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Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
Das Thema hat 10505 Beiträge:
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Ron Alexander Am: 05.05.2019 18:41:00 Gelesen: 2103309# 7656 @  
Schönen guten Abend,

aus meiner Heimatsammlung. Folgende Drucksache wurde in Rottweil am 1 August 1923 aufgegeben, von der "Köln-Rottweil Aktiengesellschaft" und lief nach Epfendorf an Karl Rees. Die Postsendung wurde mit 200 Mark freigemacht, Brief ist rückseitig nicht verschlossen. Freigemacht ist der Brief mit 4 x Michel Nummer 241 und 3 x Michel Nummer 244. Ob Portogerecht kann ich leider nicht beurteilen, nehme es aber an.



Grüße,
Ron
 
muemmel Am: 05.05.2019 20:01:29 Gelesen: 2103235# 7657 @  
@ Ron Alexander [#7656]

Hallo Ron,

die 200 Mark Porto sind richtig.

Gruß
Mümmel
 
muemmel Am: 05.05.2019 21:02:23 Gelesen: 2103210# 7658 @  
Salut,

hier ein Fernbrief aus der Portoperiode 4 (1.10.1919 bis 5.5.1920):



Gelaufen am 27.1.20 aus dem badischen Bretten und portorichtig mit einer MiNr. 87 II frankiert.

Grüßle
Mümmel
 
inflamicha Am: 06.05.2019 21:08:03 Gelesen: 2102343# 7659 @  
Guten Abend,

heute eine Dienstganzsache aus Württemberg:



Die Oberamts-Sparkasse Leonberg sandte am 29.12.1919 (PP 4) diesen unter DU 8 katalogisierten Umschlag nach Korntal, der Wertstempel zu 7 1/2 Pfennig reichte für das Porto in Höhe von 20 Pf. nicht mehr aus. Der Absender frankierte also mit je einer Mi 136 und 137 auf.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 07.05.2019 21:06:23 Gelesen: 2101816# 7660 @  
Guten Abend,

hiermit öffne ich mit zwei Fernbriefen nun das Archiv der Eisenhandlung Eugen Schweikert in Ebingen.



Der erste lief am 16.1.1920 aus Freiburg (Breisgau) nach Ebingen, der zweite am 27.1.1920 aus Sigmaringen. Beide Frankiert mit je einer Mi. 87 II.

Schöne Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 07.05.2019 21:24:00 Gelesen: 2101804# 7661 @  
Guten Abend,

eine zweite Ganzsache, selber Absender, selber Empfänger:



Diesmal fand ein Dienstumschlag DU 9 a Verwendung. Am 12. Januar 1920 (ebenfalls PP 4) wurde in Leonberg eine Mi 138 hinzugeklebt, um die vollständige Freimachung des Briefes nach Horntal zu erreichen.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 09.05.2019 21:42:22 Gelesen: 2100587# 7662 @  
Guten Abend,

und wieder eine Paketkarte:



Diese war für ein Einschreib-Paket mit 1/2 kg Gewicht von Oberstein nach Pforzheim (mehr als 75 km Entfernung), aufgegeben am 11.9.1922 (PP 8). Die insgesamt 16 Mark Gebühren aus 14 Mark Paket- und 2 Mark Einschreibgebühr wurden mit je einer Mi 156 I und 157 I (relativ später Aufbrauch dieser Marken im Innendienst) sowie einer Mi 187 abgegolten. Das große blaue "B" steht für Beutelstück- aufgrund des geringen Gewichtes (und wohl auch der geringen Größe) wurde die Sendung im Postbeutel befördert.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 09.05.2019 22:22:06 Gelesen: 2100564# 7663 @  
Guten Abend,

hier zwei weitere Briefe aus dem Archiv der Firma Eugen Schweikert:



Der erste ging am 18.1.20 ab Rottweil, der zweite am 28.1.20 ab Eberbach auf die Reise. Frankatur in beiden Fällen je eine MiNr. 87 II.

Und morgen geht es nach Essen.

