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Thema: IBRA 2023 - Briefmarken Weltausstellung in Essen am 25.-28.5.2023
Das Thema hat 306 Beiträge:
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bayern klassisch Am: 06.08.2018 06:27:00 Gelesen: 60235# 32 @  
@ DL8AAM [#31]

Mach es doch wie ich: + 1 ! Wenn du gleich dahinter schreibst, sonst + 2 oder + 3, wenn vor dir schon welche "geliked" haben.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
mausbach1 (RIP) Am: 06.08.2018 08:04:27 Gelesen: 60213# 33 @  
@ nitram [#29]

Volle Zustimmung!
 
saeckingen Am: 06.08.2018 11:19:58 Gelesen: 60153# 34 @  
Ich finde es klasse, dass es auch in Deutschland wieder einmal eine internationale Großveranstaltung gibt!

Wann sonst kommen so viele Händler und Philatelisten aus aller Welt hier zusammen? Auf diese Art kann man viele persönliche Kontakte neu machen oder pflegen!

Das ist für alle Sammler eine gute Sache! Selbst Anfänger und Gelegenheitssammler haben hier die Möglichkeit Spitzenphilatelie zu erleben und Raritäten und Ausnahmesammlungen live zu sehen.

Ich freue mich darauf und habe mit den Kalender für den Termin blockiert!
 
doktorstamp Am: 06.08.2018 13:42:46 Gelesen: 60101# 35 @  
Auch ich finde es klasse, und wie Säckingen habe ich den Termin schon angekreuzt.

Es ist wunderschön alte und neue Bekannte und Freunde zu treffen.

mfG

Nigel,
für den der Weg aus England nicht zu weit ist.
 
brunoh Am: 06.08.2018 22:23:04 Gelesen: 59990# 36 @  
Als "alter" Nürnberger war ich natürlich 1999 auch auf unserer IBRA und war und bin immer noch begeistert davon. Wenn wir unser Hobby mal wieder weltweit präsentieren können, dann sollten wir auch diese Chance am Schopf packen. Die Vorschläge zum Sponsoring und Finanzierung der Veranstaltung finde ich lobenswert. Wir haben noch viel Zeit bis dahin und bei entsprechender Vermarktung sollte da auch kein Minus dabei entstehen.

Ich freue mich heute schon darauf und werde voraussichtlich an allen Tagen anwesend sein.

Viele Grüße
BrunoH
 
Richard Am: 17.09.2018 09:33:04 Gelesen: 59726# 37 @  
IBRA 2021 - Große Zustimmung durch FEPA und FIP

(WB) Vor wenigen Tagen fand in Prag am Rande der PRAGA 2018 ein FEPA-Kongress statt. BDPh-Vize-Präsident Jan Billion nutzte die Gelegenheit, um dem Gremium das Konzept der in Planung befindlichen Briefmarken Weltausstellung IBRA 2021 zu präsentieren. Das Vorhaben traf auf große Zustimmung der Delegierten, dem Wunsch nach einer FEPA-Recognition wurde einstimmig entsprochen.

Parallel dazu bot die PRAGA auch die Möglichkeit, die gegenwärtigen Planungen der FIP vorzustellen. Dazu diente ein ausführliches Gespräch mit Verantwortungsträgern des Weltverbandes. Diese äußerten große Anerkennung und Freude über das deutsche Vorhaben IBRA 2021. Aller Voraussicht nach wird formell auf dem am 2. Dezember 2018 stattfinden 75. FIP-Kongress in Bangkok über das FIP-Patronat entschieden werden.



FIP-Präsident Tay Peng Hian und FIP-Ehrenpräsident Jos Wolff im Gespräch mit Walter Bernatek, BDPh-Schatzmeister und Mitglied des Organisationsteams IBRA 2021 (von links).
 
Richard Am: 23.10.2018 09:23:46 Gelesen: 59383# 38 @  
IBRA 2021 stellt ihr Werbekonzept vor!

(wm) Zu den ersten Schritten für diese Weltausstellung, die vom 6.–9. Mai 2021 in der Messe Essen (Hallen 1 +2) stattfinden wird, gehört ein umfangreiches Sponsoren- und Partnerschaftskonzept, das in diesen Tagen interessierten Kreisen, speziell des philatelistischen Handels, zuging. Immerhin geht es darum, ein Großprojekt zu stemmen, wobei die schlichten Zahlen von 10 000 m2 Ausstellungsfläche, 2 800 Exponatrahmen, einer Schatzkammer und einer Aktionsbühne bereits eine erste Ahnung von dem geben, was an nennenswerten Auf- und Ausgaben auf den Veranstalter, den Bund Deutscher Philatelisten e.V., zukommen werden. Vom FIP-Patronat ganz abgesehen, denn dies macht auch die Berufung von Juroren aus aller Welt – und nicht nur aus Europa – erforderlich.

