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Thema: Bayern ab "Pfennig-Zeit" 1876 bis 30.6.1920: Belege, Marken, Essays
Das Thema hat 824 Beiträge:
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Gernesammler Am: 26.06.2021 21:12:12 Gelesen: 102153# 375 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief als Einschreiben vom 28.7.1919 aus Kempten im Allgäu vom Führerheizer (Dampflok) Kennerknaft an Herrn Paul Fink in Engelsdorf bei Leipzig (wurde erst 1999 nach Leipzig eingemeindet), dort kam der Brief am 30.7.1919 zur Ausgabe.

Für das Franko nahm man eine Bayern Nr.97 zu 20 Pfennig und 2x die Bayern Nr.118 zu 7 1/2 Pfennig mit Aufdruck "Volksstaat Bayern" gesamt 35 Pfennig für den einfachen Brief im Fernverkehr bis 20 Gramm welcher 15 Pfennig kostete und weitere 20 Pfennig für die Einschreibgebühr in der Portoperiode 3 (1.10.1918-30.9.1919).

Gestempelt wurde mit Einkreisstempel Kempten 2 Allgäu auf der Rückseite zur Ankunft Kreisstegstempel mit Gittersegmenten von Engelsdorf.

Für das Einschreiben wurde der Klebezettel 11d mit der Manualnummer 848 verklebt.

Gruß Rainer

 
Gernesammler Am: 08.07.2021 20:18:06 Gelesen: 101177# 376 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief aus Lindau vom 1.10.1908 im Bodensee an Herrn Taubenberger in Wangen im Allgäu, dort kam der Brief am selben Tag zur Ausgabe.

Für den einfachen Brief bis 20 Gramm waren 10 Pfennig zu zahlen sowie 20 Pfennig für die Reco-Gebühr somit reichte die Marke Bayern Nr.66 zu 30 Pfennig aus. Gestempelt wurde mit Einkreisstempel von Lindau im Bodensee sowie zur Ankunft der Einkreisstempel von Wangen.

Auf der Rückseite ist noch ein sehr gut erhaltenes Siegel der Frau Grossherzogin von Toscana, ob es jetzt ein Trauersiegel ist kann ich nicht sagen.

Gruß Rainer


 
bayern klassisch Am: 09.07.2021 10:17:01 Gelesen: 101101# 377 @  
@ Gernesammler [#376]

Hallo Rainer,

ein herrliches Siegel und ein Trauerbrief war das ganz sicher, nur hatte man keine Postportofreiheit (mehr?) und musste frankieren.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 03.08.2021 19:23:05 Gelesen: 98545# 378 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Ganzsachen Postkarte ohne Werteindruck die nie versendet wurde aber durch die Verschiebung des Aufdrucks auf der Bayern Mi.Nr.177 Typ I etwas interessanter, da hat sich jemand die Mühe gemacht 3 Wochen nach erscheinen eine Karte für sich anzufertigen.

Gruß Rainer


 
bayern klassisch Am: 03.08.2021 19:33:10 Gelesen: 98542# 379 @  
@ Gernesammler [#378]

Hallo Rainer,

aus zweierlei Gründen interessante Karte - 1. wie von dir genannt ein qualitativ schlechter Aufdruck, der nichts taugt und 2. war es strickt verboten, Poststücke abzustempeln, die nicht der Post übergeben wurden, sondern den Sammlern retourniert wurden.

Wenn der Einschreibezettel zeittypisch sein sollte und damals tatsächlich so aufgeklebt worden wäre, wäre das sogar eine Straftat, denn man hätte über die Nichtzustellung mit seiner Reco-Nummer und dem Postschein in der Hand klagen können und die bayerische Post hätte keinen Nachweis gehabt über eine korrekte Zustellung und wäre so in Zahlungsverzug geraten. Das wäre dann schon ein dickes Ding gewesen, zumal in München, wo Beamte arbeiteten und keine "Subunternehmer".In diesem Falle wäre neben der gerichtlichen Strafe noch eine Disziplinarstrafe dazu gekommen.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 03.08.2021 19:59:50 Gelesen: 98535# 380 @  
@ bayern klassisch [#379]

Hallo Ralph,

vielleicht hat sich das Ganze ein Postbeamter sogar selber zusammengestellt denn es ist der seit 1904 verwendete Einschreibzettel Nr. 11d.

