Neues Thema schreiben   Antworten     zurück Suche   Druckansicht  
Thema: Probleme mit der Postzustellung ? Alternativen ?
Genosis Am: 12.05.2017 22:36:05 Gelesen: 20260# 1 @  
Ein Hallo an alle Sammler,

ich möchte hier ein neues Thema aufmachen, da mir einige Dinge regional aufgefallen sind.

Eine tägliche Zustellung der Deutschen Post findet hier nicht mehr statt.
Einmal oder auch zweimal die Woche kommt gar kein Postbote.
Der Postbote (Person) wechselt auch alle 2-3 Wochen.
Das ganze geht seit ca. Anfang des Jahres. Es war ein schleichender Prozess.

Nachdem ich einen darauf angesprochen habe hieß es nur, dass nicht genug Personal vorhanden ist und die anderen Überstunden abbauen. Somit kommt es vor, dass Briefe erst nach 3-5 Tage zugestellt werden. Früher wurde ein Zusatzstempel aufgebracht für verspätete Zustellung. Das gibt es wohl nicht mehr. ^^

Mir wurde auch zugetragen, dass die Post Gespräche führt mit privaten Zustellern, um eine Verteilung zu optimieren (Tageszeitung, Wochenzeitungen und Privatzusteller).

Wie schaut das bei Euch aus ?
Gibt es dort auch Problem der Postzustellung ?
Was hat sich in den letzten Monaten (Jahresanfang) verändert ?
Bricht das System zusammen?

Mit lieben Gruß

Mike
 
Cantus Am: 13.05.2017 02:25:38 Gelesen: 20240# 2 @  
@ Genosis [#12]

Hallo Mike,

ich habe mal nachgeschaut, wo du wohnst, danach wohnen wir beide in kleineren Orten am Rand der Republik, auch wenn dein Wohnort sogar von der Einwohnerzahl her noch größer ist als unsere Kreisstadt Seelow, die nur rund 5.000 Einwohner hat. Auch wenn mein Dorf noch erheblich kleiner ist, so denke ich doch, dass die personellen Probleme bei der Post ähnlich sind.

Unsere langjährige Postzustellerin schied Ende letzten Jahres nach längerer Abwesenheit aufgrund Krankheit endgültig aus dem Postdienst aus. Bereits während dieser Zeit und auch bis heute wurde und wird die Post von immer wieder wechselnden Postzustellern ausgetragen. Es gibt zwar eine Hauptzustellerin, diese aber macht die Tour nicht regelmäßig, sondern mit immer wieder größeren Lücken. Möglicherweise sind diese Lücken auf die hier allgemein bekannten Personalengpässe bei der Post zurückzuführen.

Anders als in Städten ist auf dem Dorf die Postzustellung mit oft weiten Wegen und guten Kenntnissen der Örtlichketen verbunden, denn auch abseits oder vereinzelt liegende Häuser müssen angefahren werden. Wenn nun neue Dienstkräfte vertretungsweise solche Touren abdeckn müssen, besteht im Einzelfall natürlich die Versuchung, einzelne Adressen nur ab und zu anzufahren, um Zeit zu sparen und nicht jeden Tag bis abends Post ausfahren zu müssen, ohne dass das von den Vorgesetzten angemessen entlohnt wird. Glücklicherweise funktioniert die Zustellung von Briefen Karten oder Paketen durch die Deutsche Post bei uns ohne nennenswerte Probleme, nur bei der Mitnahme von bereits bezahlten Paketen (Geschäftspakete, Freeway-Pakete oder Retouren) gibt es Probleme.

Zunächst hatte das mit dem Unwillen unserer neuen Postzustellerin zu tun, aber aufgrund von mannigfaltigen Beschwerden von allerlei Personen gab es wohl eine kräftige postintene Ermahnung, seitdem läuft das so einigermaßen. Allerdings funktioniert es trotzdem nicht immer zeitgerecht, daran ist aber die Deutsche Post schuld und nicht unsere Zustellerin. Obwohl wegen der extremen Zunahme des Paketverkehrs wegen umfangreicher Online-Bestellungen und auch -retouren sowohl der Personal- als auch der reine Platzbedarf bei der Post erheblich gewachsen ist, hat die Post nicht angemessen reagiert. So hat sich der Zeitpunkt der Postzustellung bei uns um durchschnittlich drei Stunden nach hinten verschoben uund zusätzlich werden die Postzusteller mit viel zu kleinen Fahrzeugen losgeschickt, in die - zumindest während der ersten Hälfte der Tour - einfach keine Pakete mehr hineinpassen. Wir haben das jetzt im Wege der persönlichen Absprache so geregelt, dass unsere Pakete dann eben am folgenden oder nachfolgenden Tag abgeholt werden, aber glücklich ist diese Lösung natürlich nicht.

Was allerdings in letzte Zeit häufiger auftritt, insbesondere bei irgendwelchen Vertretungskräften, ist die Tatsache, dass wir immer wieder Post für irgendwelche Nachbarn in unserem Briefkasten vorfinden; so kann man natürlich die notwendigen Wege für Postzusteller auch verkürzen. Und nicht immer sind wir bereit, irgendwo im Dorf ersatzweise die Post zuzustellen. Gelegentlich werfen wir die Post ersatzweise dann wieder in den Briefkasten, was danach damit geschieht, wissen wir nicht.

Viele Grüße
Ingo
 
Max78 Am: 13.05.2017 04:10:29 Gelesen: 20233# 3 @  
Hallo Ihr beiden,

"witzigerweise" kann ich das gleiche wie Ingo berichten. Der alte Briefträger ging Ende letzen Jahres in den Ruhestand, vorzeitig. Ich habe öfter mal mit ihm ein Schwätzchen gehalten. Na ja, ob es auf das "gemütliche Gemüt" der Badener hier im südlichsten Süden zurückzuführen ist, auf alle Fälle hatte der das Arbeiten nicht erfunden. Schön immer mit jedem Smalltalk halten und mindestens 1 Stunde Pause an der frischen Luft (mit Bierchen). Das sind leider die vergangenen Tage, heute werden die Leute rumgescheucht von a nach z und können sozusagen gar nicht wissen, wohin die Reise geht.

Ich gehöre zur Generation, die sich die Rente noch lange erarbeiten muss, und das wahrscheinlich nicht durch einen Arbeitsvertrag, der 40 Jahre läuft. Stück für Stück ins Altersglück. Wer ist Schuld dran? Leute, die gerne im Büro sitzen, ein Überangebot an fleissigen BWL-Studenten und Zeitarbeitsfirmen und ein Mangel an Leuten, die gerne draussen arbeiten (kein Wunder bei den immer mieseren Umständen, knapst sich da der "Zwischendealer" immer mehr ab). Bei der Post könnte man mal im Personalmanagement anfragen, die können es bestimmt erklären, werden es aber nicht.

Mit diesem Hintergrund kann ich den Neuen gar nicht böse sein, dass es jetzt nicht mehr so rund läuft mit der Zustellung. Der Haken sitzt woanders. Ein Briefträger, der 2 Jahre im selben Bezirk arbeitet, gibt es das noch in ein paar Jahren, wenn die unbefristeten Verträge "ausgelaufen" sind?

mit Grüßen und ein schönes Wochenende, Max
 
filunski Am: 13.05.2017 11:09:09 Gelesen: 20195# 4 @  
Hallo zusammen,

interessant hier eure Erfahrungen zu diesem sicherlich uns alle betreffenden Thema zu lesen. :-)

Dann möchte ich dazu auch meine, sich doch erheblich von euren Gegebenheiten unterscheidenden Postzustellungsverhältnisse schildern.

