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Thema: Deutsches Reich: Bebilderte Werbung auf Briefumschlägen und Postkarten
Das Thema hat 1336 Beiträge:
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axelotto Am: 10.07.2020 07:55:24 Gelesen: 311057# 512 @  
Morgen,

na dann werde ich mal einen Sattel für deine Pferde beisteuern, und solltest Du mal verreisen, hab ich gleich mal einen Koffer dazu getan. Vielleicht machst Du ja mal eine Weltreise, wenn es wieder möglich ist.



Gruß Axel
 
mausbach1 (RIP) Am: 10.07.2020 08:09:47 Gelesen: 311052# 513 @  
@ axelotto [#512]

Ge Morje Axel,

1. Koffer für Gäule etwas zu klein
2. Nach meinem Schlaganfall nix mehr Reise etc.

Glückauf!
Claus
 
axelotto Am: 10.07.2020 12:53:41 Gelesen: 311033# 514 @  
@ mausbach1 [#513]

Das tut mir sehr leid, hatte einen leichten und bin aus dem LKW gefallen. Zum Glück stand ich gerade an der Rampe.

Also, alles gute.

Gruß Axel
 
axelotto Am: 11.07.2020 07:49:29 Gelesen: 310991# 515 @  
Morgen,

eigentlich haben wir ja jetzt keine Heizperiode, aber ich zeige die Karte trotzdem. Der Stempel weist ja auch drauf hin.




Gruß Axel
 
axelotto Am: 14.07.2020 07:42:03 Gelesen: 310684# 516 @  
Morgen,

passender Stempel zur Werbung.



Gruß Axel
 
axelotto Am: 15.07.2020 07:52:14 Gelesen: 310560# 517 @  
Morgen,

von dem Tabak habe ich ja noch nie etwas gehört oder gelesen. Na, kann ich ja auch nicht - habe 1994 aufgehört mit Rauchen.



Johann Wilhelm von Eicken wurde als Sohn des Pfarrers Gerhard von Eicken (1707–1765) und seiner Frau Catharina Diergardt (1712–1778) in Mettmann geboren. 1769 ging er nach Mülheim an der Ruhr, heiratete seine dort lebende Cousine Elisabeth und gründete 1770 einen Kolonialwarenhandel. Der Schwerpunkt lag beim Tabak, wobei dem Handel bald auch die Herstellung von Pfeifen- und Schnupftabak folgte. Mit Hilfe seines Onkels und Schwiegervaters Hermann von Eicken, der einer wohlhabenden alteingesessenen Mülheimer Kaufmannsfamilie entstammte, wurde er zu einem geachteten Mitglied der Mülheimer Gesellschaft. Über 100 Jahre hatte die Tabakfirma Johann Wilhelm Eicken [1] ihren Hauptsitz in Mülheim an der Ruhr, bis die Nachkommen des Firmengründers die Zentrale 1886 erst nach Hamburg und 1983 von Hamburg nach Lübeck verlegten.

Wir blicken heute auf eine fast 250-jährige Geschichte zurück und sind stolz darauf, dass unser Unternehmen zu den ältesten noch existierenden Firmen Deutschlands zählt. Seit 1999 leitet Joh. W. von Eicken gemeinsam mit seinem Sohn Marc (8. Generation, * 1970) das Unternehmen. Als einer der wenigen unabhängigen, mittelständischen Tabakproduzenten in Deutschland beschäftigen wir allein im Inland rund 480 Mitarbeiter und beliefern mehr als 120 Nationen mit hochwertigen Tabakprodukten.

Auf den internationalen Märkten zählt von Eicken zur Spitzengruppe der konzernunabhängigen Zigaretten-Exporteure [2]. Auch bei anderen Tabakspezialitäten wie Zigarren, Pfeifentabak und Feinschnitt gehört die Von Eicken GmbH als deutsches Traditionsunternehmen zu den führenden Herstellern. In den Märkten USA, Frankreich, Asien und mittleren Osten erfolgt der Vertrieb unserer Produkte über eigene Vertriebsgesellschaften und in den kleineren Märkten über qualifizierte Importeure.

Gruß Axel

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Wilhelm_von_Eicken
[2] https://www.von-eicken.com/de/unternehmen/von-eicken-heute#c616
 
axelotto Am: 16.07.2020 07:35:56 Gelesen: 310456# 518 @  
Hallo Ingo,

habe ich extra für Dich rausgesucht.



Gruß Axel
 
axelotto Am: 17.07.2020 06:49:59 Gelesen: 310330# 519 @  
Morgen,

die rechte Hand des Kaufmanns - und die linke streicht das Geld ein.



Gruß Axel
 
axelotto Am: 18.07.2020 07:39:42 Gelesen: 310191# 520 @  
Morgen,

für was der Uhrmacher-Kalender alles gut ist ...

