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Thema: Moderne Privatpost: MZZ Halle
bennyberger Am: 24.04.2014 22:57:18 Gelesen: 23022# 1 @  
MZZ-Bauhaus-Briefmarkenblock zur Wiedereröffnung der neuen Dessauer Meisterhäuser

Am 16.05.2014 wird Bundespräsident Joachim Gauck die neuen Dessauer Meisterhäuser der Öffentlichkeit übergeben.

In der Rahmenveranstaltung zur Wiedereröffnung gibt der MZZ-Briefdienst einen neuen Briefmarkenblock mit der Abbildung des wiederaufgebauten Meisterhauses heraus.

Erstmals wird der Block durch einen eigenen Sonderstempelstand der MZZ am 16.05. von 15:00 bis 18:00 Uhr angeboten. Der Nennwert der Briefmarke beträgt 1,20 EUR und kann für die Beförderung von Großbriefen verwendet werden.

Die Auflage beträgt neben 2.000 blanko Briefmarkenblöcken zusätzlich 2.000 Ersttagsbriefe mit dem Briefmarkenblock.



Vor Ort werden der Block für 2,00 EUR das Stück und die Ersttagsbriefe für je 2,50 EUR, auf Wunsch mit einem Sonderstempel angeboten.

In den MZ-Servicecentern sind Block und Ersttagsbrief regulär ab dem 19.05.2014 erhältlich.

Adressen der MZ-Servicecentern siehe unter: http://www.mz-web.de/servicecenter/21803962,21803962.html

Weiter wird zur Wiedereröffnung am 16. Mai die Ausstellung „Dessau 1945: Moderne zerstört“ eröffnet. Sie erinnert an die Situation der Bauhausstadt am Ende des Krieges, woran sich ein dreitägiges Fest bis zum 18. Mai anschließt.
 
Michael Mallien Am: 18.09.2016 21:47:57 Gelesen: 22445# 2 @  
Aus jüngstem Posteingang ein Beleg mit Marke:


 
Michael Mallien Am: 26.12.2016 11:13:02 Gelesen: 22249# 3 @  
Nach Edeka kommt nun auch Penny zu Markenehren beim MZZ-Briefdienst.

Standardbrief zu 0,52 Euro, befördert im November 2016.


 
Altmerker Am: 26.12.2016 18:01:34 Gelesen: 22227# 4 @  
@ Michael Mallien [#3]

Das sehe ich etwas anders. Die Marke ist schon älter, denn sie stammt aus einer älteren Postperiode. Das Porto hat sich schon länger verändert und eigentlich erfolgt kein toleranter Aufbrauch, sondern in allen Verkaufsstellen gibt es Ergänzungsmarken wie bei der DPAG, also auch so zahlengeprägt. Der MZZ-Abdruck wirkt auch etwas ungewöhnlich ohne Datum etc.

Gruß
Uwe
 
Magdeburger Am: 26.12.2016 18:12:11 Gelesen: 22223# 5 @  
@ Altmerker [#4]

Hallo Uwe,

die Erhöhung fand am 01.10.2016 von 0,52 auf 0,62 € statt.

Allerdings ist es häufig noch zu beobachten, dass "ältere" Marken noch verwendet werden und auch unbeanstandet befördert werden. Auch läßt die Entwertung immer mehr zu wünschen übrig. Dies kann ich deshalb sagen, weil ich fast täglich damit zu tun habe.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
Michael Mallien Am: 27.12.2016 11:43:20 Gelesen: 22180# 6 @  
@ Altmerker [#4]
@ Magdeburger [#5]

Ich danke euch für die Hinweise. Tatsächlich kann ich den Beförderungsmonat nicht direkt nachweisen. Ich habe ihn angenommen, weil ich den Umschlag in einem Posten mit anderen Belegen bekommen habe, die fast alle im November befördert worden waren.