Ich wohne hier seit nunmehr 11 Jahren, ziemlich ländlich, auch wenn ich mehrere Großstädte in angenehmer Reichweite habe, aber durchaus in einem strukturstarken Gebiet. Die Post, sowohl die DPAG wie auch die Privatpost "Citymail Regensburg", kommt bei uns täglich, auch Montags (ein weiterer Privatpostzusteller sogar Sonntags). Daneben auch Hermes, UPS und noch verschiedene andere Paketzusteller.

Für die DPAG haben wir einen festen Postboten und zwei bis drei verschiedene Zusteller, wenn unser fester "Posti" nicht da ist. Alle sind hier lokal beheimatet (entweder direkt im Ort oder in Nachbargemeinden) und haben dadurch auch beste Ortskenntnisse. Alle sind immer sehr freundlich und auch auskunftsbereit. Unser "Stammposti" nimmt sich auch gerne immer die Zeit für einen kurzen Plausch und bekommt auch von meiner Frau zu Ostern und Weihnachten eine kleine Aufmerksamkeit. So etwas ist heutzutage nicht mehr allgemein üblich, das weiß auch unser Posti zu schätzen und versucht uns seinen bestmöglichen Service zu bieten. In den 11 Jahren die wir hier wohnen hat der Stammzusteller auch erst dreimal gewechselt und nach Auskunft unseres Postis sucht ihr ZSP zwar ständig neue Kräfte für den Zustelldienst, hat aber bislang immer genügend Bewerber gefunden. Zu bemängelnde Postsendungen entstehen nur durch eine unsachgemäße Behandlung in den Briefzentren und wenn mal solch ein Brief oder Paket dabei ist, klingelt unser Posti extra, weißt darauf hin und entschuldigt sich sogar für die ihm gar nicht anzulastende Beschädigung. Fehlzustellungen gibt es bei mir ungefähr eine pro Jahr, meist verursacht durch eine hier in diesem Wohngebiet etwas unglückliche Straßennumerierung, und kam immer dann vor wenn mal eine sonst hier nicht regelmäßig eingesetzte Urlaubsvertretung die Post zustellte. Konnte aber auch immer zur Zufriedenheit aller Beteiligten problemlos gelöst werden. Normale Briefpost kommt bei mir in der Regel, egal von wo in Deutschland, nach einem Tag an. Längere Laufzeiten sind die absolute Ausnahme. Völlig ohne Probleme kann ich auch Post die ich aufgeben möchte (fertig frankiert) allen meinen Zustellern einfach mitgeben und das geht meist schneller als über den Briefkasten.

Ich kann mich also nicht beklagen, ganz im Gegenteil, weiß aber auch, dass dieser Zustand nicht der Normalfall ist. Auch in den Städten bei uns in der Nähe (z.B. Regensburg oder Ingolstadt) sieht es da schon ganz anders aus.

Für unseren lokalen Bereich ist die hohe Qualität der Postzustellung seit ich hier wohne unverändert gleich gut und auch keine Verschlechterung feststellbar. :-)

Beste Grüße,
Peter
 
Genosis Am: 13.05.2017 11:20:08 Gelesen: 20192# 5 @  
Hallo zusammen,

in unserem Ort haben wir nur einen Briefkasten. Ich habe immer gedacht, dass der von der Post entleert wird. Ist aber nicht so. Ein Privatunternehmen leert die Kästen. Die nehmen auch die Post von der Filiale mit. Ich weiß nur noch nicht welches Unternehmen das ist. An den Fahrzeugen ist nichts zu erkennen. Ist nur ein weißer Sprinter mit Rendsburger Kennzeichen.

Witzig ist, dass die Angestellten der Filiale auch nicht wissen, wer das ist (oder die wollen es nicht sagen). ;-)

Ich hatte den Fahrer mal angesprochen, aber das war nichts "Ich nichts verstehen" kam dabei raus. :-(

Ist mir neu, dass die Post das nicht selber macht. Ist vermutlich billiger, das zu vergeben.

Gruß
Mike
 
Cantus Am: 13.05.2017 11:59:10 Gelesen: 20181# 6 @  
Mir sind noch zwei Ergänzungen zu meinem Beitrag eingefallen.

In unserem Dorf gibt es auch keine Poststelle, aber einen Briefkasten, der sich direkt an unserer Grundstücksgrenze befindet. Das ist nicht nur praktisch, wenn ich Post aufgeben will, sondern er wird auch täglich vom Postzusteller geleert mit der Folge, dass das Postauto immer bei uns vor dem Grundstück hält und der Zusteller damit in Rufweite ist; so können auch größere Poststücke an der Haustür oder Grundstücksgrenze dem Zusteller mitgegeben werden, man muss nur eben aufpassen, dass man das Postauto nicht übersieht.

Zusätzlich zur DPAG fährt jeden Tag (außer sonntags) das rote Auto des CBB (CityBriefBote) zur Postzustellug ins Dorf und verteilt die Post dieses privaten Postdienstes, der u.a. auch die Post der PinMail AG ausliefert. Da so gut wie alle Behörden, viele Geschäftsleute und auch Andere aus der Region aus Preisgründen zum CBB gewechselt sind (der einfache Brief kostet z.Zt. 65 Cent statt 70 Cent bei der DPAG), bekomme ich auch mehrmals wöchentlich von dort Post zugestellt.

Vor einigen Wochwn nun hat der CBB einen eigenen roten Briefkasten neben dem der DPAG aufgestellt, allerdings mit der Aufschrift, dass der Kasten nur mittwochs geleert wird. Vor etwa zwei Wochen gab es für mich das Problem, dass ich an einem Donnerstag 33 Briefe in den roten Briefkasten eingeworfen habe, die Briefe dort aber nicht eine Woche herumliegen sollten. Ich habe deshalb dem Postdinstleister noch nachts eine Mail zugeschickt und um umgehende Leerung des Briefkastens gebeten. Am folgenden Tag (Freitag) erschien das rote Auto des CBB bereits gegen 10.00 Uhr vormittags und alle von mir eingeworfenen Briefe wurden mitgenommen und bereits am nachfolgenden Samstag den Empfängern zugestellt. So geht es also auch.

Viele Grüße
Ingo
 
filunski Am: 13.05.2017 12:42:51 Gelesen: 20166# 7 @  
@ Genosis [#16]

"Ist mir neu, dass die Post das nicht selber macht. Ist vermutlich billiger, das zu vergeben."

Hallo Mike,

ob das so neu ist, weiß ich nicht, aber z.B. in Regensburg wird das auch so gemacht. Die Briefkastenleerung im Stadtbereich ist dort an private "Subunternehmer" vergeben. Ist billiger, aber wenn man das manchmal beobachtet wie die damit umgehen, kann einem um die Post Angst und Bange werden!

Bei mir im Dorf scheint da wirklich noch das reinste Postparadies zu sein. Wir haben im Kernort (ca. 1200 Einwohner) drei Briefkästen die Mo - Sa einmal täglich geleert werden. Zwei davon vormittags vom Postbosten auf seiner Runde und der dritte Briefkasten gegen 16 Uhr vom Laster des BZ in Amberg (dort noch vor Leerung eingeworfene Post ist am nächsten Tag beim Empfänger), der sie dann direkt dorthin bringt.

