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Thema: Motiv Eisenbahnen
Das Thema hat 3732 Beiträge:
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Seku Am: 16.04.2021 10:19:24 Gelesen: 696720# 2983 @  
@ DL8AAM [#2981]

Guten Morgen Thomas,

Zitat: Vielen Dank Günther für den interessanten Link

Keine Ursache, ich helfe gerne und wünsche Dir weiterhin viel Freude beim Lesen.

Grüßle

Günther
 
mausbach1 (RIP) Am: 16.04.2021 10:21:16 Gelesen: 696717# 2984 @  
Die Bahn kommt!



Glückauf!
Claus
 
sammler-ralph Am: 16.04.2021 16:20:10 Gelesen: 696340# 2985 @  
@ DL8AAM [#2981]

Die Poststelle 3920 Gornergrat existierte bis zum 31.10.2002, der Werbedatumstempel wurde anschließend in Zermatt weiterverwendet.

Quelle: Poststellenchronik Schweiz [1] dann unter "Informationen, Kataloge und Verzeichnisse" suchen.

Gruß
Ralph

[1] http://svps-ascep.ch/wp-content/uploads/2021/01/Poststellenchronik-1.1.2021.pdf
 
sammler-ralph Am: 16.04.2021 16:34:07 Gelesen: 696325# 2986 @  
@ Richard [#2982]

Hallo Franz und Günther,

in "Kabbeleien" in Foren mische ich mich eigentlich nie ein. Hier möchte ich eine Ausnahme machen, da ich Eure Beiträge immer gerne lese. Es würde diesem Diskussionsfaden viel fehlen, wenn einer von Euch -oder gar beide - hier nicht mehr schreiben würden. Ich hätte da 2 Vorschläge:

1. Etwas mehr Gelassenheit: Eingefügte Links kann man nutzen oder auch einfach überblättern.

2. Irrtümer sollten korrigiert werden. Ich bin der Meinung, dass im Forum möglichst nichts Falsches Stehen sollte. Überlegt doch mal, ob Ihr entdeckte Fehler nicht per Antwort im Forum sondern per PN dem Autor meldet, damit er diese selber berichtigen kann. Dann entsteht nicht mehr der Eindruck der Besserwisserei.

Gruß
Ralph
 
DL8AAM Am: 16.04.2021 20:43:36 Gelesen: 696035# 2987 @  
@ sammler-ralph [#2985]

Super, vielen Dank für den Link zu diesem Werk. Ich habe es mir zur Sicherheit auch gleich gespeichert, man weiss ja nie. ;-)

Da "mein" Stempel ja noch vor 2002 abgeschlagen wurde, wurde er folglich auch noch nicht in Zermatt geführt. Bleibt die Frage, wo war der "Postort" Gornergrat, denn nach meinen Informationen gibt es ja keinen "Menschenort" namens Gornergrat. Ich vermute, dass sich der Stempel seinerzeit entweder in Kulm (Berghotel) oder in Rotenboden, der Bergstation der Gornergratbahn, befand.

@ sammler-ralph [#2986]

Bei "Motivthemen" finde ich Links auf das "Motiv" oftmals so interessant, dass ich diese auch mal anklicke. Gut, man könnte natürlich selbst bei Google suchen, aber als "Nichtmotivler" wäre ich dazu meist zu faul. Für einen schnelle Klick aus dem Posting heraus, reicht es aber oft noch. ;-)

Beste Grüße
Thomas
 
Altmerker Am: 17.04.2021 18:00:07 Gelesen: 695059# 2988 @  
@ Seku [#807]

Hallo,

da kann man nichts Genaueres sagen. Das Markenbild wird irgendwo im anonymen Schnee des Harzes entstanden sein. Spannend ist die Portostufe, die damals kleinauflagig gewesen sein soll. Gehen wir streng nach Definition, fährt der Zug hier nicht zum Brocken, sondern auf der Strecke Wernigerode-Nordhausen. Wobei mir Nur-Bahnfahrer ein paar Bahnkenner sagten, die Traktion wirkt eher wie Brockenfahrt.

