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Thema: Moderne Privatpost in Deutschland
Das Thema hat 1408 Beiträge:
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Carolina Pegleg Am: 28.04.2009 01:26:12 Gelesen: 2551081# 184 @  
Damit ich auch mal "Privatpost" bekomme hat mir ein liebes philaseiten Mitglied einen Brief über PIN-Mail geschickt. Schon interessant wie der Brief wieviele Labels und Strichcodes sich auf dem Brief finden.

Der deutsche Aufgabestempel ist leider nicht gut zu lesen, aber das Datum ist wohl der 8.4.2009. Darüber liegt ein blauer Stempel der maltesischen Postverwaltung vom 15.4. Angekommen bei mir am 20.4.


 
Stefan Am: 28.04.2009 20:08:50 Gelesen: 2551054# 185 @  
@ Carolina Pegleg [#184]

ich versuche einmal die Arbeitsabläufe aufzulisten, die dein Brief bei TVL Leipzig bzw. in Malta durchlief, soweit am Briefumschlag erkennbar.

Vorab TVL Leipzig selbst (http://www.tvl-online.de/): Bis vor so ziemlich genau einem Jahr als PIN Mail Sachsen GmbH als Tochterunternehmen der PIN AG aus Berlin 2001 gegründet (kurz: PIN Leipzig) und aus der Insolvenz im Zuge der Pleite von PIN Mail (Anfang 2008) heraus an die Stark Holding aus Bremen und kurz darauf weiter an die Leipziger Volkszeitung (LVZ) verkauft. Die LVZ konnte dadurch den eigenen Briefdienst erweitern und sich gleichzeitig eines örtlichen Konkurrenten (PIN Mail) entledigen.

Der senkrecht klebende Strichcodeaufkleber von TVL Leipzig ist mir eigentlich nur aus Shops von PIN Mail (Bsp. früher BriefShops der Sparkasse Leipzig, betreut durch PIN Leipzig) bekannt und dient dort bereits der lizenzbedingten Sendungsverfolgung.

Der rückseitige Aufkleber steht meinem Eindruck nach für Briefe, die in Shops bzw. deren Briefkästen eingeworfen und im Briefzentrum von TVL Leipzig manuell am PC erfasst (Bsp. Sendungsverfolgung) wurden.

Vor der weiteren Bearbeitung wurde die PIN-Marke manuell mittels Handstempel von TVL Leipzig (in blau) in deren Briefzentrum entwertet und durchlief am 08.04.2009 die durch die Sortiermaschine für C6-Briefe. Die genannte Sortiermaschine verpasste der Briefvorderseite den Strichcode + UPOC links neben der Marken. Dieser aufgespritzte UPOC stimmt mit dem UPOC auf der Briefrückseite überein. Ich nehme an, dass die Sortiermaschine den Aufkleber auf der Briefrückseite eingelesen, die in der Datenbank durch die manuelle Erfassung hinterlegten Informationen abgerufen und den Brief in einem Rutsch dem richtigen Fach (für Auslandssendungen) der Sortieranlage zuordnen konnte.

Anschließend wurde dein Brief (auf welchem Weg auch immer) nach Malta transportiert und durchlief am 15.04.2009 deren Frankieranlage. Von Malta aus wurde dein Brief an den internationalen Postverkehr übergeben und durchlief wie jeder andere Brief den Weg bis zur Zustellung in den USA.

Ich nehme an, dass bisher ausschließlich Postverwaltungen (bzw. deren privatisierte Nachfolger) am internationalen Postaustausch der UPU teilnehmen können. Dadurch müssen die Briefe von Mitbewerbern der Deutschen Post in Deutschland immer über ein Mitglied der UPU mit deren Landeskennzeichnung laufen um im Ausland zugestellt werden zu können.

Der deutsche Aufgabestempel ist leider nicht gut zu lesen, aber das Datum ist wohl der 8.4.2009.

Das liegt am Papier der Briefmarke. Meiner Meinung nach sind leider etwas verschmierte Stempel normal. An einer Stelle befindet sich ein Lackaufdruck mit Namenszug und Logo von PIN Mail (als Sicherheitsmerkmal). Dieser vereinfacht nicht unbedingt das Trocknen der Stempelfarbe auf PIN-Marken.

Zur verklebten Marke selbst:

Nr. 14 (nach der Neuheitenkatalogisierung der ArGe Merkur Privatpost)
Ausgabe: 10.04.2008 (1. Auflage) bzw. Anfang 2008 (2. Auflage)
Portostufe: 95 Cent
Auflagen:
1. Auflage 75.000 Stück (aus dieser stammt deine Marke, erkennbar am hellen Grünton)
2. Auflage 60.000 Stück (sukzessive während der PIN-Pleite in wenigen Shops verausgabt, daher sehr selten!)
Verwendungszweck: Zusatzfrankatur (z.B. für Einschreibeporto Inland) bzw. Einzel-/ Mehrfachfrankaturen ins Ausland (Europa/ Übersee)

Gruß
Pete

Nachtrag: Die Laufzeit des Briefes wird durch die Osterfeiertage (Karfreitag, 10.04.09 und Ostermontag, 13.04.09) sowie 2 Wochenenden beeinflusst.
 
Richard Am: 12.05.2009 20:29:47 Gelesen: 2550835# 186 @  
Sammler kommen ins Sonderpostamt - Briefdienstleister Fred Eckelmann gibt Sondermarken zum 50-jährigen Bestehen des Spielmannszuges Peißen heraus

Von Carsten Steinborn

Mitteldeutsche Zeitung, Peissen (11.05.09) - Am Samstag hatten die Bernburger Interessengemeinschaft für Philatelie und Postgeschichte und die Firma FE Briefbeförderung GmbH aus Bernburg ein Sonderpostamt in den Räumen des Spielmannszuges Peißen eingerichtet. Verkauft wurden Sonderbriefmarken und Schmuckumschläge, die der Briefdienstleister

FE anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Spielmannszuges herausgegeben hat. Mit einem Sonderstempel mit der Ortsbezeichnung Unterpeißen wurden die Marken für die Sammler gestempelt.

Gewürdigt wird damit das größte Straßendosen Orchester der Welt, mit dem die Peißener Musiker in des Guinness-Buch der Rekorde kommen wollen. Die Marken zeigen den Spielmannzug Peißen bei seinen Auftritten vor der Dresdener Semperoper und vor dem Brandenburger Tor in Berlin.

