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Thema: Postautomation - Fluoreszenz und Codierungen
Das Thema hat 174 Beiträge:
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Jürgen Witkowski Am: 28.08.2008 20:53:00 Gelesen: 220643# 75 @  
Im Postamt Pforzheim 1 hatte die deutsche Post ab 1965 ihren regulären ersten Routineeinsatz mit über Förderbänder verbundenen Codier- und Verteilanlagen. Diese Anlagen wurden permanent weiter entwickelt und verbessert.

Vom 15.11.76 stammt diese Ganzsachen-Postkarte, MiNr. P 117, mit schwarzer Codierung.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
Postkarte Am: 15.09.2008 18:47:27 Gelesen: 220502# 76 @  
@ Concordia CA [#52]

Hallo Concordia CA gen. Jürgen,

zu dem von Ihnen am 16.05.08 gezeigten Beleg (seit gestern in meinem Besitz) habe ich folgende Erklärung.

Der Beleg ist echt gelaufen. Die Briefverteilanlage war im Postamt 11 in W.-Berlin aufgestellt. Die Matrix2-Codierung ist in Phosphoreszenz-Farbe aufgedruckt. Der Rückschein ist am Codierplatz 20 mit dem entsprechenden Platzkennzeichen (PKZ) beschriftet.

Warum echt gelaufen?

Auf der Seite 2 Ihres Scanns sind die Reste von Aufklebern auf der rechten und linken Seite vorhanden. Auf dem Scann ist vertikal die Aufschrift C16 zu erkennen. Diese Aufkleber haben den Rückschein auf dem zu befördernden Postgut fixiert. Meiner Meinung sind auf Rückscheinen keine Abgangs- sowie Eingangsstempel notwendig.Der Beleg ist von Ägypten nach W.Berlin gelangt und mit dem Code 1134 nach O.-Berlin befördert worden. Die erste 1 für Berlin-Ost.

Gruß aus So.
 
Jürgen Witkowski Am: 16.09.2008 11:47:58 Gelesen: 220456# 77 @  
@ Postkarte [#76]

Willkommen auf Philaseiten.de. Innerhalb des Forums sprechen wir uns alle mit Du an. Daher freut es mich, dass Du sofort etwas zu Deinem Spezialthema gefunden hast und die offenen Fragen zu dem Beleg aus Beitrag [#52] beantworten konntest. Vielleicht stellst Du uns gelegentlich einige Belege aus Deiner Sammlung vor. Bei technischen Fragen helfe ich gerne aus.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Jürgen Witkowski Am: 09.10.2008 22:20:27 Gelesen: 220287# 78 @  
Die beiden Belege aus Belgien aus den 80er Jahren sind in der Fluoreszenzkodierung identisch, unterscheiden sich aber in der Stellung der Codierplatzkennung.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
Henry Am: 12.10.2008 10:20:20 Gelesen: 220221# 79 @  
@ Concordia CA [#18]

Nun geht es an die Aufarbeitung der offenen Fragen. Bei diesem Beleg ist die Codierung nicht umgekehrt aufgebracht, sondern setzt sich wie folgt zusammen:

Berlin erhielt als Codierung eine innerbetriebliche Kennzahl (IKZ)0100. In der Anschrift steht das Zustellamt 11 hinter Berlin. Bei solchen 2-stelligen Zustellämtern werden die ersten beiden Ziffern des IKZ und das Zustellamt codiert, in diesem Fall also 0111. Damit entspricht die Codierung meiner Aufstellung.

mit sonntäglichem Gruß
Henry
 
Jürgen Witkowski Am: 12.10.2008 11:07:12 Gelesen: 220211# 80 @  
@ Henry [#79]

Vielen Dank, dass Du Dich unserer alten Rätsel noch einmal annimmst.

Diese sonntägliche Denksportaufgabe an 2 Belegen aus 1980 mit identischer Codierung bekomme ich nicht gelöst. Je nachdem, in welcher Höhe man in unserem Auflösungsschema ansetzt, sind 3 Ziffernkombinationen möglich. Von links nach rechts gelesen sind das:

3123
6356
0690

Hast Du einen Lösungsansatz?

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
Henry Am: 12.10.2008 11:56:25 Gelesen: 220207# 81 @  
@ italiker [#24]

Hallo Klaus,

trotz intensivem Studium der Unterlagen, die ich von der ARGE Briefpostautomation bezogen habe, finde ich hierzu momentan auch nicht die Lösung. Die Phosphoreszenz-Codierung ist jedenfalls die Abgangscodierung von Berlin. Bei der schwarzen Codierung könnte es sich sowohl um eine Codierung der Ortsverteilung bei der Briefverteilung in Pforzheim wie auch eine Rücklauf-Codierung bei der Briefverteilung in Berlin handeln.

