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Thema: (?) (583) Formulare der Post
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JohannesM Am: 26.06.2017 21:38:19 Gelesen: 349368# 320 @  
@ DL8AAM [#318]

Stimmt.
 
JohannesM Am: 26.06.2017 21:41:27 Gelesen: 349367# 321 @  
@ JohannesM [#319]

Korrektur: das 2. Telegramm ist aus Wendefurt, damals ein Ortsteil von Altenbrak.
 
Richard Am: 27.06.2017 16:22:06 Gelesen: 349263# 322 @  
@ DL8AAM [#318]
@ JohannesM [#320]

Hallo Thomas,

danke für Deine Meldung, ich habe sie überprüft und sie stimmt.

Der Webmaster hat gerade seinen zweiwöchigen Auslandsurlaub mit der Familie angetreten.

Ich habe ihn gerade über den Fehler informiert und gebeten, spätestens sofort nach seiner Rückkehr tätig zu werden.

Solange kann ich nur um Geduld bitten.

Dieser Beitrag ist nur zu lesen, weil meine Kollegen Brigitte darauf geantwortet hat. Das Problem betrifft anscheinend auch nur dieses Thema. Wer in diesem Thema schreiben oder antworten möchte, schickt bitte einen zweiten Beitrag mit einem Punkt hinterher - dieser wird dann später von der Redaktion gelöscht.

Schöne Grüsse, Richard
 
Richard Am: 07.07.2017 16:02:58 Gelesen: 348069# 323 @  
@ DL8AAM [#318]
@ JohannesM [#320]

Der Fehler ist jetzt behoben. Der Webmaster schreibt dazu:

In dem Thema war die Anzahl der Beiträge im „1“ zu niedrig hinterlegt, bei einer Überprüfung aller Themen im Forum war dies nur in einem anderen sehr alten Thema der Fall, vermutlich ein sehr sehr selten auftretender Fehler.

Schöne Grüsse, Richard
 
GSFreak Am: 08.07.2017 20:57:57 Gelesen: 347839# 324 @  
Aufbrauch eines Aufbrauchs !

Restbestände der Aufbrauchsausgabe der RPD Karlsruhe (Amerikanische Zone) wurden von der Post - nach entsprechender Bedruckung - als Formblätter aufgebraucht. Hintergrund war vermutlich die allgemeine Papierknappheit bei gleichzeitigem Vorliegen größerer Restbestände an nicht mehr gültigen Ganzsachen.

Hier eine Aufbrauchsganzsache PC602IF, die zum Formblatt für die Erhebung einer Nachgebühr umgewandelt wurde. Die Post hatte eine aufgelieferte, aber unzureichend freigemachte Briefsendung auffrankiert und forderte nunmehr das ausgelegte Porto mittels Nachgebühr (ohne Aufschlag!) zurück. Verwendet wurde diese Postsache im Januar 1953 in Karlsruhe.



Gruß Ulrich
 
GSFreak Am: 09.07.2017 09:32:40 Gelesen: 347743# 325 @  
Hier ein Formblatt (Doppelkarte) aus 1948 der Versandstelle für Sammlermarken bei der OPD Freiburg (Breisgau), Auftragsdatum/Druckdatum 11. 48, Auflage 10.000.

Die Bedingungen, unter denen postfrische gültige Briefmarken der französischen Zone versendet wurden, sind noch einmal so dargestellt, dass man zum Lesen nicht den Kopf/Bildschirm verdrehen muss. Es musste jedenfalls seinerzeit ein Aufgeld gezahlt werden.

Ist das denn heutzutage ebenso bei der Versandstelle der Post, dass Aufgelder erhoben werden? Ich habe bisher noch nie Briefmarken über eine Versandstelle bezogen.





