Neues Thema schreiben   Antworten     zurück Suche   Druckansicht  
Thema: Motiv UNESCO Weltkultur- und Weltnaturerbe
Das Thema hat 174 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1 2 3   4   5 6 7 oder alle Beiträge zeigen
 
Seku Am: 29.12.2016 23:11:43 Gelesen: 92762# 75 @  
@ Stephan Sanetra [#74]

Hatten wir schon [#72], aber danke für die Abbildung.
 
zockerpeppi Am: 06.01.2017 23:43:23 Gelesen: 92443# 76 @  
Die folgende Ansichtskarte erreichte mich vor zwei Tagen, mit passender Briefmarke zudem passabel abgestempelt - was will man mehr!



Das Nowodewitschi oder Neujungfrauenkloster in Moskau, aufgenommen in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes im Jahre 2004.

Gegründet wurde das Kloster im Jahre 1524 durch den Großfürsten Wassili III. Den Reichtum und die Macht die es im Laufe der Jahre erlangte verdankt es seinen Anwärterinnen. Damals war es noch Usus dass Töchter aus besseren Häusern welche nicht vorteilhaft verheiratet werden konnten mit einer angemessenen Mitgift in ein Kloster eintraten. Sogar eine der Zarenwitwen trat gerade eben in dieses Kloster ein und ihr Bruder wurde hier zum Zaren berufen. Dass dieser Eintritt nicht immer freiwillig erfolgte ist kein Geheimnis! Zar Peter I. hat so manche Dame aus seinem Umfeld ins Kloster verbannt.

Das Kloster hat über die Jahre viele Höhen und Tiefen erlebt. Es brannte nieder, seine Ländereien wurden säkularisiert. Nach der Verlegung der Hauptstadt nach St Petersburg verlor es gänzlich an Bedeutung. Es beherbergte ein Waisenhaus, ein Militärhospital und vieles mehr.1812 plünderten die Truppen Napoleons alles Wertvolle und versuchten sogar es zu sprengen, was die Nonnen aber verhindern konnten. Gut so, wäre echt schade gewesen. Russische Klöster faszinieren einfach durch ihre prächtig anmutenden Architektur.

Hier noch einige Wikilink welcher mehr Details geben betreff des Klosters und der Marke:

https://de.wikipedia.org/wiki/Nowodewitschi-Kloster

http://colnect.com/de/stamps/stamp/85571-150th_Birth_Anniversary_of_A_M_Vasnetsov-Art-Russland

beste Sammlergrüße
Lulu
 
Seku Am: 19.02.2017 20:20:54 Gelesen: 91821# 77 @  
@ [#63]

Ergänzend eine Bildpostkarte von da. "This is the 'toy-train" schreibt der Absender ohne Datum und Anschrift.


 
Seku Am: 13.03.2017 21:15:17 Gelesen: 91333# 78 @  
skribent Am: 23.03.2017 09:41:22 Gelesen: 91080# 79 @  
Guten Morgen Zusammen,

ab 14. April 2017 wird an den Post- und Agentur-Schaltern ein Sonderwertzeichen dieses Genres verkauft werden.

Bei Michel wird es mit der Nummer 3299 gelistet und abgebildet sind drei Ansichten: das Bergwerk Rammelsberg, eine Gebäudeansicht aus Goslars Innenstadt und ein kleiner Teil der Oberharzer Wasserwirtschaft.



Hingegen ist auf der Marke, die unter #72 eingestellt ist, kein Weltkulturerbe abgebildet.



Vielmehr handelt sich um die fast einhundert Jahre alte Ansicht der Grube Reden im Saarland. Förderturm mit einer davor befindlichen Zechenbahn.

Bei Michel gelistet mit den Nr. 55 a/b und 70 a/b.