Viele Grüße aus der Harzquerbahn-losen Zeit
Uwe


 
skribent Am: 18.04.2021 13:14:16 Gelesen: 694203# 2989 @  
Guten Tag,

um auch weiterhin bei den Lokomotiven deutscher Herkunft zu bleiben, hier ein Blick nach Indien.

Im Nordosten Indiens wurde zwischen 1903 und 1909 eine 96 km lange Schmalspurstrecke (762 mm) zwischen den Orten Kalka und S(h)imla unter der Regie der North Western Railway gebaut. Die Züge mussten auf dieser Strecke einen Höhenunterschied von 1370 m bewältigen.



Indien - Mi.-Nr.: 1390 vom 16. April 1993 zum Anlass: "Indische Schmalspur-Dampflokomotiven"

1934 bestellte die indische NWR bei der Fa. Henschel, Kassel insgesamt 5 Tenderlokomotiven, die bis Mitte 1935 ausgeliefert waren.

Bei der NWR erhielten sie die Typ-Bezeichnung ZF und die Betriebsnummern 75-79 (später 104 bis 108).



Indien - Mi.-Nr.: 1992 vom 9. November 2003 zum Anlass: "100 Jahre Eisenbahnlinie Kalka-Simla"

Die Maschinen waren mit der Achsformel 1'C1'-h2T gebaut, wogen ca. 43,5 to. und erreichten eine HG von 20 km/h.

Die Maschinen sahen sehr plump aus der großen Wassertanks und Sandkästen wegen, die indischen Lokführer aber waren mit ihnen voll und ganz zufrieden.

Vielleicht deswegen bestellte die IGR (Indian Gouvernement Railway) 1956 bei Krauss-Maffei 5 Maschinen, die dann als ZF/1 bezeichnet wurden.

Die ZF 107 ist nach der Ausmusterung museal aufbereitet und im Museum von New Dehli abgestellt worden. Eine ZF/1 ist als Denkmal in Ujjain aufgestellt.

MfG >Franz<
 
skribent Am: 19.04.2021 18:26:18 Gelesen: 693122# 2990 @  
Guten Abend,

ab 1877 bis einschließlich 1890 wurde von verschiedenen deutschen Herstellern ein Lokomotivtyp gebaut, der aus vielen Normteilen bestand und die gemeinsamen Bauteile konnten untereinander ausgetauscht werden. Die Lokomotive war als Mehrzwecklokomotive konzipiert und wurde u.a. von den Herstellern Henschel, Borsig und HANOMAG als Typ P2/P3 für verschiedene deutsche Länder-Bahngesellschaften gebaut. Insgesamt 250 Stück gingen später in die KPEV und dann in die DRG über.

Beide Baureihen unterschieden sich nur durch die Steuerungsanordnung (Innen oder Außen) und verfügten über ein Zweizylinder-Naßdampf-Triebwerk. Die Loks waren mit der Achsformel 1'B-n2 gebaut, wogen 38 Mp und erreichten eine HG von 70-90 km/h. Allen wurde ein dreiachsiger Schlepptender angekoppelt.



Niger - Mi.-Nr.: 710 A/B vom 22. Juli 1980 zum Anlass "Eisenbahnfahrzeuge verschiedener Bahngesellschaften".

Ab 1900 wurden die ersten Loks ausgemustert. Ab 1905 erhielten die Loks der Bauart P2 die Betriebsnummern 1551-1600 und die Bauart P3 die Betriebsnummern 1601-1700. Einige dieser Maschinen wurden nach dem Ersten Weltkrieg von der Polnischen Staatsbahn übernommen und bis 1922 war die letzte deutsche Maschine ausgemustert.

MfG >Franz<
 
DL8AAM Am: 20.04.2021 01:48:43 Gelesen: 692767# 2991 @  
Und einmal was ganz modernes zum Thema Eisenbahn, eine ...



... POSTAKTUELL, die moderne (unadressierte) Postwurfsendung der DPAG. Hier von der Deutschen Bahn "An sämtliche Haushalte, die von unseren Bauarbeiten betroffen sind" (d.h. es handelt sich um die Produkt-Ausprägung „An alle Haushalte“ bzw. „POSTAKTUELL – Alle –“) mit einer Vorwarnung "Anwohnerinformationen zu Bauarbeiten" über kommende Belästigungen "Unsere Baustelle kann schon mal zur echten Nervensäge werden" im Bereich des Bahnhofs Northeim vom 07.05.-12.05.2021.