Vielleicht gibt es aber auch noch eine ganz andere Erklärung, auf die ich bisher nur noch nicht gestoßen bin. Ich bleibe dran.

gruß
Henry
 
Henry Am: 12.10.2008 19:00:44 Gelesen: 220193# 82 @  
@ italiker [#24]

Heureka, ich habs gefunden und hoffentlich richtig verstanden: Die Kennung 1799 wurde bei der Briefverteilanlage Pforzheim für die Zwischenverteilung angewandt für Vorort-Sortierung.

Remchingen gehört/-e postalisch zum Einzugsbereich von Pforzheim und wird/wurde somit als Vorort angesehen.

mit forschendem Gruß
Henry
 
Henry Am: 13.10.2008 21:23:55 Gelesen: 220162# 83 @  
@ Concordia CA [#80]

Bei dem 2. (unteren) Brief ist eine Postfachangabe erkennbar. Hierzu sagt das Handbuch "Postfach-Post wurde, sofern die Anschrift einer Sendung auf ein Postfach hinwies, für den Postfachschrank codiert, nur bei einigen Großkunden nach der Postfachnummer. Es gab 20 Postfachschränke mit je 100 Postfächern."

Da auf beiden Briefen die gleiche Codierung ist, liegt die Vermutung nahe, dass beide Briefe an das gleiche Postfach gerichtet waren.

Über den Wert der Codierung (Ansatzhöhe) sagt das Handbuch nichts aus. In einem der Postfachschränke war dem Postfach 670 das Fach 22 zugeordnet. Das bringe ich mit der Codierung nicht in Einklang. Das Fach 23 war aber lt. Aufstellung nicht belegt, so dass es auch möglich wäre, dass intern eine Umsteuerung erfolgte und die letzten beiden Ziffern der Codierung die Fachnummer bedeuten. Damit würde dann auch die Ansatzhöhe einen Sinn erhalten: Die 3 am Anfang bezeichnet die Verteilmaschine (lt Handbuch ist die Postfacheinteilung der Verteilmaschine 3 zugeordnet), die 1 könnte die Verteilrinne "Postfach" bedeuten (habe ich im Handbuch nicht gefunden) und dann die Postfach-Nr.

So weit mal mein Deutungsversuch.

Gruß
Henry
 
Postkarte Am: 05.11.2008 17:06:57 Gelesen: 220015# 84 @  
@ Concordia

Vielen Dank, Deine "Post" ist angekommen.

Wie viele Dinge in unserem Leben, so war auch der Aufdruck der Codierung genormt. Die unteren Striche des Codes der 7,8,9,0 sollten 10,5 mm oberhalb der Unterkante des Briefs aufgedruckt werden. Die Striche der anderen Ziffern, der 1,2,3,4,5,6 entsprechend höher.

Beide Briefe mit der Codierung 3123 gingen an das gleiche Postschließfach mit der Nummer 670.

Der obere Beleg ist an dem Platz 11, der untere an dem Platz 9 codiert worden.

mit freundlichem Sammlergruß
Peter
 
rostigeschiene (RIP) Am: 26.01.2009 20:40:53 Gelesen: 219595# 85 @  
Hallo zusammen,

ich bin schon eine Weile Mitglied im Forum und habe auch mit großem Interesse Eure Beiträge verfolgt.

Heute habe ich mal eine Frage: Wer kennt sich mit der Postautomation aus, und wer kann mir für die Ziffern, die wohl von der Codiermaschiene stammt, eine Erklärung geben?

Hier auf dem Scan ist es die Nummer 11, gestempelt in Hattingen an der Ruhr. Ich habe noch andere Briefumschläge mit anderen Ziffern, bis jetzt alle im Raum Hattingen-Essen abgestempelt.


 
Henry Am: 28.01.2009 09:07:59 Gelesen: 219548# 86 @  
@ rostigeschiene [#85]

Hallo,

vielleicht kann ich mit angehängtem Bild zur Klarheit beitragen. Wie Du erkennst, muss man die PLZ seitenverkehrt lesen.

mit klärendem Gruß
Henry


 
rostigeschiene (RIP) Am: 28.01.2009 16:47:36 Gelesen: 219534# 87 @  
Vielen Dank für diese Antwort.