MfG >Franz<
 
Seku Am: 23.03.2017 20:04:18 Gelesen: 91032# 80 @  
@ skribent [#79]

Danke für die Korrektur. Hätte doch bei Manfred nachgucken sollen.
 
wajdz Am: 19.04.2017 23:58:50 Gelesen: 89930# 81 @  
An der Hafeneinfahrt Lissabons begrüßt der 35 Meter hohe Turm seit 1521, als Portugal die führende Seemacht war, die ankommende Schiffe. Gegenüber am anderen Flussufer stand ein zweiter Turm bis zum großen Erdbeben 1755. Den Auftrag zum Bau gab König Manuel I. Die Festung, die direkt am Ufer steht, ist im manuelischen Stil gebaut, dem spätgotischen Stil Portugals. Nachdem Lissabon im Jahr 1580 von spanischen Truppen besetzt wurde, funktionierte man den Turm zum Gefängnis und zur Zollstation um. In den 1840er Jahren wurde der Torre de Belém restauriert.

MiNr 1172



Im Zuge der Arbeiten wurden auch zahlreiche neo-manuelische dekorative Elemente am Gebäude angebracht. 1910 wurde der Torre de Belém zum nationalen portugiesischen Denkmal erklärt, heute zählt der Turm zum UNESCO Weltkulturerbe.

MfG Jürgen -wajdz-
 
Seku Am: 03.06.2017 06:51:11 Gelesen: 88787# 82 @  
@ Wim Ehlers [#22]

Hier ein Plusbrief plus Mi.-Nr. 2527 mit Ersttagsabstempelung


 
wajdz Am: 06.06.2017 23:01:18 Gelesen: 88670# 83 @  
Das Warschauer Königsschloss (polnisch Zamek Królewski w Warszawie), ursprünglich eine Befestigung aus dem 13./14. Jahrhundert, war bis zum 18. Jahrhundert der Sitz der polnischen Könige.

MiNr 2202



Motiv nach einem Kupferstich v. E.J.Dahlberg 1656

Nach der vollständigen Zerstörung im Zweiten Weltkrieg durch die deutschen Streitkräfte wurde es von 1971 bis 1988 vor allem mithilfe US-amerikanischer Spendengelder wiederaufgebaut. Im Jahr 1979 wurde aus dem Schloss als Denkmal der nationalen Geschichte und Kultur ein Museum und 1980 als Teil der Warschauer Altstadt ins UNESCO-Weltkulturerbe eingetragen.

MfG Jürgen -wajdz-
 
Seku Am: 26.06.2017 19:17:01 Gelesen: 87961# 84 @  
Rumänien 2013 Mi.-Nr. 6770 - Kirche des Retters in Berestovo (Ukraine) [1]



[1] https://en.wikipedia.org/wiki/Church_of_the_Saviour_at_Berestove
 
Christoph 1 Am: 27.06.2017 17:55:33 Gelesen: 87907# 85 @  
Hallo zusammen,

in diesem schönen Thema fehlt bislang noch der Bergpark in Kassel-Wilhelmshöhe [1], der am 23. Juni 2013 als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt wurde und somit zu den jüngsten Welterbestätten in Deutschland gehört.

Ich zeige zunächst die wohl bekannteste Briefmarke mit diesem Motiv, die Mi-Nr. 2176 aus der Dauerserie Sehenswürdigkeiten (SWK). Mit ihrem Nennwert von 47 Pfennig bzw. 0,24 € wurde sie in der Übergangszeit nach der Euro-Umstellung am 5. April 2001 verausgabt, um als Porto für Massendrucksachen eingesetzt zu werden. Ich zeige eine solche Standardverwendung aus der damaligen Zeit.



Weiterhin möchte ich hier zwei alte Ansichtskarten mit passendem Motiv zeigen.




Die erste Karte (Hochformat) zeigt das Herkules-Denkmal mit den Kaskaden (heute Wasserspiele genannt) und lief im März 1905 von Cassel nach Leipzig. Die zweite Karte zeigt den gesamten Bergpark mit dem Schloss Wilhelmshöhe im Vordergrund. Der Mittelteil des Schlosses wurde im Krieg zerstört - die Kuppel wurde nicht wieder aufgebaut. Die Karte lief im August 1930 von Kassel-Wilhelmshöhe nach Chemnitz.

Viele Grüße
Christoph

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Bergpark_Wilhelmsh%C3%B6he
 
Christoph 1 Am: 30.06.2017 22:35:25 Gelesen: 87753# 86 @  
@ csjc13187 [#85]

Guten abend,

ich lege heute nochmal ein wenig nach mit Marken und Belegen zum Bergpark Wilhelmshöhe.