Gruß
Michael
 
Altmerker Am: 27.12.2016 19:51:44 Gelesen: 22155# 7 @  
Oft läuft der geschäftliche Briefverkehr ja über Labels der Firmen, auf denen der Laie das Porto mit seiner Höhe nicht erkennt. Ich habe mal eine kleine Mischung zusammengestellt.

Gruß
Uwe



 
Stefan Am: 28.12.2016 10:42:20 Gelesen: 22124# 8 @  
@ Altmerker [#7]

Oft läuft der geschäftliche Briefverkehr ja über Labels der Firmen, auf denen der Laie das Porto mit seiner höhe nicht erkennt.

Jein. Die Labels (konkret Prelabels) werden von diversen Briefdiensten angefertigt und oftmals für und von kleineren Kunden genutzt, damit im Briefzentrum des Briefdienstleisters durch diese Grundlage eine schnellere Bearbeitung der Sendungen erfolgen kann.

Den Prelabels sieht man vielfach das dahintersteckende Porto nicht an (Ausnahme bspw. Arriva aus Freiburg mit Angabe der Sendungsgröße auf den Aufklebern). Der Briefdienst (hier MZZ aus Halle) sieht das Porto durch die Eingabe des UPOC vom Strichcodes des Prelabels in CodX und der Absender (mehr oder weniger zusammenfassend) anhand der in CodX vorhandenen Daten erstellten Rechnung für die Briefdienstleistung (d.h. Zahlung des Portos im Nachhinein).

Wenn man den in Beitrag [#3] gezeigten UPOC (010074...) des Strichcodes der zur Frankatur verwendeten Briefmarke in CodX von MZZ eingibt, würde es mich nicht überraschen, wenn dadurch in den sog. Sendungsdetails u.a. das Versanddatum der Sendung angezeigt würde.

Die Briefmarke aus Beitrag [#3] ist vom Prinzip her ein Prelabel (vorhandener Strichcode und UPOC), allerdings zusätzlich mit einer Nominale versehen und käuflich erwerbbar.

Gruß
Pete
 
Altmerker Am: 28.12.2016 21:55:31 Gelesen: 22091# 9 @  
@ Pete [#8]

Danke für die sehr professionelle Erklärung.Ich lege mal ein Prelabel nach, das auf beiden Etiketten die gleiche Zahlenkombination trägt.

Gruß
Uwe


 
Stefan Am: 29.12.2016 14:08:31 Gelesen: 22065# 10 @  
@ Altmerker [#9]

Ich lege mal ein Prelabel nach, das auf beiden Etiketten die gleiche Zahlenkombination trägt.

Die Sendung wurde im Briefzentrum m.E. manuell bearbeitet, d.h. der Strichcode auf dem Prelabel mit einem in der Hand befindlichen Scanner erfasst (ähnlich den Geräten an der Kasse im Supermarkt für Sechserpacks Getränke oder andere größere Dinge, welche sich nicht ohne Weiteres über den integrierten Scanner neben dem Laufband schieben lassen). Der Aufkleber selbst wurde vorher durch den Absender aufgeklebt. Vor Abgabe dieser Aufkleber vom Briefdienstleister an den Kunden (Absender) erfolgt die Registratur der UPOC-Nummern in CodX des Briefdienstleisters und die Zuordnung zum Absender. Dies hat den Vorteil, dass durch den Strichcode bereits die Daten des Absenders (Bsp. Kundennummer und Absenderadresse) in CodX vorhanden sind durch den Scan des Strichcodes auf den Bildschirm des Computers aufgerufen werden. Dadurch wird massiv das Risiko minimiert, dass Sendungen des Kunden A irrtümlich auf der Kundennummer des Kunden B erfasst und hinterher abgerechnet werden. Dadurch würden auch spätere Reklamationen vermieden werden können. Verwechslungen von Kunden bei der Sendungserfassung können im Tagesgeschäft immer wieder einmal vorkommen und verursachen entsprechend Ärger - irren ist menschlich und trotz der ganzen maschinellen Sortiertechnik muss auch per Hand zugearbeitet werden.

