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Thema: Schweiz Dauerserie Sitzende Helvetia
Das Thema hat 711 Beiträge:
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Gernesammler Am: 23.06.2014 20:21:03 Gelesen: 447272# 187 @  
Hallo Schweizsammler,

ich habe diese beiden Briefe am Wochenende auf dem Trödelmarkt bekommen, beide sind aus dem Kanton St. Gallen.

Der obere ist direkt aus St. Gallen und wurde mit einer Zumstein 38 verklebt, versendet wurde dieser nach Zürich auf dem Bahnweg (Bahnpoststempel St. Gallen-Zürich) auf der Marke abgeschlagen, gleichzeitig wurde der Stempel "ST. GALLEN eingefasst, so wie er 1849 verwendet wurde (lt. Handbuch Winkler) 1870 immer noch verwendet.

Der untere Brief ist verklebt mit einer Zumstein 31 verklebt und kommt aus Berneck einem Ort im Kanton St.Gallen, hier sagt das Handbuch von Hr. Winkler nichts dazu aus, dafür aber der Emmenegger, Stempelgruppe 30 B Nr.57 in der Größe 4 x 25.

Versendet wurde der Brief nach Kätzis / Graubünden.

Gruß Rainer


 
Pepe Am: 23.06.2014 21:35:10 Gelesen: 447265# 188 @  
Es macht schon Spaß, all die schönen Stücke anzusehen. Das Sammelgebiet Schweiz bietet besonders den Stempelfreunden immer mal wieder tolle Beispiele.

Ich will bei meiner Reihenfolge bleiben und komme zur Mi 34.



1867 - 1881, Mi 34, grau

Der Stempel ist leider ein Rätsel. Der Ort wird zu lang für die Markendiagonale gewesen sein.



Mi 34, Einzeilenstempel..?

Ich tippe in Richtung italienische Schweiz.

Nette Grüße
Pepe
 
briefmarkenwirbler24 Am: 23.06.2014 21:37:50 Gelesen: 447265# 189 @  
@ Gernesammler [#187]

Hallo Rainer,

schöne Briefe, auch wenn sie etwas schmutzig geworden sind, aber sie haben ja schon ein stattliches Alter.

Zum zweiten Brief:

Handelt es sich hierbei um einen Stabstempel, der auf der Marke abgeschlagen ist oder um eine andere Stempelgruppe?

Du schreibst Stempelgruppe 30B Nr.57, leider haben manche nicht solche Stempelhandbücher (ich gehöre auch dazu, :)) sodass es schön wäre wenn du deine Informationen ergänzen könntest.

Der Stempel links unten auf dem Brief ist doch von demjenigen der den Brief verschickte wenn ich mich nicht irre, oder?

MfG

Kevin
 
briefmarkenwirbler24 Am: 23.06.2014 21:42:26 Gelesen: 447264# 190 @  
@ Pepe [#188]

Hallo Pepe,

du hast natürlich Recht mit dem was du sagst, die Reihenfolge wurde bei all den tollen Stücken leicht vernachlässigt, aber alles in Allem ist es doch eine recht schöne Galerie wie ich finde!

Du zeigst wirklich ein schönes Exemplar und ich bin auch gespannt wie der Ort richtig heißen soll.

Ich habe mal recherchiert, aber es ist schwierig einen passenden Ort zu finden wenn die Anfangsbuchstaben fehlen bzw. nicht erkennbar sind.

Die Zähnung ist aber top!

MfG

Kevin
 
ziffer-freak Am: 23.06.2014 23:23:57 Gelesen: 447252# 191 @  
@ Gernesammler [#187]

Gratuliere Rainer, da hast du zwei tolle Flohmarkt-Funde gemacht! Beide mit ausschliesslich selteneren Stempeln! Der Zielort auf Brief 2 heisst "Kazis", das Häkchen über dem "a" (à) bezeichnete nur die Aussprache!

@ briefmarkenwirbler24 [#189]

Ja Kevin, die Stempelgruppe ist 30B (sechseckig eingefasster Stabstempel). Die Nr. 57 steht für die Position von "St. Gallen" in der alphabetisch angeordneten Liste aller bekannten Stempel in dieser Form.

Beim Brief aus BERNECK ist der Stempel links unten lediglich ein Absender-Stempel! Viel interessanter ist da noch der Stempel rechts der Adresse, ein Fingerhut-Stempel von AU - dem wohl kürzesten dieser Art! ;-)

Lieber Gruss
Andy
 
Heinz 7 Am: 24.06.2014 00:20:02 Gelesen: 447245# 192 @  
@ Pepe [#188]

Hallo Pepe,

es ist schwierig, diese Stabstempel so auf die Marke abzuschlagen, dass sie ganz Platz haben; viele Posthalter haben darum den Stempel sorgsam schräg-diagonal aufgesetzt (vgl. auch Beitrag [#105]).