Acht Personen gehören dem IBRA-Team an und die Namen von Alfred Schmidt (Vorsitzender), Jan Billion (Geschäftsführung), Walter Bernatek (Generalkommissar/Finanzen), Jürgen Witkowski und Konrad Krämer kennen BDPh-Mitglieder bereits recht gut, denn diese sind auch im bisherigen BDPh-Vorstand vertreten. Ebenso gut vertraut sind die Namen von Reinhard Küchler und Günter Korn, dem derzeitigen und früheren Geschäftsführer des BDPh. Zusätzlich berufen wurde Dr. Wolfgang Leupold, Leiter der BDPh-Fachstelle Ausstellungswesen.

Mit dem neuen Werbekonzept werden Beteiligungsmöglichkeiten für den Handel, für Auktionshäuser und Großfirmen, aber auch für Sponsoren der Schatzkammer, des Festabends, der Ausstellungs-Medaillen und -rahmen sowie der Aktionsbühne ausgeschrieben. Ab 10.000 Euro kann man mit von der Partie sein und erhält im Gegenzug dafür auch detailliert aufgezählte werbliche Leistungen. Vier Auktionsmöglichkeiten sind für die insgesamt vier zur Verfügung stehenden Tage zu vergeben, wobei man mindestens 25.000 Euro für jeweils eine durchzuführende Auktion auf den Tisch blättern muss. Der Ansatz folgt dem von 2016 her bekannten „New Yorker Modell“, wobei den in Frage kommenden Interessenten frei steht, eine Art „Gesamtpaket“ – dann natürlich zu einem deutlichen höheren Preis – z.B. als „Goldsponsor“ (ab 50.000 Euro) zu schnüren. Man darf gespannt sein, ob dieser erste Ansatz von der Klientel im In- und Ausland begrüßt wird. Potenzielle Bewerber können sich jederzeit an den BDPh in Bonn oder an den Geschäftsleiter der IBRA 2021, Jan Billion, wenden.
 
Bodo A. von Kutzleben Am: 23.10.2018 19:54:23 Gelesen: 59239# 39 @  
Toll, was "Mann" da alles plant.

Denkt hier auch mal jemand an den "normalen" Sammler oder auch an die Sammlerinnen? Ich frage mich hier sehr ehrlich, was bringt das unseren Verein oder den Vereinen? Soll ich darauf eine Antwort geben!

Hier meine Meinung: NICHTS, NADA, NICHTS!

Leider!
 
Altmerker Am: 23.10.2018 21:05:02 Gelesen: 59187# 40 @  
Mich ärgert, dass so ein Großereignis mal wieder frühzeitig totgeredet wird. Wenn nicht mal mehr eine IBRA stattfinden darf, wo wollen wir denn überhaupt noch für die Philatelie Werbung machen. Warum nicht Vereinsfahrten dorthin, Jugendgruppe inklusive bzw. zu günstigen Tarifen für Schüler. Wo kann "Mann" in Deutschland sonst solche Schätze sehen, wie sie für die Schatzkammer geplant werden?

Ich mache doch auch nicht die Tierschau mit Plüschteddys in Sinderfingen madig. Alle Mittel nutzen, um die Philatelie nicht aussterben zu lassen! Es ist schon schlimm genug, dass die Sparschraube Ausstellungen zu Videowettbewerben macht. Das wird dann als visuelle Show gefeiert. Damit spricht man keinen Menschen analog an!

Klar piepen mich die angegebenen Preise an. Aber diejenigen, die die bei der IBRA zahlen werden, sorgen doch für Musik am Markt, für tolle Angebote, für Content. Jede Firma entscheidet, ob ihr das Geld es wert ist. Umso mehr Firmen da sind, desto spannender für uns Philatelisten. Und endlich schleichen nicht immer nur die gleichen alten Sammler durch die Rahmenreihen.

Das geht doch Euch Sammler nicht ans Geld. Aufregen könnt Ihr Euch, wenn 10 Euro Eintritt genommen wird oder die Bockwurst 5 Euro kostet!