Im Anschluss erfolgt die manuelle Eingabe der Empfängeranschrift am PC im Programm CodX. Nach der Speicherung der Daten erfolgt die Erzeugung des unteren Aufklebers (hier von MZZ). Aus diesem Grund sind die UPOC-Nummern (010074...) auf beiden Aufklebern identisch. Nach der Sendungserfassung kann der Brief per Hand absortiert, d.h. in die entsprechende Kiste im Briefzentrum eingeworfen werden (in diesem Fall die Kiste für den Zustellpartner P2-007 = Biberpost aus Magdeburg).

Gruß
Pete
 
Journalist Am: 29.12.2016 17:33:14 Gelesen: 22046# 11 @  
Hallo an alle Sammler von MZZ Halle,

wer kann mir hier Informationen über die Versendungsart Postzustellungsauftrag (PZU) liefern ? Beispielsweise wie sehen solche Sendungen aus, gibt es einen äußeren und einen inneren Umschlag oder gibt es nur einen Umschlag ?

viele Grüße Jürgen
 
Magdeburger Am: 29.12.2016 18:06:25 Gelesen: 22042# 12 @  
@ Journalist [#11]

Hallo Jürgen,

ist Zustellbezirk Dessau, gibt es dazu einen spezielle "Briefträger", auch Einschreiben werden von diesen zugestellt.

Soweit ist diese gesehen habe, sind es nur die "inneren" Umschläge. Ob diese gelabelt werden, kann ich auf die Schnelle nicht sagen - bekomme ich aber heraus.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
Altmerker Am: 29.12.2016 19:59:52 Gelesen: 22032# 13 @  
@ Pete [#10]

Noch ein Dankeschön. Hier eine Marke, die leider durch UPOC-Nummer wenig vom Äffchen zeigt.

Gruß
Uwe


 
Stefan Am: 30.12.2016 09:49:23 Gelesen: 22001# 14 @  
@ Altmerker [#13]

Hier eine Marke, die leider durch UPOC-Nummer wenig vom Äffchen zeigt.

Der Scan sieht so aus, als wäre (zu) wenig Platz auf der (ursprünglichen) Postkarte vorhanden gewesen, um einen Aufkleber analog dem Scan in Beitrag [#9] (unterer Aufkleber) auf der Sendung unterzubringen. Demnach wurde die "Kurzfassung" (lediglich Strichcode, UPOC und Firmenlogo auf dem Aufkleber) verwendet und damit zeitgleich die zur Frankatur verwendete Briefmarke entwertet. Manch ein Briefdienstleister überklebt alternativ komplett die Frankatur oder setzt den Aufkleber wie in Beitrag [#9] auf die Bildseite der Ansichtskarte.

Gruß
Pete
 
Altmerker Am: 01.01.2017 17:14:33 Gelesen: 21953# 15 @  
@ Magdeburger [#5]

Hallo,

ich habe eher restriktiv erlebt, dass die Zusatzmarken bei der Abgabe angemahnt wurde. Hier ein betroffener Beleg. Er lieft von Aschersleben (MZZ) augenscheinlich nach Halle (MZZ an Biberpost) ins Biberpostgebiet Altmark.

Freundliche Grüße
Uwe


 
Magdeburger Am: 01.01.2017 18:02:18 Gelesen: 21947# 16 @  
@ Altmerker [#15]

Hallo Uwe,

alle Briefe, Karten usw. des MZZ-Briefdienstes gehen erstmal nach Halle in das dortige Sortierzentrum. Dort wird, auch die "fremden" Belege anderer Privatpostdienstleister, nach den Zustelltouren innerhalb des Zustellgebietes sortiert. Des weiteren werden alle Sendungen ausserhalb des eigenen Zustellgebietes weitergesandt, so wie der jetzt gezeigte.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
Michael Mallien Am: 03.02.2017 15:43:44 Gelesen: 21816# 17 @  
Brief vom 14.10.2016, frei gemacht mit einer Marke zu 62 Cent.