"Es gibt viele Sammler, die sich speziell auf die Marken der privaten Briefdienste spezialisiert haben", weiß Manfred Klaus von der Interessengemeinschaft für Philatelie. So hätten sich auch die Sammler aus Hettstedt und Staßfurt angekündigt, um Marken zu erwerben. Ebenso hat Klaus die Philatelisten in Köthen angeschrieben. Er schätzt, dass es in Deutschland rund 1000 Sammler von Privatbriefmarken gibt. Dabei sei das Sammelgebiet nicht neu. Bereits vor dem Krieg habe es private Briefdienste gegeben, die von der Reichspost verdrängt worden waren.

Dass die Marken stark nachgefragt werden, weiß auch FE-Chef Fred Eckelmann. "Ich könnte ständig Sondermarken drucken lassen. Aber in erster Linie muss ich Post befördern", erklärt er. Dennoch sind es nicht die ersten Sondermarken, die Eckelmann, der 1999 der zweite Briefdienstleister im Land war, drucken ließ. So gab es Serien zum Bernburger Museum, zur 1200-Jahr-Feier in Staßfurt, zu 150 Jahre Salzbergbau und zu 850 Jahre Peißen. Auch zu 1050 Jahre Nienburg in zwei Jahren sollen Sondermarken gedruckt werden.

Manfred Klaus würde es begrüßen, wenn noch mehr Sondermarken im Umlauf kämen und die Serien dann in noch größeren Auflagen erscheinen, um alle Anfragen von Sammlern befriedigen zu können. Zwar gebe es die Möglichkeit, die Nachfrage durch weitere Auflagen zu befriedigen. Aber die müssen mit der Erstauflage bis ins kleinste Detail übereinstimmen. "Sammler sind da nämlich sehr empfindlich", weiß Klaus.

Aber ein Nachdruck der Spielmannzug-Marken ist noch kein Thema. Sie gibt es in 85 großen Blöcken und auf 101 Zehnerbögen. Außerdem wurden 150 Schmuckumschläge gedruckt. Und natürlich können die Umschläge mit den Marken über sein Unternehmen auch richtig verschickt werden, garantiert Fred Eckelmann. Schließlich sei nur ein transportierter Brief für die Sammler so richtig wertvoll.

Am 23. Mai wird es von 10 bis 14 Uhr ein Sonderpostamt mit Sonderstempel Ortsbezeichnung Oberpeißen im Feuerwehrgebäude geben. Weitere Informationen unter Telefon 03471 / 313409 und abends unter 03471 / 333309.



Sammler Alfred Maiwald (rechts) kaufte am Samstag die FE-Marken im Peißener Sonderpostamt bei Manfred Klaus (links) (Foto: Carsten Steinborn)

(Quelle: http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1237373788779&openMenu=1012569559804&calledPageId=0&listid=0)
 
rostigeschiene (RIP) Am: 17.05.2009 22:06:11 Gelesen: 2550711# 187 @  
Hallo erstmal zusammen.

letzte Woche bekam ich Post von der Stadt Dortmund, befördert durch den WAZ POST SERVICE. WAZ steht für Westdeutsche Allgemeine Zeitung.

Leider ist die Verschlußklappe beim öffnen beschädigt worden. Den Code auf der Klappe habe ich erst nicht bemerkt.







Hat von euch Privatpostsammler einer Interesse an dem Beleg?

Gruß
Werner
 
Richard Am: 18.05.2009 14:55:34 Gelesen: 2550688# 188 @  
Abschied aus der Wilhelma - Wilbär bleibt als Briefmarke

Von Stefan Klinger

Stuttgarter Nachrichten, Stuttgart (15.05.09) - Wilbär ist abgereist. Das Bild des Eisbären soll in seiner Geburtsstadt aber allgegenwärtig bleiben: Die BW-Post bietet eigene Briefmarken an, und zwar mit Motiven aus der Wilhelma. Für das private Postunternehmen ist das der Aufbruch in eine neue Zeit.

Es war zwar reiner Zufall, aber einen besseren Zeitpunkt für die Vorstellung ihrer neuen Briefmarke hätten die Marketing-Strategen der BW-Post nicht finden können. Wilbär ist am Donnerstagnacht abgereist in Richtung Schweden, und tags darauf erscheint die Marke mit seinem Konterfei.

Anfang März haben die Schwaben-Post und der Briefbote Südwest ihre Kräfte unter neuem Namen gebündelt. Seither hat sich das private Postunternehmen einen Kundenstamm von 1500 Firmen und öffentlichen Einrichtungen aufgebaut und versendet nun täglich 120.000 Briefe.

Seit Freitag können auch Privatkunden die Dienstleistungen der BW-Post nutzen. Die Absender müssen dazu ihre Briefe oder Postkarten bei einem der 15 mit den blau-weißen Fähnchen des Unternehmens gekennzeichneten Service-Stationen, die sich zumeist in Kiosken befinden, abgeben. Die einzige Bedingung: Der Bestimmungsort muss in Baden-Württemberg liegen. „Unsere Geschäftskunden können ihre Briefe bei uns bundesweit versenden. Für Privatkunden ist das derzeit nur innerhalb Baden-Württembergs möglich“, sagt Marketing-Chef Oliver Eilmann.

Wer künftig etwas per BW-Post verschicken möchte, der muss sich an den Service-Stationen in Stuttgart, Leinfelden-Echterdingen, Ludwigsburg, Sulzbach und Weil der Stadt oder im Internet eine ausschließlich für das private Unternehmen gültige Briefmarke kaufen. Je nach Größe und Gewicht seiner Sendung erhält der Kunde Wilbär, ein Buschkrokodil, eine Orchidee oder einen Geparden als Motiv auf dem kleinen, aufklebbaren Rechteck mit dem gezackten Rand.

Der Titelheld der Serie ist Wilbär. Sein Konterfei ziert künftig alle normalen und von Privatkunden verschickten Briefe. Allein 337.000 der insgesamt 500.000 Briefmarken zeigen den Eisbären.



(Quelle: http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/detail.php/2026844)
 
Stefan Am: 18.05.2009 19:04:58 Gelesen: 2550664# 189 @  
@ rostigeschiene [#187]

letzte Woche bekam ich Post von der Stadt Dortmund, befördert durch den WAZ POST SERVICE. ... Hat von euch Privatpostsammler einer Interesse an dem Beleg?