Beste Grüße,
Peter
 
Genosis Am: 13.05.2017 20:02:37 Gelesen: 20122# 8 @  
@ filunski [#7]

Du lebst dort ja im wahrem Luxus. ^^

Früher war das üblich. Man kannte den Postboten und er hat auch Briefe und Pakete mitgenommen.

Wir haben hier 6000 Einwohner und einen Briefkasten. Die Filiale ist direkt daneben, in einem Billigladen untergebracht. Die Mitarbeiter sind ausgebildet, mehr auch nicht. Es gibt hier immer wieder Probleme, da die Angestellten selber entscheiden können, wie sie arbeiten. Wenn du Geld (Postbank) haben möchtest, kann es sein, dass sie sagen, dass sie nichts haben und erst übermorgen (vielleicht) zur Bank gehen. Standardspruch "Gehen Sie doch zur Zentrale".

Als Briefmarkensammler sollte man Sammelbesteller sein. Hier bekommt man nur den Standard. Wenn man hier nach Blocks oder gar nach Erstagsblätter fragt bekommt man nur große Augen zu sehen. ^^

@ Cantus [#17]

Bei uns haben wir natürlich auch Privatpost. Der Guru ist NordBrief. Es gibt aber keinen Postkasten (leider). Interessant ist, dass NordBrief in den ländlichen Regionen (Behörden und Firmen) einen sehr hohen Anteil hat. Unser Rathaus macht auch nur alles über NordBrief.

In Rendsburg gibt es ein Zentrum für die Verarbeitung der Briefe, wo ich schon länger versuche eine Besichtigung zu organisieren. Die lehnen das aber immer wieder ab. Wenn das endlich mal klappt, poste ich es im Forum, und wer will kann mitkommen. :-)

Beste Grüße,
Michael
 
Christoph 1 Am: 13.05.2017 20:17:24 Gelesen: 20109# 9 @  
@ Genosis [#8]

Hallo,

ich lebe auch auf dem Land, mein Ort hat ca. 5000 Einwohner. Die Post kommt täglich, man kann sogar fast die Uhr danach stellen, zwischen 9.30 und 10.00 Uhr. Die Zusteller /-innen wechseln zwar, sind aber alle nett! Ob sie auch Pakete mitnehmen, weiß ich nicht. Das habe ich noch nie gefragt. Im Ort gibt es drei Briefkästen, die von einem privaten Kleinunternehmer geleert werden, der hat einen Werkvertrag mit der DPAG (habe ihn mal gefragt) und ist mit den Konditionen ganz zufrieden. Den Lieferwagen (weißer Ford Transit ohne irgendwelche Hinweise auf die Post) bekommt er gestellt. Das ist ein Leasing-Auto, wie er mir sagte. Alle 20.000 km gibt es einen Neuen. Er leert die Briefkästen pünktlich um 16.30 Uhr und fährt die Post direkt ins Briefzentrum. Alles kommt i.d.R. innerhalb von 1 Tag an. Ich bin also zufrieden. Sehr zufrieden bin ich auch mit den zwei Frauen, die in unserem Schreibwarenladen die "Post" betreiben. Die wissen inzwischen, wie ich meine Briefe gestempelt haben möchte und erledigen das sehr zuverlässig. Hatte auch bislang kaum Doppelstempelungen durchs Briefzentrum. Außerdem legen sie Zuschlagmarken und Blocks für mich zurück. Letzten Monat tat die Postfrau ganz geheimnisvoll und bat mich, einen Moment zu warten, weil sie etwas für mich aus dem Lager holen möchte: Sie hatte tatsächlich 10 Asterix-Blocks für mich beiseite gelegt, die sie "beim Aufräumen" noch gefunden hatte. Das ist doch nett, oder?

Privatpost gibt es hier keine, aber die Paketdienste kommen alle täglich (UPS, DPD, Hermes, gls). Hermes kommt immer sehr spät, manchmal nach 19 Uhr. UPS ruft vorher immer an. Das klappt also auch alles gut.

Bis 2009 habe ich in Berlin gelebt, Altbau, 4. Stock. Da kam die Post sehr unregelmäßig (montags eigentlich nie, an den anderen Tagen irgendwann zwischen morgens 8 und abends 8 Uhr). Aber was vor allem vollkommen nervig war: JEDES Paket, aber wirklich JEDES (!) musste ich in der Postfiliale abholen, weil der Zusteller sich wohl zu schade war, die Treppen zu uns nach oben zu steigen. Und weil das in dieser Art der Standard war, waren die Schlangen in der Postfiliale natürlich entsprechend lang. 20 Minuten warten war keine Seltenheit. Blöd auch, dass man immer mit dem Auto hinfahren musste bei schweren Paketen (2 km Strecke wollte ich die Pakete dann doch nicht tragen und nicht alles geht mit dem Fahrrad zu transportieren). Einmal ist mir, während ich drin in der Post-Schlange stand, draußen jemand ans Auto gefahren. Natürlich ohne irgendeine Nachricht zu hinterlassen. TOLL!

Ich bin so froh, dass ich das nicht mehr mitmachen muss. Ein echter Gewinn an Lebensqualität!

Viele Grüße
Christoph
 
Genosis Am: 25.05.2017 18:15:49 Gelesen: 19991# 10 @  
Hallo,

Gestern gab es etwas sehr merkwürdiges.

Ich bekomme zwischendurch Post von „atlasformen SAS“. Die wird immer über postcon verschickt. Die Weiterleitung von postcon wird hier oben über NordBrief gemacht. Hier drückte mir aber der Postbote der Bundespost die Unterlagen in die Hand. Wohlgemerkt es handelt sich hier nicht um Post mit AFS, sondern um reine interne Privatpost. Der Postbote sagte nur, dass er die letzten Tage öfters schon Privatpost mitverteilt hat. Das mag natürlich hier in den ländlichen Regionen sehr speziell sein. Mir ist aber nicht bekannt, dass die Deutsche Post mit der Privatpost zusammenarbeitet. Die sind Konkurrenten und buhlen um jeden Kunden. Aber hier geht es wohl eher um die reine Zustellung.

Gibt es so etwas woanders auch ?

Ich werde da mal weiter ein Auge darauf haben.

Gruß
Michael
 
Heinz 1 Am: 26.05.2017 18:23:43 Gelesen: 19934# 11 @  
Also ich habe nicht alles in den Kommentaren genau gelesen, aber aus meiner Erfahrung kann ich folgendes sagen.

Briefkästen, egal wo sie stehen, werden heute in der Regel von privaten Firmen gelehrt. In nur seltenen Fällen ist dies heute noch ein Postbediensteter. Außer wenn in kleinen Orte der Postzusteller den Briefkasten leert. Die Post hat fast alle Fahrten, egal ob Abholung bei Filialen oder Briefkästen fast ausschließlich privat vergeben. So auch die Lieferung der Sendungen vom BZ zu den Zustellstützpunkten. Auch die LKW die von BZ zu BZ fahren, auch wenn sie Postreklame auf den Wagen und Anhängern haben sind in der Regel von privaten Fuhrunternehmen. Nur noch wenige Posteigene Angestellte oder Beamte machen diese Arbeit, weil in der Regel die Privatunternehmen billiger sind. Von der Qualität der privaten Firmen will ich mich nicht äußern. Es gibt gute und wie überall auch schlechte Firmen die von der Post geordert werden wenn es in erster Linie um den Preis geht.