Gruß Ulrich
 
Totalo-Flauti Am: 25.07.2017 19:55:21 Gelesen: 345561# 326 @  
Liebe Sammlerfreunde,

der Gemeindevorstand von Leutzsch bringt einen mit Dienstsiegel verschlossenen Brief an den Geschirrführer Ernst Schübel nebst einer Post-Zustellungsurkunde auf den Weg. Der Lindauer Postbote Müller konnte den Brief der Ehefrau Auguste Schübel am 15.03.1894 übergeben. So konnte die Zustellungsurkunde noch am selben Tag Vormittags von Lindenau aus wieder an den Gemeindevorstand zu Leutzsch am Nachmittag postalisch zugestellt werden. Die Zustellungsurkunde ist mit 30 Pfennigen freigemacht worden. Einmal 10 Pfennig Briefporto für den zugestellten Brief, weitere 10 Pfennig für die Zustellungsgebühr (Absender als Gemeindebehörde) und zum letzten 10 Pfennig für die Rücksendung der Zustellungsurkunde.

Mir lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.




 
wuerttemberger Am: 26.07.2017 12:55:22 Gelesen: 345447# 327 @  
@ Totalo-Flauti [#326]

Die Zustellgebühr betrug 20 Pfennig und 10 Pfennig war für die Rücksendung der Urkunde zu bezahlen. Die 10 Pfennig für die Hinsendung des Briefes waren als (Nach-)Porto auf dem Brief ausgeworfen.

Die Unterscheidung zwischen Privat/Gewerblichen- und Behörden-Absendern ist am 1.10.1879 aufgehoben und eine einheitliche Zustellgebühr von 20 Pfennig eingeführt worden.

Gruß

wuerttemberger
 
Totalo-Flauti Am: 27.07.2017 15:43:56 Gelesen: 345295# 328 @  
Lieber Württemberger,

vielen Dank für Deinen Hinweis. Die Zeitgrenze für die Unterscheidung der Zustellungsgebühr der Absender Privat/Gewerblich und Behörden/Gemeinden zum 1.10.1879 hatte ich übersehen.

Liebe Sammlerfreunde,

Postscheine sind mit die frühesten postalischen Belege und Formulare, die die Arbeit der Post dokumentieren können. In Anlage ein Postschein vom Königlich Churfürstlich Sächsischen Ober-Post-Amt Leipzig vom 24.11.1729 für einen Brief mit einem Wert von 30 Thalern. der Brief war nach Magdeburg gerichtet.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.


 
GSFreak Am: 08.11.2017 19:15:42 Gelesen: 331260# 329 @  
Für meine Heimatsammlung Boppard konnte ich gestern von einem "Nachbarn" (wohnt über die Straße nur zwei Häuser weiter, und ich bin mehr oder weniger zufällig mit ihm vor einiger Zeit ins Gespräch gekommen) einen ganzen Haufen Belege aus Boppard erwerben. Darunter auch zahlreiche (Post)-Einlieferungsscheine, die einerseits die Veränderung von Vordrucken/unterschiedliche Vordrucke und andererseits auch unterschiedliche Stempel über die Zeit eindrucksvoll belegen:











Von besonderem Interesse ist für mich der Stempel auf dem letzten Beleg (01.10.1947, Uhrzeit geblockt). Ich gehe davon aus, dass es sich um das bereits oberhalb mehrfach gezeigte Stempelgerät mit dem UB a handelt, aus dem dann 1938 die beiden Sterne entfernt wurden. Auch der Stempel mit Datum 05.02.1931 ist insofern abweichend, dass hier keine Uhrzeit und das Datum mittig eingestellt worden ist.

Gruß Ulrich
 
heku49 Am: 08.11.2017 20:28:30 Gelesen: 331229# 330 @  
@ GSFreak [#329]

Klasse, wenn man so eine Quelle findet.

Gruß Helmut
 
hajo22 Am: 08.11.2017 21:06:27 Gelesen: 331201# 331 @  


Telegramm aus Spandau vom 28.12.1925.

Druckvermerk: C 187 (3.25)

hajo22
 
Sachsendreier53 Am: 23.02.2018 11:30:02 Gelesen: 308295# 332 @  
@ Christian [#124]

Dein Document aus Suhl von 1849 ist zurück an das Königl. Kreis-Gericht Schleusingen adressiert.

