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Thema: (?) (2877) Altdeutschland Bayern: Schöne Belege
Das Thema hat 2887 Beiträge:
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Filigrana Am: 05.04.2018 22:52:54 Gelesen: 779409# 1238 @  
Lieber Stary,

warum man einen Zusatz D. G. zur Inhaltsangabe noch schrieb da schon R. S. darauf stand weiß ich nicht.

Etwas anderes ergibt mir kein Sinn.

Ist ein Augsburger Stadtmagistrat Siegel auf Rückseite?

LG S
 
bayern klassisch Am: 06.04.2018 08:29:26 Gelesen: 779280# 1239 @  
@ Filigrana [#1238]

Liebe Stara,

die Briefe sind in jeder Weise korrekt als Dienstbriefe adressiert, es gibt keinerlei Besonderheiten. Es bleibt rätselhaft. Ich habe sicher eine hohe fünfstellige Zahl an Dienstbriefen Bayerns gesehen und hätte dergleichen bemerkt, wenn es auf weiteren Dienstbriefen vermerkt worden wäre.

Möglich, wenn auch wegen der 2 Jahre Differenz äußerst unwahrscheinlich, wäre eine zeitlich sehr begrenzte Maßnahme, Dienstbriefe so zu beschriften, zu überprüfen (Dienstlich Genehmigt?, Dienstsache Geprüft?) oder sonst wie zu erfassen.

Liebe Grüsse,
Stary
 
Filigrana Am: 06.04.2018 21:38:43 Gelesen: 779120# 1240 @  
Hallo lieber Stary,

da wie du schreibst alle Vorschriften eingehalten waren, möchte ich noch NB erwähnen das R. S. und auch diese rätselhafte Abkürzung bei beiden Briefen mit anderer Hand notiert sind - was auch in Richtung einer Überprüfung gehen kann wie du meinst; eventuell hat der Schreiber vergessen R. S. zu notieren (?).

LG S
 
bayern klassisch Am: 07.04.2018 18:14:40 Gelesen: 778771# 1241 @  
@ Filigrana [#1240]

Liebe Stara,

das wäre eine Möglichkeit - gut gedacht!

Wir halten weiterhin Ausschau nach D. G. - Dienstbriefen, also schaun mer mal. :-)

Danke fürs Gedankenmachen.

Liebe Grüsse,
Stary
 
Gernesammler Am: 09.04.2018 20:12:02 Gelesen: 777947# 1242 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief aus Passau vom Schloss Orttenburg nach Castell an Madame la Comtesse Douairiere Catherine Hedwige de Castell. Der Brief weist hinten ein schwarzes Siegel auf weshalb ich meine einen Trauerbrief zu haben, ich habe leider über die de Castells im Netz nicht allzu viel gefunden. Wenn ich es richtig gelesen habe ging es wohl um 400 Gulden, ein Erbe vielleicht.

Spediert als Portobrief der Empfänger hatte 10 Kreuzer zu zahlen, ob das in Adelskreisen dann auch getan wurde entzieht sich meiner Kenntnis, aus Vilshoven mit dem handschriftlichen Vermerk "de Vilshofen" par Regenspurg nach Castell.
Ich hoffe mir kann zu diesem Brief noch mehr, auch zum Inhalt gesagt werden.

Gruß Rainer






 
Filigrana Am: 10.04.2018 00:16:47 Gelesen: 777891# 1243 @  
Hallo Rainer,

so weit es von deinen Bilder ersichtlich ist war der Absender Karl III.

https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_III._(Ortenburg)

adressiert ist dieses Brief an die Witwe von Christian Friedrich Carl zu Castell-Remlingen

https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Friedrich_Carl_zu_Castell-Remlingen

Warum hier Quittierung vom Erbschaft Gelder erwähnt ist schwer zum sagen, man muss hier schon mehr an hintergründigen wissen. Die Gräfin hatte auch eine Bank, vielleicht hat sie das Geld verwaltet.