 
Magdeburger Am: 03.02.2017 17:02:54 Gelesen: 21808# 18 @  
Liebe Sammelfreunde,

ich hoffe nächste Woche mehr Informationen zum MZZ-Briefdienst zu bekommen.

Eine meiner vielen Fragen wird sein, warum Belege, welche innerhalb des Zustellgebietes meist nicht mehr abgestempelt werden.



Obwohl es hier nicht deutlich ist, stammt der Beleg aus Köthen und ich bekam ihn am 13.01.2017. Freigemacht wurde er mit der Marke zum Sachsen-Anhalttag 2017, welche Anfang des Jahres erschien.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
Stefan Am: 03.02.2017 19:10:52 Gelesen: 21797# 19 @  
@ Magdeburger [#18]

Eine meiner vielen Fragen wird sein, warum Belege, welche innerhalb des Zustellgebietes meist nicht mehr abgestempelt werden.

Die Frage ist durchaus berechtigt, weshalb keine Briefmarkenentwertung stattfindet bzw. vermutlich nicht als unbedingt notwendig erachtet wird. Technisch betrachtet wäre dies auch nicht erforderlich, da die neueren hier vorgestellten Ausgaben der MZZ einen integrierten Strichcode aufweisen und seitens der Sortieranlagen (Bsp. [#17] und [#18]) bzw. manuell (Handscanner) eingelesen werden können. Dies bedeutet, dass der Strichcode bzw. der UPOC in CodX bei erstmaliger Verwendung der Briefmarke registriert wurde. Dies sollte eine nochmalige Verwendung der Briefmarke zur erneuten Frankatur (theoretisch) ausschließen. Der Beitrag [#17] zeigt, dass die Nichtentwertung von MZZ-Briefmarken auch Sendungen betrifft, welche außerhalb des eigenen Zustellgebietes adressiert sind.

Sollte eine bereits benutzte Briefmarke erneut zur Frankatur verwendet werden, wären zwei Szenarien denkbar (wobei mich Ersteres nicht überraschen würde, wenn dies zuträfe):

1. durch das erneute Einlesen des Strichcodes (UPOC) greift die Software von CodX auf den bereits vorhanden Datensatz inkl. den dort hinterlegten Angaben der Empfängeranschrift der ursprünglichen Sendung zurück. Die Folge wäre eine maschinelle Fehlsortierung (Routingfehler).

2. CodX erkennt bei erneuter Verwendung, dass dieser Briefmarken-UPOC bereits benutzt wurde und "spuckt" die Sendung aus, d.h. sortiert diese in ein dafür vorgesehenes Fach der Sortieranlage.

Theoretisch wäre eine Briefmarkenentwertung über die Sortieranlage für C6-Sendungen machbar. Der Zustellpartner RPV aus Cottbus macht es bereits seit einigen Jahren unter Verwendung identischer Briefsortiertechnik vor, siehe [1]. Es müsste entsprechend ein neues Layout für die Criterion von BBH entworfen werden, wo sich der Briefmarkenentwerter rechts neben dem Strichode (bzw. geplanter Platz für den Strichcode) befindet. RPV nutzt seit mehreren Jahren Wellenlinien. Der Briefdienst MZZ kann anstelle der Wellenlinien auch das eigene Firmenlogo oder (vermietbare Fläche für) Werbung oder etwas Anderes verwenden.