Zu einem tollen Erlebnis mit Hermes kann ich nur folgendes beitragen. An einem Mittag als ich von Besorgungen zurückkam, fand ich in meinem Briefkasten ein Paket (ich bin mir nicht sicher wie der Paketzusteller dies darein bekommen hat) ohne Angabe des Paketversenders. Nur die Firma OTTO war als Absender angegeben. Ich wohne in einem Haus mit der Nr. 70, die Adresse auf dem Paket war aber Nr. 170 in der gleichen Straße. Was habe ich getan, das Paket an die richtige Adresse zugestellt. Der Empfänger war natürlich dankbar (eine Lebenshilfe).

Als ich dann zurückkam, fand ich vor der Terrassentüre ein weiteres Paket von Amazon und des Paketdienst Hermes. Die Anschrift war die gleiche wie vorher beschrieben. Da ich nun keine Lust mehr hatte nochmals als Paketbote zu fungieren habe ich die Firma Hermes per E-Mail angeschrieben mit der Bitte das Paket umgehend bei mir wieder abzuholen. Darauf bekam ich eine E-Mail mit einer kostenlosen Telefon-Nr. falls ich Fragen habe. Dies habe ich dann benutzt und die freundlichen Dame schien aber nicht zu verstehen was ich wollte. Sie verstand oder begriff nicht das das Paket nicht für mich war und der Paketzusteller dies falsch und ohne Zustellbestätigung bei mir vor der Terrassentüre abgestellt hatte. Nach einem längeren Gespräch bot Sie mir an einen Retourschein an zu schicken. Als ich fragte wie ich dazu käme auch noch zum nächsten Paketshop zu fahren um das Paket dort abzugeben verstand Sie wohl nicht. Ich beendete das Gespräch mit dem Hinweis, dass ich, wenn das Paket nicht innerhalb von 3 Tage bei mir wieder abgeholt würde ich dies einfach entsorgen.

Bis Heute (der Vorgang ereignete sich Anfang dieser Woche) ist das Paket nicht abgeholt worden so dass ich es spätestens Morgen in den Mülleimer werfen werde.

Soweit zu Qualität von Hermes. Aber auch mit anderen Paketdiensten habe ich schon Ärger gehabt wie z.B. DPD. Nur bei DHL habe ich in der Regel keine Probleme da ich von Dienstag bis Montag immer den gleichen Paketzusteller habe. Ich weiß, das dies ein Glücksfall ist wie auch wenn man immer den gleichen Briefzusteller hat. Auch da habe ich „Schwein“ bisher gehabt.

Aber meines Erachtens hat alles angefangen als die Deutsche Bundespost privatisiert wurde, wenn auch da nicht alles glatt gelaufen ist.

Gruß Heinz
 
jk Am: 09.10.2018 14:19:07 Gelesen: 17271# 12 @  
Briefzustellung der Dt.Post im Raum Freiburg z.Zt. nicht möglich

Hallo zusammen !

Seit dem 5.10. warte ich auf Briefpost der Dt. Post AG. Laut Nachforschung wird sie im BZ Freiburg bearbeitet. Nach Auskunft eines Angestellten am Telefon ist es eine Störung. Bis heute ist noch nichts eingetroffen. Nach Aussage des Fahrers von DHL-Paketdienst sind keine geeigneten Leute vorhanden, die die Post bearbeiten können.

Wer mir Briefe geschickt hat oder auf Post von mir wartet bitte um Geduld.

beste Grüsse
Jürgen
 
lueckel2010 Am: 09.10.2018 16:10:45 Gelesen: 17216# 13 @  
@ jk [#12]

Tja, selbst der Dümmste müsste langsam gemerkt haben, was ihm mit dieser "Privatklitsche" DPAG da "untergejubelt" worden ist!

Viele Grüße, "lueckel2010"
 
Nachtreter Am: 09.10.2018 16:30:34 Gelesen: 17204# 14 @  
@ lueckel2010 [#13]

Aber nach der nächsten Portoerhöhung wird alles besser - bestimmt - ist versprochen! :-)

Viele Grüße

Nachtreter
 
jk Am: 09.10.2018 18:18:23 Gelesen: 17155# 15 @  
@ lueckel2010 [#13]
@ Nachtreter [#14]

Hallo !

Briefpost ist soeben durch eine Aushilfe angekommen. Weiterer Kommentar ist überflüssig.

Gruss Jürgen
 
JohannesM Am: 09.10.2018 19:24:44 Gelesen: 17129# 16 @  
@ lueckel2010 [#13]

Na, ja - die private Konkurrenz ist noch langsamer und noch unzuverlässiger.

Beste Grüße
Eckhard
 
ginonadgolm Am: 09.10.2018 22:34:55 Gelesen: 17076# 17 @  
@ JohannesM [#16]

Na, ja - die private Konkurrenz ist noch langsamer und noch unzuverlässiger.

Stimmt, die braucht für Briefe vom Festland auf die Inseln einen ganzen Tag. Das schafft die DPAG schon in 7 Tagen.

Und das ist kein Einzelfall weiss

Ingo aus dem Norden
 
Genosis Am: 11.10.2018 12:21:57 Gelesen: 16951# 18 @  
@ Heinz 1 [#11]

Hallo Heinz,

ich hatte da auch ein großartiges Erlebnis. Zufällig war ich bei meiner Poststelle um einen Brief einzuwerfen. Da war gerade ein Kleintransporter ohne Aufschrift und der Mitarbeiter hatte gerade den Briefkasten entleert. Die Seitentür des Transporters war auf und ich sah wie er die Briefe sortierte.

Briefe, die mit Zuschlagsmarken versehen waren, kamen in einen Leinenbeutel und alle anderen in eine Kiste. Darauf angesprochen gab er mir, im gebrochenen Deutsch, die Worte das gehe mich nichts an. Nach dem Akzent vermute ich, dass es ein Pole war, der für die DPAG die Briefkästen entleert.

Ich will hier keine Verurteilung aussprechen, aber es scheint mir hier schon sehr merkwürdig. Wenn es so ist, muss man sich nicht wundern, dass einige Briefe nie ankommen.

Gruß
Michael
 
prefico74 Am: 11.10.2018 15:52:57 Gelesen: 16898# 19 @  
@ Genosis [#18]

Hallo,

genau das sind eventuell solche Situationen wo man nicht mehr nur Nachfragen sollte, sondern konkret und schnell reagieren! Warum ein Mitarbeiter, wenn er überhaupt ein solcher war bei einer solchen merkwürdigen Sortieraktion zu sehen ist, braucht man sich nicht zu wundern. Unabhängig davon hätte ich dem "Sortierer" für seine freche Antwort eh an die Kandare genommen.

Zum Glück sind das die Einzelfälle - aber die malen das Bild des Verfalls unserer gesellschaftlichen Werte!

Habe gestern von einem Käufer, dem ich per Übergabe- Einschreiben von Baden- Baden nach Dresden 4 Artikel einer Ebay Auktion zugesendet hatte, die Nachricht erhalten, dass der Brief seitlich geschickt geöffnet und leer angekommen ist!

Er hat zwar im Beisein der Postbeamtin den Brief nicht angenommen, aber das ist doch wohl das Ende der Verlässlichkeit unserer Post!