So sehe ich das, Ihr könnt mich gerne aus jahrzehntelanger Erfahrung belehren wollen.

Gruß
Uwe
 
JohannesM Am: 23.10.2018 21:20:03 Gelesen: 59180# 41 @  
@ Altmerker [#40]

Hallo Uwe,

eigentlich war das nur einer, der die IBRA totreden wollte, und bei dem stellte sich am Ende heraus, dass er gar nicht im BDPh ist, was geht es ihn dann an, wofür der sein Geld ausgibt.

Beste Grüße
Eckhard
 
Frankenjogger Am: 24.10.2018 08:17:47 Gelesen: 59115# 42 @  
@ Bodo A. von Kutzleben [#39]

Eine Weltausstellung ist eine Möglichkeit, auch mal über den Tellerrand hinaus zu schauen. Das sollte man auch nutzten, denke ich. Leider sind in den Vereinen auch viele Mitglieder, die einen solchen Schritt nicht machen wollen. Das ist schade. Zum Anderen hat so eine Veranstaltung natürlich auch einen gewissen Werbeeffekt für unser Hobby.

Ich finde es gut.

VG, Klemens
 
Setubal Am: 24.10.2018 08:27:13 Gelesen: 59110# 43 @  
Guten Morgen in Forum,

die ersten Vorschläge als Konzept, auch wenn ich diese im Detail nicht kenne, finde ich begrüßenswert. Das Organisationsteam hat sich Gedanken auch über die finanziell abgesicherten Möglichkeiten gemacht und wird sicherlich, auch durch Einbeziehung Philatelie-Fremder (Firmen, Sponsoren), eine Basis schaffen, die die Weltausstellung zu einem Erfolg, letztlich auch für die Basis werden läßt.

Anpacken, wie ich es bereits in einem vorangegangenen Beitrag gefordert habe, ist die Anforderung in der Vorbereitungsphase !

Das ewige Jammern bringt niemandem etwas und schadet uns allen und unserem Hobby mehr, als viele denken !

Wenn ich aus meinem Sammelgebiet Portugal mal einen unmöglichen Vergleich ziehen darf:

Die Grundeinstellung, dass die Welt eine Scheibe ist, hätte nie den Wagemut der Entdecker und Seefahrer die Möglichkeit geboten, den Seeweg nach Indien und die Entdeckung (Erforschung) der Welt ermöglicht!

Vergleichend betrachtet: Laßt das Jammern und packt doch alle mit an, um eine erfolgreiche Weltausstellung durchzuführen !

Rolf-Dieter Wruck
 
bayern klassisch Am: 24.10.2018 09:20:17 Gelesen: 59092# 44 @  
@ Setubal [#43]

+ 1 !

Liebe Grüsse,
Ralph
 
olli0816 Am: 24.10.2018 10:27:48 Gelesen: 59061# 45 @  
Hallo zusammen,

ich finde es auch ziemlich arm, eine große geplante Ausstellung, die hoffentlich viel Aufmerksamkeit bringt, gleich kaputtreden zu wollen. Die Philatelie besteht nicht nur aus Vereinen und jeder Verein muss hauptsächlich selber schauen, wie attraktiv er für Sammler ist. Manche haben das einfach nicht verstanden. Der BDPh ist dafür nicht primär zuständig, auch wenn viele Vereinsmitglieder im BDPh Mitglied sind.

Andererseits: Wenn man so eine große Ausstellung plant, dann wird darüber überregional gesprochen. Man kann damit vielleicht ein paar neue Interessenten gewinnen, die bei Präsenz von Argen/Vereinen als Mitglieder gewonnen werden könnten. Und selbst, wenn einige neue Leute sich erst einmal nur für den Beitritt in den BDPh entschließen oder einfach nur sich sagen, dass Briefmarken sammeln interessant für sie sein könnte und sie für sich anfangen zu sammeln ist doch etwas gewonnen.

