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Thema: Luxemburg bis 1900
Das Thema hat 220 Beiträge:
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Lars Boettger Am: 04.06.2013 23:07:52 Gelesen: 134740# 21 @  
@ zockerpeppi [#20]

Salut Lulu,

nach meiner persönlichen Erfahrung ist das Wissen um die Farben weit weniger verbreitet, als man eigentlich unterstellen könnte. Ich habe die Marken, die ich zum Prüfen verwende, mit drei Sammlern/Prüfern abgestimmt. Bis auf Herrn Dr. Goebel waren alle (erfahrenen) Sammler sich nicht ganz einig bzw. konnten die Farben nicht zu 100% zuordnen. Trotzdem bin ich da allen mehr als dankbar, die mit mir das Thema "Farben" diskutiert haben.

Beste Sammlergrüsse!

Lars
 
Pepe Am: 05.06.2013 22:22:28 Gelesen: 134711# 22 @  
@ Lars Boettger [#21]

Hallo Lars,

kann man bei 160 Jahre altem Papier so exakt Farben definieren? Selbst wenn Du jetzt 1000 Vergleichsstücke hättest, muss man doch von einer gewissen Subjektivität ausgehen. Und gerade in Zweifelsfällen können sich doch Meinungen die Waage halten.

Unbestechlich wäre sicher eine technische Analyse. Die scheint es allerdings auch noch nicht zu geben. Schaut man mal Farbenführer an, wird man feststellen, hier gibt es schon von Auflage zu Auflage Unterschiede. Was wird aus denen mal in 100 Jahren sein?

Und wer hat sich denn als Urheber für die vielen Farbvarianten auserkoren ? Und wann war das, und welche Grundlagen haben die Erkenntnisse aufgestellt ? Das ist Wissenschaft. Es werden wohl immer Fragen offen bleiben.

Sehen wir die Dinge mit Gelassenheit. Ich bin ja schon froh, wenn wenigstens echte Marken vorliegen.

Und nun - schon zu Nr. 2 - oder kommen noch ein paar Einser ?

Mit netten Grüßen
Pepe
 
Pepe Am: 04.07.2013 23:06:37 Gelesen: 134595# 23 @  
Heute zeige ich die Nummer 2.

Hier wieder Farbengewirr nach LIPSIA. Dort war

a = braunrot
b = karminrosa
c = rostbraun

Leider habe ich keinen Michel von 1983. Vielleicht wurden Farbbezeichnungen auch mal geändert. Rostbraun ist ja im aktuellen Michel nicht aufgeführt.



Nette Grüße
Pepe
 
Lars Boettger Am: 06.07.2013 12:55:19 Gelesen: 134542# 24 @  
@ Pepe [#23]

Der Prifix unterscheidet die folgenden Farben:

a) Blutrot
b) Rostbraun
c) Braunrot
d) Rotbraun
e) Zinnoberrot
f) Dunkel Fleischfarben
g) Fleischfarben
h) Karminrosa
i) Rosa
j) Karmin

Dazu kommen noch die unterschiedlichen Stellungen des Wasserzeichens und die Papierstärke als Unterscheidungsmerkmale.

Beste Sammlergrüsse!

Lars
 
zockerpeppi Am: 08.07.2013 22:32:49 Gelesen: 134506# 25 @  
@ Pepe [#23]

Eigentlich sagt nur selten ein Luxemburger n°1 oder n°2! Wir reden immer nur vom "schwaarzen a roude Kapp" (der schwarze und der rote Kopf). Selbst kann ich nicht viel zum Thema beitragen, ganz schlicht:



Aber an dem Tag wo sich die Gelegenheit ergibt und ein Bankenbrief im Angebot ist - stürze ich mich drauf.

Danke übrigens für die NZ Rosen,

Lulu
 
Pepe Am: 25.09.2013 19:19:33 Gelesen: 134163# 26 @  
@ Lars Boettger [#24]

Mein Glückwunsch und Dir zur Freude nochmals die 3 'roude Kappe' in etwas höherer Auflösung. Ich hab sie mal mit dem Fotoapparat abgeschossen, und ich denke die noch folgenden ebenso abzubilden. Da kommen ja noch einige sehenswerte Kunstwerke auf uns zu und ich hoffe es kommt gut an. Wenn ich die Marken dann zum großen Flachbild TV rüberschicke, dann wird die Einzelmarke 40 cm breit und 50 cm hoch. Lupe erübrigt sich. Und es tut sich eine ganz neue Welt der Briefmarken auf. Das lässt dann selbst die Nichtsammler erstaunen, wenn sie dann die Kleinen plötzlich als Große in der Glotze sehen.