Gruß
Pete

[1] http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ME=143169#M4 (Beispiele in den Beiträgen 1-5)
 
Magdeburger Am: 19.02.2017 16:35:03 Gelesen: 21741# 20 @  
Liebe Sammelfreunde,

heute bekam ich von einem Sammlerfreund folgende beiden Schmuckbögen, welche seit dem 15.02.2017 erhältlich sind:



Links "Wittenberg und die Reformation" - rechts "Die Wegbegleiter der Reformation"

Ich finde beide Schmuckbögen sehr gelungen und wie ich erfahren habe, soll es auch Sonderstempel dazu geben.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
Magdeburger Am: 20.05.2017 16:31:21 Gelesen: 21200# 21 @  
Liebe Sammelfreunde,

zwei weitere Blocks zu Ehren Martin Luther:



Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
Michael Mallien Am: 20.10.2017 11:42:30 Gelesen: 20114# 22 @  
Aus aktuellem Posteingang kann ich zwei Belege mit Marken zeigen.

Standardbrief 2017, frei gemacht mit der 62-Cent-Marke zum 21. Sachsen-Anhalt-Tag.



In [#18] und [#19] wurde von der Marke und dem Thema Entwertung der Marken berichtet.

Standardbrief 2017, frei gemacht mit der 62-Cent-Marke NP Discount.



Zum Erscheinungsdatum dieser Marke habe ich keine Informationen.

Viele Grüße
Michael
 
Magdeburger Am: 07.05.2018 17:24:17 Gelesen: 17999# 23 @  
Liebe Sammelfreunde,

einen netten Block zum Thema "25 Jahre Strasse der Romantik":



Es ist eine "Gemeinschafts-Ausgabe" mit der Biberpost. Eventuell kann jemand den Block zeigen?

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
Altmerker Am: 08.05.2018 13:49:25 Gelesen: 17967# 24 @  
@ Magdeburger [#23]

Hallo,

Du zeigst den Block doch schon selbst.

Da kommt die Frage auf, ob damit eine Ära eröffnet wird, in der MZZ und Bipo gegenseitig ihre Marken anerkennen bzw. das Porto synchronisiert wird. Das schicke Teil läuft portogerecht als Auslandssendung Bipo und Kompaktbrief Bipo oder als Kompaktbrief MZZ.

Freundliche Grüße
Uwe
 
Altmerker Am: 21.03.2019 08:24:40 Gelesen: 15289# 25 @  
Der Beleg sieht sehr schlicht aus und ich habe ihn auf dem Weg in den Papierkorb abgefangen. Aber den Spezialisten freut es. Handelt es sich doch um einen recht seltenen Testbrief, mit dem die MZZ die Servicequalität checkt. Der Adressat wird befragt, wann die Sendung eingekommen ist.



Gruß
Uwe
 
Altmerker Am: 16.06.2020 16:35:58 Gelesen: 13410# 26 @  
Bei EDEKA wird nicht nur wie abgebildet Obst und Gemüse verkauft, sondern in diesem Fall auch Briefmarken der Privatpost MZZ.

Gruß
Uwe



[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Lebensmittel auf Briefmarken und Stempeln"]
 
Ichschonwieder Am: 15.09.2020 10:53:24 Gelesen: 13041# 27 @  
09.09.2020 Ausgabe einer Marke zu 70 Cent zum Thema "GARTENTRÄUME"

Motiv: Schlosspark Moritzburg Zeitz



VG Klaus Peter
 
Ichschonwieder Am: 05.10.2020 18:27:03 Gelesen: 12899# 28 @  
Am heutigen Tage (05.10.2020) war Erstausgabetag einer Gemeinschaftsausgabe der MZZ Briefdienst GmbH und der Biber Post. Es erschien eine Marke zu 0,70 € gedruckt als 10er Bogen. Da die Randgestaltung durch die Nennung der 2 Briefdienste so interessant ist, habe ich den kompletten Bogen abgebildet. Dazu erschien der Sonderblock, Ausgabepreis 3,50 €.

Diese Marken sind also jetzt im gesamten Sachsen-Anhalt gültig. Für die weitere gemeinsame Ausgabepolitik ist bei den anderen 3 Portostufen eine Preisanpassung vorzunehmen, weil diese sich zum jetzigen Zeitpunkt unterscheiden.