Mir liegt dieser Stempelabschlag mit Kundenklischee der Stadt Dortmund in der Sammlung bereits vor. Ich würde den Umschlag nicht entsorgen, sollte sich hier im Moment keiner finden. So häufig sind die blauen Stempelabschläge mit Kundenlogo augenscheinlich nicht (mehr) im Einsatz. Dies sah zu Zeiten des Vorvorgängers "Westdeutscher Post Service" noch anders aus.

Als Spielerei kann man versuchen, die verschiedenen Entwicklungen von WPS wie im Beitrag [#147] von Concordia_CA gezeigt, selbst zusammenzustellen.

Leider ist die Verschlußklappe beim öffnen beschädigt worden.
Den Code auf der Klappe habe ich erst nicht bemerkt.


Als Empfehlung: ich würde die rückseitige Briefklappe sauber mit einem Messer (nicht gezackt) entfernen, trotz darauf befindlicher orangefarbener Codierung. Gerade bei Umweltpapier (wie bei deinem Beleg) schlägt der Selbstkleber recht schnell durch und verursacht vorderseitig braune Flecken bzw. einen Streifen.

Im Scan ein Ausschnitt eines Beleges, der durch das Durchsickern des Klebstoffes (des rückseitigen selbtklebenden Briefverschlusses) nicht mehr zu retten war und mir als Beispiel für die Zerstörungswut des Selbstklebers vorliegt:

Die Briefrückseite



und die Briefvorderseite



Der Brief von PIN Mail Langenfeld (DE 1478) durchlief am 24.01.2008 deren Sortiermaschine und wurde an die Empfängerniederlassung DE 1455 (PIN Mail Essen, Vorgänger von WAZ Post Service) zu weiteren Zustellung im Ruhrgebiet übergeben.

Rückseitig schien der selbstklebende Briefverschluss bereits nicht mehr (richtig) zu halten, so dass der Absender dieses Briefes diesen noch mit Klebestreifen verstärkte. Mittlerweile sieht man auf der Rückseite den durchschlagenden Selbstkleber, wie dieser durch das Papier wandert. Vorderseitig erkennt man zumindest im Original bei der Betrachtung dieses Briefumschlags einen gelblichen Streifen. Früher oder später wird die Vorderseite wie die Rückseite aussehen. :-/

Der Kleber des Klebestreifen dürfte etwas später auch vorderseitig sichtbar werden.

Gruß
Pete

Nachtrag:

Bei solchem im Scan gezeigten Briefumschlag entferne ich die rückseitige Briefklappe und kratze anschließend mit dem Fingernagel die verbliebenen Klebestreifenreste (meist sauber) ab. Mir ist es persönlich lieber, einen Briefumschlag mit rückseitig etwas dünnerem Papier (wo früher der Klebestreifen saß) in die Sammlung aufzunehmen, der dann später (in wenigen Jahren) KEINE Fettspuren des durchgefetteten Klebestreifens zeigt (wenn dieser an Ort und Stelle verbleiben würde).
 
Richard Am: 20.05.2009 14:27:25 Gelesen: 2550598# 190 @  
Stadtwerke München verschickt weiß-blaue Briefpost

Irmgard Hesse von Zeichen & Wunder entwirft Unternehmensmarke für das kommunale Versorgungs- und Dienstleistungsunternehmen der Landeshauptstadt München

Fair-news.de, München (19.05.09) - Ab sofort frankieren die Münchner Stadtwerke (SWM) ihre Post mit einer eigenen Unternehmensmarke. Für die Gestaltung der Image-Briefmarke, die es in keiner Postfiliale zu kaufen gibt, zeigt sich Irmgard Hesse, geschäftsführende Gesellschafterin der Münchner Kommunikations- und Design-Agentur Zeichen & Wunder, verantwortlich. Damit nutzt das kommunale Versorgungs- und Dienstleistungsunternehmen der Landeshauptstadt München erstmals die Möglichkeit, sich auch im kleinen Rechteck einer Briefmarke aufmerksamkeitsstark in Szene zu setzen.

Die neue Briefmarke zeigt in dezenter Anlehnung an die Werbekampagne der Stadtwerke München ein Wolken-M auf weiß-blauem Himmel. Weiß und Blau sind nicht nur die bayerischen Nationalfarben sondern im Sommer auch häufig die Farben des Himmels über München. Bei diesem puristischen Entwurf ging es der Designerin vor allem darum, den Beitrag für mehr Lebensqualität, den die Stadtwerke täglich leisten, darzustellen. Seit Jahrzehnten stehen die SWM für eine sichere und Ressourcen schonende Versorgung der bayerischen Metropole mit Energie (Strom, Erdgas, Fernwärme) und quellfrischem Trinkwasser aus dem bayerischen Voralpenland. Die Verkehrstochter MVG ist verantwortlich für U-Bahn, Bus und Tram; darüber hinaus betreiben die SWM mit 18 Hallen- und Freizeitbädern eine der modernsten Bäderlandschaften Deutschlands.

Irmgard Hesse freut sich über diesen speziellen Auftrag: „Da ich seit gut zehn Jahren Briefmarken entwerfe, finde ich es sehr spannend, dass es jetzt neuerdings auch die Möglichkeit der Unternehmensmarke gibt. Ein kleiner, aber feiner und exklusiver Raum für die Image- Kommunikation von Firmen."

Die Stadtwerke sind aufgrund des letzten Erfolgs in Sachen Briefmarken auf die Münchner Designerin aufmerksam geworden. Denn neben ihrer Haupttätigkeit als Geschäftsführende Gesellschafterin von Zeichen & Wunder nimmt Irmgard Hesse seit 1992 regelmäßig an den Wettbewerben zur Gestaltung von Briefmarken für das Bundesfinanzministerium teil. Zuletzt hat sie die Lovis Corinth Sondermarke entworfen. Im Jahr 2007 hatte Hesse für die Reihe „Aufrechte Demokraten“ die Claus Schenk Graf von Stauffenberg und Helmuth James Graf von Moltke Briefmarke gestaltet. Zudem ist neben der von ihr gestalteten Marke zum 250. Geburtstag von Wolfgang Amadeus Mozart auch eine Europamarke zum Thema „Integration“ erschienen. Darüber hinaus wurden bereits zahlreiche von ihr entworfene Sonderpostwertzeichen herausgegeben u. a. Briefmarken zu Sepp Herberger, Für den Sport (Serie aus 4 Marken), Goethe-Institute, Max Schmeling und Johann Sebastian Bach.