Das z.B. großen Auktionsfirmen die Möglichkeit präsentiert wird, Auktionen mit gutem Material durchzuführen finde ich eine großartige Idee. Das schafft zusätzliche Besucher, zusätzliche Einnahmen für Auktionatoren und eine bessere finanzielle Abdeckung des Events. Ich denke, es ist sinnvoll, möglichst viele Teilnehmer auf diesem Großevent mit einzubeziehen. Warum nicht möglichst viele Argen, interessierte Vereine (gerne auch international), Prüfverbände und auch größere/kleiner Händler am Rande der Veranstaltung mit einzubeziehen? Warum nicht auch gleich einen Tauschtag mit integrieren? Damit wird extrem viel für unser Hobby gemacht. Sicherlich wäre auch noch eine spezielle Webseite zur Veranstaltung vorteilhaft, wo alle Teilnehmer mit Kontaktdaten, einige Präsentationen aus der Ausstellung gezeigt werden, Veranstaltungstermine, Auktionstermine mit den Themen, was versteigert wird etc. bereit zu stellen.

Das heißt, möglichst viele Themen auf einmal abdecken. So bekommen sowohl die spezialisierten Sammler, die normalen Sammler (was auch immer das sein soll) als auch einfach nur Interessierte die Möglichkeit, einen oder mehrere interessante Tage verleben zu können.

Um möglichst viel Publikum zu erreichen, sollte man im Vorfeld einen Mailverteiler aufbauen und die Leute aktiv einladen. Dafür besteht noch sehr viel Zeit.

Gerade Großveranstaltungen schaffen Flair und bringen dass Briefmarkensammeln aus der piffiken Ecke heraus.

Von daher kann ich das madig machen gar nicht verstehen.

Grüße Oliver
 
fckollbach Am: 24.10.2018 20:24:19 Gelesen: 58958# 46 @  
Lieber Eckehard,

da der Zug Richtung Weltausstellung offenbar abgefahren ist und ich mit meinen Zweifeln an der Sinnhaftigkeit der Veranstaltung in diesem Forum fast alleine auf weiter Flur stehe, hatte ich die Diskussion nicht weiter im Auge behalten. Daher hatte ich nicht mitbekommen, dass mir gestern (ohne Namensnennung) vorgeworfen wurde, ein querulantischer Einzelgänger zu sein, der offenbar kein BDPh-Mitglied - und damit ohne Mitspracherecht - sei.

Nun bin ich allerdings Vorsitzender eines nicht ganz kleinen Vereins, der sich (Ausstellungen, Publikationen, Jugendarbeit ...) keineswegs verstecken muss. Wir sind durchaus - noch - im BDPh. Ich bin sozusagen "Funktionär". Allen Weltausstellungs-Enthsiasten wünsche ich viel Erfolg, auch wenn ich die Mittel für diese Veranstaltung als falsch verwendet betrachte.

Meinen Kritikern wünsche ich einen schönen Abend
 
JohannesM Am: 24.10.2018 23:46:12 Gelesen: 58865# 47 @  
@ fckollbach [#46]

Dein Beitrag in legte das eben nahe, aber wenn du Mitglied in mehreren Vereinen bist, dann nehme ich meine Bemerkung zurück.

Beste Grüße
Eckhard
 
Richard Am: 13.01.2019 09:12:26 Gelesen: 57913# 48 @  
Grossveranstaltungen wie die NAPOSTA 2020 oder die IBRA 2021 müssen, um erfolgreich zu sein, nicht nur kräftig beworben, sondern auch sorgfältig kalkuliert und finanziert sein, um dem BDPh nicht ein Loch in der Kasse zu reissen, sondern möglichst Überschüsse einzubringen.

Wie in der aktuellen Ausgabe der DBZ Deutsche Briefmarken Zeitung vom 4. Januar zu entnehmen ist, informierte der Verwaltungsrat des BDPh (das sind die Vorsitzenden der Landesverbände) dass beim Bundesministerium der Finanzen teurere Zuschlagmarken beantragt worden seien. Die Rede sei, so die DBZ zum einen von einer Marke für den eingeschriebenen Inlands-Einschreibbrief zu 3,30 Euro + 1,60 Euro Zuschlag (= 4,90 Euro), zum anderen von einem Block mit hohem Nennwert - ähnlich den Blocks 41, 46 und 60 - oder mit mehreren motivgleichen Marken in Blockform.

Die drei genannten Blocks, deren Zuschlagerlöse indirekt dem BDPh zuflossen, wurden mit insgesamt Euro 6,55 Euro ausgegeben. Sie werden aktuell zwischen Sammlern ** zu etwa 3,75 und o zu etwa Euro 4.-- gehandelt [1].