Aber auch die anderen Beiträge zum Thema Postautomation sind informativ.

Ich bin beim Stöbern in meinem Briefebestand durch Zufall auf die Codierungen und die PKZ gestoßen.

Ist zwar nicht mein Sammelgebiet aber durchaus interessant. Vielleicht werde ich mich zu einem späteren Zeitpunkt mal mit diesem Thema näher befassen und klären warum auf diesem Beleg zwei PKZ aufgebracht sind.


 
Henry Am: 28.01.2009 17:56:32 Gelesen: 219524# 88 @  
@ rostigeschiene [#87]

Das sind nicht zwei, sondern nur 1 PKZ, die bei Zweistelligkeit untereinander geschrieben wurden. In deinem Fall handelt es sich also um den Codierplatz 19.

Gruß
Henry
 
rostigeschiene (RIP) Am: 28.01.2009 19:29:39 Gelesen: 219518# 89 @  
Danke Henry

Wie schon geschrieben, Postautomation ist "noch" nicht mein Sammelschwerpunkt.

Um auf diesem Gebiet mitreden zu können, muß ich noch viel lesen.

Gruß
Rostigeschiene
 
gutdrauf Am: 03.05.2009 11:48:17 Gelesen: 219041# 90 @  
Hallo zusammen,

ich zeige euch heute mal ein paar Belege aus der Anfangszeit der Postautomation Darmstadt.

1. 352y - "Entwertet" Stempel" - doppeltes Datum - sign. Dr. Angel



2. 350y - diagonal "Entwertet" - Darmstadt 17.7.1964



3. 361y - diagonal "Entwertet" - Punkt-Codierung



4. 350y - diagonal "Entwertet" Stempelfarbe Blau - links mit Fluoreszenz-Steifen



Gruß
gutdrauf
 
Postgeschichte Am: 09.09.2009 20:54:19 Gelesen: 217759# 91 @  
@ Concordia CA [#75]

Hallo Jürgen,

Dein Beitrag liegt schon über ein Jahr zurück, eine Ergänzung hierzu ist sicher trotzdem willkommen. Du hast darin die Codier- und Verteilanlage beim Postamt Pforzheim 1 im Jahr 1965 angesprochen.

Auf Grund einer Postkarte (Mi.Nr. Bund P79) ist die Inbetriebnahme der ersten vollautomatischen Briefverteilanlage der Deutschen Bundespost in Pforzheim am 31. Mai 1965 als Ersttag dokumentiert. Die Ganzsache mit privatem Zudruck trägt den Sonderstempel von 753 Pforzheim "1. Autom. Briefverteil-Anlage der Deutschen Bundespost" 31.5.1965 und den Zudruck "INBETRIEBNAHME DER ERSTEN VOLLAUTOMATISCHEN / BRIEFVERTEILANLAGE DER DEUTSCHEN BUNDESPOST / HERGESTELLT VON DER FIRMA SIEMENS UND HALSKE", eine stilisierte Spirale und ein Muster einer Codierung.



Die erste vollautomatische Briefverteilanlage der Deutschen Bundespost wurde also von der Firma Siemens und Halske entwickelt und hergestellt.

Mit Sammlergruß
Manfred
 
rostigeschiene (RIP) Am: 10.11.2009 17:52:29 Gelesen: 217403# 92 @  
Hallo zusammen

Frankit und EDV Freimachung kennt jeder.

Heute habe ich einen Brief im Posteingang gehabt der mir erst nach der Entnahme des Inhaltes negativ auffiel.

Der Umschlag ist völlig anonym, bis auf die Codierung und den Aufdruck K4000 ist nichts zu erkennen.

Welche Bedeutung hat dieser Aufdruck?



Schöne Grüße aus Bochum
Werner
 
DL8AAM Am: 10.11.2009 19:32:10 Gelesen: 217391# 93 @  
@ rostigeschiene [#92]

Hi,

der Portovermerk sollte im Adressfeld des Anschreibens zu sehen gewesen sein.

Der Aufdruck K4000 stammt nicht von der "Post", sondern von einem sogenannten "Konsolidierer" und identifiziert diesen. Der Konsolidierer "sammelt Post" von seinen Kunden ein, "bereitet diese auf" (Vorsortieren, Frankieren etc.) und reicht diese dann bei der Post ein. Da der Konsolidierer der Post damit kostenintensive Arbeit abnimmt, gibt die Post ihm eine Art von "Mengenrabatt", den er anteilig an seine Kunden durchreicht. D.h. der Portoeindruck täuscht ein falsches Porto von vielleicht 55 Cent vor, wobei der Brief dann aber nur geratene 52 Cent Porto gekostet hat. 3 Cent gibts von der Post zurück, davon bekommt der ursprüngliche Versender vielleicht 1 Cent pro Brief zurück.