Nur am Rande, obwohl die Sendung aus Mitte April 2021 stammt, wurde in diesem Fall noch die veraltete kursive Schriftart "Frutiger" für die Frankaturwelle genutzt und nicht die eigentlich neue vorgegebene (post-) hauseigene Schriftart "Delivery".

Beste Grüße
Thomas
 
Ichschonwieder Am: 21.04.2021 13:02:07 Gelesen: 691488# 2992 @  
Personalisierte Marke der biber post Magdeburg

Katalog 10 Nr. 687 Bahn Radebeul–Moritzburg
Katalog 10 Nr. 688 Dampfzügli Zillertal



Klaus Peter
 
Seku Am: 24.04.2021 20:30:13 Gelesen: 688505# 2993 @  
Lokomotiven der Maschinenfabrik Esslingen auf Marken der BWPost-Esslingen



1000. Lokomotive 1869 für Galizische Carl Ludwig-Bahn

Fabr.-Nr. 5316 - 1966 letzte in Esslingen gebaute Zahnradlokomotive für Indonesien

Schnellzuglokomotive der Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen - Klasse C von 1909

Meterspurige Zahnradlokomotive der Argentinischen Nordbahn - 100 und 101 von 1954

Güterzuglokomotive der Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen - Klasse K von 1917

Literatur:

Max Mayer: Lokomotiven, Wagen und Bergbahnen. Geschichtliche Entwicklung in der Maschinenfabrik Eßlingen seit dem Jahre 1846. VDI-Verlag, Berlin 1924
Wolfgang Messerschmidt: Lokomotiven der Maschinenfabrik Esslingen 1841 bis 1966. Ein Kapitel internationalen Lokomotivbaues. Steiger, Moers 1984

Ich wünsche noch einen schönen Abend

Günther
 
skribent Am: 25.04.2021 11:58:54 Gelesen: 687925# 2994 @  
Guten Tag,

nach wie vor bin ich bei den Lokomotiven deutscher Herkunft.

So bei einem Dampfloktyp der Bauart 46..., von dem in den Jahren 1927 bis 1935 insgesamt 25 Stück gebaut und in die Türkei zur dortigen TCDD (Staatsbahn) geliefert wurden.



Türkei - Mi.-Nr.: 2816 vom 24. Mai 1988 zum Anlass: Türkische Dampflokomotiven.

Die abgebildete Lokomotive hatte die Betriebsnummer 46.010 bekommen und gehörte zum 1. Baulos (46.001-46.010) und war zur Auslieferung noch nicht mit Windleitblechen ausgestattet. Weitere 9 Machinen (B.-Nr. 46.011-46.019), also insgesamt 19 wurden von den Kasseler Henschel-Werken geliefert. Es handelte sich um 66 Mp schwere Maschinen mit der Achsformel 2'D-h2, die auf der Strecke in 1435 mm Spurweite eine HG von 90 km/h erreichten. Die 3. Lieferung der 46er erfolgte dann durch die Essener Firma Krupp, die aus 6 typgleichen Maschinen (B.-Nr. 46.020-46.025) bestand. Aber wegen der langen Bauperiode entstanden zwischen den Maschinen der einzelnen Bauserien sichtbare, technische Unterschiede.



Türkei - Zwangszuschlagsmarke Mi.-Nr.: Zz122 & Zz158 vom 26. August 1946 zum Anlass "Kriegsverletztenhilfe" und vom 15. Januar 1949 zum gleichen Anlass mit rotem Aufdruck "Sefkat pulu"

Alle Maschinen übernahmen anfänglich bei der TCDD den hochwertigen Reiseverkehr sowie auch die Schlafwagenzugverbindung Istanbul-Ankara ujnd wurden ab 1930 auch vor den neu eingeführten Taurus-Express gesetzt.

Die Maschine mit der B.-Nr. 46.005 blieb nach ihrer Ausmusterung museal erhalten und befindet sich in der Ortschaft Tavsanli aufgestellt als Denkmallok.