Auf dem Sonderblock sind noch die ehemaligen Kreise der Bezirke Halle und Magdeburg zu erkennen. Es wird also eine schrittweise Zusammenführung der Briefdienste geben und damit eine Bündelung der vorhandenen Erfahrungen in der Postzustellung.

VG Klaus Peter

[Auf Wunsch von Klaus Peter redaktionell kopiert aus dem Thema "Moderne Privatpost: Biber Post"]
 
Ichschonwieder Am: 02.12.2020 14:48:41 Gelesen: 12358# 29 @  
MZZ-Briefdienst - Weihnachtsmarken -

23.11.2020 Frohes Fest 10er Bogen mit 3 verschiedenen Motiven (noch nicht katalogisiert)



VG Klaus Peter
 
Ichschonwieder Am: 21.05.2021 11:44:35 Gelesen: 11055# 30 @  
Weihnachtsgrüße der MZZ als Zusatzklischee in der Sortieranlage.

Die oberste Kennung ist die Sortieradresse der biber post Magdeburg, die bei der MZZ Briefdienst GmbH Halle eingepflegt wurde.



VG Klaus Peter
 
DL8AAM Am: 23.08.2021 03:08:39 Gelesen: 10081# 31 @  
Dieser Spray-On wurde hier in dieser Form noch nicht gezeigt, deshalb:



Tintenstrahler mit der Eigenkennung P2-015 und mit UPOC-Sendungsnummer (codX-Mandantennummer 0074) sowie mit dem Leithinweis auf die CITIPOST Göttingen; 12.03.2021.

Der Leithinweis ma0611_2 3772 schlüsselt sich wie folgt:

- ma0611 vom MZZ-Briefdienst (Mail Alliance-Kennung vom MZZ-Briefdienst: "ma-0611")
- 2 über den Mail Alliance Hub #2 bei der PIN Mail in Berlin
- 3772 an die CITIPOST Göttingen (Mail Alliance-Kennung der CITIPOST Göttingen: "ma-3772")
 

Beste Grüße
Thomas
 

Ichschonwieder Am: 25.08.2021 08:18:34 Gelesen: 9962# 32 @  
Am 16.08.2021 gab es eine neue Marke beim MZZ Briefdienst Halle.

In diesem Jahr feiert der "WochenSpiegel" seinen 30. Geburtstag und am 15. September 2021 wird dieser mit einer Jubiläumsausgabe gefeiert.



VG Klaus Peter
 
DL8AAM Am: 23.12.2021 21:36:49 Gelesen: 8941# 33 @  


Sendung der Stadt Dessau-Roßlau, eingeliefert bei MZZ-Briefdienst aus Halle [1], dort gekennzeichnet per schwarzem Tintenstrahler (24.07.2014): UPOC-Sendungsnummer (ohne Barcode) mit codX-Mandantennummer 0074 und "Eigenidentifikation" P2-015, das steht für deren Kennung bei im Privatpostnetzwerk der P2-Die Zweite Post. Ohne jeden weiteren Leithinweis.

Die MZZ leitete den Brief über Freesort an die DPAG zur Zustellung ab. Der Frankierservice von Freesort brachte die dafür notwendige Frankatur per FRANKIT-Gerät 1D10000129 an. Die Kennung 12156 im linken Außenbereich des Kundenklischees von Freesort dürfte für den einlieferenden Kunden, hier für den MZZ-Briefdienstes stehen. Kann das jemand bestätigen? Gibt es hierru eine Aufstellung der bekannten Kennungen?

Rückseitig findet sich neben der Konsolidiererkennzeichung von Freesort K2055 - 202, ein weiterer Tintenstrahler vom MZZ-Briefdienst mit Datum, nun in blau: 24.07.14 / MZZ Briefdienst. Ich vermute diese Kennzeichnung soll den Eingang beim MZZ-Briefdienst (erst-) dokumentieren? Aufgebracht vor der späteren "tieferen" Behandlung, die durch den vorderseitigen schwarzen Tintenstrahler mit der Sendungsnummer repräsentiert wird? Oder stammt dieser blaue Spray noch von der Postabteilung des Absenders und kennzeichnet den geplanten Leitweg, die vorgesehene Ableitung über den MZZ-Briefdienst?