Die neue Briefmarke der Stadtwerke

(Quelle: http://www.fair-news.de/news/Stadtwerke+Muenchen+verschickt+weiss-blaue+Briefpost/17482.html)
 
privatpostsammler Am: 21.05.2009 13:24:56 Gelesen: 2550571# 191 @  
@ Richard [#188]

Als kleine Ergänzung dazu ein ganzer Markenbogen und Ersttags-Sonderstempel nebst Tagesstempel auf Brief.



Weiteres ist zu finden unter: http://www.bwpost.net/briefmarken/index.php
 
rostigeschiene (RIP) Am: 26.05.2009 11:22:02 Gelesen: 2550431# 192 @  
Hallo erstmal zusammen,

hier ein schöner Beleg aus Hagen. Diesmal ganz in Schwarz gehalten, dem Inhalt entsprechend,

(Zahlungsaufforderung mit Foto).



Und auch noch der Ausschnitt mit Datum. Dazu stellt sich mir die Frage, warum eine PLZ des Bestimmungsortes und nicht die der absendenden Stelle.



Schöne Grüße
Werner
 
Jürgen Witkowski Am: 26.05.2009 12:04:58 Gelesen: 2550427# 193 @  
@ rostigeschiene [#192]

Man sollte an der bekannten Stelle auf der A45 immer ein Auge auf den rechten Seitenstreifen haben! Oder war es doch woanders?

Die Codierung und die PLZ dient beim WAZ-Postservice, wenn ich richtig informiert bin, alleine der Zuordnung der Empfängeradresse. Hier ein aktuelles Beispiel, dass an meine Adresse gelaufen ist.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
Stefan Am: 26.05.2009 18:05:18 Gelesen: 2550407# 194 @  
@ rostigeschiene [#192] und
@ Concordia CA [#193]

Und auch noch der Ausschnitt mit Datum. Dazu stellt sich mir die Frage, warum eine PLZ des Bestimmungsortes und nicht die der absendenden Stelle.

und die Antwort von Concordia_CA:

Die Codierung und die PLZ dient beim WAZ-Postservice, wenn ich richtig informiert bin, alleine der Zuordnung der Empfängeradresse. Hier ein aktuelles Beispiel, dass an meine Adresse gelaufen ist.

Als Ergänzung meinerseits:

Meinem Eindruck nach handelt es sich um die PLZ des Empfängers. Rechts daneben wird der Zustellbezirk von WPS in der betreffenden PLZ angegeben. Die Codierung (schwarzer Strichcode + UPOC 010063...) dient der Sendungsverfolgung vom Absender (bzw. WPS-Briefzentrum in Essen) beginnend.

Rostigschiene: "44892-3" (Zustellbezirk Nr. 3 der PLZ 44892 in Bochum)
Concordia_CA: "45279-2" (Zustellbezirk Nr. 2 der PLZ 45279 in Essen)

Concordia_CA zeigt ein Kundenlogo der Stadt Essen. Da Essen zwischendurch gern wechselt und gern auf aktuelle bzw. zukünftige Veranstaltungen hinweist (Bsp. Aktion Pico Bello und Ausbildung in Essen), kommt im Laufe der Zeit einiges an verschiedenen Logos zusammen.

Rostigschiene zeigt ein nicht näher bekanntes Logo - leider immer etwas klein undeutlich lesbar.

@ rostigeschiene:

Was sollte eine absendende Stelle (PLZ?) in der Kennzeichnung von WPS bringen?

Gruß
Pete
 
rostigeschiene (RIP) Am: 26.05.2009 19:17:34 Gelesen: 2550397# 195 @  
@ Concordia CA [#193]

Hallo Jürgen

auf Deine Anmerkung, Man sollte an der bekannten Stelle auf der A45 immer ein Auge auf den rechten Seitenstreifen haben! Oder war es doch woanders?

Flughafenstrasse FR Osten, Höhe P+R.

@ Pete [#194]

Hallo Pete,

Rostigschiene zeigt ein nicht näher bekanntes Logo - leider immer etwas klein undeutlich lesbar.

Dieses kleine, undeutlich lesbare Logo, ist das Emblem der Polizei des Landes Nordrhein-Westfalen.

Was sollte eine absendende Stelle (PLZ?) in der Kennzeichnung von WPS bringen?

Um belegen zu können woher das Poststück stammt. Ich kenne ja nun den Inhalt des Briefes und woher er gekommen ist, hier vom Polizeipräsidium Dortmund,
"in 58027 Hagen", aber ob ich mich in 10-20 Jahren noch daran erinnere?

Schöne Grüße
Werner
 
Stefan Am: 26.05.2009 20:28:31 Gelesen: 2550391# 196 @  
@ rostigeschiene [#195]

Um belegen zu können woher das Poststück stammt. Ich kenne ja nun den Inhalt des Briefes und woher er gekommen ist, hier vom Polizeipräsidium Dortmund,

Danke für die Info. Ich habe solch einen Abschlag vom WPS-Vorgänger PIN Mail Essen in meiner Sammlung vorliegen, den ich bisher nicht zuordnen konnte. Dank dir ist das Rätsel nun gelöst. :-)

Was sollte eine absendende Stelle (PLZ?) in der Kennzeichnung von WPS bringen?

Um belegen zu können woher das Poststück stammt.


Normalerweise sollte der Absender im Fenster bzw. im Anschreiben selbst erkennbar sein. An Sammler dürfte da weniger gedacht werden. Da hilft nur ein Zettel mit entsprechendem Absendervermerk oder eine Kopie des Schreibens, die im Briefumschlag verbleibt um den Absender nicht zu vergessen.

Gruß
Pete
 
Richard Am: 31.05.2009 14:54:48 Gelesen: 2550255# 197 @  
Heiliger geht tausendfach auf Reisen / Jubiläum: MZZ-Sonderbriefmarken erinnern an den Märtyrer Brun von Querfurt

Von Gert Glowinski

Mitteldeutsche Zeitung, Querfurt/Halle (29.05.09) - Im Saalekreis wird in diesem Jahr in zahlreichen Veranstaltungen an den 1 000. Todestag des Heiligen Brun erinnert. Im Mittelalter zog Brun von Querfurt aus in Richtung Osten, um dort für das Christentum zu werben. Bald geht der Märtyrer wieder auf Reisen - sogar tausendfach: MZZ Briefdienst, eine Tochtergesellschaft des Mitteldeutschen Druck- und Verlagshauses (MDVH), gibt aus Anlass des Jubiläums zwei Sondermarken heraus. "Wir wollen auf diese Weise historische Persönlichkeiten aus unserer Region besonders würdigen", sagte Geschäftsführer Ulf Kiegeland. Zuletzt waren zum Todestag Händels Sondermarken erschienen.

