012 20:10:19 Gelesen: 77969# 22 @  
@ Pommes [#17]

Sicherlich auch das, doch häufig liegt es m.M. nach auch daran, das Verkäufer nur sehr schleppend ihre Verkäufe auf den Beförderungsweg bringen, auf die Anfrage eines Anbieters (wo bleibt meine Ware) erhielt ich die lapidare Aussage, habe ich ganz übersehen, geht morgen raus. Aus Morgen wurde eine Woche, wohl gemerkt das innerhalb von Deutschland. Diese Art von Schluderigkeit hasse ich, zahle ich doch immer sofort nach Auktionsende !
 
Pommes Am: 13.01.2012 21:24:52 Gelesen: 77962# 23 @  
@ Dakotajana [#22]

Ja schon klar. Das passiert mir als Verkäufer aber auch ab und zu. Manchmal hat man halt beruflich viel um die Ohren oder private Angelegenheiten zu erledigen. Ärgerlich ja, ein Grund zu Sorge erst, wenn sich das ganze nicht mit Korrespondenz klären lässt.

ABER ging es hier nicht um einen Brief aus Brasilien? Nach einem Monat würde ich noch nicht "die Flinte ins Korn werfen", sondern noch etwas abwarten. Auch wenn die Sendung gar nicht ankommt, ist nicht ohne Weiteres der Verkäufer/Absender Schuld. Bei Überseedestinationen geht auch schon mal eine Sendung verloren ... Bei Übersee-Kontakten daher immer bei bekannten oder sonst vertrauenswürdigen Verkäufern kaufen und ggf. für die Versendung etwas mehr Geld ausgeben (Wertbrief o. ä . - soweit möglich).

Der Ärger ist schon verständlich, aber "etwas Schwund ist immer" Beim Onlinekauf sollte ein gewisses Vertrauen bestehen, ansonsten gibt es so viele Unwägbarkeiten, wo eine Sendung im Zweifel abhanden gekommen ist - das haben die meisten hier sicher schon einmal erlebt. Wenn der berechtigte Verdacht auf betrügerische Verkäufer besteht, sollte man so sachlich wie möglich darüber berichten und andere zu Vorsicht anhalten. Foren sind dafür genau der richtige Platz. Allerdings sollte man sich davor hüten, beim ersten Fall von einem Gauner zu sprechen. Eine sachliche Meldung wie ... der Verkäufer xyz hat den Versand am bestätigt, aber bis zum ... war noch kein Eingang zu verzeichnen, genügt völlig. Wenn das einige Male geschieht, hat man zumindest eine einigermaßen gesicherte Tatsachengrundlage. Genau so sollte man aber in dem Falle, dass der Versand einfach länger gedauert hat, drüber berichten!

Die "Bösen" sind nicht immer die Verkäufer, sondern auch auf den Transportweg gibt es viele "böse Buben". Dafür kann der Verkäufer aber nichts.

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
Stefan Am: 14.01.2012 16:32:38 Gelesen: 77934# 24 @  
@ Dakotajana [#14]

Die Transportzeiten Laufzeiten von Briefen würde mich mal interessieren.

im vergangenen Jahr hatte ein Sammlerkollege mehrere Dutzend Sendungen in den Urlaub nach Tansania (Ostafrika) mitgenommen, um diese als C6-Brief bis 20g per Luftpost nach Deutschland befördern zu lassen. Die Briefe mit Porto zu je 800 Shilling wurden in Deutschland vorab mit Briefmarken und Blocks aus den 1980er Jahren (teils dachziegelartig) frankiert, die in postfrischer Erhaltung in Deutschland schwer wie Blei in den Alle-Welt- bzw. Motivalben liegen. Die Briefe wurden am 24.09.2011 am Schalter des Postamts in Shangani Beach (Festland von Tansania) eingeliefert und kamen alle am 03.11.2011 (bzw. im Einzelfall als Nachzügler am 04.11.2011) bei diversen Empfängern in Deutschland an. Die Laufzeit betrug knapp 6 Wochen.

Vom Hauptverwaltungszentrum des Landes Tanzania aus, der inoffiziellen Hauptstadt Dar-es-Salaam, sollen Briefe nach Deutschland wesentlich kürzer untwegs sein.