Schöne Grüße
Mümmel
 
zockerpeppi Am: 11.05.2019 10:56:25 Gelesen: 2099642# 7664 @  
Auch von mir wieder einmal ein Beitrag:

Zwei Villeroy & Boch Belege (Dresden und Frankfurt) nach Hannover. Beide datiert auf den 16.8.23 und mit 1000 Mark frankiert (pp15).



Lulu
 
inflamicha Am: 11.05.2019 18:30:19 Gelesen: 2099492# 7665 @  
Guten Abend,

noch ein Beutelstück gefällig? Bitte sehr:



Die Paketkarte für ein Wertpaket mit 750 g Gewicht von Miltenberg nach Pforzheim (über 75 km Entfernung) vom 4.7.1921 (PP 6) ist mit 2mal Mi 133 I und einer Mi 135 I beklebt. Die Gesamtgebühren in Höhe von 9 Mark ergeben sich aus 4 Mark Paketgebühr, 1 Mark Einschreibgebühr und 2mal 2 Mark Versicherungsgebühr für je 1.000 Mark Wertangabe. Die Vorderseite zeigt das bekannte große blaue "B", die rückseitige 4 Mark-Marke trägt zusätzlich eine Sicherungsentwertung mittels stummem Korkstempel.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 13.05.2019 20:21:21 Gelesen: 2097900# 7666 @  
Guten Abend,

im Archiv der Fa. Eugen Schweikert schlummern noch zwei Briefe aus der Portoperiode 4:



Gelaufen am 15.1.20 aus Köln nach Ebingen, frankiert mit 1 x Mi. 76 II.



Vom 28.1.20 aus Tübingen nach Ebingen, frankiert mit 1 x Mi. 85 II und 101.

Was ist eine Knieblechröhrenfabrik?

Schöne Grüße
Mümmel
 
philast Am: 14.05.2019 15:43:26 Gelesen: 2097270# 7667 @  
Hallo muemmel, [#7666]

Knieblechröhren meint hier das Abluftrohr vom Ofen zum häuslichen Kamin.

Passend dazu eine Rechnung der gleichnamigen Firma aus späterer Zeit:

http://www.martinaberg.com/hist-rechnungen/7207x-tuebingen-gebrueder-moeck-knieblechroehren-fabrik-1935.html

Ich habe es auch erst suchen müssen. ;-)

Grüße
philast
 
muemmel Am: 14.05.2019 17:00:25 Gelesen: 2097231# 7668 @  
[#7667]

Hallo philast,

dann bedanke ich mich doch recht artig und ebenso tüchtig für die alles erklärende Hilfestellung.

Grüßle
Mümmel
 
inflamicha Am: 17.05.2019 21:24:23 Gelesen: 2094095# 7669 @  
Guten Abend,

ich unterbreche die Stille in dieser Rubrik mit einem Rohrpostbrief:



Für den Brief von Berlin NW 23 nach Berlin N 58 vom 15.1.1921 (PP 5) fand eine Ganzsache RU 9 Verwendung. Der Wertstempel 60 Pf. Germania war in der vorhergehenden Portoperiode ausreichend, inzwischen waren 1,40 Mark zu entrichten. Es wurde also mit je einer Mi 92 II und 143 auffrankiert.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 17.05.2019 21:47:34 Gelesen: 2094084# 7670 @  
Salut,

aus der Portoperiode 4 hier ein Fernbrief der 2. Gewichtstufe > 20-100 g:



Gelaufen am 12.2.20 aus Bremen nach Freiburg im Breisgau, portorichtig mit 3 x MiNr. 86 II frankiert.

Schöne Grüße
Mümmel
 
muemmel Am: 18.05.2019 20:48:41 Gelesen: 2093443# 7671 @  
Guten Abend,

heute geht es mal ins Ausland:



Gelaufen am 4.5.20 (Portoperiode 4) aus Köln nach Basel, portorichtig mit 2 x MiNr. 101 frankiert.

Grüßle
Mümmel
 
inflamicha Am: 18.05.2019 23:57:43 Gelesen: 2093387# 7672 @  
Guten Abend,

Lotterielosverkäufer hatten es auch nicht leicht:



Am 18.8.1923 (PP 15) brachte Herr Kayser von der Staatlichen Lotterieeinnahme Berlin die Drucksache nach Trier auf den Weg, Portoerfordernis 200 Mark. Der Absender war so nett mit einer Mi 248 zu frankieren, welche den Plattenfehler I (letztes s von Deutsches unten mit Haken) aufweist.