Zwei Motive mit Brun von Querfurt sind bald als Briefmarke erhältlich: zunächst in einer Auflage von 20 000 Stück. Schwerpunkt der Aktivitäten rund um das Jubiläum ist die Burg Querfurt. "Ich freue mich, dass der Heilige Brun und die Sonderausstellung im Museum der Burg einen so hohen Stellenwert auch in den Medien finden und dass diese Briefmarke entwickelt wurde", sagte Katharina Heinrich, die Burgmanagerin. Durch dieses Produkt werden die historische Querfurter Persönlichkeit und der Saalekreis "in die Welt getragen".

Das Burg-Museum widmet dem Heiligen an seinem Geburtsort eine Ausstellung. Mit spektakulären Leihgaben aus Polen, Tschechien, Belgien und Deutschland werden das Lebensumfeld und die Missionstätigkeit Bruns nachgezeichnet. Unter den Exponaten befinden sich heidnische Idole und christliche Symbolträger, mittelalterliche Waffen, Münzen und Schmuck aus der Zeit um 1000 sowie Zeugnisse des mittelalterlichen Reliquienkults. Es werden Urkunden von Königen, Kaisern und Bischöfen, ausgestattet mit wertvollen Blei- und Wachssiegeln, sowie mittelalterliche Handschriften zu sehen sein. Besonders wertvoll sind die Totenbücher der Domherren von Magdeburg und Merseburg aus dem 11. Jahrhundert. Die Schirmherrschaft über die Schau, die am 19. Juni eröffnet wird, hat Ministerpräsident Wolfgang Böhmer (CDU) inne.

Der Landkreis, die Stadt Querfurt sowie die Kirchgemeinden erinnern mit einem Festjahr an Brun von Querfurt. Ein erster Höhepunkt wird das mittelalterliche Burgfest vom 19. bis 21. Juni sein.

Mehr Informationen zum MZZ-Briefdienst: http://www.mzz-logistik.de



Burgmanagerin Katharina Heinrich mit den Entwürfen für die Sondermarken, die den Heiligen Brun als Motiv haben. (Foto: Jan Möbius)

(Quelle: http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1237373807859)
 
Richard Am: 02.06.2009 08:54:21 Gelesen: 2550213# 198 @  
Südmail hat dritten Standort in Wangen

Schwäbische Zeitung / swe, Wangen (29.05.09) - Seit kurzem hat die Südmail GmbH mit dem Rewe-Markt im Waltersbühl eine dritte Anlaufstation für ihre Kunden in Wangen geschaffen. Der private Briefdienstleister ist dort mit einem Briefkasten und einer Briefmarkenverkaufsstelle vertreten.

Der blaue Briefkasten steht unmittelbar vor dem Eingang. "Briefmarken gibt es bei uns an der Kasse", erzählt Benjamin Weinschenk, stellvertretender Rewe-Markt-Filialleiter. Nach den Standorten bei der Schwäbischen Zeitung am Eselberg und dem Dorfmarkt in Leupolz hat sich der seit zehn Jahren bestehende Briefdienstleister Südmail damit in Wangen einen dritten Dienstleistungspunkt geschaffen, um den Kunden gerecht zu werden.

Täglich werden 80000 bis 85000 Sendungen von Privat- und Geschäftskunden auf den Weg gebracht. "Die Tendenz ist steigend", sagt Florian Himml, Kundenbetreuer der Südmail GmbH in Weingarten. Das gesamte Gebiet zwischen Darmstadt und Bad Tölz, Konstanz, Freiburg und Ingolstadt wird von Südmail und seinen Zustellpartnern von P2 Brief + Paket kostengünstig bedient. Hinzu kommen alle neuen Bundesländer, der Großraum Hannover, Schleswig-Holstein und das gesamte Ruhrgebiet. Damit deckt Südmail bereits heute 70 Prozent der Fläche der Bundesrepublik ab.



(Quelle: http://www.szon.de/lokales/wangen/wangen/200905291412.html)
 
Richard Am: 05.06.2009 23:45:46 Gelesen: 2550038# 199 @  
Obama-Briefmarke

Posttip.de (04.06.09) - "Yes, we can auch english!", verkündet ein sächsischer Postdienstleister auf einem Zweierbogen mit Sonderbriefmarken zum Obama-Besuch in Dresden. US-Präsident Barack Obama besucht am morgigen Freitag die sächsische Landeshauptstadt. Zu diesem Anlass verkauft der Postdienstleister PostModern zwei Sondermarken.

Die beiden Marken zu je 49 Cent gibt es im Zweierbogen zu 98 Cent zu kaufen. Ersttagskarten können zum Preis von 2,50 Euro erworben aber erst ab dem 9. Juni an die Kundschaft ausgeliefert werden. Als Motiv wählte PostModern die Silhouette der Dresdener Altstadt mit der US-Flagge im Hintergrund. Die Auflage ist auf 40.000 Sätze begrenzt. Die Briefmarken gelten für Standardbriefe und Postkarten zum Versand in Ostdeutschland.

(Quelle: http://www.posttip.de/News/23088/Obama-Briefmarke.html)
 
Stefan Am: 09.06.2009 20:28:03 Gelesen: 2549874# 200 @  
Die Expresssparte von TNT war bereits Anfang der 90er Jahre in Deutschland aktiv, wie die nachfolgenden Beispiele von 1992 aus Emmerich und Kleve (beides Orte unweit der niederländischen Grenze in NRW) zeigen:



Einige Jahre später folgte die Briefsparte nach Deutschland, zuerst vor allem im grenznahen Bereich in NRW.

Gruß
Pete
 
Richard Am: 18.06.2009 20:42:30 Gelesen: 2549526# 201 @  
TNT beteiligt sich an Holtzbrinck-Posttöchtern

Posttip.de (17.06.09) - TNT Post Deutschland beteiligt sich an regionalen Briefdiensten der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck. Damit intensivieren die beiden Unter- nehmen ihre strategische Zusammenarbeit und erhöhen die gemeinsame Haushaltsabdeckung auf über 40 Prozent.

Der Zeitungsverlag Holtzbrinck hatte schon im Mai erklärt, er wolle im Briefgeschäft mit dem niederländischen Post- und Paketdienst TNT zusammenarbeiten. Holtzbrinck hat nach dem Ende von PIN im September 2008 mehrere regionale PIN-Tochtergesellschaften übernommen.