Schöne Grüsse, Richard

[1] https://www.philawert.de/index/inhalt/7766/Bund%20Blocks
 
22028 Am: 23.01.2019 16:15:27 Gelesen: 57715# 49 @  
Aus der Philatelie Nr.500, Februar 2019

Apropos „Tag der Briefmarke 2019“: Beim Blick in das Jahresprogramm wird Ihnen auffallen, dass für die gleichnamige Sondermarke einmalig ein um 25 Cent erhöhter Zuschlag verlangt wird, um davon einen Teil der Kosten der IBRA 2021 zu decken. Die Betonung liegt auf einmalig. Meldungen über hohe Zuschlags- und weitere Sonderausgaben wie Blocks zur Finanzierung der NAPOSTA 2020 und IBRA 2021 sind schlecht recherchiert und entbehren jeglicher Grundlage, auch wenn der Eindruck erweckt wird, die Information stamme aus einem Gremium des BDPh.
 
flaneur Am: 31.01.2019 19:46:32 Gelesen: 57469# 50 @  
Guten Abend liebe Sammlerfreundinnen und Sammlerfreunde,

gerne würde ich in Ruhe nachlesen, welche Fortschritte bei der Bewältigung der Alltagsprobleme des Briefmarkensammelns und der Philatelie man (wer?) sich von der NAPOSTA 2020 und der IBRA 2021 erhofft, und zwar im Hinblick auf

- die langanhaltende Abnahme der Mitgliederzahlen philatelistischer Vereine,
- die ständige Abnahme der Zahl der Vereine von Philatelisten und Briefmarkensammlern,
- das Verschwinden von Briefmarkenhändlern allenthalben (der Vorsitzende des Händlerverbandes in Mittel- und Ostdeutschland ist ein ehemaliger Händler),
- die fortschreitende Einschränkung der Dienstleistungen der Deutschen Post für Sammler und Philatelisten.

Ich bin gespannt auf Eure Hinweise und freue mich auf hoffnungsfrohe Perspektiven.

Guten Abend und beste Grüße
flaneur
 
22028 Am: 31.01.2019 20:00:51 Gelesen: 57446# 51 @  
@ flaneur [#50]

Ein Zitat von Henry Ford:

Wer aufhört zu werben, um Geld zu sparen, kann ebenso seine Uhr anhalten, um Zeit zu sparen.

Und eine Weltausstellung ist Werbung für die Philatelie, auch wenn so mancher hier das nicht einsehen will, mit Sammeln im Hinterstübchen oder Wohnzimmer gewinnt man keine neuen Interessenten! Und neue Sammler bringen im allgemeinen auch neue Händler etc.
 
flaneur Am: 31.01.2019 20:05:40 Gelesen: 57443# 52 @  
Guten Abend 22028,

es geht nicht darum, nicht zu werben, sondern darum wie? Leider überhaupt keine Antworten auf meine Fragen. Inwiefern wirbt eine Weltausstellung zur Verbesserung unserer organisatorischen Verhältnisse?

Keep cool
flaneur
 
Richard Am: 17.05.2019 09:30:39 Gelesen: 56194# 53 @  
FIP-Repräsentanten besichtigten die Hallen der IBRA 2021 in Essen

(wm) Der Vorstand des BDPh hatte den australischen FIP-Präsident Bernard Beston und den für die IBRA 2021 zuständigen FIP-Koordinator, FIP-Vorstand Reinaldo E. Macedo aus Brasilien, eingeladen, am 10. Mai in Essen die für die Weltausstellung der Philatelie in Essen vorgesehenen Hallen und Räumlichkeiten vorab zu spezifizieren. Der Rundgang führte durch die Hallen 1 und 2 der Essener Messe, die dank Sonnenlichtschutz und enorm großer Fläche von insgesamt knapp 17 000 qm bestens für die Ausstellung geeignet sind. Ihre rechteckige Anordnung – ohne störende Winkel und Ecken und nur mit einigen wenigen Pfeilern – lässt sich leicht verplanen und birgt keine architektonischen Hindernisse. „Diese Hallen sind für die Ausstellung mehr als groß genug“, zeigte sich FIP-Präsident Beston angetan, „es wird keine Probleme geben, die 2.800 Ausstellungsrahmen dort unterzubringen“, bestätigte er.