Gruß Rainer
 
bayern klassisch Am: 03.08.2021 20:28:49 Gelesen: 98533# 381 @  
@ Gernesammler [#380]

Hallo Rainer,

das war genauso verboten.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 04.08.2021 20:06:33 Gelesen: 98449# 382 @  
Hallo Sammlerfreunde

Brief vom 4.8.1902 vom Bürgermeister in Appetshofen (Schwaben) an die Königliche Versicherungskammer "Abteilung für Hagelversicherung" in München mit Inhalt 50 Pfennig.

Für das Franko nahm man eine Bayern Nr.57 zu 20 Pfennig für Briefe im Fernverkehr über 20-250 Gramm, gestempelt wurde mit Posthilfstellenstempel von "Appetshofen" Taxe Möttingen und Einkreisstempel von Möttingen (Helbig 30b) auf der Rückseite zur Ankunft Zweikreisstempel von München 2 B.P.B. (Briefpostbestellung), diese Stempel wurde 1903 gegen die Stempel München 2 B.Z. (Briefzustellung) ausgetauscht.

Auf der Rückseite ist noch ein Zweikreisstempel des Ortes Appetshofen.

Gruß Rainer


 
bayern klassisch Am: 04.08.2021 20:12:42 Gelesen: 98448# 383 @  
@ Gernesammler [#382]

Hallo Rainer,

da hat die Post geschlafen - Inhalt 50 Pfennig steht da, also war es ein Wertbrief, und damit keine Briefpost, wie frankiert. Glückwunsch zu dieser Rosine.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 08.08.2021 12:22:38 Gelesen: 97985# 384 @  
hallo Sammlerfreunde,

Brief vom 6.5.1890 von dem (Hof)-Lieferanten Barbarino & Kilp (diese gibt es heute noch) an den Verlag der Augsburger Abendzeitung, wahrscheinlich um Werbung zu annoncieren.

Für das Franko verklebte man ein Paar Bayern Nr.61 zu 5 Pfennig (gesamt 10 Pfennig) die ausreichten für den einfachen Brief im Fernverkehr bis 15 Gramm (ab 1.4.1900 bis 20 Gramm).

Gestempelt wurde mit Einkreisstempel von München I sowie auf der Rückseite zur Ankunft der Einkreisstempel von Augsburg II.

https://www.historische-projekte.de/buecher/barbarino-kilp/

Gruß Rainer


 
bayern klassisch Am: 08.08.2021 16:36:51 Gelesen: 97961# 385 @  
@ Gernesammler [#384]

Wunderschön in blau und grün !

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 11.08.2021 13:23:30 Gelesen: 97761# 386 @  
hallo Sammlerfreunde,

Brief vom 1.12.1919 von G.Louis von der Holzmühle in Westheim (Pfalz), diese existiert seit über 500 Jahren und das Hofgut Holzmühle liegt mitten im Wald, das Anwesen gibt es heute noch und lädt zum Verweilen ein.Es ist ein Kontrast zwischen den gewaltigen Mühlen und der filigranen Natur, welcher das Hofgut so einzigartig macht.

Der Brief wurde wahrscheinlich per Boten in das 3 Meilen entfernte Landau gebracht und von dort weiterspediert nach Bergzabern an den Kommunalverband.

Für das Franko nahm man 2 x Bayern Nr.155 zu 10 Pfennig mit Aufdruck "Freistaat Bayern", diese 20 Pfennig waren das Franko für einfache Brief im Fernverkehr bis 20 Gramm in der Portoperiode 4 (1.10.1919-5.5.1920).

Gestempelt wurde mit Einkreisstempel von Landau Pfalz (Helbig 30b).

Gruß Rainer


 
bayern klassisch Am: 11.08.2021 13:49:48 Gelesen: 97757# 387 @  
@ Gernesammler [#386]

Hallo Rainer,

seit 500 Jahren - wow, da dürfte es nicht viele Unternehmen im Land geben, die auf eine solche Geschichte zurückblicken können.

Schön auch den Absendervermerk "Post Westheim".

Danke fürs Zeigen und liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 11.08.2021 16:16:39 Gelesen: 97742# 388 @  
@ bayern klassisch [#387]

hallo Ralph

war das wie eine Postablage oder wurden die Briefe irgendwo hinterlegt/abgegeben, für Westheim Pfalz gibt es keine Einträge zu irgendwelchen Stempeln.

Gruß Rainer
 
bayern klassisch Am: 11.08.2021 16:46:52 Gelesen: 97737# 389 @  
@ Gernesammler [#388]

Hallo Rainer,

Westheim erhielt zum 16.12.1899 eine Postagentur. Zuvor bestand dort seit 1.2.1886 eine Eisenbahntelegraphenanstalt. Somit war Westheim in der bayerischen Zeit stets der Postexpedition Weingarten unterstellt. Man konnte also schon Westheim eingeben, nur lief die Post bis Weingarten und von dort mit dem Landpostboten nach Westheim. Eine Postablage war einer Postagentur noch voraus - die Agentur war das Kleinste, was es in Bayern an Poststelle gab.