TNT erwirbt nun zwei Beteiligungen in Berlin und Brandenburg in Höhe von 50 Prozent sowie Minderheitsbeteiligungen in Höhe von 25,1 Prozent in den Regionen um Saarbrücken, Freiburg, Konstanz, Trier, Cottbus und Würzburg.

(Quelle: http://www.posttip.de/News/23099/TNT-beteiligt-sich-an-Holtzbrinck-Posttoechtern.html)
 
Richard Am: 29.06.2009 20:42:21 Gelesen: 2549150# 202 @  
Mit CITIPOST durch das Indianerland

HZ Online (26.06.09) - Der freudige Aufstieg der EC Hannover Indians in die zweite Eishockeybundesliga ist noch nicht lange her, da wirft bereits der Kriegspfad 09/10, wie die Saison bei den Indians genannt wird, seine Schatten voraus. Neuer Top-Partner für die kommende Spielzeit wird CITIPOST, Niedersachsens größter Briefdienstleister. Der „offizielle Pony-Express der Indianer“ lässt jetzt schon auf eine spannende Zusammenarbeit hoffen: Eine Sonderbriefmarke mit Indianer-Konterfei ist in Planung.

Das 1998 in Hannover gegründete Unternehmen hat sich neben der Präsenz auf den Trikots der Eishockeyprofis auch Werbemöglichkeiten auf vier Metern Bande gesichert. „CITIPOST bekennt sich damit klar zu den Indians. Besonders die Attribute Schnelligkeit, Zielstrebigkeit und Teamgeist, die mit den Indianern verbunden sind, schreiben wir uns auf die Fahnen. Das macht unser Unternehmen und die Indians zu perfekten Partnern“, erklärt Jens Seidel, Leiter Vertrieb / Marketing der CITIPOST. Ein besonderes Highlight ist bereits in Planung: So soll es eine Sonderbriefmarke im Stile der EC Hannover Indians geben, die im CITIPOST-Zustellgebiet vertrieben wird. Ab sofort stellt CITIPOST auch den gesamten Schriftverkehr der EC Hannover Indians zu, auch außerhalb des Indianerlandes.

„Wir freuen uns sehr auf die zukünftige Zusammenarbeit“, bestätigt Wulf von Borzyskowski, Leiter Marketing und Vertrieb der EC Hannover Indians GmbH. „Ein modernes und attraktives Unternehmen aus Hannover, wie die CITIPOST, als Partner gewonnen zu haben, erfüllt uns natürlich auch mit Stolz. Gemeinsam werden wir uns für die neue Saison noch einige Höhepunkte einfallen lassen, darauf darf man gespannt sein. Und alle Fans können sich schon einmal auf die Briefmarken freuen.“



(Quelle: http://www.hannover-zeitung.net/regionales/121580-mit-citipost-durch-das-indianerland)
 
Richard Am: 05.07.2009 14:25:10 Gelesen: 2548961# 203 @  
Das eigene Konterfei als Briefmarkenmotiv - Aktion „Ihr Bild als Briefmarke“ von Ostalb Mail auf der Ipfmesse – innerhalb einer Stunde eigene Briefmarken

Schwäbische Post, Bopfingen (04.07.09) - Die Ostalb Mail GmbH, privater Postzustelldienst des Medienhauses SDZ. Druck und Medien, bietet als erstes Unternehmen der Branche individuelle eigene Briefmarken an. „Auf der Ipfmess können Besucher des SchwäPo-Standes im GHV-Zelt ihr Porträtbild auf Ostalb Mail-Briefmarken drucken lassen“, erklärt Michael Stanislawski, Verkaufs- und Organisationsleiter des Zustelldienstes.

Die individuell gestalteten Bögen mit jeweils zehn Briefmarken machen sich nicht nur als Sammler- und Erinnerungsstücke gut, sie können natürlich auch zum Frankieren von Briefen verwendet werden. Der Standardbrief mit gleichen Abmaßen und Gewichten wie bei der Deutschen Post AG kostet bei Ostalb Mail lediglich 49 Cent – „Eine Ersparnis von sechs Cent oder knapp elf Prozent“, rechnet Stanislawski vor. Einziger Unterschied: Der mit Ostalb Mail-Briefmarken frankierte Brief muss in einen der feuerroten Ostalb Mail-Briefkästen wandern. „Vor der Bopfinger Filiale der Kreissparkasse steht einer von 32 Briefkästen in der Region“, informiert Stanislawski.

Bereits beim Leserfest „50 Jahre Gmünder Tagespost“ am vergangenen Wochenende haben die Verantwortlichen von Ostalb Mail die 7,90 Euro kostenden, individuellen Briefmarken-Bögen verkauft. Die Resonanz war groß: Binnen weniger Stunden wurden rund 120 Bilder geschossen, die digitalisiert auf die Briefmarkenvordrucke produziert wurden. „Innerhalb einer knappen Stunde ist der Bogen fertig erstellt. Beim Bummel über die Ipfmess kann also Modell gesessen werden, vor dem Nachhausegehen können die Marken mitgenommen werden“, erklärt Michael Stanislawski.

Stanislawski und sein freundliches Briefmarken-Team sind von Samstag, 4. Juli, bis Dienstag, 7. Juli jeweils von 10 bis 19 Uhr auf dem SchwäPo-Stand präsent und freuen sich nicht nur auf zahlreiche Briefmarken-Freaks, sie informieren auch Gewerbe- wie Privatkunden über die Vorteile der Briefzustellung mit Ostalb Mail wie der kostenlosen Briefabholung. Bereits 70 Prozent des Bundesgebiets deckt der Zustelldienst des Verlagshauses SDZ. Druck und Medien bereits ab – Tendenz steigend.

Seit drei Jahren ist die Ostalb Mail GmbH als zuverlässiger und schneller Briefzustelldienst tätig und wickelt für ihre Kunden aktuell knapp 20 000 Briefsendungen pro Tag ab. Etwa 250 Firmenkunden aus den unterschiedlichsten Branchen im Ostalbkreis vertrauen dem Service von Ostalb Mail. Hierzu zählen beispielsweise die EnBW ODR in Ellwangen, das Landratsamt Ostalbkreis, die Städte Aalen und Schwäbisch Gmünd sowie viele weitere namhafte Unternehmen, Behörden und Kommunen im Ostalbkreis. „Bis zu 21 Prozent ihres bisherigen Portos können Unternehmen sparen, wenn sie auf Ostalb Mail bauen, denn das Briefporto liegt deutlich unter dem der Deutschen Post AG“, sagt Stanislawski. Als weiteren Service erhalten Kunden die Rechnung für den Briefversand nachträglich einmal im Monat.