Alternativen? Schluss mit der Privatisierung !

MfG
 
umdhlebe Am: 20.10.2018 08:51:27 Gelesen: 16749# 20 @  
In Hessen sieht sich die Post gezwungen, im Vorfeld der Landtagswahl eine Warnung an Briefwähler auszusprechen.

Hier ein Auszug von hessenschau.de:

+++ Probleme mit der Post: Briefwähler sollten besser persönlich vorbeikommen +++

Schon seit Jahren wählen immer mehr Menschen nicht erst am Wahlsonntag, sondern schon vorher, per Briefwahl. Das setzt aber voraus, dass die Post auch kommt. In Fulda und in Teilen des Kreises Marburg-Biedenkopf ist das derzeit etwas schwierig, es gibt Probleme bei der Zustellung. Die Städte Fulda und Neustadt (Marburg-Biedenkopf) raten entsprechend, wer auf Nummer sicher gehen will, solle die Unterlagen lieber persönlich beantragen und abgeben. Als Grund für die Probleme in den betroffenen Orten nannte ein Postsprecher neben Neustrukturierungen bei der Zustellung personelle Engpässe.


Vielleicht sollte sich die Post wieder um ihre Kernaufgabe kümmern. Oder mal bei Thurn und Taxis anfragen, wie man das macht.
 
drmoeller_neuss Am: 20.10.2018 10:53:13 Gelesen: 16721# 21 @  
Vielleicht sollte sich die Post wieder um ihre Kernaufgabe kümmern.

Ketzerische Antwort: Oder die Kernaufgabe der Post neu überdenken. Vor hundert Jahren kam der Briefträger in Berlin zwölf Mal täglich vorbei, vor 50 Jahren immerhin noch zweimal am Tag. Brauchen wir in der digitalen Welt wirklich noch E+1? Müssen die ebay-Einkäufe 24 Stunden später im Briefkasten liegen? Mir persönlich würde E+2 oder sogar E+3 genügen, und den Briefträger muss ich auch nicht jeden Tag sehen. Aber das soll bitte die Politik entscheiden. Die Dänen haben sich übrigens für eine längere Laufzeit entschieden, und es scheint so, dass Österreich den gleichen Weg geht.

Und bevor ihr mich steinigt: Eine längere Laufzeit und weniger Zustelltage in der Woche können dazu betragen, das die Postgebühren auch in Zukunft für sozial Schwache erschwinglich bleiben. Weniger und dafür mehr gebündelte Transportvorgängen entlasten auch die Umwelt.

Zuverlässigkeit ist mir wichtiger als Geschwindigkeit. Viele sehen das in unserem Lande genauso, und der grosse Aufschrei blieb aus, als die Bahn die Höchstgeschwindigkeit ihrer ICE-Züge eben einmal um ein Drittel gesenkt hat.

Es ist off-topic, aber auch das Thema "Wahl" muss überdacht werden: Laut Gesetz ist die Briefwahl die Ausnahme, wenn man wirklich nicht in das Wahllokal kommen kann, z.B. wenn man im Krankenhaus liegt. Der Gedanke, den Sonntagsausflug stressfrei ohne Besuch der Wahlkabine planen zu können, war nicht im Sinne des Gesetzgebers. Ist ein persönliches Erscheinen im Wahllokal erwünscht, weil man Angst um das Wahlgeheimnis hat? Dann sollte man die Briefwahl nicht zu einfach machen. Oder ist es wichtiger, viele Bürger an den Wahlen zu beteiligen? Dann sollte man den Wahlvorgang auf das Internet erweitern. Papier muss dazu nicht mehr verschickt werden.
 
Nachtreter Am: 20.10.2018 12:09:14 Gelesen: 16696# 22 @  
@ drmoeller_neuss [#21]

Dann sollte aber der gelbe Riese vielleicht auch nicht mit irgendwelchen Phantasie-Erhebungen werben, wie zuverlässig er ist: E+1 für 95% der Sendungen - und das schon seit x Jahren! Otto-Normal-Verbraucher glaubt das nämlich!

Gerade bei Behörden, die doch bei uns so fortschrittlich sind (eher fort von der technischen Realität) und auf Fristen pochen dürfte eine funktionierende Post (noch) notwendig sein. Elektronische Projekte werden/wurden ja regelmäßig um Jahre nach hinten verschoben oder gleich komplett eingestampft, weil sie nicht funktionierten: elektronische Lohnsteuerkarte, Mauterfassung, elektronische Postfächer für Rechtsanwälte bei Gerichten, ...

Und dann noch der 90-jährigen Oma eine Online-Wahl im Krankenhaus auf´s Auge drücken - na ja das können dann Putins Wahlhelfer erledigen (wie in den USA). Armes Deutschland!

Gute Nacht

Nachtreter
 
umdhlebe Am: 21.10.2018 11:46:09 Gelesen: 16583# 23 @  
@ drmoeller_neuss [#21]

Ketzerische Antwort: Oder die Kernaufgabe der Post neu überdenken.

Das geht am Kern meines Arguments vorbei. Der entscheidende Punkt ist, dass die Deutsche Post AG 2018 mit viel höherer Kapitalausstattung und mit viel ausgefeilterer Technologie nicht mehr in der Lage ist, Services zu erbringen, die vor Jahrzehnten problemlos zu erbringen waren. Etwas weniger Dividende, etwas niedrigere Managergehälter (gern mit Arbeitszeitverkürzung), weniger Werbung, etwas mehr Personal bei etwas besserer Bezahlung - und dann klappt's auch mit der Briefwahl wieder. Wetten?
 
Seku Am: 17.03.2019 20:05:51 Gelesen: 15760# 24 @  
Im Lauf eines Jahres sind 15 Briefe an mich verloren gegangen. Sie waren aus diversen Ländern, auch aus Deutschland. Eine kürzliche Bitte um Nachforschung der Ursache beantwortete die Post mit einem Standardbrief. Nur der Absender könne eine Untersuchung beantragen.

Wer machte ähnliche Erfahrung ? Und gibt es eine Beschwerdestelle einer Behörde ?

Gruß

Günther
 
jmh67 Am: 17.03.2019 23:07:36 Gelesen: 15712# 25 @  
@ Seku [#24]

Du zäumst das Pferd vom Schwanz her auf. Wenn eine Leistung nicht erbracht wird, dann muss selbstverständlich der nachhaken, der sie bestellt hat. Der Absender hat die Beförderung bezahlt und ist damit der eigentliche Postkunde, also ist doch klar, dass er die Untersuchung veranlassen muss? Was aber Absender und Empfänger gegebenenfalls miteinander abzumachen haben (z. B. wer das Versandrisiko trägt), ist nicht Sache der Beförderer.
 
Seku Am: 18.03.2019 06:06:20 Gelesen: 15684# 26 @  
@ jmh67 [#25]

Ein Teil der Absender der verschollenen Briefe hatte schon Nachforschung betrieben. Die liefen auch ins Leere ! Ein Beispiel aus Berlin, da gingen von einem Absender, dem ich voll vertraue, mehrere Briefe verloren.
 
jmh67 Am: 18.03.2019 07:01:53 Gelesen: 15678# 27 @  
@ Seku [#26]

Gleich mehrere Briefe vom selben Absender? Ist natürlich die Frage, wieviel euch die Sendungen wert waren, aber wenn die Post nichts herausgefunden hat, müsstet ihr andere Organe einschalten. Beschwerde bei der BNetzA, Anzeige bei der Polizei.
 