Am Rande: mehrere der zu verschickenden Sendungen mussten inflationsbedingt vor Ort in Tansania nachfrankiert werden, um die Portohöhe von 800 Sh. zu erreichen. Teilweise verwendete das Postamt dazu Sonderbriefmarken von 1991, die noch vorrätig waren (!).

Gruß
Pete


 
filunski Am: 14.01.2012 17:02:59 Gelesen: 77925# 25 @  
@ Dakotajana [#14]

Hallo Andreas,

ich bekomme auch manchmal Post aus Brasilien. Vier Wochen für einen Brief kann man dabei getrost als normal ansehen, schneller habe ich es kaum erlebt. Bis sechs Wochen sind ohne Weiteres möglich.

Dann kommt es auch noch auf die Versandart an, möglichst billig aus Brasilien geht mit "economico", dauert dann eben 4 Wochen und länger.

Je nachdem wie groß der Brief ist und was auf der Zollerklärung steht (oder eventuell nicht da steht) landet der Brief dann auch schon mal für geraume Zeit, wie pommes auch bemerkte, beim deutschen Zoll und es dauert noch länger. Vielleicht bekommst du dann auch irgendwann Post vom Zoll um dich zu dem Brief zu äußern.

Also noch nicht aufgeben!

Gruß,
Peter
 
- Am: 17.01.2012 09:29:13 Gelesen: 77869# 26 @  
Es ist schon verwunderlich, Waren Produkte welcher Art auch immer, Beispiel Blumen:

Blumen aus Kolumbien sind innerhalb von 1 Tag in Deutschland dies gilt für fast alle Dinge des täglichen Lebens.

Das die Beförderung eines Briefes eine Dauer von mehr als 5 Wochen hinlegt, das kann nicht sein.

Übrigens der Brief ist gestern angekommen ohne eine Zollerklärung, als ganz normale Briefpost befördert. Die Sendung wurde geöffnet, nehme an das dies stichprobenartig gemacht wird.
 
filunski Am: 17.01.2012 11:12:10 Gelesen: 77856# 27 @  
@ Dakotajana [#26]

Mein Glückwunsch, Andreas, zum Erhalt des Briefs!

Ich meine Du setzt zu hohe Maßstäbe an ausländische Postverwaltungen.

Wir sind hier alle durch unsere (zwar oft, meist zu Unrecht, geschmähte) Post sehr verwöhnt. Schnelle Zustellzeiten und vor allem eine normalerweise sehr hohe Zuverlässigkeit waren und sind nicht nur zu Zeiten der Deutschen Bundespost, sondern auch noch heute bei der DPAG, ganz selbstverständlich. Dies kann so leider nur auf wenige Postverwaltungen und -dienste in anderen Staaten auf diesem Globus übertragen werden. Da ich selbst lange Jahre im Ausland lebte und immer schon viel internationale Korrespondenz hatte, und noch habe, kann ich davon aus eigener Erfahrung "ein Lied singen".

Wenn Blumen aus Kolumbien nach einem Tag in Deutschland sind (wobei mir das schon etwas unwahrscheinlich erscheint), dann gelten für Waren (insbesondere Frischwaren) andere Maßstäbe und die dahinter stehenden Firmen haben da ganz andere Mittel und Konditionen als wir im privaten Briefverkehr.

Insbesondere bei Briefpost von und nach Süd- und Mittelamerika sind da leider ganz andere Verhältnisse anzutreffen. Normale, nicht eingeschriebene Sendungen, gehen da oft schon mal "verloren", aus welchen Gründen auch immer, vorstellbar ist in diesen Staaten alles. Um halbwegs sicher zu gehen, dass ein Brief von oder nach dorthin auch ankommt wähle ich immer den Versand per Einschreiben. Ist zwar auch keine 100%ige Garantie, aber zumindest von unserer Post bekommt man bei Verlust ein gewissen Ersatz. Das Gleiche rate ich auch immer meinen Korrespondenten in diesen Ländern, die sich darüber, meist aus eigener Erfahrung mit ihrer lokalen Post, sowieso keinen Illusionen hingeben.

Ein weiterer Faktor der dazu beiträgt Auslandspost (von außerhalb der EU) zu uns zu verlangsamen ist auch unsere Zollabfertigung. Alle ankommenden Briefe/Sendungen die über einen normalen bis zu 20g Standardbrief hinausgehen werden vom Zoll bei Ankunft vor Weiterleitung auf den Postweg inspiziert. Meist nur durch Scanner, oft aber auch bei Auffälligkeiten (z.B. Herkunftsland, fehlende Zollerklärung, zweifelhafter Inhalt derselben, auffällige Verpackung) durch Öffnen und Sichtinspektion, was der Zoll auf der Sendung durch Anbringen eines entsprechenden zollamtlichen Aufklebers für den Empfänger deutlich vermerkt.