Sorry, ich habe aber leider keine genaue Ahnung wie hoch diese Rabatte ausfallen können bzw. was der Absender effektiv dabei sparen kann. Vielleicht weiss hier jemand aus dem Forum näheres ?

Welche Firma bzw. welcher Konsolidierer hinter K4000 steht ist mir leider nicht bekannt. Ich habe von mehrfach versucht eine Liste dieser "Postdienstleister" zu finden bzw. habe hier erfolglos nachgefragt, scheinbar weiss keiner was genaues - Top Secret. Einzelne Dienstleister sind bekannt. Im Prinzip ist das aber noch ein sehr sehr dankbares Forschungsgebiet für an moderner Postgeschichte und Postautomatisation interessierte Philatelisten.

Teilweise, beispielsweise bei grossen Banken und Versicherungen oft zu sehen, ist die K-Nummer bereits direkt auf den Umschlag, meist neben dem PPI, eingedruckt oder diese erscheint im oder links des Kundenwerbeeinsatzes von Freistemplern (AFS).

Bei den Tintenstrahlaufdrucken werden häufig neben der K-Nummer noch weitere Nummern, wie die ersten beiden Ziffern der PLZ und ggf. eine laufende Sendungsnummer aufgebracht.

Gruß
Thomas
 
rostigeschiene (RIP) Am: 10.11.2009 19:54:14 Gelesen: 217384# 94 @  
@ DL8AAM [#93]

Hallo Thomas

sehr interessant was Du da schreibst.

Noch interessanter ist die Tatsache das heute zwei Briefe von verschiedenen Absendern mit der gleichen Kennzeichnung K4000 im Postkasten lagen.

Der erste Absender war mein Arbeitgeber (DB AG in FfM), der zweit kam aus Bonn von einer Versicherung. Wobei der aus Bonn noch oben in der rechten Ecke den Vermerk, das die Freimachung im Fenster ersichtlich ist, trägt.

Ich stelle beide Briefe noch mal komplett zur Ansicht in den Beitrag

Werner


 
DL8AAM Am: 10.11.2009 19:58:51 Gelesen: 217382# 95 @  
@ rostigeschiene [#94]

Hi Werner,

ich war zu schnell, sorry:

Google hilft auch hier weiter: "K4000 und Konsolidierer" ergibt einen Beitrag von Pete im Deutsches Briefmarken Forum unter http://www.philaforum.com/forum/thread.php?threadid=15037&threadview=0&hilight=&hilightuser=0&page=8

Bei dem Konsolidierer K 4000 handelt es sich um den Konsolidierer Williams Lea Inhouse Solutions GmbH
(http://www.williamslea.com/de-DE/Pages/default.aspx ), ein Tochterunternehmen der Deutschen Post, welches meinem Eindruck nach den anderen Konsolidierern Paroli bieten soll.


K4000 ist einer ganz Großen in dem Geschäft, deshalb taucht der so flächendeckend auf. ;-)

Gruß
Thomas
 
Stefan Am: 10.11.2009 20:08:42 Gelesen: 217380# 96 @  
@ DL8AAM [#93]

Der Aufdruck K4000 stammt nicht von der "Post", sondern von einem sogenannten "Konsolidierer" und identifiziert diesen.

Äh, jein. Normalerweise gebe ich dir bei deiner Aussage vollkommen recht. In diesem konkreten Fall handelt es sich bei dem Konsolidierer K 4000 um die Firma Williams Lea, ein Tochterunternehmen der Deutschen Post AG. ;-)

Williams Lea verfügt bundesweit über mehrere Niederlassungen.

Gruß
Pete
 
DL8AAM Am: 07.12.2009 19:30:46 Gelesen: 217024# 97 @  
@ DL8AAM [#93]

Teilweise, beispielsweise bei grossen Banken und Versicherungen oft zu sehen, ist die K-Nummer bereits direkt auf den Umschlag, meist neben dem PPI, eingedruckt.

