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Thema: (?) (355) Rekorde der Philatelie
Das Thema hat 366 Beiträge:
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Stefan Am: 10.09.2012 21:12:50 Gelesen: 328080# 42 @  
@ volkimal [#41]

Ist es sicher, dass Danzig Nr. 26 I abgesehen vom netzartigen Unterdruck als Marke mit zwei Aufdrucken nacheinander zählen kann? Wenn es so wäre, musste nach meinem Verständnis die Marke Danzig Nr. 5 zusätzlich nur mit dem neuen Wert 1 Mark überdruckt worden sein.

Ja, so fasse ich die Beschreibung im Michel-Katalog auf. Die beiden Sternchen kommen zum Nominalaufdruck noch hinzu. Ich habe im Moment die Marke nicht zur Hand, um mir den Sachverhalt an einem Original anzusehen. Spätestens bei der Betrachtung mehrerer Exemplare könnte/dürfte/müsste ein variierender, d.h in sich verschobener Aufdruck (Abstand der Währungsbezeichnung zu "Danzig") erkennbar sein.

Gruß
Pete
 
volkimal Am: 11.09.2012 15:43:55 Gelesen: 328032# 43 @  
@ Pete [#42]

Hallo Pete,

bzgl. des Michel-Katalogs bin ich anderer Ansicht. Im Michel heißt es:

26 I. 1 MARK a. 30 (Pfg.) rotorange/braunschwarz (89 IIx) S

Die "89 IIx" wäre die Marke, die überdruckt wurde - demnach ist also die DR-Marke 89 II und nicht Danzig Nr. 5 überdruckt worden.

Wenn Du dagegen die Marken aus Memel vergleichst [#32], so ist angegeben:

- bei der ersten Marke Mi.Nr. 65: 1,25 Mk a 60 C ... (138), die 138 ist die franz. Marke.

- bei der zweiten Marke MiNr. 120: 80,- über 1,25M a 60 C ... (65), die 65 ist die Marke aus Memel.

- bei der dritten Marke MiNr. 164: 100 M a. 80 M a. 1,25 M a. 60 C ... (120), die 120 bezieht sich wieder auf die Nr. von Memel.

Im Michel ist also eigentlich genau erkennbar, welche Marke überdruckt wurde.

Viele Grüße
Volkmar
 
Stefan Am: 11.09.2012 18:16:05 Gelesen: 328014# 44 @  
@ volkimal [#43]

Grundsätzlich sollte im Michel notiert sein, welche Urmarke überdruckt wurde. Im Michel Deutschland-Spezial Band 1 von 2006 steht noch (auf Seite 769):

"26 I 1 M auf 30 (Pfg.) dunkelrotorange/schwarz auf hellchromgelb (5) S"

Der Michel Deutschland-Katalog von 2011/12 drückt sich auf Seite 292 ebenfalls so aus wie der Spezial von 2006. In beiden Katalogen wird auf die Urmarke Danzig Mi-Nr. 5 verwiesen, welche als Urmarke auf die Ausgabe des Deutschen Reiches Mi-Nr. 89II (Deutschland-Ausgabe 2011/2012) bzw. Nr. 89IIx (Spezial-Ausgabe 2006) verweist.

Welche Einschätzung von Michel stimmt nun? :-)

Wurde die Währungsbezeichnung/-nominale + Sternchen in einem Rutsch mit der Landesbezeichnung "Danzig" auf der Urmarke Deutsches Reich Nr. 89II überdruckt, oder beinhaltet der Aufdruck zwei Durchgänge durch die Druckpresse? Wer kann hier helfen?

Gruß
Pete
 
volkimal Am: 11.09.2012 19:44:25 Gelesen: 327993# 45 @  
@ Pete [#44]

Hallo Pete,

das ist interessant. Ich hatte einen älteren Katalog gegriffen. Man hat wohl inzwischen neue Erkenntnisse und die Angabe zur Urmarke verändert.

Viele Grüße
Volkmar
 
Pommes Am: 11.09.2012 20:47:50 Gelesen: 327984# 46 @  
@ volkimal [#35]

Hallo Volkmar,

Marken mit zwei Aufdrucken hintereinander gibt es einige

Da hast Du Recht. Hier ein Beispiel aus der Sowjetunion.