Nun bleibt nur noch die spannende Frage nach dem Fleisch welches vergleichbar für die fleischfarbene dient ?

Fleischfarben = Schweinefleisch, oder Geflügel oder Kaninchen...
Dunkelfleischfarben = Rind, Wildschwein, Reh oder Hirsch...



Luxemburg 1852 bis 1856, Nr. 2 in drei von zehn verschiedenen Farbnuancen

Mit schmunzelnen Grüßen und guten Wünschen
Pepe
 
zockerpeppi Am: 25.09.2013 22:38:34 Gelesen: 134145# 27 @  
@ Pepe [#26]

Ich funke jetzt mal mit schwarz zwischen deine rote Fleisch-Orgie.



Leider nur ein Teilstück adressiert an Martha Direktor der Sparkasse. Frankiert mit 3 Schwarzekäpp. Stempel unergründlich. Dem Porto von 30c nach kann ich nur vermuten dass hier ein Sparbuch verschickt worden ist. Der Brief müsste also nach dem 25.9.1859 (Ausgabedatum des 1 Sparbuches) verschickt worden sein. Die Stempel Type war so wurde mir gesagt bis +/-1860 im Gebrauch. Das älteste Sparbuch, Modell 2, aus meiner Sammlung wurde 1904 ausgestellt und wiegt 32 Gramm. Modell 1 war etwas kleiner und wog somit auch weniger. Meine Vermutung könnte somit stimmen.



Nicolas Martha: geboren am 7.11.1820 in Luxemburg. Vater Joseph Martha Tabakfabrikant. Mutter Marie Catherine Louise Deitz. Ab 1847 Mathematiklehrer am Athenäum. Zeitlebens zeigt er viel sozial Engagement und beteiligte sich 1849 an der Gründung des Gewerbe-Unterstützungs und Schiedsverein. Schlussendlich war er 1856 einer der Gründungsvater der Luxemburger Sparkasse. Der Betrieb wurde 1859 aufgenommen. Er war ihr erster Direktor und bekleidete dieses Amt bis zum Tage seines Todes am 4.9.1898 ( nix Rente!). Dieses Amt hat er mit Hingabe ausgeführt und man muss den Hut vor diesem Mann und seiner Courage ziehen. Wer die Geschichte der Sparkasse gelesen hat, erkennt dass diese Aufgabe nicht immer eine leichte war. Zu erwähnen sei noch dass er mehrere Werke über Mathematik verfasst hat. 1863-1875 gehörte er dem Gemeinderat der Stadt Luxemburg an.

Gruß
Lulu
 
Pepe Am: 05.10.2013 21:21:32 Gelesen: 134073# 28 @  
@ zockerpeppi [#27]

Wer weiß, wie viele Marken der Herr Martha so verklebt hat. Sicher hat er regelmäßig Schriftverkehr betrieben. Ich will nun mal die Wappenausgabe von 1859 mit der Nr. 3 eröffnen. Die Anzeige im Michel für diese Ausgabe ist nur eine kurze Zeile lang. An Ausführlichkeit hat der Katalog ja kräftig abgespeckt. den neuen Prifix gilt es erst einmal abzuwarten.

Die Marke ist durch Dunger geprüft. Sie ist noch vollrandig. Der Stempel stiehlt dem Muster die Show. Wir werden diese, wie ich finde, sehr gelungenen Muster der Staatswappen noch besser sehen können.

Luxemburg, 1863 ? ?, Katalognr. 3, Wappen im Kreis, Farbe hellbraun, geschnitten



Würde mich über Vergleichsstücke und Kommentare freuen.

Nette Grüße
Pepe
 
Lars Boettger Am: 06.10.2013 13:44:05 Gelesen: 134044# 29 @  
@ Pepe [#28]

Hallo Pepe,

es gab noch sehr große Restbestände an ungebrauchten, geschnittenen 1 Centime-Marken beim Abverkauf durch die Luxemburger Post 1906. Die Marke ist echt gestempelt nicht häufig, da sie bereits ab 1865 von der zuerst farblos durchstochenen Marke und dann farbig durchstochenen Marke abgelöst wurde.

Beste Sammlergrüsse!

Lars
 
Pepe Am: 09.10.2013 21:47:56 Gelesen: 133979# 30 @  
@ Lars Boettger [#29]

Hoffentlich kommen noch Vergleichsstücke. Die Durchstiche kommen ja etwas später. Ich will gleich mal die Nr. 4 dranhängen, damit wir so langsam aber sicher weiter kommen. Meine Sammlung geht bis Nr. 71, und das ist ja doch noch einiges.

