Neues Thema schreiben   Antworten     zurück Suche   Druckansicht  
Thema: Erstflug- und Sonderflugbelege
Das Thema hat 433 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13   14   15 16 17 18 oder alle Beiträge zeigen
 
Wim Ehlers Am: 03.06.2014 16:25:37 Gelesen: 325137# 309 @  
Sonderflüge des deutschen Olympia-Teams zu den Olympischen Sommerspielen 1976 in Montreal, Kanada von den Flughäfen Frankfurt am Main und Berlin Tegel mit einer DC 10 nach Montreal.









Beste Grüße
Wim
 
Sachsendreier53 Am: 13.10.2014 13:36:51 Gelesen: 319841# 310 @  
DDR- Sonderflugpostkarte mit Sonderstempel aus 7010 LEIPZIG 1 vom 11.Mai 1984, anlässlich 70 Jahre Sonderflugpost Dresden-Leipzig-Dresden.





DDR-Flugkarte vom 23.6.1990, Heißballonfahrt anlässlich der Neugründung "Sächsischer Verein für Luftfahrt e.V."

Wegen des schlechten Wetters fand am 23.6.1990 kein Start statt.

Mit Sammlergruß,
Claus
 
zonen-andy Am: 23.12.2014 15:26:26 Gelesen: 317042# 311 @  
75. Jahrestag Erste Deutsche Luftpost Borg - Brück 1912-1987.



Grüße Andreas
 
merkuria Am: 23.12.2014 23:40:41 Gelesen: 317009# 312 @  
Ich möchte aus meinem Sammelgebiet China ebenfalls ein paar Erstflugbelege beisteuern:



Erstflugbeleg Tientsin - Schanghai 23.5.1923



Erstflugbeleg Schanghai-Nanking 8.7.1929



Erstflugbeleg Nanking - Peking 15.4.1931



Erstflugbeleg Canton-Schanghai 27.10.1933



Erstflugbeleg Hongkong – San Francisco 26.April 1937
 
Fips002 Am: 18.02.2015 18:23:57 Gelesen: 315223# 313 @  
Erstflug Beleg 21.Mai 1946 Amsterdam nach New York.



Gruß Dieter
 
Fips002 Am: 24.02.2015 12:56:22 Gelesen: 315001# 314 @  
Sonderflug Erfurt-Rudolstadt mit Postabwurf Rudolstadt-Schwarza am 30.Oktober 1959.



Gruß Dieter
 
10Parale Am: 16.03.2015 19:11:05 Gelesen: 314204# 315 @  
Erster Direktflug CONSTANTA - ZÜRICH am 21.05.1965.

Constanta ist eine Hafentadt am Schwarzen Meer in Rumänien.

Liebe Grüsse

10Parale


 
Fips002 Am: 05.04.2015 20:59:22 Gelesen: 313709# 316 @  
Erstflug Beleg von Los Angeles, 8. Juni 1987 nach Baltimore-Washington. Ankunft Stempel Baltimore-Washington International Airport, Md., 9. Juni 1987 auf der Rückseite des Beleges.



Gruß Dieter
 
Mondorff Am: 05.04.2015 21:16:01 Gelesen: 313703# 317 @  
50. Jahrestag eines Erstflugs. Ist das auch 'was?



Gruß
DiDi
 
ziffer-freak Am: 25.04.2015 11:25:09 Gelesen: 312747# 318 @  
Diesen interessanten Brief konnte ich kürzlich für meine Spezialsammlung "Schweiz, Ausgabe Kreuz/Wertziffer" erwerben. Ausschlaggebend war die attraktive (und sehr seltene) Mischfrankatur mit Flug- und Pro Juventute-Marken:



Da ich auch erst gerade ein Schweizer Luftpost-Handbuch bekam, schaute ich aus blosser Neugierde mal nach, ob ich den Flug darin finde. Und tatsächlich: Es handelt sich hierbei offensichtlich um einen Brief, der die erste Etappe des Erstfluges Zürich-München-Wien (also bis München) mitgeflogen ist. Von dort flog er aber nicht weiter bis Wien, sondern wurde anderweitig zu seinem Bestimmungs-Ort Danzig befördert.