Im Zweifelsfall hält der Zoll dann die Sendung auch erst mal zurück und benachrichtigt den Empfänger welcher sich dann mit der zuständigen Zollstelle in Verbindung setzen muss. All dies verlängert, insbesondere auch in Zeiten mit hohem Postaufkommen, die Laufzeit ungemein. Nur als Beispiel, ich habe einmal einen ca. 50g wiegenden Einschreibebrief von den Philippinen, nach 10 (!) Wochen erhalten ( erhalten indem ich persönlich zum nächstgelegenen Hauptzollamt nach Regensburg gefahren bin und ihn mir dort nach Klärung der Unstimmigkeiten in einem persönlichen Gespräch mit dem zuständigen Beamten, abgeholt habe. Ansonsten hätte es wahrscheinlich noch gut eine Woche länger gedauert).

All das erfährt man aber nur durch lange Praxis im Umgang damit und ist dann schon mal etwas geduldiger bei der Erwartung von Auslandspost!

In diesem Sinne mit den besten Grüßen,
Peter
 
- Am: 17.01.2012 18:59:53 Gelesen: 77831# 28 @  
@ filunski [#27]

Danke Peter für die ausreichende Erklärung !

Mit den Blumen ist das richtig, Hollöndische Handler haben in Kolumbien Plantagen wo zum Beispiel Rosen gezüchtet werden, die kommen dreimal die Woche per Flieger an. Will heissen heute geschnitten und versandt morgen in Holland auf dem Blumenmarkt.

Ich erwarte desgleichen auch eine Sendung aus Russland (Belarus) dauert das auch so lange ?

Gruss
Andreas
 
filunski Am: 17.01.2012 20:28:59 Gelesen: 77821# 29 @  
@ Dakotajana [#28]

Hallo Andreas,

Zu Belarus, also Weissrußland, kann ich nichts sagen, da habe ich keine Erfahrungswerte. Nur zu Russland selbst, deren Post ist zuverlässiger als man vielleicht annehmen möchte (Einschreiben sind aber anzuraten!). Postlaufzeiten im Normalfall 10 Tage bis 3 Wochen.

Gruß,
Peter
 
Pommes Am: 17.01.2012 21:34:58 Gelesen: 77814# 30 @  
@ Dakotajana [#28]

Zu Weißrussland kann ich auch nicht viel sagen. So weit ich mich erinnere, hatte ich mal eine Sendung von dort, die nach drei/vier Tagen hier war.

Zu den Blumen aus Kolumbien und dem Brief aus Brasilien kann man vielleicht noch vermuten, dass der Brief den Weg über den Atlantik ggf. per Schiff genommen hat und dann kann's schon mal dauern. Gibt es denn einen Luftpostaufkleber auf dem Brief? Am besten mal ein Bild zeigen.

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
markulli Am: 17.01.2012 22:56:38 Gelesen: 77807# 31 @  
Aktuelle Erfahrung zu Litauen. Prioritaire Brief am 14.01. abgestempelt, heute am 17. erhalten, weil gestern Nichtaustragemontag war. Es hatte auch schon mal einen Tag schneller geklappt.

Beste Grüße
Ulrich
 
- Am: 20.01.2012 08:36:50 Gelesen: 77755# 32 @  
@ Pommes [#30]

Hallo Thomas !

Der Brief aus Weißrussland ist gestern angekommen, am 09.01.12 in Minsk abgestempelt, Ankunft 19.01.12 somit eine Laufzeit von 10 Tagen. Übrigens ein brisanter Inhalt 75,00 Euro bar. Hätte ich nie riskiert, einen Brief nach Weißrussland zu senden mit Bargeld. Der Brief ist wohl anstandslos gelaufen. Übrigens der Sammler hat diesen Weg der Barzahlung gewählt, weil eine Banküberweisung ihn 50,00 Euro gekostet hätten.

Gruss
Andreas
 
- Am: 20.01.2012 08:37:47 Gelesen: 77754# 33 @  
Habe doch glatt vergessen den Scan hochzuladen !


 

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