Die erste Briefmarkenserie von Ostalb Mail mit fünf Motiven von Schlössern und Burgen des Ostalbkreises ist seit dem 18. Februar erhältlich. Der Verkauf der Briefmarken erfolgt in den Geschäftsstellen der Schwäbischen Post und der Gmünder Tagespost, im SchwäPo-Shop in der Aalener Innenstadt sowie in weiteren rund 30 Verkaufsstellen. Über einen Online-Shop sind die Ostalb Mail-Briefmarken ebenfalls erhältlich.

Die Briefmarken von Ostalb Mail strahlen durch ihre aus der Luft aufgenommenen Motive die Heimatverbundenheit des Unternehmens aus. Auf der 45-Cent-Marke (Postkarte) ist die Burg Rechberg abgebildet, auf der 49-Cent-Marke (Standardbrief) ist die Kapfenburg zu sehen. Die 85-Cent-Marke (Kompaktbrief) ziert das Konterfei von Schloss Baldern, Burg Niederalfingen ist das Motiv der 135-Cent-Marke (Großbrief). Die höchste Wertmarke mit 199 Cent zeigt eine Luftaufnahme vom Ellwanger Schönenberg.

Die diesjährige Ipfmess hat also eine weitere Attraktion bekommen: eigene Ostalb Mail-Briefmarken, von denen das eigene Konterfei lächelt. „Ostalb Mail macht Postsendungen individuell und einzigartig“, sagt Michael Stanislawski.



Ostalb Mail druckt auf dem Ipfmess-Stand der SchwäPo individuelle Briefmarken mit den Konterfeis der Besucher des Volksfests. (Foto: Oliver Giers)

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Und so einfach geht’s Versenden mit Ostalb Mail: Ostalb Mail-Briefmarken kaufen Zustellgebiet prüfen: Infos gibt es auf einem Flyer in den Verkaufsstellen, auf den roten Ostalb Mail-Briefkästen und im Internet. Frankieren Brief in rote Ostalb Mail-Briefkästen einwerfen.

Infos zu Preisen, Zustellgebieten und Beförderungsbedingungen: Ostalb Mail GmbH & Co. KG Bahnhofstraße 65 73430 Aalen Telefon (07361) 594-694 info@ostalbmail.com http://www.ostalbmail.de

(Quelle: http://www.schwaebische-post.de/427261/)
 
Richard Am: 26.07.2009 20:10:44 Gelesen: 2548090# 204 @  
Postdienstleister Maximail gibt erstmals eigene Briefmarken heraus

OpenPR.de, Griesheim (17.07.09) - Der südhessische Postdienstleister MaxiMail gibt ab sofort eigene Briefmarken heraus und hat für seine erste Serie Motive aus Südhessen gewählt. Für die Erstausgabe wurden elf Wertmarken mit Jugendstilmotiven aus Darmstadt gestaltet. Zudem wurde eine Briefmarke mit einer Abbildung des Michelstädter Rathauses in Kooperation mit der Volksbank Odenwald entworfen. Ab dem ersten August sind die selbstklebenden sowie gummierten Briefmarken in allen 120 Maximail-Annahmestellen und den Volksbanken Odenwald erhältlich.

„Darmstadt steht nicht nur für Wissenschaft und Forschung, sondern auch für Kunst und Kultur. Als Zentrum des Jugendstils wird Darmstadt häufig in einem Atemzug mit Städten wie Barcelona und Glasgow genannt. Darmstadts Identität als Jugendstil-Stadt greifen wir mit unserer ersten Briefmarken-Serie auf, beschreibt Lars Bach, Prokurist der Maximail GmbH & Co. KG, die Motivwahl. „Zusätzlich bringen wir eine Briefmarke für den Odenwaldkreis heraus. Mit dem Michelstädter Rathaus haben wir eines der originellsten Fachwerkhäuser Europas gewählt. Unsere Kunden können jetzt ein Stück südhessische Identität in alle Welt verschicken.“

Briefe, Einladungen und Grußkarten mit den regionalen Motiven wirken sympathisch und sind einmalig. Besonders für Städte und Gemeinden, aber auch für Privatkunden und Gewerbetreibende sind die „Grüße aus der Heimat“ interessant. Dabei bieten die Marken noch einen weiteren Vorteil: Kunden, für die sich eine Abholung der Sendungen aufgrund der geringen Stückzahl nicht lohnt, können ihre Post nun auch zu Hause frankieren und bei einer der 120 Maximail- Annahmestellen abgeben. Eine Übersicht über alle Annahmestellen gibt es im Internet auf http://www.maximail.de.

Auch Briefmarkensammler haben bereits Interesse an der Erstausgabe angemeldet. „Viele Sammlerinnen und Sammler fokussieren ihre Passion mittlerweile ausschließlich auf Briefmarken privater Postdienstleister“, beschreibt Lars Bach. Zudem seien die Briefmarkenbögen ein geeignetes Geschenk bei offiziellen Anlässen oder Besuchen im Ausland. „Von Südhessen in die ganze Welt – das ist unsere Maxime“, erklärt Lars Bach.

Maximail GmbH & Co. KG

Die Maximail GmbH & Co. KG gehört zur Unternehmensgruppe Medienhaus Südhessen. Die langjährige Logistik-Kompetenz des Medienhauses Südhessen, in dem auch die Echo-Zeitungen erscheinen und die staatliche Lizenz P 00/1238 bilden das Fundament der Tätigkeit als Postdienstleister. Maximail stellt Briefe, Päckchen und Pakete bundesweit und weltweit zu. Aktuell sind rund 500 Mitarbeiter für Maximail tätig. Die Briefzusteller stellen monatlich mehr als 1,5 Millionen Sendungen zu – mit steigender Tendenz. Zu den Kunden zählen private Endverbraucher, öffentliche Verwaltungen, soziale Einrichtungen, namhafte Finanzinstitute, Gewerbetreibende und Vereine. Die Maximail GmbH & Co. KG ist Mitglied im Netzwerk P2 Brief + Paket.