Von mir noch ein Post-Insinuations-Document aus dem Amtsgericht Schleusingen vom 2.September 1866. Nach erfolgter Zustellung einer Vorladung am 20.9.in Suhl durch den vereidigten Postboten Schmidt, wurde das mit dem Postsiegel beglaubigte Document am 21.9.1866 aus SUHL retour nach Schleusingen versandt.

Mit beigedrückten Beamtenstempel "LAEMMERHIRT".





mit Sammlergruß,
Claus
 
Heinrich3 Am: 23.02.2018 14:18:02 Gelesen: 308261# 333 @  
Hallo,

in einem Umschlag fand ich diesen Einlieferungsschein bei der Österreichischen Post, den ich auch wegen der 2 schwer philatelistischen Stempel gerne zeige.

Heinrich


 
Uwe Seif Am: 23.02.2018 18:21:14 Gelesen: 308223# 334 @  
@ GSFreak [#329]

Hallo,

da hat sich Dein Gespräch mit dem Nachbarn ja super gelohnt. Stempel, die nur im Zahlungsverkehr verwendet wurden, wurden ohne Uhrzeitangabe gefertigt.

Viele Grüße
Uwe Seif
 
Fips002 Am: 23.02.2018 19:59:03 Gelesen: 308196# 335 @  
Post-Schein vom Königlich Sächsischen Postamt Zittau 13.März 1858 an das K.K. Bezirksgericht zu Wien.



Gruß Dieter
 
Sachsendreier53 Am: 28.02.2018 11:00:27 Gelesen: 307725# 336 @  
Post-Schein der Königl.Sächsischen Post, ausgestellt in Lichtenstein / Sa. am 8 Juni 1852



Post-Schein der Königl.Sächsischen Post, Amt Lichtenstein, 6.Mai 1863



mit Sammlergruß,
Claus
 
Sachsendreier53 Am: 01.03.2018 11:10:19 Gelesen: 307613# 337 @  
Ergänzend zu [#312]

Postformular / Paketkarte DP/DHL, mit Label für eine Zustellung von einem DHL-Paket am 16.01.2018.
Druckvermerk: 10/2017 912-673-000



mit Sammlergruß,
Claus
 
Altmerker Am: 01.03.2018 20:15:24 Gelesen: 307541# 338 @  
@ Sachsendreier53 [#312]
@ Sachsendreier53 [#337]

Ich habe die Karte in der Variante 04/2017 912-673-000 letzte Woche Mittwoch im Kasten. Dagegen sah die Karte am Dienstag noch so aus:



Gruß
Uwe
 
Jürgen Witkowski Am: 18.03.2018 18:48:06 Gelesen: 306003# 339 @  
@ Pete [#241]

Passend dazu eine Geldscheintasche der Deutschen Bundespost aus dem Jahr 1964, die auch 1.000 DM Inhalt hatte. Formularnummer C 1104. Sie wurde auf dem Postamt Essen-Steele 1 verwendet. Ich frage mich nur, wann die Geldscheintasche abgerechnet wurde. Im Stempeldatum steht eindeutig der 18.16.64 -18.

Das gute Stück ist mir neulich als Ergänzung für meine postgeschichtliche Heimatsammlung zugeflogen.



Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
ChrisP Am: 16.05.2018 15:01:27 Gelesen: 299384# 340 @  
Hallo zusammen,

kennt sich jemand mit den alten Zahlkarten/Überweisungsträgern der Postbank (Postgiroämter) aus ? Beispiel [#277].

Es gab blaugraue und helle - die blaugrauen waren für überweisungen auf andere Konten (?), die hellen für Überweisungen auf eigenes Konto (?).

Stimmt das so und hat ggfs. jemand Bilder oder Links zu weiteren Informationen?

