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Thema: Motiv Musik
Das Thema hat 374 Beiträge:
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volkimal Am: 20.09.2018 18:10:28 Gelesen: 151830# 225 @  
Hallo zusammen,

Kevelaer rühmt sich auf diesem Stempel als Stadt des Orgelbaus:



Die Abbildung zeigt die Orgel in der Basilika Kevelaer [1]. Die Marienbasilika in Kevelaer verfügt über eine Orgelanlage, die mit ihren 135 Registern die größte deutsch-romantische Orgel der Welt darstellt. Sie besteht aus der Hauptorgel auf der Westempore und einem Fernwerk auf der nördlichen Querhausempore ohne eigene Spielanlage.

Viele Grüße
Volkmar

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Orgeln_der_Marienbasilika_(Kevelaer)
 
Cantus Am: 26.09.2018 01:48:53 Gelesen: 150995# 226 @  
Vom 19.-21.6.1981 fand in Bad Bramstedt ein internationales Musikfest statt. Zu diesem Anlass wurden ein privater Ganzsachenumschlag und auch ein passender Sonderstempel aufgelegt.



PU 115 D2/004

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 30.09.2018 02:01:01 Gelesen: 150880# 227 @  
Auf einer polnischen Ganzsachenkarte vom 2.5.1964 ist ein Musiker in Tracht zu sehen, der auf einem mir unbekannten Streichinstrument Musik produziert.



Viele Grüße
Ingo
 
Angelika Am: 30.09.2018 09:07:28 Gelesen: 150870# 228 @  
Guten Morgen,

das ist eine Teufelsgeige.

LG
Angelika
 
GSFreak Am: 10.10.2018 21:49:36 Gelesen: 149977# 229 @  
Hier eine recht eigenwillige Stempelform auf einer Ansichtskarte aus Salzburg nach Bad Godesberg vom 24.07.1955, freigemacht mit Österreich Mi.-Nr. 1017. Hingewiesen wird auf die Salzburger Festspiele 1955.



Gruß Ulrich
 
Cantus Am: 23.10.2018 22:55:46 Gelesen: 148931# 230 @  
Edward Grieg, ein norwegischer Komponist des späten 19.Jahrhunderts, überwiegend bekannt durch seine Klavierstücke wie z.B. die Lyrischen Stücke, aber auch durch die Peer-Gynt-Suite, lebte von 1843 bis 1907 [1].

Die norwegische Post ehrte den Komponisten im Jahr 1943 mit einer Marke, die Grieg im Seitenportrait zeigt, Mi. 287. Hier zu sehen auf einem Brief, der am 22.5.1944 von Kirkenes nach Berlin lief. Als Beifrankatur sind noch Mi. 195 und 202 hinzugeklebt.



Viele Grüße
Ingo

[1] https://www.dhm.de/lemo/biografie/edvard-grieg
 
GSFreak Am: 17.11.2018 09:28:32 Gelesen: 146902# 231 @  
Hier ein Maschinenstempel vom Briefzentrum 36 (Fulda) vom 07.11.2018 mit Werbung für den "Musical / Sommer / Fulda". Die Saison 2018 ist zwar schon gelaufen, aber der Terminplan für 2019 steht bereits.



Gruß Ulrich
 
Totalo-Flauti Am: 23.11.2018 21:12:19 Gelesen: 145878# 232 @  
@ [#219]

Liebe Sammlerfreunde,

der Verlag C.F.Peters aus Leipzig als Absender einer Drucksache nach Riga/Lettland vom 14.11.1938 an eine Musikalienhandlung.

Der erste Postfreistempel mit 3 Pfennigen deckt nur das Inlandsporto ab. Da kamen dann noch mal 2 Pfennige hinzu, um bis in's Baltikum zu kommen.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.


 
Totalo-Flauti Am: 07.12.2018 22:45:29 Gelesen: 144933# 233 @  
Liebe Sammlerfreunde,

wieder einmal kann ich Euch kein reines musisches Belegstück zeigen. Vielmehr handelt es sich um eine Paketkarte vom 27.07.1907 aus Leipzig nach San Francisco/USA. Absender ist die Leipziger Musikalien- und Instrumentenhandlung Hug & Co. Die Firma ist ursprünglich ein Unternehmen aus der Schweiz. 1885 wurde in Leipzig eine Zweigniederlassung gegründet, die 1904 zur Hauptniederlassung wird. Im April/Mai 1950 wird die Firma geschlossen. Die Firma Hug verwendete unter anderem 6 x Mi 91I mit Perfin "HUG". Das 5 kg schwere Paket über Bremen kostete 3,70 Mark.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.