Wahrzeichen des Bergparks und der gesamten Stadt Kassel ist ja der Herkules [1]. Wenn man mal direkt davor gestanden hat, dann bekommt man vor der schieren Monumentalität dieses Bauwerks schon ein wenig Respekt. Der Herkules ist nämlich 70,5 m hoch, wovon 32,65 m auf das Oktogon entfallen, 29,60 m auf die darauf aufgesetzte Pyramide (Pyramide 26,10 m; Pyramidensockel 3,5 m) und 8,25 m auf die Herkules-Statue. Die Gesamthöhe der Pyramide inklusive der Statue beträgt 37,85 m. Im Beitrag [#85] habe ich das gesamte Denkmal mit den dazugehörigen Kaskaden gezeigt. Heute zeige ich nur die 8,25 Meter hohe Bronzestatue auf einer Ansichtskarte, die im November 1924 von Kassel ins nicht weit entfernte Hann.Münden geschickt wurde.



Ein weiteres wichtiges Bauwerk im Bergpark ist die Löwenburg [2]. Das Besondere an dieser mittelalterlich anmutenden Burg ist, dass sie gar nicht aus dem Mittelalter stammt, sondern erst von 1793-1801 von ihrem Bauherrn, Landgraf Wilhelm IX von Hessen-Kassel, erbaut wurde. Damit folgte er dem seinerzeit weit verbreiteten "Mittelalter-Hype". Genutzt wurde die Burg v.a. für Schäferstündchen als Lustschloss. Anfang 2016 erschien eine Sondermarke (Mi-Nr. 3200) mit dem Motiv der winterlichen Löwenburg.



Im WK2 wurde ein Teil der Burg zerstört, das meiste blieb jedoch erhalten und wird heute als Mittelalter-Museum genutzt. Auf dieser Ansichtskarte, die 1914 von Kassel nach Braunschweig gelaufen ist, ist der im Krieg zerstörte Wehrturm noch zu sehen:



Eine weitere Ansichtskarte zeigt den Innenhof der Burg. Diese Karte wurde 1927 weit entfernt von Kassel in Kandrzin (heute Kędzierzyn) ins benachbarte Cosel (heute Koźle) verschickt. Kandrzin und Cosel sind heute zur polnischen Industriestadt Kędzierzyn-Koźle [3] verschmolzen.



Soweit für heute. Mal sehen, was ich noch so finde.

Viele Grüße, Christoph

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Herkules_(Kassel)
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%B6wenburg_(Kassel)
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/K%C4%99dzierzyn-Ko%C5%BAle
 
skribent Am: 20.08.2017 14:29:07 Gelesen: 85966# 87 @  
Hallo Zusammen,

ein weiteres Weltkulturerbe ist das Kloster Ferapontow in Russland.



MiNr. 1665, Block 137

Es wurde im 14. Jahrhundert mit dem Bau begonnen und im 17. Jahrhundert das Bauwerk fertiggestellt. Vom heiligen Ferapont 1398 gegründet, befindet es sich im Oblast Wologda, 20 Kilometer von Kirillow entfernt. Der 1. Steinbau wurde ab 1490 errichtet und der letzte Komplexteil, der Glockenturm, 1680 fertiggestellt. Im Jahr 2000 kam es in die UNESCO-Liste des Welterbes und zwar wegen seiner Wand- und Deckenmalereien aus dem Jahre 1502.

MfG >Franz<
 
Angelika Am: 31.08.2017 18:19:42 Gelesen: 85572# 88 @  
Hallo,



LG
Angelika
 
zockerpeppi Am: 06.04.2018 22:10:15 Gelesen: 76871# 89 @  
Briefmarke aus dem Jahre 1996 Wert $100, MI 1696



Die Igelsia de Nercon [1] ist eine der 16 Holzkirchen [2] auf der chilenischen Insel Chiloe, welche im Jahre 2000 in die Liste der Unesco Weltkulturerbe [3] aufgenommen wurden.

Sie liegt etwa 4 Km von der Stadt Castro entfernt. Gebaut wurde sie um 1890 aus Lärchen und Zypressenholz, restauriert im Jahre 2012.