MiNr.: 2582, 2732 und 3639. Die erste eine Marke aus dem Satz zur Wintersportspartakiade (Zum Begriff siehe u. a. http://de.wikipedia.org/wiki/Spartakiade ) der Völker der UdSSR von 1962 in Swerdlowsk (Aufl. 6.000.000, 1962). Die zweite Marke hat einen schwarzen Buchdruckaufdruck und wurde anlässlich der Eishockey-WM 1963 in Stockholm nach dem Sieg der sowjetischen Mannschaft herausgegeben (Aufl. 1.000.000, 1963). Die dritte Marke erhielt sechs Jahre später einen weiteren Buchdruckaufdruck; diesesmal in Rot und wurde wiederum wegen eines Sieges der sowjetischen Mannschaft herausgegeben (Aufl. 550.000, 1969). Diesesmal war sie [sic: die Mannschaft] Welt- und Europameister und wieder war es in Stockholm. Der EM-Titel war quasi nur auf dem Papier vorhanden (http://de.wikipedia.org/wiki/Eishockey-Europameisterschaft ), weil "Anhängsel" der WM.

Dass nenne ich doch mal Recycling, die unverkauften Altbestände mit einem Buchdruckaufdruck "pimpen" (http://www.dict.cc/?s=pimp ) und neu an die Schalter bringen.

Für die dritte Marke musste ich extra etwas suchen. Die steckte noch in einem Ordner, in dem sich DIN A4 Blätter verstecken, die wir mit dem Verein hier in der Gegend bei passender Gelegenheit mal in ein paar Rahmen gezeigt haben. Dabei fand ich auch folgendes Kuriosum:



Vier A4 Blätter mit Eishockeymarken auf einer stilisierten Eisfläche. Auch ein Rekord: Die meisten Briefmarken auf einer Eisfläche? ;-)

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
volkimal Am: 14.09.2012 07:44:51 Gelesen: 327913# 47 @  
@ Pommes [#46]

Hallo Thomas,

zwei Aufdrucke im Abstand von sechs Jahren - das könnte auch noch ein zeitlicher Rekord sein. Es ist nicht gerade wahrscheinlich, dass in anderen Ländern der zweite Aufdruck nach so langer Zeit aufgedruckt wurde. Danke fürs Zeigen!

Die Eisfläche ist ein ungewöhnlicher Rekord, aber auch so etwas soll hier gezeigt werden.

Viele Grüße
Volkmar
 
EdgarR Am: 14.09.2012 18:28:45 Gelesen: 327869# 48 @  
Ein XXXL-Stempel aus Haiti:

PORT AU PRINCE - wenn er vollständig wäre, hätte er einen Durchmesser von ca. 65 mm. Da bleibt nicht viel Platz für die Adresse auf dem Umschlag.


 
Stefan Am: 14.09.2012 18:31:57 Gelesen: 327869# 49 @  
@ volkimal [#47]

Zwei Aufdrucke im Abstand von sechs Jahren - das könnte auch noch ein zeitlicher Rekord sein. Es ist nicht gerade wahrscheinlich, dass in anderen Ländern der zweite Aufdruck nach so langer Zeit aufgedruckt wurde.

"Einspruch!" - es existiert noch eine Variante mit größerem zeitlichen Abstand. ;-)

Die Marken von Pommes wurden am 04.03.1962 (Mi-Nr. 2582, Urmarke), 20.03.1963 (Mi-Nr. 2732, erster Aufdruck) bzw. 25.06.1969 (Mi-Nr. 3639, zweiter Aufdruck) verausgabt. Zwischen beiden Aufdrucken liegen rund 6 Jahre und 3 Monate. Im nachfolgenden Fall aus Tansania (bzw. Tanzania) kommt noch etwas mehr Zeit hinzu.



Mi-Nr. 40 als Urmarke vom 10.12.1973



Dienstmarken Mi-Nr. 20 I vom 10.12.1973 (erster Aufdruck im Offsetdruck) und Mi-Nr. 20 II vom Februar 1977 (erster Aufdruck als lokale Nachauflage im Buchdruck)



Mi-Nr. B160 vom 22.11.1980 auf der Dienstmarke Mi-Nr. 20I vom 10.12.1973

Die Mi-Nr. B160 (wie auch die Mi-Nr. A160) verweist m.E. nach auf ein Novum in der Philatelie: Im konkreten Fall wurden aus Markenmangel einige Briefmarkenbögen von Dienstmarken in normale Freimarken zurückverwandelt. Während bei Pommes Sondermarken bewusst zum jeweiligen Anlass verwendet wurden, kamen hier Dauermarken (Urmarke) zum Einsatz. Der Anlass ist auch grundverschieden.