Auch für den Handel stehen in Halle 1 mit rund 8.000 qm große Flächen zur Verfügung. BDPh-Präsident Alfred Schmidt, sein Stellvertreter Jan Billion und BDPh-Schatzmeister Walter Bernatek erläuterten das Konzept, das in bewährter Weise eine Trennung des kommerziellen vom ideellen Teil der Veranstaltung vorsieht. Mit eingeplant ist ein repräsentativer Bereich für die Literaturklasse. Die benötigten Zusatzräume für Jury, Kommissare, aber auch für Auktionen, Eröffnung und Festabend, selbst für ein Tagungsprogramm, sind ebenfalls vorhanden und beeindruckten durch die moderne ansprechende Gestaltung, die für Kongresse aller Art geeignet sind.

Am Schluss der Führung war man sich, auch mit den Vertretern der beiden Hauptsponsoren, Christoph Gärtner (Auktionshaus C. Gärtner) und Tobias Huylmans (Auktionshaus Heinrich Köhler) einig, dass das Raumangebot ideal für die Durchführung einer solch bedeutenden Weltausstellung ist – immerhin ist es seit 1999 wieder die erste FIP-Weltausstellung, die auf deutschem Boden stattfindet.



FIP-Präsident Bernard Beston (2.v.l.) und sein FIP-Vorstandskollege Reinaldo E. Macedo (rechts) hören sich die Erfahrungen der Sponsoren Christoph Gärtner (3.v.l.) und Tobias Huylmans (links) an. Foto: Wolfgang Maassen



Im für die Eröffnung vorgesehenen Saal testet FIP-Präsident Bernard Beston schon einmal das Mikrofon für seine spätere Ansprache. Foto: Wolfgang Maassen
 
Richard Am: 19.05.2019 09:33:05 Gelesen: 56043# 54 @  
FIP und BDPh unterzeichneten die Verträge zur Durchführung der IBRA 2021

(wm) Reinaldo E. Macedo, FIP-Vorstandsmitglied und Koordinator der FIP für die kommende IBRA 2021, sowie Alfred Schmidt, Präsident des BDPh, unterzeichneten am 10. Mai 2019 in Essen einen Vertrag, mit dem das Patronat der FIP dieser Ausstellung verliehen wird. Die geplante Ausstellung wird alle Ausstellungsklassen umfassen, was Aussteller sicherlich begrüßen werden.

Walter Bernatek, Schatzmeister des BDPh, machte in einem Statement deutlich, dass noch arbeitsreiche und nicht einfache Jahre anstehen, zumal die finanzielle Absicherung dieser Großveranstaltung noch größter Bemühungen vieler Seiten bedarf, um der Veranstaltung zum Erfolg zu verhelfen. „Es gibt noch eine Deckungslücke im Etat, aber wir arbeiten daran, auch diese zu schließen“, bestätigte er. Immerhin seien die ersten Schritte erfolgsversprechend. Messeorganisator und BDPh-Vizepräsident Jan Billion ergänzte, dass auch der sog. kommerzielle Bereich positiv mit dazu beitragen würde, vorhandene Risiken abzusichern. Darüber hinaus werde man sich weitere Aktionen einfallen lassen, die zur Deckung der Kosten beitrügen.



Die Vertragspartner bei der Zeichnung des Patronatsvertrages mit der FIP (v.l.): für den BDPh Präsident Alfred Schmidt (links), für die FIP Reinaldo E. Macedo (Mitte), für die Philatelie Promotion UG Geschäftsführer Reinhard Küchler. Stehend: FIP-Präsident Bernard Beston und BDPh-Schatzmeister Walter Bernatek. Foto: Wolfgang Maassen



Zufriedene Vertragspartner (v.l.): Reinhard Küchler (Phila Promotion UG), Alfred Schmidt und Walter Bernatek (BDPh), Reinaldo E. Macedo und Bernard Beston (FIP). Foto: Wolfgang Maassen
 
Richard Am: 21.05.2019 09:35:25 Gelesen: 55913# 55 @  
Hauptsponsoren der IBRA 2021 unterzeichneten Verträge

(wm) Heutzutage ist keine bedeutende Philatelie-Ausstellung mehr denkbar ohne das Engagement namhafter Unternehmen, die es mit ihren Sponsoring-Beiträgen ermöglichen, dass derartige Veranstaltungen noch durchgeführt werden. Das war früher – z.B. 1930 bei der legendären IPOSTA Berlin – nicht anders.

