Neues Thema schreiben   Antworten     zurück Suche   Druckansicht  
Thema: Altdeutschland Bayern: Schöne Belege
Das Thema hat 2922 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1 10 20 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39   40   41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 60 70 80 90 100 110 117 oder alle Beiträge zeigen
 
Gernesammler Am: 23.05.2017 19:50:53 Gelesen: 915194# 973 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Rechnungsbrief aus München vom 12.4.1867 von der Firma K.Gutmann & Cie nach Pfaffenhofen an der Ilm an den Herrn Xaver Underberger.

Der Einkauf liest sich wie ein Angebot vom heutigen Mac Geiz.

Verklebt für das Franko wurde eine Bayern Nr.15 und gestempelt mit Einkreisstempel (Winkler Nr.19 - 23 mm Verwendungszeit 1865 - 1870), sowie auf der Rückseite ein Halbkreisstempel (Winkler Nr.12a Verwendungszeit 1859 - 1869).

Gruß Rainer




 
siegfried spiegel Am: 24.05.2017 12:33:04 Gelesen: 914934# 974 @  
@ bayern klassisch [#575]

Ich habe hier einen Brief von Neustadt a.d. Aisch nach Amsterdam. Frau Brettl schreibt im Befund: Portorichtig frankiert nach dem Tarif vom 1.10.68 = 3 Kreuzer für Bayern und 4 Kr. Weiterfranko. Auf dem Brief steht 3/4 mit rotem Stift geschrieben. Ist diese Angabe das Gesamtporto? Wer schreibt diese Angabe auf den Brief, der Absender oder der Postbeamte?


 
bayern klassisch Am: 24.05.2017 16:32:39 Gelesen: 914865# 975 @  
@ siegfried spiegel [#974]

Hallo Siegfried,

der Absender frankierte nach dem Postvertrag vom 1.10.1868 zwischen den Niederlanden und dem Norddeutschen Bund (NDB) mit 7 Kr. korrekt für einfache, bis 1 Loth wiegende Briefe.

Da Bayern hiervor aber nur 3 Kreuzer behalten durfte, musste es die verbleibenden 4 Kreuzer an die Transitpost des NDB zur Vergütung des belgischen Anteils abführen (Weiterfranko genannt). Der NDB bekam also von Bayern 4 Kr. gutgeschrieben und musste nun seinerseits der belgischen Post den ihr zustehenden Anteil gutschreiben. Dieser betrug aber nur de facto 10 Centimes, die nur 3 Kr. werteten, so dass der NDB tatsächlich an dem Brief durch Währungsumrechnungen 1 Kr. verdiente.

Es war Pflicht der Aufgabepost, das Weiterfranko zu notieren und zwar in roter Farbe, so wie hier geschehen. Ein Absender durfte überhaupt nichts auf den Brief schreiben, außer die Adressangabe. Notiert wurden in Bayern in der Währung des NDB somit 3/4 Silbergroschen, die paritätisch nur 3 Kr. wert waren, aber von Bayern, wie oben geschrieben, dem NDB mit 4 Kr. vergütet wurden.

Neustadt an der Aisch hatte auch damals, das nur am Rande erwähnt, keinen Postbeamten, sondern nur einen Postexpeditor, also einen Subunternehmer, wie wir heute sagen würden.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
bayern klassisch Am: 28.05.2017 09:37:49 Gelesen: 913809# 976 @  
Liebe Freunde,

heute ein Brief aus dem lieblichen Burghausen vom 18.6.1851 nach Schwabach über 12 Meilen und daher bis 1 Loth mit 6 Kreuzern korrekt frankiert. Am Folgetag kam der Brief an.



Beim Anblick der Marke würde man nicht zwangsweise auf eine 4 II Platte 1 schließen, vielleicht eher auf eine Platte 2.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
bayern klassisch Am: 02.06.2017 17:32:10 Gelesen: 912360# 977 @  
Liebe Freunde,

ein netter Teilfrankobrief aus Nürnberg vom 6.8.1830 ging an Friedrich Huth nach London (wie so viele vor und nach ihm). Der Absender kannte den Küstenfrankozwang und frankierte daher, siegelseitig notiert, 16 Kr. für Bayern und 22 Kr. für Preußen und den niederländischen Transit. Diese 22 Kr. reduzierte Preußen vorn in 6 1/4 Silbergroschen.





Das F(oreign) P(ost) O(ffice) in London erhielt ihn am 14.8.1830 und taxierte ihn mit 1 Shilling 8 Pence.