Luxemburg, 1860, Nr. 4, Wappen im runden Kreis, schwarz, geschnitten, geprüft Dunger



Stempeldatum leider nicht ersichtlich. Ob der Katalogpreis nicht ein Mondpreis ist?

Hier wird der Aufwand für dieses gelungene Muster schon deutlicher. Da waren Markenschöpfungen noch Kunstwerke. Wenn man dann so ein Neuwert, wie die 3 c Marke mal daneben legt.

Nette Grüße
Pepe
 
Lars Boettger Am: 09.10.2013 22:54:27 Gelesen: 133971# 31 @  
@ Pepe [#30]

Hallo Pepe,

bei der 1 und 2 Centimes ist der Preis für sauber gebrauchte Stücke m.E. in Ordnung. Die waren zwei-drei Jahre am Schalter, die Auflagen sind klein. Für ungebrauchte Stücke dagegen ist nach meinem Gefühl der Preis etwas hoch.

Beste Sammlergrüsse!

Lars
 
Mondorff Am: 09.10.2013 23:30:38 Gelesen: 133965# 32 @  
@ Pepe [#30]

Guten Abend,

die Marken zu 1 C. und 2 C. wurden sehr oft zur Frankatur von Zeitung-Streifbändern gebraucht, wobei die Marke selbst gern zur Befestigung des Streifbandinhalts diente. Bei Öffnen des Streifbands wurde die Marke dann fast immer zerrissen. Komplette, noch mit der Marke versehene, Streifbänder gehören zu den großen Seltenheiten der Luxemburger Philatelie.

Der Katalogpreis ist für gebraucht schon ok.

Schönen Gruß
DiDi
 
Pepe Am: 17.10.2013 22:38:34 Gelesen: 133779# 33 @  
Danke Euch für die Infos. Nun kommt eine schwierige Marke, bezüglich der Trennung.



Luxemburg, 1867 06 04, Mi Nr. 5, gelb ?, geschnitten ? Wappen im runden Kreis.

Diese Marke wurde geprüft von Richter. Nach LIPSIA war es Farbe b ockergelb.

Nette Grüße
Pepe
 
Mondorff Am: 19.10.2013 01:59:33 Gelesen: 133739# 34 @  
@ Pepe [#33]

Salut Pepe,

die Marke ist für mich (von vorne gesehen) einwandfrei. Der ockergelbe Farbton kommt bei der späteren Nr. 14 nicht vor und so ist diese Einklassierung als Nr. 5a zweifelsfrei. Unser Handbuch gibt als Lieferdatum den 29.11.1860 an. Die Auflage wird mit 227.300 Stück angegeben. Schönes farbfrisches Exemplar.

DiDi
 
Pepe Am: 22.10.2013 23:23:53 Gelesen: 133665# 35 @  
@ Mondorff [#34]

Vielen Dank für Deine Einschätzung. Mir erscheint sie etwas fett gedruckt. Aber die alten Klassiker sind sicher nicht eine so wie die andere. Deswegen zeigt doch bitte mal Vergleichsstücke. Ich würde mich freuen.

Nun folgt ein neues Wappenmuster. Wieso aber ? Gibt es hier Hintergrundfakten?



Luxemburg, 1859 - 1863, 6 a hellblau, 6 b dunkelblau, Wappen im Oval

Nette Grüße
Pepe
 
Lars Boettger Am: 23.10.2013 06:57:47 Gelesen: 133649# 36 @  
@ Pepe [#35]

Hallo Pepe,

die 10 Centimes zeigt das Wappen von Luxemburg, das wurde 1859 eingeführt. Die kleinen Werte von ein, zwei und vier Centimes wurden ein paar Jahre später gedruckt.

Beste Sammlergrüsse!

Lars
 
zockerpeppi Am: 23.10.2013 21:20:03 Gelesen: 133622# 37 @  
Ich habe im Augenblick nicht viel Zeit fürs Forum. Ich möchte dennoch Pepe etwas unterstützen und einige Briefe zeigen.



Faltbrief aus Remich nach Ell 28.4.60



Absender aus Rodange, Stempel 12.10.1861, Marke mit Rand



Faltbrief aus Luxemburg nach Arlon 25 oct 60

Gruß
Lulu
 
Pepe Am: 27.10.2013 21:33:26 Gelesen: 133569# 38 @  
@ Lars Boettger [#36]

Hallo Lars,

ich hatte mich nur gewundert, weil das Wappen erst im Kreis und dann im Oval untergebracht war. Mein Fehler war, den Kreis oder das Oval mit zum Wappen zu zählen. Richtig ist aber, dass das Wappen ja nur aus dem Schild und der Krone darüber besteht. Die Heraldik ist ja so ein Thema für sich.