Gruß
Pete
 
volkimal Am: 15.09.2012 12:28:22 Gelesen: 327802# 50 @  
@ Pete [#49]

Hallo Pete,

dass zwischen zwei Aufdrucken fast 7 Jahre liegen, ist schon erstaunlich. Schön, dass Du die Marken gezeigt hast.

Passend zu Deinem Beispiel möchte ich die Marke Nr. 214 aus Jugoslawien zeigen. Auch diese Marke hat zwei Aufdrucke, leider kann ich die Marke ohne Aufdruck und die mit einem Aufdruck nicht zeigen.



Die ursprüngliche Marke Nr. 192 wurde durch den roten Aufdruck "+ 0,50" zu einer Zuschlagsmarke zugunsten der Hochwasserhilfe (Nr. 204). Zwei Jahre später wurde der Zuschlag durch den zweiten Aufdruck "XXXX" wieder aufgehoben (Nr. 214).

Kennt jemand noch ein drittes Beispiel, bei dem ein Aufdruck durch einen zweiten Aufdruck rückgängig gemacht wurde?

Viele Grüße und ein schönes Wochenende
Volkmar
 
volkimal Am: 23.09.2012 12:56:18 Gelesen: 327585# 51 @  
Hallo zusammen,

abgesehen von den Danziger Marken, die gleichzeitig einen Aufdruck und einen Unterdruck erhielten, sind die Schweizer Portomarken Nr. 38 bis 41 bisher die einzigen Marken mit einem zweifarbigen Aufdruck.




Die Portomarke Nr. 30 wurde zunächst mit einem roten Aufdruck im Strahlenoval bzw. im Strahlenrechteck versehen. In einem zweiten Druckgang wurde dann der neue Wert in schwarz aufgedruckt.

Wer kennt weitere mehrfarbige Aufdrucke? Sie können entweder in einem oder zwei Druckgängen aufgebracht worden sein?

Viele Grüße
Volkmar
 
rostigeschiene (RIP) Am: 23.09.2012 15:42:36 Gelesen: 327557# 52 @  
Einen Weltrekord dürften die Marken mit dem Bildnis von Königin Elisabeth II für sich in Anspruch nehmen.



Ich kenne keine Marke, die mit mehr Nominale und Farben, bei gleichem Bildinhalt, ausgegeben wurde. Da ich keinen Katalog im Regal habe, in welchem diese Marken aufgeführt sind, kann ich nicht einmal sagen, wie viele verschiedene es sind. Vielleicht kann uns ein Grossbritannien-Spezialist darüber Auskunft geben.

Viele Grüße

Werner
 
Holzinger Am: 23.09.2012 20:34:32 Gelesen: 327522# 53 @  
Der von filunski für Deutschland in einem Stempelabschlag benannte Ort ist sicher lang. In Europa gibt es aber noch längere. Den Rekord dürfte wohl dieser Ort in GB sein. Neben dem eigentlichen Postbeleg sind die beiden Bilder vom Bahnhofsgebäude und Bahnsteig wegen der besseren Lesbarkeit des Ortsnamens angefügt.





Weltweit geht es sogar in New Zeeland noch längere Ortsnamen

[siehe Beitrag [#55] ]

mit der zugehörigen Haltestelle.


 
filunski Am: 23.09.2012 23:46:48 Gelesen: 327500# 54 @  
@ Holzinger [#53]

Hallo,

die beiden Namen sind ja beeindruckend lang, aber finden die sich so auch auf einem Stempel wieder, und kannst Du den hier zeigen? Mein Beispiel, sicher nicht die längste Ortsbezeichnung, sollte ja in Rekordnähe einer Ortsbezeichnung auf einem Poststempel stehen.

Schöne Grüße,
Peter
 
Holzinger Am: 24.09.2012 13:14:26 Gelesen: 327455# 55 @  
UPS, da ist doch bei meinem Beitrag statt des New Zeeland-Umschlages von mir das Bild von Wales doppelt eingestellt worden. Entschuldigung. Hier nun der zugehörige (richtige) Umschlag:



Beide Orte dürften wohl in ihrer Rekord-Länge kaum übertroffen werde (zumindest aus meiner Sicht).

