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Thema: Elfenbeinküste: Echt gelaufene Belege
Das Thema hat 59 Beiträge:
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merkuria Am: 19.09.2016 08:47:35 Gelesen: 33670# 1 @  
Am 1992 verausgabte die Post der Elfenbeinküste (Côte d’Ivoire) eine Sonderausgabe anlässlich des 32. Jahrestages der Unabhängigkeit. Gezeigt werden die Freiheitsstatue in NY, eine Friedenstaube sowie die Nationalflagge (Mi Nr. 1075).



Brief von Abidjan/ Côte d’Ivoire nach den Niederlanden, Aufgabe 18. Dezember 1997

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Motiv: Die Nationalflaggen der Welt"]
 
Baber Am: 19.09.2016 10:53:45 Gelesen: 33649# 2 @  
Hier ein Beleg vom 8.8.1960 kurz nach der Unabhängigkeit der Elfenbeinküste mit Mischfrankatur Französisch Westafrika (A.O.F.) und Marke des unabhängigen Staates.

Ich konnte bisher nirgends eine Information finden, wie lange solche Mischfrankaturen möglich waren.



Gruß
Baber
 
zockerpeppi Am: 25.10.2016 19:13:18 Gelesen: 33524# 3 @  
Hallo,

Abidjan nach Luxemburg, Stempel vom 15.4.1983 und wie mir gerade auffällt mit Flagge auf der rechten Marke (1981), die linke Marke aus dem Jahre 1980 mit Vogel.

Jacques wird sich freuen.



liebe Grüße
Lulu
 
Mondorff Am: 25.10.2016 19:42:05 Gelesen: 33517# 4 @  
Hier ein Beleg noch aus der Kolonialzeit.

Freimarkenausgaben von Obervolta mit Aufdruck des Landesnamens Côte d'Ivoire und geändertem Wertaufdruck. Abgebildet ist ein Houssa-Mädchen.



R-Brief vom 20.11.1935 ab Grand-Bassam mit rückseitig angebrachtem Ankunftstempel Luxembourg-Ville vom 7.12.1935

Zu französischen Kolonialzeiten war Grand-Bassam die wichtigste Stadt der französischen Kolonie Elfenbeinküste.

Schönen Gruß
DiDi
 
Cantus Am: 26.10.2016 02:31:54 Gelesen: 33489# 5 @  
@ Mondorff [#4]

Hallo DiDi,

dein Beleg gefällt mir besonders gut; ich werde mal schauen, ob ich das nicht noch toppen kann. Natürlich gibt es viele Belege mit Marken von Französisch-Westafrika, die einen Stempel der Côte d'Ivoire tragen, aber frühe Belege mit nur der Inschrift der Côte d'Ivoire sind nicht so häufig zu finden.

Viele Grüße
Ingo
 
Baber Am: 26.10.2016 08:44:17 Gelesen: 33476# 6 @  
Hier ein Brief kurz nach der Unabhängigkeit mit einer Mischfrankatur Französisch Westafrika und Marke des unabhängigen Staates.



Brief vom 8.8.1960 aus der damaligen Hauptstadt Abidjan nach Stuttgart

Gruß
Baber
 
Cantus Am: 01.11.2016 23:23:30 Gelesen: 33410# 7 @  
Hallo zusammen,

der früheste Beleg in meiner Sammlung, der eine Briefmarke mit der Inschrift "Côte d'Ivoire" trägt, ist eine Postkarte vom 11.1.1895, die u.a. eine Mi. Nr. 3 trägt und nach Flensburg gelaufen ist.



Als Zweites habe ich einen Briefumschlag herausgesucht, der eine ähnliche Frankatur trägt wie der Beleg von DiDi. Mein Brief lief am 17.12.1938 von Abidjan nach Lille. Die Frankatur bilden Mi. 101, 105, 132.



Am 14.11.2013 hatte ich ein eigenes Thema zur Côte d'Ivoire gegründet (http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=6020&CP=0&F=133), das auch bei mir leider in Vergessenheit geraten war. Da ich aber eine Spezialsammlung zu diesem Gebiet führe, werde ich alle weiteren Belege meiner Sammlung (ausgenommen die Ganzsachen, die eine eigene Überschrift verdienen) sowie auch diverse Briefmarken zukünftig nur noch unter dem von mir gegründeten Thema zeigen, denn ich bin davon überzeugt, dass ich nur so eine angemessene Darstellung der Philatelie dieses doch recht ausgefallenen Gebietes, insbesondere der Zeit vor 1960 gewährleisten kann.

Viele Grüße
Ingo
 
hajo22 Am: 02.11.2016 15:22:01 Gelesen: 33384# 8 @  
@ Cantus [#7]

Bei dem 1. Beleg den Du zeigst, lese ich Frankreich, den 10.Jun.1915. Beim Stempel lese ich: "Kais.D...".

Das sieht nach einem deutschen Feldpoststempel aus, zumal der Absender eine Militäradresse angibt und der Kartenvordruck "Feldpostkarte" lautet.

Irgendwas stimmt hier nicht. Da hat sich jemand einen Spaß mit den Elfenbein-Küste-Marken gemacht.

VG, hajo22
 
Cantus Am: 03.11.2016 14:17:04 Gelesen: 33351# 9 @  
@ hajo22 [#8]

Hallo,

auf der Karte ist zwar das Wort "Feldpostkarte" eingedruckt, die Karte ging aber an die Flensburger Nachrichten, also an eine Zeitung. Als Absender findet sich zum Einen eine Feldpostnummer, möglicherweise gab es aber andererseits auch keine stationäre Absenderadresse, sodass der Absender nichts in der Richtung angeben konnte, denn der - leider zum Teil unleserliche - Poststempel könnte durchaus auch auf "Kaiserliche Deutsche Seepost" lauten. Ich gehe deshalb davon aus, dass die Karte nicht mit der Feldpost befördert werden konnte, sondern einer Frankatur bedurfte, die in Form der aufgeklebten Marken erbracht und anschließend mit einem regulären Poststempel entwertet wurde.

Viele Grüße
Ingo
 

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