Der Inhalt lässt auf gewisse Probleme zwischen Absender und Empfänger schließen - mal was anderes, als die üblichen Bestätigungen, die wir reichlich kennen.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
bayern klassisch Am: 02.06.2017 17:42:40 Gelesen: 912353# 978 @  
Liebe Freunde,



lange gesucht und endlich gefunden - ein Beleg eines heimkehrenden Soldaten, der gar nicht mal so schlecht daher kommt:

An den v. kgl. Bez. Ger. Rath Herrn Conrad Gechter in Erlangen Hauptstrße Nro. 547

Aschaffenburg, 4ten April 1871

Vorgestern Abends wohlbehalten in Würzburg angekommen, mußte ich gestern mit der Kompagnie hierher abrücken: heute geht es weiter nach Obernburg, morgen nach Miltenberg, wo der Rest der Kompagnie einliefert. Von da geht es heimwärts, so daß ich gegen Ende der Woche heimkomme. Vaters Brief habe ich erhalten, in dem er den Vorschlag macht, nach Fürth, statt an die Kreuzung (Fürther Kreuzung?) zu kommen u. ich bin damit einverstanden; das Nähere über die Zeit meiner Ankunft werde ich Euch rechtzeitig mittheilen. Lebt wohl! Auf baldiges Wiedersehen B. Gechter

Wer kann mir den Rang des Absenders nennen (letztes Wort unten) und warum ist die Postkarte mit 3 Kr. frankiert worden, da es doch ein Soldat war, der schrieb? Oder hat man einfach eine vorfrankierte Karte genommen und sich nicht um das Franko geschert?

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Gernesammler Am: 02.06.2017 20:09:06 Gelesen: 912312# 979 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief aus Augsburg nach Thannhausen über Nördlingen, alles in Schwaben vom 29.1.1842, so habe ich diesen erworben.

Im Text auf der letzten Seite steht etwas von 1848, kann das stimmen (Abmaße des Stempels wie bei Winkler beschrieben 8a Typ II, 3,5 x 40,5).

Meine zweite Frage wäre, warum hat der Brief zwei Taxen einmal in schwarz, einmal in rot jeweils über 4 Kreuzer.

Auf der Rückseite ist der Ankunftsstempel von Nördlingen.

Gruß Rainer






 
bayern klassisch Am: 02.06.2017 20:21:42 Gelesen: 912305# 980 @  
@ Gernesammler [#979]

Hallo Rainer,

40 Jahre Bayernsammelei sagen mir, dass 1842 wohl richtig ist. Nur beweisen kann ich es nicht.

Daten in Briefen, die spätere Ereignisse andeuten, sind immer problematisch.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 02.06.2017 20:33:25 Gelesen: 912299# 981 @  
@ bayern klassisch [#980]

Hallo Ralph,

kannst Du mir bitte auch noch sagen, wieso 2 Taxen den Brief zieren.

Gruß Rainer
 
bayern klassisch Am: 02.06.2017 21:00:56 Gelesen: 912288# 982 @  
@ Gernesammler [#981]

Hallo Rainer,

4 Kr. schwarze Tinte für Bayern bis Nördlingen und 4 Kr. für Württemberg ab da bis Ellwangen bzw. dem Zielort. Die Addition auf 8 Kr. hat man hier nicht ausgeführt, weil es eindeutig war.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
olli0816 Am: 05.06.2017 14:50:41 Gelesen: 911568# 983 @  
Hallo,

heute möchte ich einen Beleg zeigen mit einer 9 Kreuzer braun (Michel 9). Die Marke ist überhaupt nicht gut geschnitten und wäre sie es, dann wäre es für mich ein (fast) perfekter Bayern-Brief. Der Brief ging von Fischen/Allgäu von der Mechanischen Weberei Fischen nach Elberfeld.

Das Unternehmen gibt es heute noch:

http://www.albert-gieseler.de/dampf_de/firmen4/firmadet40208.shtml

Es wurde 1858 gegründet. Leider habe ich keine Information im Brief gefunden, in welchem Jahr er versendet wurde.



Grüße
Oliver
 
bayern klassisch Am: 05.06.2017 15:31:53 Gelesen: 911554# 984 @  
@ olli0816 [#983]

Hallo Oliver,

schade, dass die Marke so rasiert wurde - der Brief kann nur von Ende 1862 bis Ende 1867 sein; vorher gab es die Marke noch nicht, ab 1.1.1868 kosteten Briefe nur noch 3 Kr. entfernungsunabhängig.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Stone Am: 05.06.2017 18:03:54 Gelesen: 911514# 985 @  
@ olli0816 [#983]

Ein schöner Beleg, danke fürs Zeigen.

Meiner Meinung nach hat der Postbeamte in Fischen die Marken immer so "verstümmelt". In meiner Stempelsammlung habe ich zwei Exemplare, die ebenso einen Zwergenschnitt aufweisen.

Anbei ein Beispiel (die 3 Kreuzer ist nicht auffindbar).