@ filunski

Nun, auf einem Stempelabschlag steht der Ort nicht. Aber auf dem roten "Royal Mail"-Aufkleber von Wales in dem unteren weißen Feld unter "initials" steht er. Selbst dem Postler war er zu lang. Deshalb nur in Kurzform "LL.PG" (hätte ja auch nicht auf den Aufkleber gepaßt :-)).

Auf dem New Zeeland-Beleg ist leider alles zu gelabelt worden.

Beide Belege sind aber echt gelaufen.
 
volkimal Am: 24.09.2012 18:51:48 Gelesen: 327423# 56 @  
@ Holzinger [#53]
@ filunski [#54]

Hallo zusammen,

diese Ortsnamen sind ein netter Rekord. Vor ca. 35 Jahren war ich selbst einmal in "Llanfairpwllgwyngyllgogerychwyrndrobwllllantysiliogogogoch" in Wales. Leider weiß ich im Moment nicht, wo die Karte ist, die ich von dort geschickt habe. Auch kann ich mich nicht erinnern, was genau auf dem Stempel stand.

Zur Frage von Peter: "aber finden die sich so auch auf einem Stempel wieder, und kannst Du den hier zeigen?"

Schau mal dort:

http://delcampe.de/page/item/id,178237048,var,1975-diamond-jubilee-WI--jubile-de-diamant-Institut-de-la-femme---Llanfair-PG--Snowdon-,language,G.html

Viele Grüße
Volkmar
 
volkimal Am: 24.09.2012 19:37:18 Gelesen: 327413# 57 @  
Hallo zusammen,

es wurde das Thema der Länge von Ortsnamen angesprochen. Man kann auch die Rekorde der kurzen Ortsnamen zeigen.



Diese Marke kommt, wie man sieht, "AUS DEUTSCH-SÜDWESTAFRIKA" - richtiger wäre es allerdings zu sagen, dass die Marke in "AUS" in Deutschsüdwestafrika abgestempelt wurde. Aus war ein Ort in Gross-Namaqualand (DSWA).

Bei "AUS" kann man natürlich noch einen Buchstaben streichen, so dass nur noch "AU" , "ÅS" oder "US" überbleibt. Zwei der Stempel kann ich zeigen:



Us ist eine Gemeinde mit 1317 Einwohnern im Département Val-d’Oise in Frankreich. Kann jemand von Euch einen Stempel aus Us zeigen?

Wenn ich noch einen Buchstaben kürze bliebe "A", "U" oder "S" über. Im Ritter, Geographisch-statistisches Lexikon von 1905 habe ich davon nur "A" gefunden:

Å, Ort in Schweden, Län Östergötland, Distrikt Björkekind, 690 Einwohner.

Orte mit zwei Buchstaben dürfte es nicht viele geben. Wer kann Stempel von deutschen Orten mit zwei Buchstaben oder aus dem Rest der Welt Stempel mit Ortsnamen mit nur einem Buchstaben zeigen?

Viele Grüße
Volkmar
 
filunski Am: 24.09.2012 23:44:10 Gelesen: 327384# 58 @  
@ volkimal [#56]

Hallo Volkmar,

Danke für den Link! Diesen Stempel konnte ich mir nicht entgehen lassen. :-)

Herzlichen Gruß,
Peter
 
volkimal Am: 25.09.2012 14:59:29 Gelesen: 327352# 59 @  
@ rostigeschiene [#52]

Hallo Werner,

die Queen stellt garantiert den Rekord mit den meisten Abbildungen auf Briefmarken. Dies gilt denke ich für die Marken, auf denen nur ihr Bildnis zu sehen ist ("ich kenne keine Marke, die mit mehr Nominale und Farben, bei gleichem Bildinhalt, ausgegeben wurde.")

Wenn man dann noch all die Marken aus England und den anderen Commonwealth-Staaten sieht, auf denen die Quenn zusätzlich zum eigentlichen Motiv klein abgebildet ist, so ist der Rekord absolut einmalig. Dies liegt natürlich auch an der extrem langen Regierungszeit von inzwischen über 60 Jahren.

@ filunski [#58]

Hallo Peter,

wo Du den Beleg gekauft hast, wäre es schön, wenn Du ihn hier auch zeigen würdest. Der Link ist nur begrenzte Zeit aufrufbar, und später wäre der Stempel nicht mehr zu sehen.