Zur Bekämpfung des Hausierer-Unwesens - das finde ich gut.
Berechnung der Zinsen bei Sparkassen und Banken,
Ortszeiten Tabelle, Postgebühren und Luftpost Tarife,
ganz wichtig natürlich - was muss der Uhrmacher vom Pendel wissen und nicht zu vergessen die Schwingungszahl bei Roskopf-Uhren.




Gruß Axel
 
axelotto Am: 20.07.2020 06:37:21 Gelesen: 309906# 521 @  
Morgen,

na dann bleiben wir mal bei den Büchern und Druckereien.



Gruß Axel
 
axelotto Am: 21.07.2020 06:35:53 Gelesen: 309719# 522 @  
Morgen,



Westermanns Monatshefte [1] war eine deutsche Kulturzeitschrift, die ab Oktober 1856 monatlich zuerst unter dem Titel Westermann’s illustrirte deutsche Monats-Hefte. Ein Familienbuch für das gesamte geistige Leben der Gegenwart im Verlag von George Westermann in Braunschweig erschien. Die letzte Ausgabe wurde im Februar 1987 herausgebracht.

Die Monatshefte richteten sich an das Bürgertum; sie enthielten Vorabdrucke verschiedener zeitgenössischer literarisch künstlerischer Werke, so des poetischen Realismus. Zu den Autoren, die in ihnen abgedruckt wurden, zählten z. B.: Marie von Ebner-Eschenbach, Theodor Fontane, Friedrich Hebbel, Wilhelm Raabe und Theodor Storm.

Ein Wandel in der Leserschaft und den Lesegewohnheiten, gepaart mit finanziellen Problemen des Verlages, der sich in zunehmendem Maße auf das Schulbuchgeschäft konzentrierte, führten schließlich dazu, dass die Monatshefte 1985 verkauft und ihr Erscheinen 1987 endgültig eingestellt wurde.

Gruß Axel

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Westermanns_Monatshefte
 
axelotto Am: 22.07.2020 06:54:42 Gelesen: 309525# 523 @  
Morgen,

das ist doch ein spannendes Thema für dieser Zeit gewesen.




Die deutsche Inflation von 1914 bis November 1923 war eine der radikalsten Geldentwertungen in großen Industrienationen. Der konservative Staatsminister Karl Helfferich bekannte sich im August 1915 in einer Sitzung des Reichstages zur Finanzierung des Krieges durch die Kriegsgegner in Form von Reparationen:
„Meine Herren, wie die Dinge liegen, bleibt also vorläufig nur der Weg, die endgültige Regelung der Kriegskosten durch das Mittel des Kredits auf die Zukunft zu verschieben, auf den Friedensschluss und auf die Friedenszeit. Und dabei möchte ich auch heute wieder betonen: Wenn Gott uns den Sieg verleiht und damit die Möglichkeit, den Frieden nach unseren Bedürfnissen und nach unseren Lebensnotwendigkeiten zu gestalten, dann wollen und dürfen wir neben allem anderen auch die Kostenfrage nicht vergessen; [lebhafte Zustimmung] das sind wir der Zukunft unseres Volkes schuldig. [‚Sehr wahr!‘-Rufe]

Die ganze künftige Lebenshaltung unseres Volkes muss, soweit es irgend möglich ist, von der ungeheuren Bürde befreit bleiben und entlastet werden, die der Krieg anwachsen lässt. [weitere ‚Sehr wahr!‘-Rufe]

Das Bleigewicht der Milliarden haben die Anstifter dieses Krieges verdient; [‚Sehr richtig!‘-Rufe] sie mögen es durch die Jahrzehnte schleppen, nicht wir. [‚Sehr gut!‘-Rufe]“

– Stenographische Berichte der Verhandlungen des Reichstags [1]

Um Unruhen zu vermeiden, wurden die Löhne der kleinen Arbeiter und Angestellten der Preisentwicklung angepasst, wenn auch mit deutlicher Verspätung. Und um die Vermögenden nicht aufzubringen, wurden die Steuern nicht angemessen angehoben. Trotzdem entging nur ein kleiner Kreis von besonders Reichen der durch Güterknappheit und Teuerung bedingten allgemeinen Verarmung.

Also alles wie gehabt, es geht immer nur den Kleinen an den Kragen.

Gruß Axel

https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Inflation_1914_bis_1923
 
axelotto Am: 23.07.2020 06:42:23 Gelesen: 309337# 524 @  
Morgen,

eine Werbung aus Arnsberg, aber nur für preußische Staatsbürger.



Gruß Axel
 
Cantus Am: 26.07.2020 00:11:13 Gelesen: 308959# 525 @  
Auf einer ungestempelt gebliebenen Besuchsanzeige der Maschinenfabrik Theisen A.G. aus Nürnberg wird Ende der 1920er Jahre mit der Abbildung einer Drehbank geworben.