Viele Grüße

Stone


 
Gernesammler Am: 06.06.2017 20:00:51 Gelesen: 911187# 986 @  
Hallo Sammlerfreunde

Brief als Regierungssache vom Königlischen Forstamt aus Bruckenau nach Kissingen an das Königlische Bau ....?

Der Brief ist vom 6.6.18?? das Gekritzel kann ich leider nicht deuten, da der Brief aber mit einem Halbkreisstempel von Bruckenau gestempelt ist, (Winkler Nr.11b) fällt dieser in die Verwendungszeit von 1847 - 66. Auf der Rückseite ist kein Ankunftsstempel.

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 09.06.2017 19:59:02 Gelesen: 910440# 987 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief von einem Herrn Steigerwald aus Schöllkroppen in Unterfranken vom 16.6.1861 spediert nach Wallendorf bei Saalfeld in Sachsen (seit 1815 Preussen zugesprochen wurde dies dann als Provinz Sachsen geführt).

Spediert wurde der Brief von Schöllkrippen (Postexpedition ab 1853) nach Aschaffenburg seit 1814 Postamt über Coburg in Sachsen (kam erst 1920 zu Bayern)siehe Bahnpoststempel nach Wallendorf, hier dann der Ankunftsstempel am 17.6.1861 abgeschlagen.

Verklebt wurde für das Franko eine Bayern Nr.4 II, dies reichte zum versenden im Fernverkehr über 12 Meilen.

Für den Zustand des Briefes muss ich mich entschuldigen, dieser wurde irgendwann einmal von wem auch immer falsch gefalten.

Gruß Rainer


 
bayern klassisch Am: 11.06.2017 12:47:58 Gelesen: 910282# 988 @  
@ Gernesammler [#986]

Hallo Rainner,

ein schöner Dienstbrief aus Bad Brückenau, genauer gesagt von Kothen, an die königliche Bauinspection in Bad Kissingen. Wegen der Farbe des Stempels kann er nur von 1843-1849 datieren.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
bayern klassisch Am: 11.06.2017 12:50:19 Gelesen: 910281# 989 @  
@ Gernesammler [#987]

Hallo Rainer,

dein netter Brief lief ins Lehenspostgebiet Thurn und Taxis über 10 bis 20 Meilen.

Bis 12 und über 12 Meilen galt nur bei innerbayerischen Briefen bis 31.7.1865.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 12.06.2017 19:25:48 Gelesen: 910184# 990 @  
@ bayern klassisch [#988]

Hallo Ralph,

vielen Dank für die Auskunft zu den Briefen, beim ersten dem Dienstbrief kann es sich ja dann nur um das Jahr 1844 handeln.

Super, so konnte ich den Brief vernünftig zu- und einordnen.

Gruß Rainer
 
bayern klassisch Am: 13.06.2017 18:10:19 Gelesen: 910133# 991 @  
@ Gernesammler [#990]

Hallo Rainer,

gerne!

Liebe Freunde,



heute zeige ich eine Seite aus meiner Contraventions - Sammlung, die, bei Lichte betrachtet, gar keine Contraventionen zeigt, was mir aber erst eben aufgefallen ist. Gott, man wird halt auch nicht jünger.

Aber schön ist sie, die Seite und daher will ich sie euch nicht vorenthalten.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
bayern klassisch Am: 13.06.2017 18:22:42 Gelesen: 910128# 992 @  
Liebe Freunde,



nichts besonderes - aber nett und mit dem rosa Briefpapier vielleicht doch ein ganz, ganz kleiner Hingucker für die Freunde von Floss oder anderer Zierstempel Bayerns.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
bayern klassisch Am: 13.06.2017 18:27:06 Gelesen: 910122# 993 @  
Liebe Freunde,



auch ein netter Zumstein - Brief, zumal hier mit 4facher Vorprägung durch den Absender. Und das nette gelb soll man ja auch nicht völlig verachten.



Schön (oder auch nicht so schön) zu sehen, was unsere sparsamen Altvorderen mit Rückseiten von Briefen machten, wenn es ein wenig ans Üben der guten, alten Deutschen Kurrentschrift ging - da war solch ein schönes, glattes Kuvertrückseitchen schon gar nicht so übel!

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Gernesammler Am: 14.06.2017 19:57:40 Gelesen: 910039# 994 @  
@ bayern klassisch [#993]

Hallo Ralph,

schöne Sachen die Du hier zeigst, die Postkarten toll und auf dem letzten Brief, ich hätte noch nicht einmal gewusst, dass es Kurente ist.

