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Thema: Sonntagsrätsel
Das Thema hat 2557 Beiträge:
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Jahnnusch Am: 05.07.2020 10:08:58 Gelesen: 591877# 2033 @  
Da steht gar nichts drunter, da der Stempel aptiert ist.
 
DERMZ Am: 05.07.2020 10:57:44 Gelesen: 591861# 2034 @  
@ MAXX [#2032]

Hallo Detlef,

Volltreffer, genau so ist es



Vielen Dank an Alle Mitleser und Mitrater,

Olaf
 
jahlert Am: 05.07.2020 15:44:37 Gelesen: 591803# 2035 @  
@ DERMZ [#2034]

Hallo Olaf,

wusstest Du, dass Teile des Stempeltextes bereits 1982 vertont wurden und damals die Charts stürmten?

https://www.youtube.com/watch?v=lNYcviXK4rg

'Ode an die Christel von der Post' sollte der Song eigentlich heißen.

Schönen Sonntag
Jürgen
 
10Parale Am: 19.07.2020 10:53:25 Gelesen: 589510# 2036 @  
Vorab: da ich heute Mittag arbeiten muss, kann ich auf des Rätsels Lösung erst am späten Abend bzw. morgen früh eingehen und auch keine weiteren Tipps geben. Nun, das letzte Rätsel von mir wurde ja innerhalb von 5 Minuten gelöst, so dass ich heute eine erneute Anstrengung unternehme, mal ne echte Kopfnuss zu unterbreiten.

Ich zeige Euch die Innenseite eines gefalteten Doppelbriefs (2 Seiten stark - der Brief wiegt dennoch keine 20 gramm) der am 1. Januar 1876 in Zürich verfasst wurde. Wie man sieht, geht es um eine hochoffizielle Handlungsvollmacht (Vertretungsvollmacht) für den Rayon Zürich, die die Firma ULYSEE PILA & Co. dem Henry Kramer überlassen hat, u.a. mit dem Handel von Seidenstoffen aus China.

Nun bitte ich alle, die das Rätsel lösen wollen, den Brief gedanklich zu falten, zu frankieren und an der Post in Zürich aufzugeben. Gut, die Post hat heute geschlossen, denn es ist Sonntag. Also nehmen wir an, es ist ein gewöhnlicher Wochentag, der 1. Januar 1876 (Zeitreise) Doch dazu braucht man noch eine Information: der Brief lief nach Willisau, einer Gemeinde im Kanton Luzern und war wohl an einen Geschäftspartner gerichtet.

Meine Frage lautet nun: in welcher Portostufe und mit welcher Marke wurde der Brief frankiert?

Ich werde in meiner Arbeitspause mal auf mein Handy schauen und falls es jemand errät, vielleicht ein kurzer "Jawohl" geben. Aber den Scan der Lösung kann ich dann erst heute am späteren Abend (zwischen 21 und 22 Uhr) einstellen. Vielen Dank und viel Spaß nun.

Schönen Sonntag

10Parale


 
bignell Am: 19.07.2020 14:10:15 Gelesen: 589438# 2037 @  
@ 10Parale [#2036]

Hallo 10Parale,

ich kenne die Posttarife der Schweiz nicht, aber ich nehme mal an, dass der Drucksachentarif damals die kleinste Portostufe war, also wohl die 2-Rappen-Marke von 1867, Zumstein Nr 37 (mein Zumstein ist von 2001, aber die Nummer wird wohl gleich geblieben sein).

Liebe Grüße, harald
 
merkuria Am: 19.07.2020 18:13:19 Gelesen: 589360# 2038 @  
@ 10Parale [#2036]

Ich nehme an, dass der Absender seine Unterschrift handschriftlich unter diese Anzeige gesetzt hat, somit gilt diese nicht als Drucksache!

Gemäss Gebührenverordnung vom 1.9.1871 - 31.8.1976 betrug der Inlandtarif für Briefe bis 15g frankiert 10 Rappen. Wurde der Brief nicht frankiert, musste vom Empfänger eine Gebühr von 15 Rappen bezahlt werden.

Somit gibt es für Briefpost zwei Möglichkeiten:

1. Brief bis 15g und frankiert : 10 Rp, Mi Nr. 30

2. Brief bis 15g und nicht frankiert : 15 Rp

In diesem Fall wäre keine Marke auf dem Brief, den die Gebühr wäre bei der Auslieferung eingezogen worden.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
hopfen Am: 19.07.2020 18:26:01 Gelesen: 589354# 2039 @  
@ merkuria [#2038]

Hallo Jacques,

"der Brief wiegt dennoch keine 20 gramm" - könnte aber über 15 g. sein, also bitte noch die Gebühr über 15 g angeben.

meint mit phil. Gruß
Horst
 
10Parale Am: 19.07.2020 21:06:09 Gelesen: 589298# 2040 @  
[I]@ bignell [#2037]

@ merkuria und @ hopfen

Ich gratuliere bignell und vielen Dank an alle fürs Mitmachen und Lesen.