Mit diesem Erstflug am 23.04.1924 wurden (gemäss Handbuch) gerade mal ca. 15 Briefe nach Wien befördert. Diese sind auch entsprechend sehr hoch bewertet. Aber wie sieht es für diesen "Aussteiger" aus, der nicht die ganze Reise mitgemacht hat? Wäre er vielleicht gar höher zu bewerten, weil es eventuell der einzige Brief (der total 15) ist, der nur die "halbe Reise" mitgemacht hat? Wer kennt sich da aus?

Liebe Grüße
Andy
 
Kalmimaxiss Am: 25.04.2015 20:00:33 Gelesen: 312697# 319 @  
@ ziffer-freak [#318]

Aus einer Auktionsankündigung des Auktionshauses Chiani ist zu lesen (Los Nr 1338), dass mit mit diesem Flug auf der Etappe nach München keine Postbeförderung stattfand

http://www.chiani.ch/files/Chiani_IH_185-221x.pdf

"Auf dem Erstflug nach München am 23.4.1924 wurde keine Post transportiert. Erste bekannte Post auf dieser Route von 1924 wurde am 28.4. befördert."

Übrigens wird für den Erstflug am 23.04.1923 im Kohl-Katalog "Die Flugpost von Österreich" erwähnt, dass die Etappe München-Zürich an diesem Tag ausgefallen sei, vermutlich trifft dies auch auf den Rückflug zu.
 
ziffer-freak Am: 26.04.2015 14:53:29 Gelesen: 312645# 320 @  
@ Kalmimaxiss [#319]

Soviel ich dem "Schweizerisches Luftpost-Handbuch" entnehmen konnte, handelt es sich hierbei um die Einführung einer regelmässigen Route Zürich-München-Wien (und natürlich auch umgekehrt). Der rote Stempel von München rückseitig bestätigt ja eindeutig die Beförderung meines Briefes! Und woher sollten dann die (gemäss Handbuch) 15 Briefe mit AK-Stempel Wien stammen (und die 25 Stk. auf dem Rückweg)?

Übrigens: Auch Auktionatoren können mal irren! (Ansonsten hätte ich ja den ersten bekannte Beleg dieser Route!)
 
Kalmimaxiss Am: 26.04.2015 17:29:38 Gelesen: 312626# 321 @  
@ ziffer-freak [#320]

Ich habe jetzt mal den entsprechenden Abschnitt des Flugpost-Kataloges Roland F. Kohl hier abgebildet:



Leider ist mir z.Zt. kein Prüfer des Flugpost-Gebietes "Österreich" bekannt, der mehr Licht in die Sache bringen könnte.
 
Fips002 Am: 27.04.2015 19:19:21 Gelesen: 312565# 322 @  
Erstflug San Juan, Puerto Rico nach Ciudad Trujillo; Dominikanische Republik am 27. Dezember 1948.

Gruß Dieter


 
Sennahoj Am: 27.04.2015 21:15:35 Gelesen: 312547# 323 @  
Hier ein schöner Brief von meinem Sammelgebiet "Weihnachten": 1934 begann die Lufthansa einen regelmäßigen Flugdienst nach Südamerika. Hier flog eine Ju 52 von Stuttgart über Las Palmas nach Bathurst/Gambia, wo die Post auf die „Westfales“ umgeladen wurde. Von diesem Schiff wurde nun ein Bordflugzeug katapultiert, das die Post nach Brasilien brachte. Der Kennbuchstaben "a" im Flugbestätigungsstempel steht für "ab Flughafen Stuttgart".