Hornblower Am: 18.03.2019 08:01:02 Gelesen: 15663# 28 @  
Halo zusammen,

das Problem tritt auch hier bei uns auf. Im vergangenen Jahr sind bei mir insgesamt fünf Einschreiben (davon vier aus dem Ausland) und mindestens ebenso viele normale Sendungen verloren gegangen. Alle Spuren verlieren sich im Briefzentrum 73 Mannheim. Auf Nachfragen erhielten alle Absender die üblichen Standardbriefe, in zwei Fällen warte ich noch auf die Rückzahlung des Geldes.

Unsere Stadtverwaltung hat aufgrund vieler ähnlicher Beschwerden aus der Bürgerschaft einen Brief an den sog. "Kundenservice" geschrieben. Ich habe eine Kopie der Antwort gesehen - aus standardisierten Textbausteinen zusammengesetzt, man ist mit keinem Wort auf die eigentlichen Vorgänge eingegangen. Solche Briefe sind eine Zumutung für die Kunden, man würde sie besser nicht verschicken, weil sie den Ärger nur vergrößern.

Gruß
Michael
 
spain01 Am: 18.03.2019 20:48:11 Gelesen: 15587# 29 @  
Hallo Allerseits,

mal ne ganz profane Frage. Wenn ich einen Brief portogerecht frankiere, was kann ich dann von dem Dienstleistungsnehmer (= Post) erwarten? Bezahle ich damit nur die Beförderung von Postamt zu Postamt oder bezahle ich die Dienstleistung bis zur Zustellung an meinen Briefkasten, der sich üblicher Weise an meiner Wohnung befindet? Und welche Zustellungsdauer wird zugesichert?

Wie sehen die internationalen Postbestimmungen dazu aus? Konkret interessiert mich dazu, ob sich die Post in Spanien die Freiheit (meiner Meinung eher die Frechheit) herausnehmen darf, Briefe im Postamt zur Abholung bereit zu halten und sie nicht mehr an die konkrete Adresse zu liefern.

Information dazu: Die spanische Post positioniert meistens am Eingang zu Urbanisationen (Siedlungen) kostenpflichtige Gemeinschaftsbriefkästen (habe 15 Jahre in Spanien gelebt und kenne das so), aber mittlerweile scheint aber auch diese Postzustellung nicht mehr zu funktionieren und erhebliche Probleme bei der Zustellung zu verursachen.

Also: wenn ich einen Brief portogerecht nach Spanien verschicke, enthält das Porto nicht auch (nach internationalem Postrecht oder wie auch immer) die direkte Zustellung an den Empfänger?

Oder greift hier nationales Postrecht, nachdem jeder Postempfänger dazu verpflichtet werden kann, einen kostenpflichtigen Briefkasten zu installieren oder sonst seine Post im nächsten Postamt selbst abholen muss? Meiner Meinung nach entspricht das nicht internationalem Postrecht und erbitte konkrete Aussagen dazu.

Gruß
Michael
 
saeckingen Am: 19.03.2019 06:56:37 Gelesen: 15532# 30 @  
Also: wenn ich einen Brief portogerecht nach Spanien verschicke, enthält das Porto nicht auch (nach internationalem Postrecht oder wie auch immer) die direkte Zustellung an den Empfänger?

Ganz klares nein! In vielen Ländern gibt es keine Postzustellung ins Haus. Empfänger müssen entweder einzeln oder mit anderen zusammen ein Postfach mieten und die Post dort abholen. Oft ist das nächstgelegene Postamt auch viele Kilometer entfernt. In Europa ist das allerdings eher ungewöhnlich.
 
mausbach1 (RIP) Am: 19.03.2019 11:28:12 Gelesen: 15480# 31 @  
Von 1984 bis 2001 (leider verstorben) ein Sammlerfreund; er lebte ca. 100 km von entfernt des nächsten Ortes. Er besitzt eine große Ranch. Regelmäßig, auch bei Sturm und im Winter (immer mehr als zwei Meter Schnee), kam die Post jede Woche.
 
Genosis Am: 24.03.2019 21:01:08 Gelesen: 15348# 32 @  
Ich habe vor über 8 Wochen einen Brief, Einschreiben mit Rückanwort, an die Botschaft in Eritrea, verschickt. Vor zwei Wochen habe ich einen Nachforschungsantrag verschickt an die DPAG.

Laut Botschaft ist der Brief nicht angekommen. Auf Grund der Nachforschung ist der Brief angeblich vor 3 Tagen eingegangen. Auf Anfrage bei der Botschaft ist der Brief bis jetzt noch nicht eingegangen. Ich warte immer noch auf die Rückantwort der DPAG. :-()((

Ich fühle mich hier verarscht.

Gruß
Michael
 
drmoeller_neuss Am: 25.03.2019 14:43:34 Gelesen: 15273# 33 @  
@ Genosis [#32]

An welche Botschaft? An die Deutsche Botschaft in Eritrea? Aus eigener Erfahrung möchte ich nicht die Hand dafür ins Feuer legen, dass in einer deutschen Botschaft keine Dokumente verloren gehen können.

Zur Ehrenrettung: in vielen Ländern sind die Botschaften "Land unter" und vollkommen überlastet.

Ich gehe davon aus, dass Genosis Aktenzeichen und alles andere im Betreff ordentlich angegeben hat, und das Schreiben zugeordnet werden konnte.
 
Genosis Am: 28.03.2019 20:43:15 Gelesen: 15165# 34 @  
Moin Moin an alle Interessierten, inzwischen habe ich Antworten bekommen.

Als erstes in Eritrea wird Deutschland von der italienischen Botschaft vertreten. Eine reine deutsche Botschaft ist nicht vorhanden.

Die Post für die Deutsche Botschaft läuft über, ich nenne es mal, Internetshop ab. Hier ist auch der letzte Beleg vorhanden.

Eine Weiterleitung an die Botschaft ist nicht vorhanden. In einer Diktatur läuft das halt anders. :-(

Ich warte auf weitere Anworten.

Bin mal gespannt.

Gruß
Michael
 
Seku Am: 09.04.2019 19:38:35 Gelesen: 15007# 35 @  
Die Verbraucherzentrale Bayern teilte mir mit: Um Beschwerden über die Postzustellungen gezielt zu sammeln, wurde von den Verbraucherzentralen eigens eine Internetseite im Rahmen eines Projektes eingerichtet:

https://www.post-aerger.de/wissen/projekt-postaerger/ihre-briefbeschwerde-20615

Dort können Sie Ihre Beschwerde einreichen.
 
Seku Am: 01.02.2020 16:29:53 Gelesen: 13404# 36 @  
@ [#24]

Es ist schon beruhigend, wenn auch Post der Post verschwindet !

Das Service- und Versandzentrum der Deutschen Post AG in Weiden schreibt nach erfolgter Reklamation:

"Gerne senden wir Ihnen nochmals unsere Wahlunterlagen „Wahl der Schönsten 2019“ mit gesonderter Post zu"
 
Francysk Skaryna Am: 11.02.2020 15:57:35 Gelesen: 13207# 37 @  
Moin,

beim Paketversand ist die Nagolder Post sehr kreativ, was die Gebühren angeht.