Ich denke, bei Deiner Marke haben wir den Stab-Stempel von Donneloye. Ich zitiere aus meinem Ortslexikon von 1862: "Donneloye, kl. Pfarrdorf mit 282 Einw. in einem von der Mantua bewässerten Thale, im waadtl. Bez. Yverdon".

Also nicht Tessin/italienische Schweiz, sondern Waadt/französische Schweiz.

Dank der Sorgfalt des Postbeamten ist also der Stempel fast optimal wiedergegeben. Gratulation! Ein Spitzenstück, die 40 Rappen-Marke ist selten!

Heinz
 
ziffer-freak Am: 24.06.2014 00:57:17 Gelesen: 447244# 193 @  
@ Heinz 7 [#192]

Ja Pepe, viele Posthalter haben sich damit wirklich Mühe gegeben, nur genau genommen war es eigentlich nicht mal erlaubt, Marken mit diesen Stabstempeln zu entwerten! Ordnungsgemäss durften sie nämlich nur NEBEN den Marken abgeschlagen werden! Solche Belege erhielten dann im nächsten grösseren Ort einen zusätzlichen Datumsstempel, der vorschriftsmässig auf und neben den Marken zu platzieren war! Wenn die Marken (wie so oft) jedoch trotzdem bereits mit dem Stabstempel entwertet wurden, mussten sie trotzdem nochmals mit dem Datumstempel versehen werden! Soviel zur Disziplin unserer Postbeamten! ;-) (siehe auch [#114] [#133] [#187])

Liebe Grüsse
Andy
 
Gernesammler Am: 24.06.2014 10:30:32 Gelesen: 447229# 194 @  
@ briefmarkenwirbler24 [#189]

Hallo Kevin,

Andy hat zu den Fragen die Du hattest denke ich alles gesagt, beim nächsten mal schreibe ich dies mit dazu.

Gruß Rainer
 
briefmarkenwirbler24 Am: 24.06.2014 18:40:18 Gelesen: 447206# 195 @  
@ ziffer-freak [#191]

Hallo Andy,

vielen Dank für deine Bestätigung meiner Vermutungen!

MfG

Kevin
 
Heinz 7 Am: 24.06.2014 19:35:12 Gelesen: 447201# 196 @  
@ ziffer-freak [#193]

Andy hat recht (bezüglich Disziplin der Postbeamten vor 100 Jahren)! Ich zeige anbei ein weiteres Beispiel: Stabstempel MASCHWANDEN auf der 2 Rappen-Marke, danach NACHGESTEMPELT in Mettmenstetten.



Übrigens anbei eine weitere Möglichkeit, die Verwendung der 2-Rappen Marke zu zeigen. Der Absender hoffte wohl eine Drucksache so nach Basel senden zu können, hatte die Rechnung aber ohne die Post gemacht: die berechnete einen normalen Brief, also fehlten 8 Rappen, blauer Vermerk, und sehr schön "nachfinanziert" durch die Nachporto-Marken. Der Empfänger musste diese Gebühr bezahlen.

Was ist das nun? Eine Einzelfrankatur wohl nicht. Eine Buntfrankatur? Eigentlich nicht. Ich würde es als "Unzulässige Einzelfrankatur mit Zusatzfrankatur" bezeichnen. Naja, so wichtig ist das nicht. Hauptsache ist, dass der Beleg SCHÖN ist!

Herzliche Grüsse - Heinz
 
Pepe Am: 24.06.2014 20:46:37 Gelesen: 447194# 197 @  
@ Heinz 7 [#192]
@ ziffer-freak [#193]

Herzlichen Dank für die Lösung Donneloye. So ist wieder was geklärt. Und super super Briefansichten machen wirklich Spaß.

Nette Grüße
Pepe
 
bayern klassisch Am: 25.06.2014 12:46:29 Gelesen: 447167# 198 @  
Liebe Sammlerfreunde,

aus Schweizer Landen frisch auf den Tisch kam mir dieses Kuvert aus Nettstal nach Lindau aus der bekannten Spengelin - Korrespondenz mit 25 Rappen für einfache Briefe bis 1 Loth. Schlecht sieht es ja nicht aus, denke ich mir.

Die Frage ist nur - warum kauft man sehr gerne so ein Stück?



Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
heku49 Am: 25.06.2014 15:03:08 Gelesen: 447154# 199 @  
@ bayern klassisch [#198]

Lieber bk,

bestimmt für eine Sammlung Schweiz - Pfalz.