Beste Grüße

Johannes
 
Fips002 Am: 04.06.2015 20:56:51 Gelesen: 309547# 324 @  
Erstflug der Deutschen Lufthansa am 16.6.57 von Berlin nach Dresden mit SST Deutsche Demokratische Republik/Inlands-/Flugverkehr/ der Deutschen /Lufthansa/Berlin N4. Rückseite Ankunftstempel mit Abb. Zwinger.



Gruß Dieter
 
Altmerker Am: 04.06.2015 22:01:18 Gelesen: 309533# 325 @  


Der Beleg wurde hier noch nicht gezeigt. Mit Turboprop IL 18 von Berlin nach Moskau und retour, Tagesstempel 31.3., Flugstempel-Dreieck 1.4.

Gruß
Uwe
 
wajdz Am: 05.06.2015 17:18:29 Gelesen: 309457# 326 @  
Inzwischen liegt der hier gewürdigte Grade-Flug auch schon mehr als 100 Jahre zurück.



MfG Jürgen -wajdz-
 
ziffer-freak Am: 07.06.2015 11:05:39 Gelesen: 309401# 327 @  
@ Kalmimaxiss [#319] [#321]

Scheinbar hast du dich nur etwas "verguckt"! Denn mein Brief startete in ZÜRICH, und nicht in Wien!

Scheinbar flogen jeweils von beiden Endpunkten Maschinen bis München und wieder zurück. Eine regelmässige Verbindung Zürich-München bestand bereits vorher. Wahrscheinlich war die Verbindung München-Wien neu, das würde dann auch das Fehlen von Erstflug-Belegen ab Wien-Zürich am 23.04.24 erklären, jedoch auch die 15 bekannten Exemplare Zürich-Wien.

Offensichtlich ist das ganze noch recht kompliziert, da an dieser Verbindung gleich drei Staaten beteiligt sind. Vielleicht findet sich darüber ja auch was in einem Deutschen Luftpost-Handbuch?
 
JPC Am: 04.08.2015 13:17:18 Gelesen: 306726# 328 @  
Tut mir Leid, dass ich als Neuling hier dazwischen funke. Mich würde interessieren, wie das mit den Flugbestätigungsstempeln eigentlich funktioniert? Dazu muss doch eine Adresse im Zielland angegeben werden, verstehe ich das richtig, dass man dann jemanden dort kennen muss oder seine Adresse angeben oder wird der Brief bei falscher Adresse automatisch an den Absender zurück geschickt?

Vielleicht kann mir jemand dort kurz helfen. Sorry, dass ich dafür den Thread kapere.
 
Journalist Am: 04.08.2015 15:37:44 Gelesen: 306703# 329 @  
@ JPC [#328]

Hallo JPC,

es stimmt, man muß eine Adresse im Ziellland haben. Würde man eine Anschrift aus einem anderen Land wählen, wäre es postalisch eine Fehlleitung und diese würde dem Absendeland in Rechnung gestellt.

Da fast niemand immer eine passende Anschrift im "Zielland" hat, verwendet man fingierte Adressen. Die einfachste Form ist:
Eigener Name / Postlagernd oder posterestante / Zielort wohin der Flieger fliegt / Landesangabe

Vergessen darf man dabei natürlich nicht seinen eigenen Absender links oben oder auf der Rückseite. Da es sich sozusagen um nicht zustellbare Post handelt, wird diese nach einer gewissen Frist zurück ins Absendeland geschickt. Dies besagt ja auch der Weltpostvertrag. (Ausnahmen sind beispielsweise Drucksachen oder Postkarten ohne Absender die bei Unzustellbarkeit geschreddert werden können). In der Praxis heutzutage aber klären diejenigen, die den jeweiligen Erstflug philatelistisch organisieren oft am jeweiligen Zielort, wo die mögliche Ankunftsstempelung erfolgen kann und wohin dann der ganze Stapel oder die "Kiste" zurück geschickt werden sollen.