Viele Grüße
Volkmar
 
volkimal Am: 27.09.2012 15:43:22 Gelesen: 327261# 60 @  
Hallo zusammen,

nachdem ich las, dass Peter den Stempel aus Llanfairpwllgwyngyllgogerychwyrndrobwllllantysiliogogogoch gekauft hat, dachte ich dass er eigentlich doch etwas für meine Sammlung "Rekorde der Philatelie" sei. Bei einem anderen Anbieter bei Delcampe wurde ich fündig. Dort kaufte ich diese Karte, die heute bei mir ankam.



Bei dem grünen Zweikreisstempel links vermute ich, dass es ein privater Nebenstempel ist. Aber der Name in voller Länge ist auch ganz nett. Oben links in rot ist übrigens die Übersetzung des Namen aus dem Walisischen: "Marienkirche bei ...". Wenn man im Internet nachsieht, so findet man allerdings verschiedene Übersetzungen. Der Name scheint nicht ganz eindeutig zu sein.

Viele Grüße
Volkmar
 
filunski Am: 28.09.2012 12:42:13 Gelesen: 327198# 61 @  
volkimal [#59]

"wo Du den Beleg gekauft hast, wäre es schön, wenn Du ihn hier auch zeigen würdest"

Hallo Volkmar,

da nun auch bei mir der Beleg angekommen ist, will ich dem gerne nachkommen und den Stempel hier zeigen! Im Prinzip ähnlich dem schon von Dir gezeigten Stempel aus "LlanfairPG" (so bezeichnen diese Ortschaft übrigens die Einheimischen und sonstige englischsprachige Stellen, die mit diesem Ort zu tun haben), nur zu einem anderen Anlass.



Gruß,
Peter
 
filunski Am: 28.09.2012 14:12:09 Gelesen: 327185# 62 @  
Liebe Leser und Rekordliebhaber,

bleiben wir mal gleich bei den Stempeln.

Hier zwei rekordverdächtige Kandidaten für den Stempel vom südlichsten Punkt auf der Erde:





Beide von der amerikanischen Antarktisstation namens "Byrd Station". Diese wurde während des Internationalen Geophysikalischen Jahres 1957/58 von der US Navy im Rahmen der sogenannten "Operation Deep Freeze" in der West-Antarktis errichtet.

Ob es noch weiter südlich im Gebiet der Antarktis eine "Poststelle" gab kann ich nicht sagen?

Wer Vergleiche sucht, hier die Koordinaten der Byrd Station: 80°01′S 119°32′W.

Gruß,
Peter
 
Richard Am: 29.09.2012 08:08:08 Gelesen: 327131# 63 @  
@ volkimal [#31]

Richard, leider ist das Video bei Deinem Link schon nicht mehr verfügbar.

Hallo Volkmar,

ich habe das Video neu verlinkt im Beitrag [#30] eingestellt.

Schöne Grüsse, Richard
 
volkimal Am: 29.09.2012 08:23:34 Gelesen: 327127# 64 @  
@ Richard [#63]

Hallo Richard,

danke für den Hinweis. Da war ich wohl blind und habe direkt auf Beitrag [#29] geantwortet ohne Beitrag [#30] zu beachten. Jetzt habe ich den Film angesehen.

Viele Grüße
Volkmar
 
volkimal Am: 29.09.2012 09:24:22 Gelesen: 327118# 65 @  
@ filunski [#62]

Hallo Peter,

mir gefallen Dein Rekord (?) und deine Anrede "Liebe Leser und Rekordliebhaber". Das Fragezeichen habe ich gesetzt, da ich auch nicht weiß, welche Station mit Poststempel die südlichste ist.

Danke fürs Zeigen,
Volkmar
 
filunski Am: 29.09.2012 10:07:02 Gelesen: 327109# 66 @  
@ volkimal [#65]

Hallo Volkmar,

danke für die "Blumen"!

Soviel ich bis jetzt heraus bekam ist die "Byrd Station" schon ganz schön weit südlich. Ganz in der Nähe, wenn auch über 500 NM (nautische Meilen) weiter nördlich gab es aber mal (bis 1996) die südlichste deutsche Poststelle, nämlich in der ehemals von der DDR errichteten "Georg-Forster-Station".

Hier ein Stempel von dort:



Auch hier die geographischen Koordinaten: 70°47′S 11°51′O

Schöne Grüße,
Peter
 

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