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Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
Das Thema hat 10465 Beiträge:
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muemmel Am: 12.03.2019 21:35:22 Gelesen: 2040296# 7566 @  
Salut,

hier eine Drucksache vom 8.8.21 (Portoperiode 6) aus Memmingen nach Donaueschingen:



Diesmal kamen Marken der MiNr. 119 und 120 zum Einsatz.

Schönen Gruß
Mümmel
 
JimWentzell Am: 13.03.2019 20:56:19 Gelesen: 2039901# 7567 @  
Hier einen Brief Umschlag/Bogen, so einen raffinierten Umschlag hab ich noch nie gesehen, anscheinend sind die gerade nicht so häufig, oder?



Ist dieser Stück doch das Schnäppchen, die ich dachte? Habe für etwa ein Euro irgendwo gefunden, schon lange vergessen woher!
 
muemmel Am: 13.03.2019 21:59:35 Gelesen: 2039874# 7568 @  
Guten Abend,

heute geht es mal in die Hochinflation:



Eingeschriebener Eilbrief vom 9.10.23 (Letzttag der Portoperiode 19) aus Plauen nach Berlin. Porto und R-Gebühr jeweils 2 Millionen und Eilzustellgebühr 4 Millionen. Frankiert mit 4 x MiNr. 312 A.

Grüßle
Mümmel
 
muemmel Am: 14.03.2019 23:00:57 Gelesen: 2039691# 7569 @  
Guten Abend zu später Stunde,

heute gibt es wieder zwei Drucksachen aus der Portoperiode 6:



Gelaufen am 9.5.21 aus Halle/Saale nach Donaueschingen, frankiert mit einer MiNr. 101.



Gelaufen am 19.11.21 aus Kempten nach Donaueschingen, und wie es sich für Bayern gehört, kam hier eine MiNr. 121 zum Einsatz.

Regnerische Grüße
Mümmel
 
muemmel Am: 15.03.2019 21:08:10 Gelesen: 2039530# 7570 @  
Hallöle,

zwei weitere Drucksachen aus der Portoperiode 6 nach Donaueschingen:



Gelaufen am 23.7.21 aus Burghausen, frankiert mit einer MiNr. 12.



Gelaufen am 14.5.21 aus Hamburg und mit 3 x MiNr. 140 frankiert.

Schönen Gruß
Mümmel
 
Totalo-Flauti Am: 16.03.2019 09:35:05 Gelesen: 2039384# 7571 @  
Liebe Sammlerfreunde,

am 13.06.1923 teilt das Leipziger Postscheckamt mit Vordruck S 35 (6.14) dem Absender der Überweisung mit, das die Überweisung von 556.700 Mark nicht durchführbar ist. Als Grund wird "andas lautet" angegeben. Hier wird wohl die Kontonummer in Verbindung mit dem Empfänger in Pulsnitz gemeint sein. Der Absender Senft aus Rosenheim erhält über das Münchner Postscheckamt sein Geld wieder zurück. Gebühren für die Rücküberweisung wurden nicht vermerkt.

Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.


 
inflamicha Am: 16.03.2019 16:36:23 Gelesen: 2039301# 7572 @  
Hallo,

auf den ersten Blick eine schöne Mehrfachfranaktur, aber leider überfrankiert:



Der Ortsbrief vom 13.1.1923 (PP 11) aus Charlottenburg verlangte nach 10 Mark Porto. Frankiert wurde mit 13 Exemplaren der Mi 166, das sind 40 Pfennig zu viel.

Gruß Michael
 
JoshSGD Am: 16.03.2019 17:14:47 Gelesen: 2039286# 7573 @  
Hallo,

heute ein Ortsbrief bis 20g innerhalb von Halle, gelaufen am 3.1.1922 (PP 7: 1.1.1922 - 30.6.1922) und mit 1,25 Mark portorichtig frankiert, MiF Mi.Nr. 150 und 161.



Empfänger war die bereits in einem anderen Beitrag gezeigte "Dr. Harang's Höhere Lehranstalt" auf dem heutigen Robert-Franz-Ring.