Für mehr Details folgende Links :

[1] https://en.wikipedia.org/wiki/Church_of_Nerc%C3%B3n
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Holzkirchen_von_Chilo%C3%A9
[3] http://whc.unesco.org/en/list/971/

beste Sammlergrüße
Lulu
 
skribent Am: 01.05.2018 13:08:07 Gelesen: 76215# 90 @  
Guten Tag,

seit mehr als 10 Jahren ist der westliche Kaukasusteil UNESCO-Weltnaturerbe.

Das Kaukasus-Naturreservat liegt nicht sehr weit entfernt von Sotchi und wer demnächst zur Fußball-WM nach Sotchi fährt, kann, sofern die deutsche Mannschaft früh ausscheidet, die restliche Pauschalzeit mit einem Besuch dieser Region ausfüllen.



MiNr.: 1379/1381 + Zierfeld vom 22. September 2006.

MfG >Franz<
 
Seku Am: 19.05.2018 19:23:32 Gelesen: 75664# 91 @  
Sierra Leone 1987 Mi.-Nr. 1020, Block 64 - Welterbe Kulturlandschaft Oberes Mittelrheintal [1] - Burg Pfalzgrafenstein [2] im Rhein



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Welterbe_Kulturlandschaft_Oberes_Mittelrheintal
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Pfalzgrafenstein
 
wajdz Am: 19.05.2018 21:55:42 Gelesen: 75644# 92 @  
@ Seku [#91]

Zum Oberen Mittelrheintal, Inbegriff der Rheinromantik und zudem die klassische Verkehrslandschaft (wichtiger Schifffahrtsweg, zwei Bundesstraßen und zwei Bahntrassen) erschien 2006 die

Bund MiNr 2536



Erstausgabesonderstempel 53113 BONN • WELTKULTURERBE DER UNESCO • ERSTAUSGABETAG 04.05.2006 • Zeichnung Burgturm

Die seit dem 2. Juli 2010 in Koblenz verkehrende Seilbahn zum Ehrenbreitstein stellte eine Gefährdung des Welterbestatus dar.



Die Ausrichter der Bundesgartenschau 2011 einigten mit der UNESCO auf eine möglichst unauffällige Gestaltung der Seilbahnbauwerke. Die UNESCO beschloß am 19. Juni 2013 in Phnom Penh auf der 37. Sitzung des Welterbekomitees, den Betrieb bis 2026 zu erlauben.

Allen ein fröhliches Pfingstfest wünscht Jürgen -wajdz-
 
Seku Am: 20.05.2018 07:21:30 Gelesen: 75621# 93 @  
Gambia 2001 Mi.-Nr. 4491 - Welterbe Kulturlandschaft Oberes Mittelrheintal [1] - Trans-Europ-Express "Rheingold" vor dem Ochsenturm in Oberwesel [2]



Und weil die Ansicht so schön ist noch eine Telefonkarte aus Japan dazu:



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Welterbe_Kulturlandschaft_Oberes_Mittelrheintal
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Ochsenturm_(Oberwesel)
 
wajdz Am: 21.05.2018 00:29:32 Gelesen: 75566# 94 @  
Bamberg - mit seiner vom Krieg verschonten Altstadt und von bedeutenden Kunstdenkmälern gekrönt - wurde 1993 zum Weltkulturerbe erklärt

Bund MiNr 1881



Erstausgabesonderstempel 53111 BONN • 13.09.1996 • ALTSTADT BAMBERG/WELTKULTUR/ERBE DER/UNESCO

Die Briefmarke zeigt den berühmten Blick vom Turm des Rathauses Geyerswörth auf den nördlichen Teil der Bergstadt mit Dom, Neuer Residenz, Michelsberg und (im Vordergrund) Altem Rathaus. Außerdem ziert die Stadtpatronin, die heilige Kaiserin Kunigunde (ca. 980-1033) Briefmarke und Ersttagsstempel. Als Vorlage diente die Statue auf der Unteren Brücke hinter dem Alten Rathaus.