Es ist hier zwar etwas theoretisch, aber ich hoffe es hilft Dir weiter, viele Grüße

Jürgen
 
Fips002 Am: 06.08.2015 16:21:03 Gelesen: 306567# 330 @  
Erstflug von Pittsburgh nach Philadelphia am 28.März 1949.

Gruß Dieter


 
heku49 Am: 06.08.2015 19:39:55 Gelesen: 306548# 331 @  
Hier zwei aktuelle Beispiele aus diesem Jahr zur Erinnerung an die Eröffnung der Flüge vor 60 Jahren.

Gruß Helmut


 
volkimal Am: 19.12.2016 20:53:22 Gelesen: 267819# 332 @  
Hallo zusammen,

obwohl ich mich sehr intensiv mit Hans Grade, dem ersten deutschen Flieger auseinandergesetzt habe, war mir dieser Beleg bisher nicht aufgefallen:



Die "50 Jahre deutsche Luftpost" beziehen sich auf die erste Luftpostbeförderung Deutschlands am 18.02.1912 mit einem Gradeflieger.

Viele Grüße
Volkmar
 
Fips002 Am: 29.12.2016 17:37:42 Gelesen: 266667# 333 @  
Ich zeige eine Karte von der Amundsens Dornier-Flugboot-Expedition 1925. Für den Nordpolflug entschied sich Amundsen für den Dornier-Wal. Das Flugboot konnte sowohl auf dem Wasser als auch auf glatten Eisflächen ohne Schaden niedergehen. Haakon Hammer versprach Amundsen drei dieser Flugboote zu beschaffen und bestellte sie Ende 1923 bei den Dornier Werken in Marina di Pisa in Italien. Die Maschinen konnten von Hammer nicht bezahlt werden.

Für die 1924 geplante arktische Flugexpedition wurden im Frühjahr 1924 bei der American Bank Note Company insgesamt 17000 Postkarten im Format 10,2 x 7 cm bestellt, deren Verkauf zur Finanzierung der Flugboote und der gesamten Expedition beitragen sollte. Die Karten wurden für 1 Dollar abgegeben und konnten an die auf der Vorderseite eingedruckte Anschrift gesandt werden. Die meisten der noch vorhandenen Karten tragen amerikanische Frankaturen. Auf der Rückseite dieser Karten war rechts oben eine Vignette eingedruckt, die einem Wertzeichen ähnelt und ein Dornier Flugboot über das Nordpolargebiet zeigt. Verkauft wurden 10000 Karten. Hammer verschwand mit einem großen Teil der Einnahmen spurlos.

Finanzielle Unterstützung bekam Amundsen von Lincoln Ellsworth. Auch erreichte er, dass die norwegische Post4 am 1.April 1925 eine Sonderserie von 7 Werten für seinen geplanten Nordpolflug verausgabte. Am 20. Mai starteten die drei Flugboote. Die Flugboote mussten 250 km vor dem Nordpol notlanden. Unter großen Schwierigkeiten konnte nur ein Flugboot starten und landete in Spitzbergen. Nach der Rückkehr Amundsens von Spitzbergen sollten die Käufer der Transpolarflug-Karten zufriedengestellt werden. Die Karten wurden mit der Gedenkmarke, meist 25-Öre-Wert und einer 5-Öre-Marke der Dauerserie freigemacht. Die rund 10000 Karten wurden in Kings-Bay/Spitzbergen am 18.VI.25 abgestempelt und den Adressaten zugeleitet.

Von meiner Karte wurden die Marken entfernt, um die Vignette sichtbar zu machen. Eine Karte mit den Marken an John Wanamaker zeige ich als Kopie.







Gruß Dieter
 

Das Thema hat 433 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13   14   15 16 17 18 oder alle Beiträge zeigen
 
  Antworten    zurück Suche    Druckansicht  
 
Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.