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Thema: Sonntagsrätsel
Das Thema hat 2557 Beiträge:
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volkimal Am: 29.01.2017 09:52:22 Gelesen: 959632# 758 @  
Hallo zusammen,

zu diesem Stempel heute einmal eine "komische" Frage:



Was ist der Gegensatz zu dieser Aptierung?

Viel Spaß bei Rätseln
Volkmar
 
Uwe Seif Am: 29.01.2017 11:56:08 Gelesen: 959603# 759 @  
@ volkimal [#758]

Hallo,

vielleicht verstehe ich die Frage ja falsch: Der Gegensatz könnte für mich beispielsweise die vierstellige PLZ vor BOCKUM... sein, wenn auch ziemlich ungewöhnlich.

Gruß
Uwe Seif
 
volkimal Am: 29.01.2017 12:20:41 Gelesen: 959590# 760 @  
@ Uwe Seif [#759]

Hallo Uwe,

schön, dass Du als erster eine Vermutung äußerst. Das wäre der erste denkbare Gegensatz. Allerdings ist es nicht der von mir gesuchte Fall.

Den von Dir beschriebenen Fall mit der vierstelligen Postleitzahl vor dem Ortsnamen kenne ich nur als Aptierung - siehe http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?PR=144087 bzw. http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?PR=144134 oder bei diesem Absenderfreistempel:



Dieses ist übrigens der einzige bekannte Absenderfreistempel dieser Form.

Wer traut sich die nächste Vermutung zu äußern?

Viele Grüße
Volkmar
 
dr.vision Am: 29.01.2017 12:24:37 Gelesen: 959587# 761 @  
@ volkimal [#758]

Moin zusammen,

wurde hier die Postgebietsleitzahl 17a aptiert?

Beste Grüße von der Ostsee
Ralf
 
rumburak Am: 29.01.2017 12:41:08 Gelesen: 959578# 762 @  
Hallo,

als Gegensatz wäre ein Zweikreisstegstempel der Norm ab 1931 denkbar der später aptiert wurde. D. h. die PGLZ 21 wäre nachträglich eingearbeitet.

Viele Grüße
 
Uwe Seif Am: 29.01.2017 13:04:40 Gelesen: 959558# 763 @  
@ rumburak [#762]

Hallo,

es besteht zumindest theoretisch auch die Möglichkeit, dass irgendwann "WESTF)" nachträglich hinzugefügt wurde.

Viele Grüße
Uwe Seif
 
volkimal Am: 29.01.2017 13:05:46 Gelesen: 959556# 764 @  
@ dr.vision [#761]
@ rumburak [#762]

Hallo Ralf,

wie kommst Du auf 17a? Der Bereich Münster hatte wie rumburak schreibt die Postgebietsleitzahl 21, später 21a. Hier dürfte also die 21a aptiert worden sein.

Hallo rumburak,

das ist der naheliegende Gegensatz. Die vorgesetzte 21 habe ich allerdings nicht aus Bockum-Hövel, daher ein Beispiel aus Münster:



Diesen gegensätzliche Aptierung Postgebietsleitzahl entfernt/dazugesetzt meine ich allerdings auch nicht. Das wäre für ein Sonntagsrätsel zu einfach.

Also welchen Gegensatz gibt es sonst noch zu der gezeigten Aptierung?

Viel Spaß beim Weiterrätseln
Volkmar
 
volkimal Am: 29.01.2017 13:08:20 Gelesen: 959551# 765 @  
@ Uwe Seif [#763]

Hallo Uwe,

deine Antwort kam während ich schrieb. Theoretisch denkbar ja, aber nicht in der Praxis umgesetzt. Das "(WESTF)" stand von vornherein im Stempel.

Viele Grüße
Volkmar
 
Christoph 1 Am: 29.01.2017 13:09:15 Gelesen: 959548# 766 @  
@ dr.vision [#761]
@ rumburak [#762]

Hallo,

ich denke, es war weder die PGLZ 17a noch die PGLZ 21, sondern die 21a, die vor der Aptierung in dem Stempelgerät enthalten war. Die 21a war ab 1946 (?) der OPD Münster zugeordnet.