Da hast du keinen schlechten Brief gekauft. :-)

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 29.08.2021 18:19:37 Gelesen: 96096# 390 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief vom 6.7.1919 von der "Gesellschaft für elektrotechnische Industrie Betrieb Lechbruck", da leider kein anderer Vermerk vorhanden ist kann man nur vermuten ob es ein Brief in der 3.Portoperiode (1.10.1918-30.9.1919) im Orts-oder Fernverkehr war.

Ersterer wäre der Brief im Ortsverkehr mit 15 Pfennig veranschlagt, dieser hätte ein Gewicht von 20-100 Gramm oder 100-250 Gramm haben dürfen, der Brief im Fernverkehr wäre nur bis 20 Gramm in der ersten Gewichtsstufe gewesen die auch 15 Pfennig kosteten, verwendet wurde eine Marke Bayern Nr.120 König Ludwig mit Aufdruck "Volksstaat Bayern" und um Diebstahl von Briefmarken zu verhindern wurden die Marken perforiert mit "C.L.".

Gestempelt wurde mit Einkreisstempel von Lechbruck (Helbig 30b), einen Ankunftsstempel gab es wie zu Anfang erwähnt nicht.

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 05.09.2021 16:54:03 Gelesen: 95604# 391 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief vom 10.5.1920 aus Bayreuth spediert an L.Sartorius Hauptlehrer in Tirschenreuth, einen Ankunftsstempel gibt es leider nicht.

Für das Franko nahm man zwei Marken Bayern Nr.114 aus der König Ludwig Serie zu je 10 Pfennig und eine Marke Deutsches Reich Nr.122, Bayern Abschiedsserie mit Aufdruck "Deutsches Reich" zu 20 Pfennig.

Diese 40 Pfennig gesamt reichten für den einfachen Brief im Fernverkehr bis 20 Gramm in der Portoperiode 5 (6.5.1920-31.3.1921).

Gestempelt wurde mit Zweikreisstempel von Bayreuth 2. (Helbig 37c).

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 07.09.2021 12:25:13 Gelesen: 95464# 392 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief vom 18.4.1920 aus München spediert an Herrn Schiketanz in Berlin wann der Brief ankam kann man Aufgrund des fehlenden Ankunftsstempels nicht sagen.

Der Brief wurde von privat geschrieben aber es wurde ein Kuvert der ehemaligen Firma Günther Koch & Co genommen, die Adresse ist durchgebalkt.

Für das Franko nahm man 20 Pfennig für den einfachen Brief bis 20 Gramm im Fernverkehr in der Portoperiode 4 (1.!0.1919-5.5.1920).

Die Frankatur besteht aus 1x Bayern Nr.56 zu 10 Pfennig und 2x Bayern Nr.61 zu je 5 Pfennig, wegen drohendem Markenmangel wurden diese Bayernausgaben nochmals von Januar 1920 - 30.6.1920 zugelassen.

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 08.09.2021 16:34:59 Gelesen: 95332# 393 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Ganzsachen Postkarte ohne Wertaufdruck zur Empfangsbestätigung einer Postanweisung über 69 Mark vom 13.5.1907 vom Armenpflegschaftsrat der Stadt Nürnberg an den Armenpflegschaftsrat in Heilsbronn dort kam die Karte am 14.05. zur Ausgabe.

Das Geld war bestimmt für Lebensmittelkosten von Paul Feghelm.

Für das Franko wurde eine Bayern Nr.61 zu 5 Pfennig verklebt und gestempelt mit Einkreisstempel Nürnberg 5 (Helbig 30b, Ü groß) verwendet 1907 zur Ankunft der Zweikreisstempel von Heilsbronn **(Helbig 37c) verwendet 1900-07.

Auf der Rückseite ist noch der Stempel des Armenpflegschaftrats der Stadt Nürnberg.

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 13.09.2021 19:56:34 Gelesen: 94920# 394 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postzustellungs-Urkunde vom 12.8.1893 aus Dachsbach (Mittelfranken) nach Neustadt an der Aisch an den Gerichts-Sekretär spediert, wo diese am 13.8.1893 zur Ausgabe kam.

Für das Franko nahm man je eine Bayern Nr.56 und 57 zu 10 und 20 Pfennig, gestempelt wurde mit Einkreisstempel von Dachsbach (Helbig 30a) sowie zur Ausgabe auf der Rückseite der Einkreisstempel von Neustadt a/A (Helbig 30a).