Gruß Helmut
 
bayern klassisch Am: 25.06.2014 15:07:10 Gelesen: 447152# 200 @  
@ heku49 [#199]

Lieber Helmut,

leider nicht! Für meine Mini - Sammlung Pfalz - Schweiz hätte er nach Landau laufen müssen, nicht nach Lindau.

Es lohnt sich hier im Detail zu schauen, sonst sieht man es nicht.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
remstal Am: 25.06.2014 18:46:19 Gelesen: 447132# 201 @  
@ bayern klassisch [#200]

Hallo Ralph,

5 Rp. Marke aus einem anderen Brief abgerissen und wieder verwendet ?

Gruß Anton
 
bayern klassisch Am: 25.06.2014 19:07:08 Gelesen: 447128# 202 @  
@ remstal [#201]

So ist es!

Die 5 Rappen Marke war auf einem blauen Brief gewesen, entging aber ihrer Entwertung und wurde hier erneut eingesetzt. Elegant mit Leim aufgeklebt blieb nur ein kleiner Rest des blauen Briefpapiers in der linken oberen Ecke der Marke hängen, was der Post nicht auffiel. Aber dir ... :-)

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
briefmarkenwirbler24 Am: 25.06.2014 19:28:17 Gelesen: 447121# 203 @  
@ Pepe [#188]

Guten Abend,

um die zweite Ausgabe der Sitzenden Helvetia zu beenden, zeige ich euch nun zwei meiner Werte der 50 Rappen:



Roswyl/Ruswyl, 17.05.1879, dunkellila (35a)



Lediglich das Jahr 1879 erkennbar, purpurlila (35b)

Die 50 Rappen ist sicherlich keine Seltenheit, aber in guter Erhaltung bestimmt nicht oft zu finden. Ich bin auf eure Rückmeldungen sowie eure Exemplare gespannt!

MfG

Kevin
 
Pepe Am: 25.06.2014 20:00:48 Gelesen: 447114# 204 @  
@ briefmarkenwirbler24 [#203]

Um bei den Farben zu bleiben schnell diesen Vergleich. Gescannt wurde mit einen Flachbrettscanner (kein Kombigerät und erst in diesem Jahr neu angeschafft) mit 800 dpi.



1867 09 01, Mi 35a, dunkellila, gestempelt 21 08 76, Mi 35b, dunkelpurpurlila, Genf 2 03 71

Noch ein weiterer Vergleich zieht die Mi 43, rötlichlila, hinzu.



Irgendwann wird die Technik auch die Farbenproblematik lösen. Bis dahin bleibt aber immer ein subjektiver Einfluss an der Tagesordnung.

Nette Grüße
Pepe
 
Heinz 7 Am: 25.06.2014 21:47:28 Gelesen: 447097# 205 @  
@ briefmarkenwirbler24 [#203]

Hallo Kevin,

die 50 Rappen Marke ist ein schwieriger Wert, obwohl die Auflage beträchtlich war.

Mein Brief ist nicht makellos, aber natürlich bin ich sehr froh, ihn zu haben. Ein Wertbrief von Winterthur nach Aeugst. Absender des rückseitig 5 x gesiegelten Briefes sind die Volkart Brothers Winterthur bzw. Sigg-Sulzer, Winterthur. Die Marken haben eine "Perfin"-Lochung ("G V").



Toll finde ich, dass ein Brief, der vor 8 Tagen 136 Jahre alt wurde, noch heute so frisch aussieht! Die schöne Schrift und die sauberen, zentrischen Stempel machen das Ganze zu einem Schmuckstück.

Herzliche Grüsse - Heinz
 
remstal Am: 27.06.2014 21:28:47 Gelesen: 447012# 206 @  
@ briefmarkenwirbler24 [#203]
@ Heinz 7 [#205]

Hallo Kevin,

toll, dass Du von diesem Wert zwei Exemplare aufweisen kannst, ich finde diese Marke schon für etwas besonderes !

Glückwunsch Heinz zu dieser herrlichen Dreifarbenfrankatur ! M.W. im Inlandsverkehr der Schweiz eine Seltenheit. Von mir zu diesem Wert ein portogerechter Brief 1877 nach Chemnitz (4. Gewichtsstufe) Zweierlei Farbtöne auf einem Beleg.



herzliche Grüße Anton
 
briefmarkenwirbler24 Am: 29.06.2014 11:06:28 Gelesen: 446938# 207 @  
@ remstal [#206]

Hallo Anton,

ich finde diese Marke ebenfalls sehr besonders und bin froh zwei Exemplare zu haben.