MfG >Franz<
 
Altmerker Am: 25.04.2021 18:45:30 Gelesen: 687784# 2995 @  
Hallo,

nicht bildschön und auf den ersten Blick nicht bahntauglich kommt dieses Label der VIS daher. Aber der Stempel verrät es. Es ist der größte Betrieb auf dem Gelände des ehemaligen Reichsbahnausbesserungswerkes Halberstadt. Kenner erinnern sich an die "langen Halberstädter" und die Reko-Wagen, aber auch an Knastwaggons und Lok Halberstadt, die mal 2. Liga Fußball gespielt haben und für die das Raw Trägerbetrieb war.

Gruß
Uwe


 
Totalo-Flauti Am: 01.05.2021 15:04:28 Gelesen: 682146# 2996 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ich wollte kein neues Thema für Eisenbahnmarken aufmachen, deshalb zeige ich die folgenden Eisenbahnmarken der sächsischen Staatseisenbahn hier. Ich gehe mal davon aus, das die Marken aus der Endzeit der sächsischen Staatseisenbahn (vor 1918) stammen. Dabei sind noch zwei Frachtmarken des Deutschen Reiches. Aus welcher Zeit diese genau stammen weiß ich nicht.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.


 
Seku Am: 01.05.2021 20:34:14 Gelesen: 681868# 2997 @  
Republik Guinea 1976 - Internationales Jahr der Frauen (1975) - Eisenbahnerin beim Weichenstellen



Mi.-Nr. 735

Ich wünsche einen schönen Sonntag

Günther
 
skribent Am: 02.05.2021 07:58:15 Gelesen: 681329# 2998 @  
@ Totalo-Flauti [#2996]

Hallo Michael,

Deine abgebildeten Eisenbahnmarken der Sächsischen Staatsbahnen sind hier schon an richtiger Stelle vorgestellt.

Du zeigst 2 verschiedene Ausgaben, denn lt. Düsterbehn stammen die Marken mit den Werten 5, 30 und 40 Pfennig aus dem Druckzeitraum 1907-1918.
Das ist leicht erkennbar an der namentllichen Benennung "Kgl. Sächsische Staatseisenb." Gelistet bei Düsterbehn mit den Nummern 20, 23 und 24.
Die übrigen Marken stammen aus dem Jahr 1919 mit der namentliche Benennung "Sächsische Staatseisenb." ohne Kgl. Bei Düsterbehn mit den Nummern 32 - 33 und 34 - 40, sowie 42 gelistet. Zur Komplettierung der 1919er Ausgabe fehlen Dir die Nr. 41 (3 M) und 43 (5 M).

MfG >Franz<
 
Seku Am: 04.05.2021 12:56:43 Gelesen: 679284# 2999 @  
Frankreich 1982 - 150 Jahre Eisenbahnen in Frankreich [1]



Mi.-Nr. 2339

Schweiz 1982 - 100 Jahre Gotthardbahn [2]



Mi.-Nr. 1214

Ich wünsche einen schönen Tag

Günther

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Eisenbahn_in_Frankreich
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Gotthardbahn
 
Seku Am: 04.05.2021 12:57:09 Gelesen: 679284# 3000 @  
Schweiz Heute erreichte mich der Ersttagsbrief zum 150. Jubiläum der Rigi-Bahnen [1]



Ich hoffe, zur Jubiläumsfeier fahren zu können.

Günther

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Rigi-Bahnen
 
skribent Am: 04.05.2021 14:49:45 Gelesen: 679190# 3001 @  
Guten Tag,

komplett abgebildet ist hier ein Satz türkischer Postwertzeichen, von denen man auf den ersten Blick nicht glaubt, dass sie alle zum Motiv oder Thema [I]Eisenbahn[I/I] gehören.





Am 30. August 1930 wurde zum Anlass der Eröffnung der Eisenbahnlinie Ankara - Sivas dieser Satz mit 22 Werten mit neuen Wertangaben und drei- oder vierzeiligem Aufdruck zum Anlass "Sivas-D. Y. - 30 ag. 930 -" in Rot und Schwarz versehen.

Gelistet sind die PWZ bei Michel mit den Nummern 913-934.