Nun habe ich doch noch einen in der Wegpack-Kiste gefunden:



Brief der Sparkasse Hannover, frankiert durch "Freimachung (DV) im Fenster" zu 55 Cent mit 2D-Matrix, deshalb gehört dieser Teil des Anschreibens auch zwingend zum Beleg. ;-)

Oben rechts ein eingedruckter "DV-Freistempelabdruck mit Abrechnungsnummer"-Hinweis aus "10834 Berlin BZ 10"; Abbrechnungsnummer "21030". Versender ist scheinbar eine zentrale Versandstelle der Sparkassen (?) in Berlin unter der Rücksendeadresse "Postfach 11 04 80, 10834 Berlin".

Hier ist der Hinweis auf den Konsolidierer "K7001" bereits durch den Versender direkt auf den Umschlag gedruckt worden.

Im neuen Rosolski "Privatpost in Deutschland 6.1" (*) von Oktober 2009 ist der Konsolidierer "K7001" immer noch als "unbekannt" gelistet. Weiss jemand, wer sich dahinter verbirgt? Vielleicht sogar eine sparkasseneigene Firma?

(*) BTW, dieses ehemalige Handbuch (eher Wälzer) ist nun nur noch als DVD erhältlich, da es ausgedruckt inzwischen über 1000 DIN A4 Seiten dick sein würde. Kostet nun 20 € plus 2 € Porto. Mein Exemplar ist Stand 14. Oktober 2009.

Die Ankündigung hierfür kam Ende November 2009 so an und passt auch gleich wieder zu dem Thema "Kodierungen":



Ursprünglich eingeliefert bei dem PP-Unternehmen "Mailcats", Erfurt; frankiert mit 49 Cent, da wohl Mailcats keinen Postaustausch mit der CITIPOST Göttingen aufgebaut hat, wurde der Brief der DP zur Beförderung über den Konsolodierer " K2055" (Fa. FREESORT, Düsseldorf) zugeführt. Franktur: AFS von MAILCATS (F 508495) zu 55 Cent.



Rückseitige Spray-Kodierung des Konsolidieres Fa. FREESORT aus Düsseldorf; mit zusätzlicher laufender Sendungsnummer (?): "K2055 - 426"

Gruß
Thomas
 
Stefan Am: 08.12.2009 21:39:23 Gelesen: 216983# 98 @  
@ DL8AAM [#97]

Im neuen Rosolski "Privatpost in Deutschland 6.1" (*) von Oktober 2009 ist der Konsolidierer "K7001" immer noch als "unbekannt" gelistet. Weiss jemand, wer sich dahinter verbirgt? Vielleicht sogar eine sparkasseneigene Firma?

Ich finde solche Umschläge mehrere Male im Jahr in meinem Briefkasten. Dadurch werden mir Kontoauszüge der Sparkasse zugeschickt. Hierbei handelt es sich nicht wie bei dir um die Sparkasse Hannover. ;-)

Ich weiß nicht, welches Sparkassenunternehmen oder Lettershop sich hinter K7001 verbirgt. ich vermute allerdings auch, dass Sparkassenkontoauszüge zentral ausgedruckt und kuvertiert werden.

Im neuen Rosolski "Privatpost in Deutschland 6.1" (*) von Oktober 2009 ist der Konsolidierer "K7001" immer noch als "unbekannt" gelistet. Weiss jemand, wer sich dahinter verbirgt? Vielleicht sogar eine sparkasseneigene Firma?

(*) BTW, dieses ehemalige Handbuch (eher Wälzer) ist nun nur noch als DVD erhältlich, da es ausgedruckt inzwischen über 1000 DIN A4 Seiten dick sein würde. Kostet nun 20 € plus 2 € Porto. Mein Exemplar ist Stand 14.Oktober 2009.


Diese DVD liegt mir auch vor. Es ist interessant, sich die Abbildungen auch am PC vergrößert (im Vergleich zum Abdruck im Buch) ansehen zu können.

Gruß
Pete
 
gestu Am: 01.03.2011 13:14:35 Gelesen: 206074# 99 @  
Wer kennt diese Brief-Codierung - welches Land ?

Ich habe heute einen Brief zurückerhalten, der in die Volksrepublik China verschickt worden ist.

Laut rückseitigem Eingangsstempel der chinesischen Post ist der dort am 27.01.2011 eingegangen. Diese lange Laufzeit ist für Post nach China sehr ungewöhnlich!

Auf der Briefvorderseite ist auf Höhe von ungefähr 1/3 von oben eine Codierung aufgebracht.

Kennt jemand solche Codierungen? War der Brief durch falsche Sortierung in einem falschen Land, bevor er in China ankam? Kennt jemand ein Land, in dem solche Codierungen aufgebracht werden?


 

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