Ich möchte einen Brief vom 22.2.1869 aus München im Ortsverkehr zeigen, der Brief wurde gesendet an einen Herrn Georg und dann verließen Sie Ihn, die Schrift ist leider so krakelig, dass ich hier noch nicht einmal spekulieren kann. Verklebt wurde für das Franko eine Bayern 14 und gestempelt mit offenem Mühlradstempel 325 sowie einem L2 von München. Auf der Rückseite ist der Briefträgerstempel Nr.23 und einem gut erhaltenem Siegel.

Gruß Rainer


 
bayern klassisch Am: 14.06.2017 20:04:53 Gelesen: 910036# 995 @  
@ Gernesammler [#994]

Hallo Rainer,

im 19. Jahrhundert herrschte die deutsche Kurrentschrift vor (die oft mit Sütterlin verwechselt wird - eine Schrift, die es im 19. Jahrhundert noch gar nicht gab).

Die Adresse zu deinem Brief lautet:

Seiner Wohlgeboren
Herrn Georg Stuffler Buchhalter
bei Herrn Max Ravinzza Kunsthändler
nebst der Königlichen Post dahier
in München

Liebe Grüsse,
Ralph
 
bayern klassisch Am: 15.06.2017 12:30:09 Gelesen: 909995# 996 @  
Liebe Freunde,

heute zeige ich einen Laufzettel der reitenden Post von Castell nach Kitzingen und retour. Die Entfernung zwischen Castell und Kitzingen beträgt 16 km (!). Wie wir aus dem voll erhaltenen Inhalt erkennen können, bezog man sich am 8.1.1865 in Castell auf ein rekommandirtes Schreiben an Poststallmeister Then in Kitzingen vom 6.1.1865.





Nicht nur, dass ich überhaupt keinen Laufzettel auf vergleichbar kurzer Strecke kenne - auch eine Zwischenzeit von Absender des qualifizierten Poststücks zur Absendung eines Laufzettels von nur 2 Tagen dürfte absolut einmalig sein.

Jedenfalls wurde der Laufzettel als Post - Sache (P.S. hier nicht Partei - Sache!) unter Recommadation kostenlos versand, war also ein Dienst - Laufzettel. Postexpeditor Holzinger muss also am 8.1. etwas vorgelegen haben, was darauf hin deutete, dass das Einschreiben von vor 2 Tagen dort wohl nicht angekommen zu sein schien.

Die Antwort über 2 Seiten liest sich wie folgt:

"Praes: 9. Januar 65 No 39 (Manualnummer vorne oben links von Kitzingen, die Abgangsmanualnummer von 92 stammte von Castell und wurde gestrichen).
Der am 6. Dießem dort
abgegangene Briefbeutel,
in welchem sich obenbezeichneter
Brief befand, wurde vom
Conducteur am 7. dieß früh
nicht abgegeben, sondern
überfuhr die hiesige Station,
wo er solchen dann in Würzburg
zur Abgabe brachte.
Erst nachmittags 4 Uhr langte
dieser von dort hier an, wo

verte

leider aber der darin be-
findliche recommandirte Brief
nicht mehr dem eigentlichen
Zwecke entsprach.
Die unterfertigte K. Post-
Expedition hat daer nicht
Schuld an der verspäteten
Bestellung dieses Briefes.
Laut Briefträger - Bescheinig-
ungsbuch (Schalter) wurde dieser
dem Herrn Adressaten gegen
Empfangsbestätigung alsbald
zugestellt.

Kitzingen am 9. Januar 1865
Königl. Postexpedition
gez. Unterschrift".

Unter der Unterschrift des Castellschen Postexpeditors Holzinger steht vor noch:

"Fraglichen Brief habe ich am 8. januar 1865 richtig erhalten. Kitzingen, 9. Jan. 1865
Then, Königlicher Poststallmeister".

Bei meiner Mini - Sammlung "Laufzettel" bin ich jetzt schon beim 2. Rahmen ... nur noch 1,8 Rahmen und ich kann ausstellen ... aber das wird sich noch lange hinziehen, denn häufig sind diese Belege nicht gerade.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
bayern klassisch Am: 16.06.2017 15:22:04 Gelesen: 909907# 997 @  
Liebe Freunde,

einen Brief mit 2 Mühlradstempelabschlägen kann man zum Preis eines Briefes mit nur einem Mühlradstempelabschlag immer mitnehmen - vor allem dann, wenn hinten noch der Ankunftsstempel vergessen wurde.



Die Marke ist noch eine 9b, riecht aber bereits nach den nahenden 9c. Man sieht, dass auch Ende 1866 noch etliche 9er unterwegs waren, die keine "c" darstellen, was zeigt, dass Briefe mit der 9c (und parallel der 10IIb) niemals zu verschmähen sind.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 

Das Thema hat 2922 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1 10 20 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39   40   41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 60 70 80 90 100 110 117 oder alle Beiträge zeigen
 
  Antworten    zurück Suche    Druckansicht  
 
Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.