Überdruckt wurden die PWZ Nr. 891 bis 912 vom April 1930, die aber ein Sammelsurium verschiedener Freimarkenausgaben aus den Jahren 1926 - 1929 darstellten.

Diese 22 PWZ erhielten alle die neue Landesbezeichnung CÜMHURIYETI, die Farben wurden geändert wie auch verschiedene Brustbilder.

Weil diese Marken beider Sätze (MiNr. 891/912 und 913/34) jeweils in Millionenhöhe gedruckt und bis zum Jahresende 1950 (gute 20 Jahre) gültig waren, war und ist es sehr schwierig, einen gestempelten Satz Eröffnungsausgabe (kostengünstig) zusammen zu bekommen.

MfG >Franz<
 
Christoph 1 Am: 05.05.2021 10:50:37 Gelesen: 678256# 3002 @  
Guten Tag an die Eisenbahnfreunde,

ich zeige hier einen Werbestempel aus Bottrop aus Anlass des Jubiläums "125 Jahre Eisenbahn in Bottrop" im Jahr 1998.



Kann mir jemand das Motiv im Werbeklischee erklären? Könnte es eventuell die stilisierte Darstellung eines Ringlokschuppens sein? Oder was ganz anderes?

Danke und viele Grüße
Christoph
 
Seku Am: 05.05.2021 14:02:18 Gelesen: 678108# 3003 @  
@ Christoph 1 [#3002]

Hallo Christoph,

ich sehe ein Dampflokomotiven-Treibrad mit einer waagerechten Treibstange ("Bahnhof Bottrop Nord").

Grüßle

Günther
 
Christoph 1 Am: 05.05.2021 14:09:29 Gelesen: 678103# 3004 @  
@ Seku [#3003]

Vielen Dank, Günter!

Jetzt, wo ich Deine Erklärung gelesen habe, kann ich das auch erkennen. :-)

Viele Grüße
Christoph
 
mausbach1 (RIP) Am: 06.05.2021 10:23:38 Gelesen: 677205# 3005 @  
Wuppertal



... immer ein schönes Gerät ...

Viel Spaß!
Claus
 
skribent Am: 06.05.2021 12:22:16 Gelesen: 677149# 3006 @  
Guten Tag,

im April und Mai 1926 verausgabte die Post der Türkei einen Satz Freimarken mit 14 Werten, deren Inschriften in arabischer und lateinischer Schrift ausgeführt waren. Bei MICHEL sind sie mit den Nummern 843-856 gelistet.



Die Abbildung auf den Mi.-Nr.: 846-848 zeigt einen Blick in die Sakarya-Schlucht, durch die eine Eisenbahnlinie geführt wird.

Vom 9.-20. September 1927 verausgabte die türkische Post einen Satz mit 11 Werten aus der 1926er Ausgabe mit farbigen Aufdrucken anlässlich der Smyrna-Ausstellung.



Im Jahre 1928, vom 5.-20. September, wurde von der türkischen Post wieder zum Anlass der Smyrna-Ausstellung ein Satz mit 14 Werten diesmal mit dem türkischen Aufdruck "Smyrna / ). September / )28" verausgabt.



In den Jahren 1921-1922 gab es um den Sakarya-Fluss herum, an der 700 km langen Frontlinie Izmit-Eskisehr-Afyonkarahisar starke Kämpfe zwischen griechischen und türkischen Verbänden, die die Türken für sich entschieden. Nach 1921 blieb den Griechen zwischen den verbliebenen Frontlinien lediglich eine Eisenbahnlinie zwischen Afyonkarahisar und Izmir (Smyrna) zu Nachschubfahrten. Und diese Eisenbahnlinie führte durch die Sakarya-Schlucht.

1922 wurden die Griechen vernichtend geschlagen und aus dem Lande verjagt. Vielleicht finden immer die Teppich-Ausstellungen in Smyrna statt, weil hier die Griechen ihr Hauptquatier hatten.

MfG >Franz<
 
Seku Am: 06.05.2021 15:13:44 Gelesen: 677063# 3007 @  
@ skribent [#3006]

Danke Franz für die Antwort zu meiner Frage in [#1836].

MfG Günther
 

Das Thema hat 3732 Beiträge:
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