Versandt werden sollte ein 4,5 kg schweres Paket. Tarif: 7,49 Euro. Filialpreis, soweit okay. Das Paket war komplett mit Paketband umwickelt. Tarif der nagiolder Post für dieses Paket: 40 Euro! Grund: Sperrgut!

Eine andere Postfiliale nimmt das Paket anstandslos für 7,49 Euro an, der versandt erfolgt anstandslos zu diesem Preis - 32,50 Euro Preisunterschiet, beim selben Anbieter für 's selbe Paket.

Gruss
 
22028 Am: 11.02.2020 16:02:39 Gelesen: 13205# 38 @  
@ Francysk Skaryna [#37]

Das mit dem Sperrgut scheint eine neue Verordnung zu sein, man darf nicht zu viel Klebeband verwenden, angeblich maximal 50 % der Verpackung muss frei sein.

Das soll daher kommen, da sonst viele Pakete nicht richtig sortiert werden können, kommt mir seltsam vor da die Pakete ja mehr oder wenige nur übers Band laufen und Elektronisch sortiert werden. Jede Agentur handhabt das scheinbar noch etwas anders.
 
drmoeller_neuss Am: 11.02.2020 16:19:40 Gelesen: 13192# 39 @  
@ Francysk Skaryna [#37]

Bei einem privaten Paketdienst auf die Philippinen genau anders herum erlebt:

Ihr Paket ist nicht vorschriftsmässig vollständig von Paketband umwickelt, also "limited warranty".

Mein Einwand, dass wir in den gleichen Boxen auch unsere Basistationen nach Übersee verschicken, zählte nicht. :(

Wie lautet der Spruch: Auf hoher See, vor Gericht, und bei Paketdiensten ist man in Gottes Hand. :)
 
Francysk Skaryna Am: 12.02.2020 10:50:10 Gelesen: 13105# 40 @  
Moin,

@ 22028 [#38]

Das mit dem Sperrgut scheint eine neue Verordnung zu sein, man darf nicht zu viel Klebeband verwenden, angeblich maximal 50 % der Verpackung muss frei sein.

Gute Frage!

Gibt es diese Verordnung überhaupt? Ist sie überhaupt öffentlich zugänglich? Sie müsste ja eigentlich allgemein bekannt sein! Auch wenn Agenturen Informationsdefizite haben, so sollte diese Verordnung doch zumindest in größeren Postfilialen bekannt sein, die täglich mit solchen Sendungen zu tun haben.


@ 22028 [#38]

Jede Agentur handhabt das scheinbar noch etwas anders.

Eine Agentur in Nagold hatte mit dem so verpackten Paket kein Problem. Die Postfiliale im Stuttgarter Königsbau hatte mit einem weiteren so verpackten Paket ebenfalls kein Problem.

Gruss
 
22028 Am: 12.02.2020 12:30:53 Gelesen: 13070# 41 @  
@ Francysk Skaryna [#40]

Ich kannte die Verordnung auch nur von meinem Schwiegersohn in Spe, der ist bei der Bundeswehr und da hing in der Poststelle dieser Hinweis, ich fragte dann auch bei mir in der Agentur nach und die bestätigten das.
 
Francysk Skaryna Am: 12.02.2020 15:42:05 Gelesen: 13020# 42 @  
@ 22028 [#41]

da hing in der Poststelle dieser Hinweis, ich fragte dann auch bei mir in der Agentur nach und die bestätigten das.

Moin,

wenn man mal in die AGB der DHL [1] schaut, so findet man dort nur eine schwammige Formulierung.

Unter Punkt 4.1 findet man zum Thema Sperrgut den Passus:

... Als Sperrgut gelten Pakete, die aufgrund der Unter-/Überschreitung (bei Sendungen von Privatkunden nur Überschreitung) der Standardmaße bzw. ihrer Beschaffenheit (Verpackungsform, Verpackungsmaterial, Verpackungsbesonderheiten oder unter 3.2.3 oder 3.2.5fallen) eine besondere betriebliche Behandlung (z. B. manuelle Bearbeitung, keine Stapelfähigkeit) erfordern.

Darunter kann man alles zusammenfassen. Wenn man in den Sortieranlagen der DHL von Transportbändern und Rollenbahnen ausgeht, dann kann Paketband darauf eigentlich kein derartiges Hindernis darstellen, dass eine manuelle Behandlung erfordert. Unter der Rubrik Verpackungshinweise und -tipps [2] heisst es:

10. Pakete sicher verschließen

Bei Kartons bis 12 kg sollten die Schlitze der Boden- und Deckelseite mindestens einfach verklebt werden. Liegt das Gewicht zwischen 12 kg und 25 kg, wird der Karton zusätzlich mit einem Doppel-L-Verschluss oder verstärktem Schlitzverschluss verklebt (s. Abb.).

Ab 25 kg werden Boden- und Deckelschlitze zusätzlich mit einem Doppel-T-Verschluss verklebt, indem auch die Vertikalkanten zur Hälfte mit Klebeband überdeckt werden. Boden- und Deckelklappen werden stets in gleicher Weise verklebt.


Wie breit darf denn bei kleinen Paketen das Paketband sein, damit man sich kein Sperrgut bastelt? Und wer entscheidet das, wenn man unter den Versandbedingungen nichts konkretes findet?

Gruss

[1] https://www.dhl.de/content/dam/images/pdf/dhl-agb-versandbedingungen-012020.pdf
[2] https://www.dhl.de/de/geschäftskunden/paket/rund-um-den-versand/verpackung-versand.html
 
drmoeller_neuss Am: 12.02.2020 17:14:49 Gelesen: 12988# 43 @  
Zur Ehrenrettung der DHL möchte ich aber einmal das fragwürdige Paket sehen.

Was so bei Paketdiensten von Privatkunden einläuft, spottet jeder Beschreibung. Da ist die Plastiktüte, die nur von Paketband notdürftig zusammengehalten wird.

Mein Kollege wollte einen Kinderwagen verschicken und fragte mich nach einem entsprechenden Karton. "Kannst Du haben, den nimmt aber DHL nicht an, der ist zu gross." Antwort meines Kollegen: ich kenne meine Annahmestelle, die sehen das nicht so genau.

Die weiteren Versuche und Geschichten, diesen Kinderwagen zum Versand zu bringen, füllten mehrere Mittagspausen. :)
 
22028 Am: 12.02.2020 17:19:54 Gelesen: 12981# 44 @  
@ drmoeller_neuss [#43]

Plastiktüten als Verpackung werden nur nnoch akzeptiert wenn es eine Retoure ist.
 
Hotte B. Am: 12.02.2020 19:44:28 Gelesen: 12942# 45 @  
Am 29.1.2020 habe ich einen Einschreibebrief nach Böhl-Iggelheim, Postfach verschickt. Der Brief ist dort in der Postfiliale auch angekommen.

In meiner Sendungsverfolgung steht nun:

Die Sendung wurde am 30.1.2020 auf Wunsch des Empfängers nachgesandt, bzw. an eine abweichende Anschrift weitergeleitet

Der Empfänger hat jedoch keine Weiterleitung eingeleitet. Seit dem 30.1.2020 ist nun der Brief verschwunden. Nachforschung ist jetzt eingeleitet.

Kann mir jemand sagen wie lange so eine Nachforschung dauert?
 
wessi1111 Am: 12.02.2020 19:51:21 Gelesen: 12938# 46 @  
@ Hotte B. [#45]

Hallo Hotte,

das ist wieder so eine Frage, die niemand zufriedenstellend beantworten kann, da das ein manueller und kein automatischer Prozess ist und es darüber hinaus auch noch von der Tagesform des damit befassten Mitarbeiters abhängt.