Viele Grüße, Christoph
 
Marcel Am: 29.01.2017 14:00:44 Gelesen: 959522# 767 @  
@ volkimal [#758]

Hallo Volmar,

meine Vermutung ist (21b), da Bockum-Hövel zum Kreis Lüdinghausen gehörte im Bz.Münster, aber im OPD Dortmund liegt. Heute ist Bockum-Hövel ein Stadtteil von Hamm.

schöne Grüße
Marcel
 
volkimal Am: 29.01.2017 14:17:33 Gelesen: 959510# 768 @  
@ Marcel [#767]

Hallo Marcel,

Bockum-Hövel hatte seinerzeit die PGLZ 21a. Ich möchte hier keinen Link von Ebay einstellen. Es genügt, wenn Du bei Ebay unter Briefmarken Bockum Hövel suchst. Der gesamte Altkreis Lüdinghausen hatte damals die 21a. Unter anderem mein Heimatort Selm und mein jetziger Wohnort Olfen.

Es bleibt aber immer noch die Frage:



Welchen Gegensatz gibt es sonst noch zu dieser Aptierung?

Vuiele Grüße
Volkmar
 
Marcel Am: 29.01.2017 15:32:55 Gelesen: 959478# 769 @  
@ volkimal [#768]

Schade, hätte ja sein können. Habe aber weiter keine Idee, was Du meinen könntest. Ich bin raus und warte gespannt auf die Antwort. ;-)

schöne Grüße
Marcel
 
Christoph 1 Am: 29.01.2017 16:33:56 Gelesen: 959440# 770 @  
@ volkimal [#768]

Hallo Volkmar,

jetzt war ich eine Runde spazieren und sehe, dass es hier noch nicht so recht voran gegangen ist. Was könntest Du mit "Gegensatz zur Aptierung" nur meinen? Ich versuche es mal systematisch. Eine Aptierung ist ja immer eine Veränderung eines Stempelgeräts. Entweder wird etwas entfernt oder es wird etwas hinzugefügt. Der Gegensatz zu einer Aptierung könnte also Folgendes sein:

a) Es wird NICHTS am Stempel verändert, er bleibt genau so wie er ist (grundsätzlicher Gegensatz zu Aptierung)

b) es wird im Stempel etwas hinzugefügt (Gegensatz zur Aptierung, bei der etwas entfernt wurde)

c) es wird im Stempel etwas entfernt (Gegensatz zur Aptierung, bei der etwas hinzugefügt wurde).

So, wenn Du uns jetzt verrätst, über welche Variante des Gegensatzes wir hier sprechen und nachdenken sollen, dann kommen wir vielleicht ein Stück weiter? Du hattest ja bereits eingangs geschrieben, dass Deine Frage "komisch" ist. Aber ganz sicher steckt ja irgendeine bestimmte Absicht genau hinter dieser "komischen" Formulierung.

Viele Grüße
Christoph
 
volkimal Am: 29.01.2017 16:38:39 Gelesen: 959436# 771 @  
Hallo zusammen,

ich muss schon zugeben, dass die Aptierung die ich suche recht ungewöhnlich ist.

Als erster Tipp: listet einmal auf, was ursprünglich alles im Stempel aus Bockum-Hövel vorhanden war.

Davon ausgehend - was ist entfernt worden? Und was kann dann das Gegenteil sein?
Mal sehen ob das hilft.

Viele Grüße
Volkmar
 
Uwe Seif Am: 29.01.2017 16:38:45 Gelesen: 959436# 772 @  
@ csjc13187 [#770]

Hallo,

Deine Lösung a) hatte ich mir auch schon überlegt!

Viele Grüße
Uwe Seif
 
volkimal Am: 29.01.2017 16:40:52 Gelesen: 959430# 773 @  
@ csjc13187 [#770]

Es wurde etwas entfernt. Dein Beitrag kam während ich schrieb.

Volkmar
 
Christoph 1 Am: 29.01.2017 17:06:04 Gelesen: 959409# 774 @  
@ volkimal [#771]

Hallo Volkmar,

also, ich versuche es nochmal mit Systematik:

Wir sind uns einig, dass die PGLZ (21a) entfernt wurde? Aber das alleine ist es nicht, worauf Du hinaus willst. Oder stand da vorher gar nicht die (21a) sondern etwas ganz anderes? Zum Beispiel ein (sehr kurzer) Ortsname (ein kleinerer Ort bei Bockum-Hövel)?

Vielleicht hat es aber auch was mit dem UB "f" zu tun? Vielleicht war der Stempel vorher ohne UB und das f wurde im Zuge der Aptierung hinzugefügt?

Eine harte Nuss, die Du uns da zum Knacken überlassen hast.

Bin gespannt auf die Auflösung.

Viele Grüße, Christoph
 
DERMZ Am: 29.01.2017 17:08:03 Gelesen: 959406# 775 @  
@ volkimal [#773]

Guten Nachmittag,

da ich ja gerne mit gefährlichem Halbwissen glänze, gebe ich auch mal meinen Senf dazu. Wie immer schwirren am Anfang bei mir ganz ganz viele Fragezeichen durch das Zimmer. Leider ist nie ein Ausrufungszeichen dabei. Dann heisst es warten, wie an Heiligabend. Die Lösung überrascht mich dann meist.