Danke Herr Kayser ;-)

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 19.05.2019 21:04:09 Gelesen: 2092665# 7673 @  
Guten Abend,

eine einfache Fernpostkarte aus der PP 11:



Diese wurde am 20.12.1922 in Greifswald aufgegeben und war nach Dresden-Plauen, einem Ortsteil im Südwesten von Dresden, adressiert.

Für die nötigen 15 Mark Porto ist zu wenig frankiert. Die verklebten Marken Mi 187 (2) und 206 ergeben nur 12 Mark, dennoch wurde die Karte unbeanstandet befördert und zugestellt.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 19.05.2019 22:05:56 Gelesen: 2092647# 7674 @  
Hallöle,

ich hätte hier noch einen Fernbrief aus der Portoperiode 5:



Gelaufen am 28.2.21 aus Arnswalde nach Dresden und portorichtig mit einem Viererblock der MiNr. 141 frankiert.

Schönen Gruß
Mümmel
 
inflamicha Am: 20.05.2019 21:31:49 Gelesen: 2091845# 7675 @  
Guten Abend,

eine Nachnahme-Drucksache aus der PP 15:



Diese wurde am 7.8.1923 von der Neuen Verkehrs-Anstalt Hansa in Dresden an Fabrikbesitzer Schmidt in Dippoldiswalde gesandt. Die Drucksache kostete 200 Mark, die Vorzeigegebühr betrug 500 Mark. Frankiert wurde mit je einer Mi 223 und 248.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 20.05.2019 23:01:49 Gelesen: 2091751# 7676 @  
Guten Abend,

bevor ich in mein Bett wanke, hier noch ein Brief nach Doanaueschingen (hatten wir ja schön länger nicht mehr):



Gelaufen am 15.9.20 (Portoperiode 5) aus Hausach. Das Porto betrug 40 Pfennig und wurde hier mit einer arg lädierten Mi 85 II und einer Mi 103 verklebt.

Grüßle
Mümmel
 
inflamicha Am: 21.05.2019 21:15:38 Gelesen: 2090776# 7677 @  
Guten Abend,

ein Brief mit Reklame für Putzmittel:



Der Umschlag der Chemischen Werke Kemmlitz wurde am 8.11.1922 (PP 9) nach Heidenau abgesandt. Die für die 6 Mark Porto verklebten Mi 193 und 200 wurden mit dem Ortsstempel von Mügeln entwertet (Kemmlitz ist ein Ortsteil von Mügeln).

Gruß Michael
 
muemmel Am: 21.05.2019 21:36:59 Gelesen: 2090771# 7678 @  
Guten Abend,

nach Donaueschingen habe ich noch einen:



Dieser ging am 19.3.21 (Portoperiode 5) vom Bürgermeisteramt Neuenburg ab. Frankatur 2 x MiNr. 143, entwertet mit einem Bahnpoststempel.

Gruß
Mümmel
 
inflamicha Am: 22.05.2019 21:00:57 Gelesen: 2089600# 7679 @  
Guten Abend,

heute eine Ganzsachenpostkarte:



Ein P 146 I wurde am 16.12.1922 (PP 11) von Schönheide (Erzgebirge) an die Zahnbürstenfabrik Müller in Altenburg gesandt. Das Porto betrug 15 Mark, die Karte wurde also mit je einer Mi 174, 180, 226 und 227 auffrankiert.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 22.05.2019 21:17:14 Gelesen: 2089593# 7680 @  
Hallo,

einen Brief an die Fürstl. Fürstenbergische Mildenstiftungs-Kommission in Donaueschingen hatten wir ja bereits. Hier nun ein weiteres Exemplar:



Dieser wurde von der Firma Kienzler & Söhne aus Eisenbach auf den Weg gebracht und am 22.3.21 (Portoperiode 5) in Villingen abgstempelt. Frankatur: 1 x MiNr. 145 II.

Grüßle
Mümmel
 

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