MfG Jürgen -wajdz-
 
Seku Am: 21.05.2018 09:40:17 Gelesen: 75526# 95 @  
@ [#62]

Weil die Ansicht gar so schön, hier noch eine Karte, die jüngst bei mir eintraf:



https://de.wikipedia.org/wiki/Albulabahn
 
wajdz Am: 21.05.2018 13:40:22 Gelesen: 75496# 96 @  
Rechte Winkel, glatte Flächen, Glas, Stahl und Beton. Die Merkmale der Klassischen Moderne, die zwischen 1919 und 1933 durch das von Walter Gropius gegründete Bauhaus, Deutschlands berühmtester Kunst- und Designschule, geprägt wurde.

1925/26 siedelte die in Weimar gegründete Schule nach Dessau um. Dort wurden im Auftrag der Stadt das Bauhausgebäude und die Meisterhaussiedlung errichtet.

Bund MiNr 2394



Erstausgabesonderstempel 53111 BONN • Bauhaus-/stätten/in Weimar/und Dessau • Meisterhäuser

Die Meisterhäuser sind neben der intensiven Farbgestaltung vor allem durch die Einheit von Funktion und Form bemerkenswert.

Zum Thema Baihaus gab es auch 1980 eine DDR-Ausgabe

MiNr 2508-2513



1983 eine der Bundespost

MiNR 1164 - 1166



und 2002 in der Serie „Shehenwürdigkeiten“ die

MiNr 2302



MfG Jürgen -wajdz-
 
Seku Am: 01.06.2018 15:41:53 Gelesen: 74055# 97 @  
@ [#91] + [#93]

Noch mehr zum Thema Oberes Mittelrheintal: Deutschland 1973 Mi.-Nr. 762 - Rüdesheim mit Rheindampfer LORELEY



https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCdesheim_am_Rhein
 
wajdz Am: 03.06.2018 02:33:42 Gelesen: 73953# 98 @  
Bund MiNr 1913



Die Schlösser Augustusburg und Falkenlust in Brühl mit ihren Park- und Gartenanlagen sind als die ersten bedeutenden Schöpfungen des Rokokostils in Deurschland in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen worden. Sie bewahren den Gesamtkomplex einer kurfürstlichen Residenz des Rokoko in seltener Vollständigkeit und sind einzigartige Zeugnisse europäischen Kunstschaffens.

zitiert aus dem ETB 13/1997

Bund MiNr 1307



Treppenhaus der Würzburger Residenz, eine der bedeutendsten architektonischen Leristungen Balthasar Neumanns und Wappensiegel des Baumeisters

zitiert aus dem ETB 2/1987

MfG Jürgen -wajdz-
 
zockerpeppi Am: 11.07.2018 21:26:12 Gelesen: 72005# 99 @  
Das Palais Sans-Souci auf Haiti, auch das vergessene Potsdam im Regenwald genannt. Zusammen mit der Zitadelle Laferrière aufgenommen in die Liste der Unesco Weltkulturerben im Jahre 1982



Wow! Muss das damals schön gewesen sein und welch verrückte Idee.

Der Palast Sans-Souci [1] thront über der Stadt Milot und war der ehemalige Regierungssitz des haitianischen Königs Henri Christophe. Kurz nach der haitianischen Unabhängigkeit (1804) hat er 1810 den Bau in Auftrag gegeben. Bauende war 1813. Für haitianische Verhältnisse war das Schloss ein noch nie dagewesener verschwenderischer Prunkbau und stand den europäischen Schlössern in nichts nach. Es soll eine Fußboden-Heizung besessen haben, welche aus einem Röhrensystem bestand und von einem nahe gelegenen Gebirgsbach gespeist wurde. Im Jahre 1842 war es dann mit der Pracht vorbei. Ein Erdbeben zerstörte große Teile der Palastanlagen, welche anschließend nicht mehr aufgebaut wurden und heute nur noch eine Ruine ist. Und man staune der König soll noch acht weitere Prunkbauten auf der Insel geschaffen haben.

beste Sammlergrüße
Lulu

[1] https://en.wikipedia.org/wiki/Sans-Souci_Palace
 

Das Thema hat 174 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1 2 3   4   5 6 7 oder alle Beiträge zeigen
 
  Antworten    zurück Suche    Druckansicht  
 

Ähnliche Themen

4651 29.09.12 18:09T1000er


Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.