Beste Grüße
Thomas

[1] https://mzz-briefdienst.de
 
Stefan Am: 24.12.2021 09:38:28 Gelesen: 8920# 34 @  
@ DL8AAM [#33]

Rückseitig findet sich ... ein weiterer Tintenstrahler vom MZZ-Briefdienst mit Datum, nun in blau: 24.07.14 / MZZ Briefdienst. Ich vermute diese Kennzeichnung soll den Eingang beim MZZ-Briefdienst (erst-) dokumentieren? Aufgebracht vor der späteren "tieferen" Behandlung, die durch den vorderseitigen schwarzen Tintenstrahler mit der Sendungsnummer repräsentiert wird? Oder stammt dieser blaue Spray noch von der Postabteilung des Absenders und kennzeichnet den geplanten Leitweg, die vorgesehene Ableitung über den MZZ-Briefdienst?

Beides ist denkbar - Postausgangsstempel des Absenders (hier die Stadtverwaltung 06813 Dessau-Roßlau) oder Posteingangsvermerk des annehmenden Briefdienstleisters für spezielle Kunden.

Ich nehme an (ohne es konkret zu wissen), dass es sich hier um einen Postausgangsstempel handelt, die Stadtverwaltung Dessau-Roßlau die Briefdienstleistung ausgeschrieben und MZZ den Zuschlag erhalten hat. Eventuell bestand die Ausschreibung auch aus mehreren Losen (Bsp. Tagespost Brief, dito Paket und Postzustellaufträge sowie Sonderlocken wie Wahlbenachrichtigungen bzw. Lohnsteuerkarten).

Seitens des Absenders wird die ausgehende Tagespost zentral gesammelt, maschinell über eine Frankieranlage gezählt (blauer MZZ-Stempel, ggf. verschiedene Zählungen für verschiedene Abteilungen = Kostenstellen) und am Ende als eine Kundennummer gebündelt dem verarbeitenden Briefdienstleister MZZ übergeben. Der Absender kennzeichnet damit die Sendungen für den jeweiligen Gewinner des Ausschreibungsloses (soweit sinnvoll). Aufgrund der maschinellen Zählung in der eigenen Poststelle wäre es dem Absender auch möglich, die im Nachgang zu legende Rechnung von MZZ für die erfolgte Briefdienstleistung zu kontrollieren (Sendungsanzahl & Sendungsgewicht pro Abholtag = zu zahlendes Porto).

Beispiele für Postausgangsstempel hatten wir an anderer Stelle im Forum [1] bis [4]. ;-)

Gruß
Stefan

[1] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ME=81725#M792 (Citykurier Gera)
[2] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ME=85514#M829 (CBK Halle)
[3] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ME=85824#M835 (Citykurier Gera)
[4] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ME=96529#M917 (Brief und mehr Münster)
 
Ichschonwieder Am: 24.12.2021 11:57:23 Gelesen: 8910# 35 @  
Hallo Thomas,

die 12156 ist die Kundennummer für MZZ Briefdienst GmbH Halle, in der Stempedatenbank sind weitere Kundennummerm gelistet, z.B: 12134 für LVZ Leipzig und die 14558 für Citypost Chemnitz.

VG Klaus Peter
 
bedaposablu Am: 10.11.2022 18:45:00 Gelesen: 5576# 36 @  
Hallo miteinander!

Heute einen Brief mit AFS vom MZZ Briefdienst mit Konsolidierer-Angabe K227 im Werbeteil:



Kennung: 3D 1300 2BC8 Datum: 20.10.2022
rückseitig: blaue Zählnummer und orangefarbener Strichcode.

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
bedaposablu Am: 23.02.2023 20:30:57 Gelesen: 4444# 37 @  
@ DL8AAM [#31]

Hallo Thomas!