Viele Grüße
Ingo
 
epem7081 Am: 27.07.2020 00:00:25 Gelesen: 308758# 526 @  
hallo zusammen,

heute wieder ein Griff in die bebilderte Werbekiste: VEEDOL



Die 1915 gegründete Marke war bis 2003 am deutschen Markt präsent. Ab März 2014 wurde die traditionsreiche Ölmarke Veedol wieder in Deutschland gehandelt.[1]

Werbewirksam die Stempelbotschaft: "Graf Zeppelin" benutzte für den Amerikaflug VEEDOL



Vielleicht erinnert sich noch mancher an die flotte Dame auf dem VEEDOL-Werbeschild:



Dazu gehörte der Werbespruch: Auf den Kühlern, auf dem Eise,
wirbt charmant auf ihre Weise, dieses Mädel als Symbol, für die Weltmarke „VEEDOL“

Mit mitternächtlichem Gruß
Edwin

[1] https://www.kfz-betrieb.vogel.de/veedol-ist-zurueck-im-deutschen-markt-a-435477/
 
axelotto Am: 27.07.2020 07:03:34 Gelesen: 308709# 527 @  
Morgen,

die Schufa gab es 1937 auch schon.



Gruß Axel
 
axelotto Am: 28.07.2020 07:21:13 Gelesen: 308293# 528 @  
Morgen,

mit dem Bild kann ich ja überhaupt nichts anfangen.



Gruß Axel
 
axelotto Am: 29.07.2020 08:37:11 Gelesen: 308063# 529 @  
Morgen,

mal etwas ganz einfaches.



Gruß Axel
 
axelotto Am: 30.07.2020 07:14:19 Gelesen: 307831# 530 @  
Morgen,

na das ist doch mal ein schöner Beleg, schade nur dass die Preisliste nicht dabei ist. Der passte gerade so auf den Scanner, auf jeder Seite fehlt so etwa ein halber Zentimeter.



Gustav Teschner & Co. war eine seit 1838 in Frankfurt/Oder ansässige Gewehr- und Patronenfabrik. 1859 trat sein Schwiegersohn Wilhelm Collath in das Unternehmen ein, das er 1875 übernahm und in Fa. Wilhelm Collath umfirmierte.

1906 starb Wilhelm Collath und seine Söhne übernahmen das Unternehmen, das nunmehr unter Wilhelm Collath & Söhne firmierte. Wegen Materialmangel wurde die Produktion ca. 1942 eingestellt und 1945 ging das Unternehmen unter.

Gruß Axel
 
axelotto Am: 31.07.2020 11:45:44 Gelesen: 307549# 531 @  
Einen schönen Tag allen,

eine Karte von Berlin nach Dänemark, was der Herr Piechatzek wohl damit sagen wollte?



Gruß Axel
 
axelotto Am: 01.08.2020 07:59:03 Gelesen: 307240# 532 @  
Morgen,

jetzt aber schnell.



Fraglich ist - hat er den richtigen?

Gruß Axel
 
axelotto Am: 02.08.2020 07:25:13 Gelesen: 306948# 533 @  
Morgen,

leider hat er es nicht geschafft.



Gruß Axel
 
axelotto Am: 03.08.2020 07:07:32 Gelesen: 306729# 534 @  
Morgen,

Brief von der Deutschen Saatbaugesellschaft an die Deutsche Bank in Berlin.



Passt alles (für mich) - Brief von Berlin mit Werbung, Gitterstempel, was will man mehr ?

Gruß Axel
 
axelotto Am: 04.08.2020 09:11:00 Gelesen: 306470# 535 @  
Morgen,

von Berlin nach Dresden in die Trieur-Fabrik.



Fals einer nicht weiß was das ist, (ich wusste es nicht, jetzt schon):

Der Trieur (auch: Zellenausleser) ist ein Gerät zur Reinigung von Getreide. Alle Körner, die sich in der Länge vom Hauptgut unterscheiden, können so ausgelesen werden.

Der Trieur wird bei der Reinigung von Saatgut und Speisegetreide (in der Mühle) eingesetzt. Der Trieur trennt nach Kornlänge. Im Rundkorntrieur werden kurze, runde (z. B. Unkraut) oder gebrochene Körner aussortiert. Im Langkorntrieur wird Getreide ausgelesen, das länger ist (z. B. Hafer) als das Hauptprodukt (z. B. Weizen).

In modernen Mühlenbetrieben werden oftmals „Trieurbatterien“ verwendet, in denen Rundkorn-, Langkornausleser und Nachleser hintereinandergeschaltet werden, um eine möglichst scharfe Trennung von Hauptgut und Verunreinigungen zu erreichen.

So und nun wisst Ihr es auch.
Gruß Axel
 
axelotto Am: 05.08.2020 06:31:42 Gelesen: 306278# 536 @  
Morgen,

eine saubere schöne Karte.



Was wird denn erwartet, Kaffee und Kuchen für den Vertreter oder ein Gläschen Likör? Hoffen wir mal, dass er einen Auftrag bekommen hat.

Gruß Axel
 

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