Gruß
Josh

(Datenbank # 9294)
 
muemmel Am: 16.03.2019 20:23:24 Gelesen: 2039253# 7574 @  
Guten Abend,

hier zwei Drucksachen vom 8.5.21 (Portopriode 6) aus Hannover:



Beide wurden mit dem Bandmaschinenstempel HANNOVER / s 1 u abgestempelt und bei beiden Belegen wurde das Datum des 2. Stempelkopfes auf 8.6.32 eingestellt.

Ist doch auch mal was nettes.

Schöne Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 17.03.2019 21:55:21 Gelesen: 2039140# 7575 @  
Guten Abend,

ich habe auch eine Drucksache:



Die Firma Rühlmann & Bendix aus Magdeburg-Neustadt, u.a. Reparaturanstalt für Säcke, sandte diese am 30.11.1923 (PP 26) nach Egeln. Wie man sieht wurden der Not gehorchend sogar löchrige Säcke gestopft, anstatt diese wegzuwerfen. Frankiert wurde mit einem Viererblock der Mi 325 APa, welcher zum 4-fachen Nennwert gerechnet die nötigen 16 Milliarden Mark Porto ergaben.

Gruß Michael
 
Manne Am: 18.03.2019 11:51:04 Gelesen: 2039085# 7576 @  
Hallo,

ein eingeschriebener Fernbrief, der von Schwenningen nach Schramberg lief. Stempeldatum 01.03.1923.

Gruß
Manne


 
muemmel Am: 18.03.2019 21:54:27 Gelesen: 2038902# 7577 @  
Salut,

eine Drucksache vom 7.7.21 (Portoperiode 6) aus Geestemünde nach Hüfingen hätte ich da noch:



Frankiert wurde ordnungsgemäß mit einer MiNr. 142.

Grüßle
Mümmel
 
muemmel Am: 19.03.2019 22:22:57 Gelesen: 2038594# 7578 @  
Guten Abend,

noch zwei Drucksachen aus der Portoperiode 6 und dann ist damit vorläufig Schluss:



Gelaufen am 15.4.21 aus Hildburghausen, frankiert mit Mi. 140 und 141.



Und diese ging am 15.11.21 aus Cuxhaven auf die Reise. Frankatur Mi. 140 und 159.

Gut´s Nächtle
Mümmel
 
inflamicha Am: 20.03.2019 21:20:53 Gelesen: 2038286# 7579 @  
Guten Abend,

noch eine Drucksache:



Wiederum von Magdeburg nach Egeln war diese Drucksache vom 27.11.1923 (PP 26) unterwegs. Diesmal erbrachten 8 Exemplare der Mi 324 AP zu je 500 Millionen Mark, zum vierfachen Nennwert gerechnet, das nötige Porto von 16 Milliarden Mark.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 20.03.2019 22:22:12 Gelesen: 2038271# 7580 @  
Und noch eine Drucksache:



Gelaufen am 9.1.23 aus Hanau nach Wiesbaden, portorichtig frankiert mit je 1 Marke Mi. 224 und 225.

Schönen Gruß
Mümmel
 
inflamicha Am: 21.03.2019 21:30:37 Gelesen: 2038086# 7581 @  
Guten Abend,

steigern wir uns mal zur Fernpostkarte:



Diese wurde am 27.11.1923 (PP 26) von Berlin nach Bautzen gesandt, Porto-Soll 40 Milliarden Mark. Frankiert wurde mit 2mal Mi 327 AP, gerechnet zum vierfachen Nennwert und somit portogerecht.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 21.03.2019 22:15:01 Gelesen: 2038069# 7582 @  
Guten Abend,

ich für mein Teil bleibe vorerst bei Drucksachen:



Gelaufen am 11.1.23 (Portoperiode 11) aus Syke nach Leeste, frankiert mit MiNr. 227.

Hier erfährt man etwas über die Stundenlöhne von gelernten und ungelernten Maurern. Auch mal interessant.

Grüßle
Mümmel
 
dr.vision Am: 23.03.2019 13:13:43 Gelesen: 2037500# 7583 @  
Moin zusammen,

eine Drucksache habe ich auch. Sie lief am 28.11.1919 (PP 4), portorichtig frankiert, von Nürnberg nach Lenzburg in die Schweiz. Die Schweiz war offensichtlich für den Burgverlag ein lohnendes Ziel, da in der Adresse das Land bereits eingedruckt war und auch die Schweizer Bürger direkt angesprochen wurden. Mit dem anhängenden Bücherbestellzettel konnten Weihnachtsgeschenke für die ganze Familie geordert werden. Aber nicht nur Weihnachtsgeschenke. Denn auf der Rückseite (hier links) kommt auch das Liebesleben nicht zu kurz.