Jetzt bin ich mal dem Hinweis von Volkmar gefolgt, und habe mir mal Bockum Hövel in der Bucht angesehen. Alles was ich finde, bringt mich nicht wirklich weiter. Meine Vermutung: der UB wurde aus dem unteren Segment in den unteren Kreis transferiert und "Bz MÜNSTER WESTF" hinter Bockum Hövel angeschlossen, aber dann wäre der ganze Text ja von konkav nach konvex (oder umgekehrt oder so) gewechselt. Da will ich nicht glauben, dass das die Lösung sein könnte.

Sicher wissend, daß es kurz nach 17 Uhr ist, noch einen schönen Nachmittag

Gruss Olaf
 
Henry Am: 29.01.2017 17:15:54 Gelesen: 959397# 776 @  
@ volkimal [#771]

Jetzt rate ich mal mit, obwohl ich von nichts eine Ahnung habe: Vielleicht liegt es an der Abkürzung BZ, bzw. Bz, also groß raus, klein rein.

Mit philatelistischem gruß
Henry
 
briefefan (RIP) Am: 29.01.2017 17:41:23 Gelesen: 959377# 777 @  
@ volkimal [#758]

Hat es etwas mit dem kleinen ü in MüNSTER zu tun? Da große Ö in HÖVEL wäre ja ein Gegensatz dazu.

Grüße von briefefan.
 
volkimal Am: 29.01.2017 17:50:50 Gelesen: 959366# 778 @  
Hallo zusammen,

tut mir leid aber ihr liegt bisher alle völlig falsch. Nochmal zu meinem Tipp:

Listet einmal auf, was ursprünglich alles im Stempel aus Bockum-Hövel vorhanden war. Davon ausgehend - was ist entfernt worden? Und was kann dann das Gegenteil sein?

Tipp Nummer 2: Der erste Tipp ist eigentlich recht aussagekräftig. Die Lösung des Rätsels erscheint aber wohl so unwahrscheinlich, dass keiner wagt sie anzugeben.

Hilft das weiter?

Viel Spaß beim Grübeln, und - traut Euch!

Volkmar
 
filunski Am: 29.01.2017 18:05:02 Gelesen: 959353# 779 @  
@ volkimal [#778]

Hallo Volkmar,

zugegeben, heute geht es mir ähnlich wie Olaf, ich sehe auch viele ???? :-(

Jetzt wage ich mich mal ganz auf's Glatteis. Mal angenommen auch dieser Stempel mit UB f sah mal ursprünglich so aus wie der mit UB b:



Dann wäre also die GLZ entfernt worden, der Ortsname nach links versetzt um rechts daneben (Bz MÜNSTER WESTF) einzusetzen und dann den UB aus dem unteren Segment unten in den Kreis zu setzen?

Sehr fantastisch!?

Grübelnde Grüße,
Peter
 
Marcel Am: 29.01.2017 18:20:31 Gelesen: 959335# 780 @  
Hallo Volkmar,

also ich versuche es noch einmal. Ist die Monatsangabe ausgetauscht worden? Sieht jedenfalls so aus. Habe auch das Original gefunden - wie Du sagtest: bei Ebay.

schöne Grüße
Marcel
 
volkimal Am: 29.01.2017 18:30:24 Gelesen: 959322# 781 @  
Hallo zusammen,

beißt Euch bitte nicht bei Bockum-Hövel fest. Die gesuchte Lösung hat nichts mit dem Ort und dem konkreten Stempel von dort zu tun. Es war nur ein sauberes Beispiel für eine Aptierung der Postgebietsleitzahl.

Versucht es einmal mit den Tipps.

Volkmar
 
briefefan (RIP) Am: 29.01.2017 18:33:58 Gelesen: 959312# 782 @  
@ volkimal [#778]

Im Ortsverzeichnis I Teil A des Bundespostministerims von 1959 sind Bockum-Hövel 1 und 2 eingetragen, also zwei Postanstalten. Die zwei Belege bei eBay sind in Bockum-Hövel 1 gestempelt. Deinen Stempel f habe ich bei eBay nicht gefunden. Aber er hat keine Postamts-Nummer 1 oder 2, also ist die wohl entfernt/aptiert worden, weil vermutlich eine der zwei Postanstalten geschlossen wurde.

Bis hierher meine These. Aber die (vollständige?) Antwort auf deine Frage weiß ich auch nicht.

Grüße von briefefan.
 

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