 
HWS-NRW Am: 08.12.2018 12:22:16 Gelesen: 144918# 234 @  
@ Totalo-Flauti [#233]

Hallo,

das ist ein toller Beleg für eine Musik-Sammlung, da auf verschiedenen Marken ja die Firmenlochung "HUG" zu sehen ist, besser geht es nicht, ein Schmuckstück für den Bereich "Philatelistische Forschung".

mit Sammlergruß
Werner
 
Altmerker Am: 16.01.2019 18:59:08 Gelesen: 142442# 235 @  


Ich weiß gar nicht, wie die Noten klingen. Das Sender-Jingle oder der Beginn der DDR-Nationalhymne?

Gruß
Uwe
 
Altmerker Am: 19.02.2019 11:39:59 Gelesen: 140474# 236 @  
minnesang.com schreibt über ihn:

Ulrich von Li(e)chtenstein wurde um 1200 geboren und starb 1275. Er gehörte einem einflussreichen Ministerialiengeschlecht ein, das in der Steiermark lebte. Ulrich war kein Berufssänger, er hatte einflussreiche Ämter inne, war Truchsess, Marschall und Richter. Er wird in fast hundert Urkunden erwähnt - das ist die große Ausnahme bei den Minnesängern, die oft nur in Dichtung bezeugt sind. Er erbaute die Frauenburg (in der Gemeinde Unzmarkt) und war verheiratet mit Perchta von Weißenstein. Die beiden hatten vier Kinder. Trotzdem huldigte er in seinen Liedern hohen, unerreichbaren Damen – an seinem Beispiel wird deutlich, wie sehr der Minnesang für viele seiner Schöpfer nicht als Erlebnislyrik verstanden wurde, sondern als Formenspiel. Er war auch mal in Korneuburg zu Gast, ein schöner Anlass für eine Werbeschau.

Gruß
Uwe


 
Totalo-Flauti Am: 22.02.2019 23:09:13 Gelesen: 140152# 237 @  
Liebe Sammlerfreunde,

die Ausgabe Mi 2991 Jugend musiziert auf einem Brief vom 27.09.2013. Der Gelegeheitsstempel war zugunsten eines Benefizkonzertes für das Union Theater (Lichtspieltheater [1]) in Leipzig/Connewitz.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/UT_Connewitz
 
Altmerker Am: 12.03.2019 23:01:56 Gelesen: 138888# 238 @  
Ich möchte mal was zu den Bregenzer Festspielen zusteuern. 1980 gab es "Entführung aus dem Serail" auf dem See, im Festspielhaus "Falstaff". Dazu einen Werbestempel mit Noten.

Gruß
Uwe


 
Altmerker Am: 08.04.2019 22:08:15 Gelesen: 137754# 239 @  
Die Notenzeile allein und noch dazu mit der Marke kombiniert, hat schon politische Sprengkraft. 1920 schon hatte Hanns Maria Lux (1900–1967) das Lied „Deutsch ist die Saar“ gedichtet, in dem es hieß: „Deutsch bis zum Grab, Mägdlein und Knab’ / deutsch ist das Lied und deutsch das Wort / Deutsch ist der Berge schwarzer Hort“. 1937 wurde Lux nach taz-Recherchen Mitglied der ­NSDAP und noch im selben Jahr zum kommissarischen „Leiter der Reichsschrifttumskammer im Gau Moselland“ berufen. Lux wurde nach dem Krieg entnazifiziert und Ehrenbürger von Oberwesel.

Gruß
Uwe


 
EdgarR Am: 09.04.2019 21:02:51 Gelesen: 137618# 240 @  
Ein Musik-Festival, ein Stück Partitur und das Portrait eines Komponisten - musikalischer geht es schlichtweg nicht:



Der rührige Kieler Philatelisten-Verein von 1931 e.V. machte mit derart maschinengestempelten Karten Werbung für das 9. Schleswig-Holstein Musik Festival, das sich ganz um Johannes Brahms drehte.
 
EdgarR Am: 09.04.2019 21:26:46 Gelesen: 137614# 241 @  
Werbung machte über Jahrzehnte auch der US-amreikanische Ölkonzern Texaco mit Musik, er sponsorte über viele Jahre die samstag-nachmittägliche Übertragung aus der Metropolitan Opera, New York durch die (TV- und) Radiosender NBC und CBS in die ganze festländische USA ("from Coast to Coast" - also vom Atlantik bis zum Pazifik):

hier 1941

hier 1951

hier 1958

hier 1965

und schließlich hier aus 1986

Sagen wir mal so: Es gibt sicher plattere und trivialere Methoden, Werbung für das eigene Unternehmen zu machen.
 
Franz88 Am: 20.04.2019 17:22:59 Gelesen: 137034# 242 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Zensurierter Express-Rekobrief. Vom 12.9.1940. Von Zagreb (Jugoslawien) nach Trossingen (DL). Frankatur 18 Dinar.