Jahrzehntelang wurden Großveranstaltungen – z.B. die IBRA 1973 in München und 1999 in Nürnberg, selbst die IBRA/NAPOSTA 2009 in Essen, die allerdings keine FIP-, sondern eine FEPA-Ausstellung war – großzügig von der Stiftung zur Förderung der Philatelie und Postgeschichte unterstützt. Seit den Turbulenzen der Weltfinanzen, der Banken und Aktienmärkte, ist dies nicht mehr in bekanntem Umfang möglich. Auch Postverwaltungen halten sich beim Thema Sponsoring deutlich mehr zurück als dies früher der Fall war. So bleiben, wenn man überhaupt noch solche Großveranstaltungen ausrichten will, nur private und – in erster Linie – Firmensponsoren, die in die Bresche springen.

Am 10. Mai 2019 unterzeichnete Christoph Gärtner, Inhaber des bekannten Auktionshauses in Bietigheim-Bissingen einen Vertrag mit der Philatelie Promotion UG (haftungsbeschränkt), der 100%igen Tochter des Bundes Deutscher Philatelisten, die mit ihrem Geschäftsführer Reinhard Küchler seit Januar 2017 für kommerzielle Aktivitäten des BDPh verantwortlich zeichnet. Küchler und IBRA-Großsponsor Christoph Gärtner unterschrieben in Essen gemeinsam einen Vertrag, in dem Rechte und Pflichten des Sponsors festgelegt sind. Einen zweiten Vertrag paraphierten die Sponsoren Tobias Hylmans für die Auktionsfirma Heinrich Köhler in Wiesbaden, Geschäftsführer Hans Hohenester für den Schwaneberger Verlag sowie Harald Rauhut für das Auktionshaus Rauhut & Kruschel.



IBRA Sponsoren (links: Tobias Hylmans für das Auktionshaus Heinrich Köhler, Christoph Gärtner (2.v.r.) und Hans Hohenester (rechts, Schwaneberger Verlag) stellen sich mit den Repräsentanten des BDPh und der FIP dem Fotografen. Foto: Wolfgang Maassen



IBRA-Sponsor Harald Rauhut (rechts) wurde die Urkunde an seinem Messestand überreicht. Foto: Wolfgang Maassen
 
Richard Am: 25.05.2019 09:37:00 Gelesen: 55742# 56 @  
FIP, AIJP und BDPh legten konstruktive Leitlinien für die Literaturklasse fest

(wm) Der BDPh wünscht sich für die IBRA 2021 einen gut frequentierten Literaturbereich und eine von interessierten Ausstellern reichlich bestückte Literatur-Ausstellungsklasse. Im Vorfeld des Besuches der FIP-Repräsentanten, FIP-Präsident Bernard Beston und FIP-Koordinator Reinaldo E. Macedo, fand deshalb ein Gespräch mit AIJP-Präsident Wolfgang Maassen statt, in dem es um eine machbare und möglichst optimale Gestaltung der Ausstellungsbedingungen ging, die für Literaturaussteller vorgesehen werden.

Macedo bestätigte bei dem Gespräch, bei dem Walter Bernatek den BDPh vertrat, dass er kein Problem sehe, auch elektronische Literatur (Webseiten etc.) zuzulassen, auch wenn die FIP momentan dafür noch kein Reglement habe. Dieses werde man bis 2020 entwickeln und dies könnte dann – gegebenenfalls versuchsweise – in Essen 2021 erprobt werden. Macedo versprach, sich selbst im FIP-Vorstand einzusetzen und Maassen wird ihm und dem Präsidenten der FIP-Literaturkommission, Gary Brown aus Australien, bereits vorhandene Ausarbeitungen zur Verfügung stellen.

Auch über Fragen wie die Höhe der Ausstellungsgebühr für Literaturaussteller sowie die Anzahl der abzuliefernden Exemplare eines Literatur-Exponates konnte eine einvernehmliche Einigung erzielt werden, die man insgesamt als ausstellerfreundlich bezeichnen kann. Es wird nur ein Exemplar je Exponat einzusenden sein und die Gebühr liegt gut ein Drittel unter den Preisen eines Rahmenexponates. Für den Weltverband der Philatelie-Autoren und -journalisten AIJP, sagte Maassen angesichts dieser Konditionen zu, seitens der AIJP personell und auch finanziell im Rahmen des Möglichen die Veranstaltung zu unterstützen.



FIP-Koordinator Reinaldo E. Macedo ermöglichte der IBRA 2021 die Zulassung der elektronischen Literatur. (Foto: Wolfgang Maassen)
 

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