@ zockerpeppi [#37]

Vielen Dank für die unterstützenden Briefe. Das sind ja sehr schöne und beschauliche Belege. Sie helfen die oft unverständlichen Stempel besser zu verstehen. Wer sich in Zukunft mal für die Luxemburgphilatelie interessiert, der wird sich an diesen schönen Briefen erfreuen. Sehr sehr schön. Hätte mich noch sehr über weitere Vergleichsstücke gefreut.

So will ich denn die Reise fortsetzen mit der Nummer 7.



Luxemburg, 1863, Katalognr. 7, rosa, Wappen im Oval

Der Prüfer hat sein Prüfzeichen (Dunger) 4mm nach oben gesetzt. Sicher wegen den Anschnitt unten rechts. Wie kann man diese Marke bewerten? Michel schreibt, das vollrandige Stücke höhere Preise rechtfertigen. Sind diese leicht angeschnittenen noch sammlungswürdig? Gibt es bei den Luxemburgern überhaupt Erhaltungsgrade wie in einigen anderen Ländern?



Luxemburg, 1859, Katalognr. 8, braun, Wappen im Oval

Prüfzeichen tiefst (Dunger), knapper aber noch vollständiger linker Rand. Beschädigter Markenrahmen unten rechts. Plattenfehler oder Druckzufälligkeit?



Luxemburg, 1859, Katalognr. 9, rotlila, Wappen im Oval

Prüfzeichen tiefst (Dunger), Vollrand, hier auffälliger Unterschied der Ziffern '3' von '30'. Plattenfehler oder Zufälligkeit?

Nette Grüße
Pepe
 
zockerpeppi Am: 27.10.2013 22:22:18 Gelesen: 133559# 39 @  
@ Pepe [#38]

Für diese 3 Marken besitze ich keine Briefe. Ich zeige auf die schnelle noch 2 n°6. Jedesmal anders entwertet.

1. mit einem stummen 3 Kreis entwertet



2. Mit einem cachet rural entwertet + Stempel aus Larochette. Ich müsste eigentlich irgendwo noch eine Schablone für die cachet ruraux besitzen, habe sie aber leider nicht zur Hand. Ab morgen bin ich beruflich unterwegs, ich reiche sie, soweit ich sie finde, zu einem späteren Zeitpunkt nach.



schönen Gruß
Lulu
 
JimWentzell Am: 31.10.2013 03:59:04 Gelesen: 133482# 40 @  
@ Lars Boettger [#14]

Meine Nr 1 und 2 für Vergleichungszwecke. :-)

So ein grosser Unterschied, in Katalogwert also ist es rotbraun, karminrot, braunrot, rotorange, hellbräunlichrot oder karminrosa ?



-Jim in JO-JA (Georgia USA)
 
JimWentzell Am: 31.10.2013 04:01:39 Gelesen: 133481# 41 @  
Das heisst Nr. 2, denn Michel erlaubt sechs verschiedene Farben.
 
Lars Boettger Am: 31.10.2013 06:48:54 Gelesen: 133477# 42 @  
@ JimWentzell [#41]

Hallo Jim,

der Michel ist bei Luxemburg nicht das Mass aller Dinge, das ist der luxemburger Katalog "Prifix". Bei Prüfungen, insbesondere bei Farbprüfung, gebe ich die beiden Angaben an.

Beste Sammlergrüsse!

Lars
 
briefmarkenwirbler24 Am: 03.11.2013 10:19:32 Gelesen: 133421# 43 @  
Hallo Leute,

möchte euch mal was fragen:

Ich habe auch Michelnummer 1 und den Prifix 2005.

Da ich aber nur eine einzige Nummer 1 habe und der Prifix 11 Farben kennt, brauche ich eure Hilfe. Ich habe es mal als Farbe "j" angestrichen (schwarzgrau).
Kann mir da jemand helfen?


 
briefmarkenwirbler24 Am: 03.11.2013 10:24:53 Gelesen: 133420# 44 @  
Hier noch weitere Marken aus meiner Sammlung:



Kann mir da jemand was zum Stempel sagen?


 
zockerpeppi Am: 03.11.2013 15:09:10 Gelesen: 133400# 45 @  
@ briefmarkenwirbler24 [#43]

Bin nicht gerade eine große Kennerin in Sachen Farbnuancen. Lars kann da vielleicht helfen.

@ briefmarkenwirbler24 [#44]

Was den Stempel auf der 2c angeht: Es handelt sich um einen PD Stempel Port payé à destination .

Gruß
Lulu
 

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