Das Buch ist antiquarisch zu erwerben. [1]



Im Innenteil werden die Frauen- und Kinderbücher angepriesen.



Beste Grüße von der Ostsee
Ralf

[1] https://www.zvab.com/servlet/BookDetailsPL?bi=22398750850&searchurl=kn%3Ddie%2Bfrau%2Bund%2Bdie%2Bkriegsgefangenen%26hl%3Don%26sortby%3D20&cm_sp=snippet-_-srp1-_-image4
 
inflamicha Am: 23.03.2019 19:58:58 Gelesen: 2037439# 7584 @  
Guten Abend,

von mir der nächste Novemberbrief:



Die Kunstmühle Seifried in Waldkirch im Breisgau war der Absender dieses Einschreibbriefes nach Berlin W 50 vom 29.11.1923 (PP 26). An Porto und Gebühren waren 80 Milliarden Mark für den Brief und nochmals 80 Milliarden Mark für das Einschreiben zu entrichten. Die 8 Marken der Mi 327 AP ergaben, da zum 4-fachen Nennwert gerechnet, eine tarifgerechte Frankatur von 160.000.000.000,- Mark.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 23.03.2019 21:28:37 Gelesen: 2037414# 7585 @  
Guten Abend,

von mir heute mal eine dienstliche Drucksache:



Hier wurde eine nicht mehr frankaturgültige Dienstpostkarte DP44/10 als Formular aufgebraucht. Gelaufen am 4.5.23 (Portoperiode 13) aus Stuttgart nach Urach.
Aus der Mitteilung geht hervor, dass für ein Treffen Termin und Ort verschoben wurden.

Schöne Grüße
Mümmel
 
muemmel Am: 24.03.2019 20:56:40 Gelesen: 2037141# 7586 @  
Salut,

hier eine Drucksache aus der Portoperiode 13 vom 14.6.23:



Gelaufen aus München nach Donaueschingen, frankiert mit einer MiNr. 241. Der Text spricht für sich.

Grüßle
Mümmel
 
Manne Am: 26.03.2019 11:56:14 Gelesen: 2036447# 7587 @  
Hallo,

ein eingeschriebener Fernbrief aus Schwenningen vom 18.06.1923 mit Ziel Stuttgart.

Gruß
Manne


 
muemmel Am: 26.03.2019 20:01:25 Gelesen: 2036358# 7588 @  
Salut,

eine Drucksache aus der Portoperiode 13 gefällig?



Herr Graebener preist seine Trocken- und Suppenwürze an. Gelaufen am 27.6.23 aus Karlsruhe nach Donaueschingen. Das Porto wurde mit 2 Marken der MiNr. 239 verklebt.

Würzige Grüße
Mümmel
 
JoshSGD Am: 27.03.2019 20:36:11 Gelesen: 2036239# 7589 @  
Hallo in die Runde,

vom 29.5.1922 (PP 7; 1.1. - 30.6.22) eine Ortspostkarte in Halle. Portorichtig frankiert mit 75 Pfennig, MiF Mi.Nr. 158, 162 auf P 141 I.



Der Absender, Pfarrer Giseke, war am damaligen St. Georgen Pfarrer. Er selbst wohnte in der Taubenstraße 22 (heute Heinrich-Pera-Straße). Durch teilweise Zerstörung im Krieg sowie weiteren Abrissen zu DDR-Zeiten ist das Wohnhaus nicht mehr aufzufinden. Erhebliche Umbaumaßnahmen zu DDR-Zeiten lassen historische Strukturen nur noch teilweise erkennen.

Herr Sommer, Sprachheillehrer von Beruf, wohnte in der Wielandstraße 21. Nachfolgend zu sehen:



Gruß
Josh

(Datenbank # 13847)
 
muemmel Am: 27.03.2019 20:55:27 Gelesen: 2036233# 7590 @  
Guten Abend,

heute eine ziemlich ramponierte Drucksache:



Diese war am 14.6.23 (Portoperiode 13) in Berlin unterwegs und mit einer Marke der MiNr. 241 X frankiert.

Grüßle
Mümmel
 

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