Maximail GmbH & Co. KG, Flughafenstraße 9, 64347 Griesheim

Ansprechpartner: Lars Bach, Telefon: 0171/5338758

(Quelle: http://www.openpr.de/news/325254/Ein-Stueck-Heimat-zum-Versenden.html)
 
Jürgen Witkowski Am: 04.08.2009 20:57:34 Gelesen: 2547576# 205 @  
Eine mir bisher bei der Privatpost noch nicht begegnete Freimachungsart befand sich auf meiner heutigen Wahlbenachrichtigung zur Kommunalwahl in Essen, die durch den WAZ Postservice zugestellt wurde: Entgelt bezahlt.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
Stefan Am: 05.08.2009 12:14:25 Gelesen: 2547492# 206 @  
@ Concordia CA [#205]

Eine mir bisher bei der Privatpost noch nicht begegnete Freimachungsart befand sich auf meiner heutigen Wahlbenachrichtigung zur Kommunalwahl in Essen, die durch den WAZ Postservice zugestellt wurde: Entgelt bezahlt.

"Entgelt bezahlt"-Vermerke tauchen auch auf Sendungen (Karten/ Briefe) von Mitbewerbern der Deutschen Post auf. Da "Engelt bezahlt"-Vermerke anscheinend generell bei Sammlern nicht sonderlich beliebt sind, treten solche Belege wohl häufiger den Weg in die Mülltonne an als Briefmarkenbelege oder Absenderfreistempel-/ Frankit-Belege. Leider sind dann auch (unerkannt) "Entgelt bezahlt"-Vermerke von Mitbewerbern darunter (Beispiele in den Beiträgen [#95] und [#102]).

Regional kamen bis 2006 von einem Briefdienstleister generell eingedruckte Vermerke statt Stempelabschläge zur Anwendung (Bsp. Rechnungen von Arcor und Vodaphone). Es handelt sich hierbei um das Unternehmen (NET-)DBS aus Düsseldorf (Bsp. in Beitrag [#73]), welches 2006 in die PIN Mail Group als PIN Mail Düsseldorf aufging und 2008 an den Logistiker Xanto verkauft wurde. Seither firmiert die Niederlassung als Xanto Mail GmbH mit Sitz in Düsseldorf.

Als Beispiel von weiteren Eindrucken hatte ich vor einiger Zeit unter http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=306&full=1 (Beitrag [#68]) den nachfolgenden Scan gezeigt:



Weitere Eindrucke von Mitbewerbern der DPAG, die am Beispiel der Zeitschrift Mosaik alles andere als eintönig wirken:

http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=391

Gerade bei der im vorherigen Beitrag gezeigten Wahlkarte dürften nahezu alle Exemplare am Wahltag im Wahlbüro abgegeben werden (durch den Wähler) oder in der Mülltonne verschwinden (Gruppe der Nichtwähler). Als Wahlberechtigter muss man am Wahltag allerdings nicht die Wahlbenachrichtigungskarte vorzeigen und danach abgeben, solange man seinen gültigen (!) Personalausweis dabei hat!

Dadurch haben solche Karten die Chance, in Sammlerhand zu verbleiben! Auf der Karte steht explizit, dass man dennoch zur Wahl gehen kann, auch wenn man seine Wahlbenachrichtigungskarte verloren oder vergessen hat (siehe Ende des ersten Absatzes).

Gruß
Pete
 
Richard Am: 09.08.2009 20:14:16 Gelesen: 2547211# 207 @  
biber post: Sonderbriefmarken für Sportfans

Für Fußball- und Handball-Fans wird die Saison 2009/2010 eine ganz besondere: Denn die Stars des 1. FC Magdeburg und der Gladiators des SC Magdeburg werden mit Beginn und während der laufenden der Spielzeit jeweils auf einer Briefmarke des Postdienstleisters biber post veröffentlicht. Das teilt der private Postdienstleister mit.

Die neuen selbstklebenden Sammelmarken der Sportteams kosten 0,45 Euro und sind ab dem 10. bzw. 31. August 2009 entweder einzeln oder als Starterpaket erhältlich. Zum Starterpaket gehört ein Sammelposter mit der Mannschaft und einem Spielfeld zum Einkleben der Marken auf der Rückseite.

Briefmarken mit Spielerportraits

Das Starterpaket gibt es in zwei Ausführungen (FCM und SCM) und enthält entweder drei biber post-Marken mit den Spieler- und Trainerportraits des 1. FC Madgeburg zum Preis von 1,50 Euro oder zwei Briefmarken mit Spielern der SC Magdeburg Gladiators für 1,05 Euro.

Monatlich folgen für beide Vereine weitere biber post-Sammelmarken. Kaufen kann man sie in den Volksstimme Service-Centern, in allen teilnehmenden biber post-Verkaufsstellen und im Fanshop des 1. FC Magdeburg.

Der private Postdienstleister bietet seinen Kunden im dazugehörigen Zustellgebiet nach eigenen Angaben einen Preisvorteil von bis zu 25 Prozent gegenüber der Deutschen Post. Das biber post-Zustellgebiet erstreckt sich über ganz Ostdeutschland und gilt auch für die Postleitzahlbereiche 3 und 7.

(Quelle: http://www.posttip.de/News/23155/biber-post-Sonderbriefmarken-fuer-Sportfans.html)

Das Thema 'Privatpost in Deutschland' wird mit dem nächsten Beitrag Privatpost in Deutschland (2) fortgesetzt:

http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=1667&CP=0&F=1

 
Postgeschichte Am: 09.08.2009 20:43:09 Gelesen: 2540385# 208 @  
Fortsetzung des Themas 'Privatpost in Deutschland (/1): http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=344&CP=0&F=1

Hier ein Umschlag des Dienstleisters "Mittelhessen Mail" mit Sitz in Gießen.



Das "Operationsgebiet" der Firma, wie ich es mal bezeichne, erstreckt sich vom Kreis Marburg-Biedenkopf bis zum Kreis Limburg-Weilburg und Vogelsberg-Kreis ibs Main-Kinzig-Kreis. Die eigene Zustellregion gibt Mittelhessen-Mail an mit:

* Überwiegend Leitregion 35 (ohne Stadtbereich Marburg)
* Leitregion 36 Bereich Alsfeld, Lauterbach, Schlüchtern
* Leitregion 61 Bereich Bad Nauheim, Bad Vilbel, Friedberg, Usingen
* Leitregion 63 Bereich Gelnhausen, Büdingen, Wächtersbach
* Leitregion 36 Bereich Fulda

Der Dienstleister ist aus den führenden Zeitungsverlagen in Mittelhessen hervorgegangen und übernimmt die Beförderung von Briefen und briefähnlichen Sendungen der Vertragskunden.

http://www.mittelhessen-mail.de/

Gruß
Manfred
 

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