Vielen Dank schon jetzt

Christian
 
Altmerker Am: 16.05.2018 20:57:16 Gelesen: 299285# 341 @  
@ Sachsendreier53 [#337]



Bei der aktuellen Karte 02/2018 hat sich auf der einen Seite offensichtlich nichts geändert. Doch auf der anderen hat sich der Text unter der Vollmacht etwas revidiert.

Gruß
Uwe
 
Totalo-Flauti Am: 21.05.2018 09:28:38 Gelesen: 298773# 342 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ich möchte Euch ein Telegrammformular verwendet vom Leipziger Telegraphenamt zeigen. Das Telegramm vom 12.10.1920 kam aus Bitterfeld. Interessant für die Zeit und auch typisch finde ich jeweils die Adlerdarstellung auf dem Formular und der Verschlussmarke. Der Adler auf dem Telegrammformular war republikanisch. Der Adler auf der Verschlussmarke war dagegen noch kaiserlich. Hier wurden sicherlich noch die Bestände aufgebraucht. Wobei die linke Seite neben dem Adlerkopf frei ist. Ob hier nicht bis 1918 "Kaiserl." stand?

Die Rückseite des Telegrammformular preist Waren von Deutschlands größten Spezialhaus für Strumpfwaren und hygenische Unterkleidung Strumpf-Eulitz an. Allein in Leipzig gab es mindestens 12 Filialen. Den ersten Eintrag zu der Firma hab ich vom März 1847 in der Leipziger Zeitung gefunden. Eine Löschung im Leipziger Handelsregister erfolgte zwischen 1960 und 1965.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.


 
Totalo-Flauti Am: 02.06.2018 11:34:32 Gelesen: 287237# 343 @  
@ Totalo-Flauti [#342]

Die Rückseite des Telegramm's fehlte noch.



Liebe Sammlerfreunde,

ich möchte ein weiteres Formular aus dem sächsischen Postgebiet zeigen. Es ist eine "Rückmeldung wegen Berichtigung des Abgangs-Registers". Hier diente es aber am 7.5.1867 als "Kurzmitteilung" des Leipziger Postamtes an das Hauptpostamt zu Berlin. Mitgeteilt wird: "Der Briefkartenschluß von Berlin S nach Leipzig N am 7.Mai 7 Uhr ist hier nicht eingegangen und wird ...-durch ....." (die letzten beiden Wörter konnte ich nicht lesen). Interessant ist, das nicht die Oberpostdirektion schreibt sondern das Leipziger "Centralstadtpostamt". Die Leipziger Stadtpost war aber auch das zuständige Institut für die Weiterbearbeitung der eingehenden Post. Auch der mittelalterliche Begriff "cito" für Eilzustellung scheint mir auch für diese Zeit schon etwas antiquiert.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.


 
Totalo-Flauti Am: 08.06.2018 19:03:13 Gelesen: 285270# 344 @  
Liebe Sammlerfreunde,

zu [#121], [#122], [#294] und [#295] möchte ich ebenfalls einen Sammlerausweis aus Leipzig vom 16.9.1964 bis 21.05.1965 zeigen. Die Gebühr zu 1,00 Mark ist mit einem Vierer-Block der MiNr.1050 dargestellt worden. Die liebe Helene hatte jeweils 3 volle Sätze Sonderpostwertzeichen und einen Erstagsbrief bestellt. In meiner Kindheit war ich selber oft mit dem Sammlerausweis meines Vaters am Schalter. Allerdings wurden zu meiner Zeit am Postschalter Abschnitte von der Karte getrennt und einbehalten. Die Version mit der Abstempelung finde ich natürlich schöner. Interessanterweise wurden am 12.5.1965 zwei unterschiedliche Stempel (für die Lieferung 09/1965 mit Ub c und für die Lieferung 10/1965 mit Ub g - wie sonst auch) abgeschlagen. Ich vermute, dass es sich wohl um unterschiedliche Postschalter gehandelt haben muss.

Mit lieben Sammlergrüßen,

Totalo-Flauti.


 

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