Gruß
Wessi
 
22028 Am: 12.02.2020 20:47:38 Gelesen: 12922# 47 @  
@ Hotte B. [#45]

Rechne bei so etwas mit gut 4-6 Wochen.
 
Francysk Skaryna Am: 13.02.2020 13:11:16 Gelesen: 12868# 48 @  
Moin,

@ drmöller_neuss [#43]

Zur Ehrenrettung der DHL

... sei gesagt, dass ich gar nicht an ihrer Ehre kratzen will. Ich will auch niemanden übertriebenen Diensteifer unterstellen. Mich interessiert nur mal ganz grundsätzlich die Auslegung der Versandbedingungen. Da sich bislang sonst niemand dazu gemeldet hat bekommt man ja den Eindruck, das sonst alles reibungslos funktioniert. Allein das spräche ja für die DHL und ihren Mutterkonzern.

@ drmöller_neuss [#43]

ich aber einmal das fragwürdige Paket sehen.

Einmal ein DHL-eigenes Paket der Größe "L" (das war das hier in [#40] erwähnte Paket im Stuttgarter Königsbau) und ein weiteres, vergleichbar großes Paket aus eher etwas dickerem Karton. Stabilität oder Zustand der Pakete kann in beiden Fällen nicht der Grund gewesen sein, da beide Pakete zu diesem Zweck gekauft wurden. Beides - Stabilität und Zustand der Kartons an sich - blieb in beiden Fällen auch unbeanstandet. Man hat in der Nagolder Postfiliale - und nur dort - die Verklebung mit dem Paketband beanstandet. Und genau das war weder in der örtlichen Agentur noch im Königsbau ein Problem. Beide Pakete wurden auch anstandslos zugestellt - ohne irgendwelche Beanstandungen oder Portonachforderungen (was ich erwartet hätte, wäre es tatsächlich "Sperrgut"). Auch frühere Paketsendungen über die alte Hagener Hauptpost - die heutige Postfiliale am Hauptbahnhof - hatte in der Vergangenheit derartig verpackte Pakete immer anstandslos angenommen und problemlos befördert.

Gruss
 
22028 Am: 13.02.2020 14:26:07 Gelesen: 12837# 49 @  
@ Francysk Skaryna [#48]

Hast Du mal in der Nagolder Postfiliale, dort wo das Paket wegen dem Paketband beanstandet wurde, nachgefragt was denn an dem Paket falsch war? Das wäre für mich zunächst einmal die erste Anlaufstelle!
 
Koban Am: 13.02.2020 15:51:14 Gelesen: 12822# 50 @  
@ wessi1111 [#46]
@ Hotte B. [#45]

Hallo Hotte,

das ist wieder so eine Frage, die niemand zufriedenstellend beantworten kann, da das ein manueller und kein automatischer Prozess ist und es darüber hinaus auch noch von der Tagesform des damit befassten Mitarbeiters abhängt.

Gruß
Wessi


Nach meinen Erfahrungen erhält der Nichtempfänger einer Sendung lediglich ein automatisch erstelltes Schreiben, in welchem gefragt wird ob die Sendung eingetroffen ist. Da stellt kein Tagesform-abhängiger-Mitarbeiter irgendwelche Nachforschungen an.

Gruß,
Koban
 
Francysk Skaryna Am: 13.02.2020 16:47:59 Gelesen: 12795# 51 @  
@ 22028 [#49]

Moin,

Hast Du einmal in der Nagolder Postfiliale, dort wo das Paket wegen dem Paketband beanstandet wurde, nachgefragt was denn an dem Paket falsch war?

Angeblich wurde zu viel Paketband verwendet. Ab wann man jedoch zu viel davon verwendet - dazu gab es keine Infos. Angeblich würde das Paket so nicht durch die Sortiermaschine laufen. Dann wären jedoch alle anderen Pakete in der Vergangenheit beanstandet worden, was nicht der Fall ist. Auch eingeschweißte Kataloge, wie man sie teilweise von Auktionatoren bekommt, fielen ebenfalls unter diese Regelung. Wirklich Sinn macht das nicht. Gäbe es tatsächliche Probleme in der Sortieranlage, gäbe es entsprechende Anweisungen an alle Postfilialen und -agenturen.

Gruss
 
DL8AAM Am: 13.02.2020 18:03:33 Gelesen: 12767# 52 @  
@ Francysk Skaryna

Habe ich das richtig verstanden, dass Du zwei kleinere Pakete 'einfach' mit Klebeband zusammengeklebt hast? Unterschiedliches Format, "Grundfläche"?

Thomas
 
Hotte B. Am: 13.02.2020 18:29:56 Gelesen: 12755# 53 @  
@ Hotte B. [#45]

Ich lese gerade die Infos über die Verklebung der Briefe/Pakete. Mein Brief ist wegen der Feuchtigkeit komplett mit braunem Verpackungsmaterial verklebt worden, d.h., es ist keine Papierverpackung zu sehen.
 
Francysk Skaryna Am: 14.02.2020 11:35:46 Gelesen: 12688# 54 @  
@ DL8AAM [#52]

zwei kleinere Pakete 'einfach' mit Klebeband zusammengeklebt ... Unterschiedliches Format, "Grundfläche"

Moin,

es waren zwei getrennte Sendungen, eine wurden über eine Postagentur in Nagolder Süden und die andere über die Postfiliale im Stuttgarter Königsbau anstandslos versandt - ohne Hinweis auf "Sperrgut" oder sonstige Beanstandungen. Etwas zu beanstanden fand nur die Nagolder Postfiliale in der Stadt.

Gruss
 
Holzinger Am: 14.02.2020 11:48:13 Gelesen: 12681# 55 @  
@ Francysk Skaryna [#54]

Etwas zu beanstanden fand nur die Nagolder Postfiliale in der Stadt.

Dann ist das wohl eine individuelle Auslegung dieser Stelle. Vor knapp 14 Tagen erhielt ich eine rundherum (seefest :-)) mit durchsichtigem Packband komplett verpackte Sendung aus dem Raum NRW.
 
Francysk Skaryna Am: 14.02.2020 12:17:06 Gelesen: 12671# 56 @  
@ Holzinger [#55]

Moin,

dann ist das wohl eine individuelle Auslegung dieser Stelle.

Den Eindruck habe ich mittlerweile auch. Aber zu Gunsten der anderen geht man ja mal dafür aus, dass es eine guten Grund für eine derartige Handhabe gibt.

Gruss
 
drmoeller_neuss Am: 21.02.2020 14:50:12 Gelesen: 12531# 57 @  
@ Michael Mallien [#18]

Ist zwar offline, aber alle die über die Deutsche Post meckern:

In Deutschland hätte der gleiche Brief nach Peru 4,60 EUR gekostet (Auslandseinschreiben), also ungefähr ein Drittel weniger. Die Lebenshaltungs- und Lohnkosten dürften in Deutschland wesentlich höher als in Peru sein.

Die Laufzeit von 7 Tagen ist aber akzeptabel.

[Offline Beitrag redaktionell verschoben aus dem Thema "Peru: Echt gelaufene Belege"]
 
  Antworten    zurück Suche    Druckansicht  
 
Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.