Hier die Vorderseite des gefalteten Briefes. Freigemacht mit 2 Rappen olive Michel Nr. 29 a. Es ist schwer herauszufinden, ob die Unterschrift handschriftlich oder maschinell erfolgte, sie ist sehr sauber und schnörkellos. Doppelt abgeschlagen in Zürich am 6.1.76.

Liebe Grüße

10Parale


 
DERMZ Am: 06.09.2020 12:45:54 Gelesen: 576525# 2041 @  
@ DERMZ [#2009]

Guten Tag liebe Rätselfreunde,

heute gibt es KEIN neues Rätsel, aber dafür eine Ergänzung zu einer früheren Ausgabe. Gezeigt war die Inschrift einer Säule auf einer alten Ansichtskarte:



In der letzten Woche hat mein Junior Urlaub gemacht und mir die folgenden zwei Bilder aus Amöneburg zugeschickt



Viele Grüße von Olaf
 
10Parale Am: 06.11.2020 19:05:44 Gelesen: 556542# 2042 @  
Da ich am Wochenende arbeiten muss und heute für mich schon "Sonntag" ist, beginne ich das Sonntagsrätsel mal am Freitag abend.

Frage:

Auf welcher Marke stürzt sich dieser Vogel vom Himmel?

Liebe Grüße

10Parale


 
volkimal Am: 07.11.2020 20:59:54 Gelesen: 556163# 2043 @  
@ 10Parale [#2042]

Hallo 10Parale,

irgendwie kam mir der Vogel bekannt vor. Ich konnte mich aber nicht daran erinnern, was für eine Marke es ist.

Jetzt ist mir eingefallen, was für ein Vogel es ist. Mein Bruder hat früher das Motiv Vögel gesammelt und daher kenne ich mich etwas aus. So ließ sich dieses bisher jungfräuliche Rätsel lösen. Ich will die Lösung aber noch nicht verraten.

Viele Grüße
Volkmar
 
10Parale Am: 07.11.2020 21:33:45 Gelesen: 556155# 2044 @  
@ volkimal [#2043]

Nun, wer den Vogel erkennt, findet auch die Lösung. Prima, noch ist ja nicht Sonntag. Aber schon mal vielen Dank für die 1. Reaktion. So überlasse ich dir, Volkmar, das erste Wort zum Sonntag.

Liebe Grüße

10Parale
 
volkimal Am: 08.11.2020 08:47:59 Gelesen: 555947# 2045 @  
Hallo zusammen,

10Parale muss am Wochenende arbeiten. Wie er schreibt, überlässt er mir das erste Wort zum Sonntag. Das will ich hiermit machen.

Wenn man den Vogel erkennt, ist es natürlich leichter, die Lösung zu finden. Es ist aber nicht unbedingt erforderlich.

In meinem letzten Beitrag habe ich 10Parale einen versteckten Hinweis gegeben. Dadurch kann er erkennen, dass ich die Lösung gefunden habe. Dieses als erster Tipp für euch. Schaut also einmal den Beitrag [#2043] an und findet den versteckten Tipp.

Viele Grüße
Volkmar
 
volkimal Am: 08.11.2020 11:11:18 Gelesen: 555886# 2046 @  
Hallo zusammen,

nach über 2 Stunden und 59 Lesern ist noch kein weiterer Beitrag eingestellt worden. Daher der nächste Tipp:

Der versteckte Hinweis im Beitrag [#2043] hat etwas mit der Insel zu tun, von der die Briefmarke stammt. Es könnte auch eine Inselgruppe sein - ich müsste nachsehen.

Viele Grüße
Volkmar
 
MJ Am: 08.11.2020 11:17:33 Gelesen: 555882# 2047 @  
Den Vogel habe ich zwar nicht erkannt, aber mit dem versteckten Hinweis in [#2043] konnte ich die Lösung nun auch finden. Den Hinweis hatte ich zwar gestern schon gelesen, aber erst nach Volkmars erneutem Verweis auf seinen Beitrag verstanden, dass dies ein Hinweis ist. Nettes Rätsel.

Grüße, MJ
 
EdgarR Am: 08.11.2020 12:12:18 Gelesen: 555853# 2048 @  
@ volkimal [#2043]

Hat die Marke den Portowert 4 $ 80 ?