Rückseitiger Stempel und Verschlusstreifen "Geöffnet Oberkommando der Wehrmacht".

Auf der Briefvorderseite eine rote Nummer 46355 und eine grüne Nummer 6730. Ich vermute, es handelt sich dabei um Zensurnummern.



Liebe Grüße
Franz

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Zensurpostbelege". Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Hohner ]
 
HWS-NRW Am: 21.04.2019 16:31:39 Gelesen: 136907# 243 @  
@ Franz88 [#242]

Hallo erst einmal und frohe Ostern,

zu dem gezeigten Beleg, der ist (laut Wettbewerbsbestimmungen in der Thematischen Philatelie" ganz weit weg vom Thema Musik, auch wenn er an einen Musikinstrumente-Hersteller ging.

Interessant wäre so etwas, wenn die Marken eine Lochung aufweisen oder der Empfänger "Portoermäßigung oder ähnliches" besaß, ansonsten gehört der Brief wieder zurück in die Abteilung Jugoslawien oder Zensurpost. Leider !

mit Sammlergruß
Werner
(und auch noch Thematik-Juror)
 
Richard Am: 21.04.2019 18:58:23 Gelesen: 136890# 244 @  
@ HWS-NRW [#243]

Hallo Werner,

der Beleg wurde von mir in das Thema kopiert. Wir sind hier nicht im Wettbewerb sondern in einem Forum und in anderen Themen sind wir auch recht grosszügig.

Im Thema Zensurpostbelege findest Du den Beleg weiterhin.

Schöne Grüsse, Richard
 
HWS-NRW Am: 21.04.2019 19:45:51 Gelesen: 136885# 245 @  
@ Richard [#244]

Danke für den Hnweis, war nicht böse gemeint, ich wollte nur vorbeugen.

Auch Euch Beiden schöne Ostertage.
Werner
 
Seku Am: 23.04.2019 18:04:13 Gelesen: 136681# 246 @  
Mit Chansons bin ich nicht so bewandert. Das ist eher ein Ding meiner Frau. Sie fand die Marken aus der heutigen Tagespost recht ansprechend.



Frankreich 1990 Mi.-Nr. 2783-2788

Der Reihe nach mit Hinweis auf wikipedia

https://de.wikipedia.org/wiki/Aristide_Bruant
https://de.wikipedia.org/wiki/Maurice_Chevalier
https://de.wikipedia.org/wiki/Tino_Rossi
https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%89dith_Piaf
https://de.wikipedia.org/wiki/Jacques_Brel
https://de.wikipedia.org/wiki/Georges_Brassens
 
wajdz Am: 13.06.2019 19:56:26 Gelesen: 134351# 247 @  
Wenn mehrere Leute das selbe Musikstück zur gleichen Zeit am selben Ort zum Vortrag bringen wollen, ist es sinnvoll, die Taktangabe, die Intensität und vor allen Dingen das Ende der Darbietung für alle zum gleichen Zeitpunkt einem Dirigenten zu übertragen.



Beim Philatelistischen Wochenende in Bad Mondorf, wo in diesem Jahr der 61. Internationale Briefmarkensalon "EXPHIMO 2019" unter dem Motto „Phila Musica 19“ stattfand, wurde Robert Henx (*08.09.1916, †06.03.2002 in Luxemburg) ein Komponist, Dirigent und Philatelist mit Herz und Seele mit einer personalisierten Briefmarke und einem Sonderstempel mit Zudruck gewürdigt.

Danke für diesen Beleg sagt MfG Jürgen -wajdz-
 
zockerpeppi Am: 13.06.2019 20:14:30 Gelesen: 134350# 248 @  
@ wajdz [#247]

Anbei zwei Fotos von meinem etwas unkonventionellen Exponat im Rahmen der 'Phila Musica 2019': E musikalesche Kaffiskränzchen



Da ich nun mal keine Thematikerin bin, dachte ich mir warum nicht einmal Porzellan oder Instrumente in Szene setzten? Gesagt getan!

Das ausgestellte Kaffeeservice ist eine Sonderanfertigung von Villeroy & Boch Luxemburg aus dem Jahre 1967 zum 50 Jubiläum eines Luxemburger Musikvereins. 6 verschiedene Opern von 5 Komponisten sind auf dem Geschirr abgebildet:Faust von Charles Gounod; Wilhelm Tell und der Barbier von Sevilla von Giacomino Rossini; der Freischütz von Carl Maria von Weber; Lucia di Lammermoor von Gaetano di Donizetti und Mignon von Ambroise Thomas

Die Sammlerschar war durchaus positiv gestimmt.

Lulu
 
HWS-NRW Am: 13.06.2019 20:43:07 Gelesen: 134344# 249 @  
@ zockerpeppi [#248]

SUPER !

Ein "überzeugter" Thematiker.

mit Sammlergruß
Werner
 

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