Hier noch einer in dieser Form vom 26.01.2023 leider ohne Absenderangabe. Empfänger in Magdeburg persönlich bekannt:



Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
bedaposablu Am: 02.04.2023 16:53:46 Gelesen: 4063# 38 @  
Hallo miteinander!

Habe hier einen Brief mit Abdruck MZZ Briefdienst GmbH vom 29.03.3023:



Der Brief C6-Lang-Fensterumschlag trägt nur diese Abdrucke und auf der Rückseite eine Codierung (orangefarben?).

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
Stefan Am: 27.04.2023 18:37:16 Gelesen: 3830# 39 @  
@ bedaposablu [#38]

Der Brief C6-Lang-Fensterumschlag trägt nur diese Abdrucke und auf der Rückseite eine Codierung (orangefarben?).

Ja, Briefsortieranlage Modell Criterion des Herstellers Böwe, Bell & Howell. Dieses Modell war/ist bei diversen Mitbewerbern der Deutsche Post AG im Briefdienst recht beliebt und wurde auch m.W. von der damaligen PIN Group (2007/2008) für die damaligen größeren Briefsortierzentren favorisiert. Diverse PIN-Niederlassungen (und deren Rechtsnachfolger) arbeit(et)en damit, teils bis heute. TNT Post (und Nachfolger) setz(t)en ebenfalls vielfach auf dieses Briefsortiermodell.

Die Briefsortieranlage frankiert vorder- und rückseitig in einem Rutsch (rückseitig dann die fragliche orange farbene Codierung). Beide Codierungen unterstützen die anschließende maschinelle Sortierung, speziell bei Sortiergängen nach dem ersten Sortiergang (= Erfassungsgang). Als letzter Sortiergang steht die Feinsortierung an. Dort werden lediglich die Strichcodes vorder- und rückseitig maschinell eingelesen - nicht nochmals die Adresse vom Empfänger - um die Sendung auf Postleitzahl oder (noch feiner) auf einen Zustellbezirk (oder ganz fein auf Gangfolge) innerhalb einer Postleitzahl zu sortieren.

Gruß
Stefan
 
bedaposablu Am: 30.04.2023 17:16:06 Gelesen: 3803# 40 @  
@ Stefan [#39]

Hallo Stefan,

recht vielen Dank für obige Informationen.

Hier ein Brief von Magdeburg nach Magdeburg mit MZZ/biberpost ohne Datum:



Früher stand da immer "MD__110..." und kein Datum und jetzt "010026..." anstelle "010025..." in Magdeburg?

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
DL8AAM Am: 02.05.2023 22:36:08 Gelesen: 3728# 41 @  
@ bedaposablu [#40]

Hallo Klaus-Peter,

das ist die Sendungsnummer (im UPOC-Format), wobei die 0025 die "traditionelle" Mandantenkennung (vergeben vom "UPOC-Erfinder", der schweizer Firma CodX Software AG aus Cham) der Biberpost ist. 0026 war einst der ehemaligen Privatpost "SVR-Postbote Thüringen" aus Sondershausen zugeordnet, die aber bereits so um den Anfang der 2010-er Jahre ihren Betrieb eingestellt hat. Nun wurde diese "freie" Mandantenkennung ebenfalls der Biberpost zugeteilt.

Wie es ausschaut betreibt die Biberpost in Braunschweig ein zweites Sortier- bzw. Verteilzentrum. Ob die zweite codX-Mandantenkennung damit in Zusammenhang steht, oder ob man einfach nur einen zweiten Nummernkreis nutzen möchte, kann ich nicht sagen.

Beste Grüße
Thomas
 
BeNeLuxFux Am: 12.10.2023 11:29:53 Gelesen: 1582# 42 @  
Hallo,

hier ein Markenheftchen mit fünf Marken zu 80 Cent für Standardbriefe bis 20 g. Herausgegeben wurde dieses am 01.03.2023.

Grüße, Stefan




 
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