Was mir besonders gefiel war der Name des Absenders, Johann Jacob Dienstbier bei Rauschenberg.

Gruß Rainer



 
Gernesammler Am: 26.09.2021 15:38:15 Gelesen: 94200# 395 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief vom 16.2.1920 aus Alling bei Regensburg nach Deisenhofen bei München, aufgegeben wahrscheinlich von und an Herrn Keimel da auch dessen Adresse auf der Rückseite steht.

Der Brief wurde in der Portoperiode 4 (1.10.19-5.5.20) verschickt wofür Marken für den Brief im Fernverkehr in der 2. Gewichtsstufe 20-100 Gramm verklebt wurden und auch eine Recogebühr über 30 Pfennig war dabei, aber es wurde nur handschriftlich das Einschreiben gefordert und kein Klebezettel und auch keine Manualnummer vergeben.

Somit gehe ich von einer Sammlerfrankatur aus die zwar schön da fünf Farben aber nicht postalisch gelaufen sein wird da auch der Ankunftsstempel fehlt.

Verklebt wurden die Mi.Nr.56, 61, 75 und 2 x Mi.Nr. 177. Gesamt 60 Pfennig, gestempelt wurde mit Zweikreisstempel von Alling ** (Helbig 37a Nr.3).

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 26.09.2021 17:07:33 Gelesen: 94191# 396 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief als Einschreiben vom 15.10.1910 von Jacob Oppenheimer aus München an die Herren Lummer, Bach & Raminger in Gera Reuß, dort kam der Brief am nächsten Tag zur Ausgabe.

Für das Franko nahm man eine Bayern Nr.67 zu 40 Pfennig, diese reichten für den Brief im Fernverkehr in der 2.Gewichtsstufe über 20-250 Gramm (20 Pfennig) sowie nochmals 20 Pfennig für die Reco-Gebühr.

Gestempelt wurde mit Zweikreisstempel von München 2 B.P. * o und auf der Rückseite zur Ankunft Einkreisstegstempel mit Gittersegmenten von Gera Reuss *1b.

Für das Einschreiben wurde der Klebezettel Nr.11d verwendet mit der Manualnummer 266 und es wurde gleichzeitig noch die Manualnummer 5493 handschriftlich vergeben.

Ob Jacob Oppenheimer zu der großen Kaufmanns-Dynastie gehört die seit dem 13.Jahrhundert erwähnt wird kann ich nicht sagen, aber er war immerhin Tuchhändler in München.

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 29.09.2021 19:41:09 Gelesen: 94082# 397 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Ganzsache einer Zeitungsschleife (S4 I, schmale Randleiste 1,5 mm) mit Wasserzeichen 3W und Werteindruck 3 Pfennig, spediert von München nach Dülmen in Westphalen (hier noch mit f geschrieben).

Zeitungssachen kosteten in der Tarifperiode ab 1.1.1875 - 31.3.1900 10 Pfennig darum musste hier auffrankiert werden, dafür nahm man eine Bayern Nr.54 zu 3 Pfennig und eine Bayern Nr.55 zu 5 Pfennig, somit war das gute Stück um einen Pfennig überfrankiert da es zu dem Zeitpunkt noch keine 2 Pfennig Marken gab.
Gestempelt wurde mit Einkreisstempel von München XVII (17) (Helbig 30b, verwendet 1888-92).

Ein wunderschönes Stück Postgeschichte wie ich finde.

Gruß Rainer


 
bayern klassisch Am: 29.09.2021 19:51:41 Gelesen: 94080# 398 @  
@ Gernesammler [#397]

Mit der Ansicht stehst du nicht allein da.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 01.10.2021 19:36:19 Gelesen: 93963# 399 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Ortsbrief innerhalb von München vom 15.8. mit 3 Pfennig (Waserzeichen 2) den ich über einen guten Freund erwerben konnte, Danke Ralph.

Den Text unten habe ich so belassen wie der Brief beschrieben wurde.

Nr. 37 auf Ortsbrief "Für O 1735 durch wohlgeboren Herrn Rudolf Nosse München". Das ist ein Ortsbrief praktisch poste restante für Arme, denn man musste ihn codiert und chiffriert nicht auf der Post vom Empfänger abholen lassen, sondern bei einer privaten Person. Habe ich so noch nie gesehen, auch Franz nicht, der der weltweit größte Sammler der Marken weite Welle ist und ich konnte ihm den aus der Sammlung abschwätzen. Wohl ein Unikat.

Gruß Rainer


 

Das Thema hat 824 Beiträge:
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