Phile Grüße Edgarr
 
volkimal Am: 08.11.2020 12:44:04 Gelesen: 555828# 2049 @  
@ EdgarR [#2048]

Hallo Edgar,

klar! Natürlich hast Du recht. Ich finde gut, dass Ihr die Lösung nicht sofort komplett verratet.

Ein weiterer Tipp für euch: Der Name des Vogels hat etwas mit einem Schiff zu tun.

Viele Grüße
Volkmar
 
Altmerker Am: 08.11.2020 13:00:09 Gelesen: 555811# 2050 @  
Mauer-Segler?
 
volkimal Am: 08.11.2020 14:15:15 Gelesen: 555763# 2051 @  
@ Altmerker [#2050]

Hallo Uwe,

nein, ein Mauersegler ist es nicht. Der hat als typisches Merkmal die sichelförmigen Flügel. Siehe hier:



Der gesuchte Vogel attackiert andere Vögel und jagt ihnen die Beute ab. Das hat man früher mit dem Überfall von "???" verglichen. Daher der Name des Vogels.

Bei "???" fehlt die Schiffsbezeichnung. Früher waren es Segler, heute haben sie einen Motor.

Viele Grüße
Volkmar
 
GSFreak Am: 08.11.2020 14:37:56 Gelesen: 555745# 2052 @  
@ volkimal [#2049]

Hallo Volkmar,

dann handelt es sich ja offenbar um einen Fregattvogel. Der andere Tipp (#2043) von Dir brachte mich von "jungfräulich" auf die British Virgin Islands. Hier bin ich im Internet fündig geworden. Es ist die folgende Marke von 1956. Die Mi.-Nr. weiß ich leider nicht.



Jetzt habe ich fast vergessen, dass das schöne Rätsel von 10Parale kam. Besten Dank ihm.

Beste Grüße
Ulrich
 
volkimal Am: 08.11.2020 16:20:09 Gelesen: 555662# 2053 @  
Hallo zusammen,

herzlichen Dank an alle, die beim Rätsel mitgemacht haben. Vor allem gilt ein Dank natürlich 10Parale, der das Rätsel eingestellt hat.



Hier ein Prachtfregattvogel auf einer Marke aus Neukaledonien. Das Männchen hat einen roten Kehlsack, den es während der Balz ballonartig aufbläst. Irgendwie erinnert mich der Kehlsack an die Schallblase eines Frosches. Der nächste Tipp wäre daher der Vergleich mit einem Frosch gewesen.

Viele Grüße
Volkmar
 
10Parale Am: 08.11.2020 19:38:39 Gelesen: 555553# 2054 @  
@ volkimal [#2053]
@ GSFreak
@ EdgarR
@ Altmerker

Ja, vorzüglich. Volkimal, vielen herzlichen Dank für die praktische Durchführung und Moderation. Besser hätte ich es nicht machen können. Es handelt sich um den berühmten Fregattvogel (Fregata magnificens). Die von GSFreak vorgestellte Marke trägt die Michel Nr. 123 und ist der Höchstwert des Satzes Freimarken mit landestypischen Motiven vom 1. November 1956.

Liebe Grüße

10Parale
 
10Parale Am: 21.11.2020 22:58:43 Gelesen: 550817# 2055 @  
Bevor ich mich in Sonntag reinschlafe, hier noch ein kleines Rätsel für Stempelkundler und Hobbyarchäologen.

Das Bild zeigt einen Teil eines Werbestempels. In Zeiten von Corona gerät ja fast in Vergessenheit, dass der Körper nicht nur durch Infektionen angegriffen werden kann, sondern auch durch Stress, ungesunde Ernährung und andere Faktoren krank werden kann.

Einfache Frage: welcher Kurort in der Bundesrepublik Deutschland warb mit diesem Stempel? Der Zeitraum lag ungefähr in den Jahren, als eine Schiller-Marke erschien.

Liebe Grüße und schönen Sonntag wünscht

10Parale


 
filunski Am: 21.11.2020 23:26:33 Gelesen: 550802# 2056 @  
@ 10Parale [#2055]

Hallo 10Parale,

ich schätze mal, die "Stempelfüchse" werden das Rätsel schnell lösen. ;-)

Den Stempel gab es auch um einiges länger als nur dem Erscheinungsjahr der "Schillermarke". Auf der Höhe seiner "Blütezeit" zierte er Dauerserien von den Bauten über die Posthörner bis zu Heuss. ;-)



Frohes Weiterraten wünscht,
Peter
 
MS Sammler Am: 21.11.2020 23:34:03 Gelesen: 550794# 2057 @  
@ 10Parale [#2055]

Dann tippe ich mal auf Bad Homburg v.d Höhe.

Die ST-Datenbank ist schon ein schönes Werkzeug. ;-)

Der Verwendungszeitraum ist übrigens sehr interessant

Gruß Leon.
 

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