Dein Beleg ist, genau wie der von Heinz, sicherlich auch ziemlich selten, also ich habe von diesem Wert noch keine zwei Farben auf einem Beleg angetroffen!

Herzlichen Glückwunsch und einen schönen Sonntag wünscht

Kevin
 
Gernesammler Am: 30.06.2014 19:35:49 Gelesen: 446897# 208 @  
@ Heinz 7 [#205]

Hallo Heinz,

der Perfin G.V gehört zu der Firma Gebrüder Volkart [1] und wurde von 1876 bis 1931 verwendet, die Lochung besteht aus 20 Löchern.

Gruß Rainer

[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Gebr%C3%BCder_Volkart
 
Heinz 7 Am: 01.07.2014 22:49:35 Gelesen: 446842# 209 @  
@ Gernesammler [#208]

Lieber Rainer,

super! Danke für Deine Erklärung. Diese Lochung G.V. passt zum Absender-Namen!

Besten Dank - Heinz
 
Heinz 7 Am: 06.07.2014 01:45:55 Gelesen: 446743# 210 @  
@ briefmarkenwirbler24 [#280]

Hallo Kevin,

wir haben mit der 2 Rappen-Marke angefangen, und obwohl ich schon einen Beitrag dazu gezeigt habe (Nr. 159), will ich heute einen interessanten Beleg vorstellen.

Am 26. Mai wurde in Affoltern am Albis ein Mädchen geboren, worüber sich seine Eltern, Pfarrer Denzler und Frau, freuten, und welches sie mit einer Geburtsanzeige verkündeten. Am 26. Mai, Nachmittag, 15 Uhr, wurde das Mädchen geboren, und sofort wurde die Drucksache erstellt, denn noch am selben Tag (!) wurde das Poststück versandt.



Das Briefchen wurde nach Berg gesandt (schwer zu lesen für Leser von heute, alte Schrift). Es gibt vier "Berg" in der Schweiz*, darum vermerkte der Sender "Ct. Zürich" (= Kanton Zürich). Berg am Irchel liegt in Zürich, also hat der Absender die Angaben korrekt gemacht.



Noch am selben Tag (!) wurde der Brief versandt. Der Brief ging nach Nordosten, ca. 89 Kilometer, via Weinfelden (Thurgau, Stempel rückseitig: 27. Mai) und weitere 5 Kilometer nach Osten nach Berg (Thurgau); ein Dorf mit 1221 Einwohnern



Dort bemerkte man, dass der Brief an die falsche Adresse gesandt wurde, darum ging am nächsten Tag der Brief zurück nach Weinfelden (28. Mai) und weiter nach Zürich (28. Mai) (weitere 66 Kilometer). Dort angekommen wurde er dem richtigen "Berg" zugeteilt, und nach Norden, via Andelfingen, nach Berg am Irchel gesandt (Distanz ca. 36 Kilometer). In Andelfingen wurde der Brief rückseitig gestempelt (Ankunfts- bzw. Durchgangsstempel: 29. Mai, 9 M = 9 Uhr morgens) und westwärts gesandt (Berg am Irchel liegt rund 7 Kilometer weiter westlich, 468 Einwohner).

Obwohl der Brief also fehlgeleitet wurde und insgesamt über 7 Stationen lief (2. und 4. identisch = Weinfelden) und dabei über 200 Kilometer Weg zurücklegte kam der Brief doch weniger als 3 Tage nach der Geburt des Mädchens beim Empfänger an. Eine stolze Leistung der Schweizer Post, die damals Postzustellung mehr als einmal am Tag ausübte!

Anbei noch eine aktuelle Karte, wo der Weg des Briefleins eingetragen ist.



Herzliche Grüsse

* P.S. Laut alten Ortsverzeichnis von 1862 werden sogar 13 verschiedene "Berg" aufgelistet! Eine genaue Bezeichnung war also unerlässlich!

Heinz
 
briefmarkenwirbler24 Am: 06.07.2014 19:29:59 Gelesen: 446655# 211 @  
@ Heinz 7 [#210]

Hallo Heinz,

ein fantastischer Beleg, da kann man ja fast neidisch werden, und sicherlich ein kleines Stück Schweizer Postgeschichte!

Wenn man mal sieht, wie schnell damals die Post befördert wurde, obwohl es kleine Unstimmigkeiten gab, kann sich unsere heutige Post ein Liedchen von singen. Vielen Dank auch für die tolle grafische Darstellung, die den Postweg des Briefchens sehr schön widerspiegelt! Gerne mehr von diesen Belegen!

MfG

Kevin
 

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