LG A
 
Gernesammler Am: 10.04.2018 19:19:23 Gelesen: 777557# 1244 @  
@ Filigrana [#1243]

Liebe Adriana,

vielen Dank. Die Aussagen, dass der Brief aus Orttenburg von Karl III an die Witwe von Friedrich Carl zu Castell spediert wurde und die Links zu den beiden Grafschaften sind absolut toll.

Damit kann ich denke mal eine sehr coole Seite für den Brief anlegen.

Beste Grüße aus Berlin
Rainer
 
bayern klassisch Am: 14.04.2018 11:38:41 Gelesen: 776611# 1245 @  
Liebe Freunde,

die meisten von uns haben ein Faible für kleine, sogar oft ganz, ganz kleine Briefe, welches ich natürlich teile.

Die meisten von uns verachten (vlt. auch daher ?) große Briefe und diese Missbilligung teile ich nun gar nicht.



Hier ein Riese aus Regensburg vom 9.6.1869 an das kgl. Landgericht in Regenstauf, der läppische 34,3 cm lang und 11,2 cm hoch ist. Er kostete 7 Kreuzer Franko für Briefe über 1 bis 15 Loth und 7 Kreuzer Recogebühr, die noch bar erhoben wurde. Ausweislich seiner Siegelseite kam er am Folgetag an. Ich habe zwar noch 2 deutlich größere, aber den fand ich schon beachtlich und diese Wirkung lässt sich noch verstärken, wenn man einen Minibrief daneben hält.

Interessant auch die Art der Trennung der geschnittenen Marke - etwas für den Insider und eine leichter Vorwegnahme der zukünftig kommenden Perforationen.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
bignell Am: 14.04.2018 12:07:52 Gelesen: 776603# 1246 @  
@ bayern klassisch [#1245]

Hallo Ralph,

viel schöner erhalten geht ja gar nicht, bei uns sagt man "archivfrisch", auch wenn ich den Begriff nicht mag.

Am Scan leider nicht genau zu erkennen, aber "geschnitten" wurde die Marke denke ich nicht, zumindest links und rechts scheint sie gerissen worden zu sein.

Auch wenn sie schwer unterzubringen sind, liebe ich große Briefe, mein größtes Album hat eine Blattgrösse (netto) 50x34 cm, leider stellt Safe dieses Album bzw die Blätter nicht mehr her. Deshalb bin ich jetzt auf das Safe Jumbo-Album (den Nachfolger) ausgewichen. Aber die Unterbringung von den Dingern ist echt ein Problem.

Lg, harald
 
bayern klassisch Am: 14.04.2018 12:15:10 Gelesen: 776597# 1247 @  
@ bignell [#1246]

Lieber Harald,

du hast ein gutes Auge! Ja, in der Spätphase geschnittener Marken wurde auch oft bei den Großverbrauchern gerissen, genau wie hier, und auf der Post dürfte das auch praktiziert worden sein.

Ja, die Großformate sind ein Problem - ich stelle alles auf A3 - Seiten individuell zusammen, das hilft ungemein.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 16.04.2018 19:45:42 Gelesen: 775970# 1248 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief als Partei Sache (PS) als Franko Brief mit Recommandation spediert vom Königlichen Landge??? Füssen an das Landgericht in Immenstadt. Der Brief wurde gestempelt mit Fingerhutstempel von Füssen (Winkler Nr. 9, Verwendung 1835-1840 in schwarz) und bekam einen Charge Stempel (Schreibschrift)und die Manual Nummer 196 sowie ein Gitterrötel.

Da der Brief in Immenstadt gegen Recepisse abgegeben werden sollte, gehe ich davon aus, dass der Charge Stempel in Schreibschrift (Antiqua) auf der Rückseite in Immenstadt abgeschlagen wurde.

Auf der Rückseite sind auch die 4 Kreuzer Franko vermerkt, was die Abkürzung K 2 bedeutet. Da hoffe ich, dass einer von Euch hier helfen kann.

Gruß Rainer


 
bayern klassisch Am: 16.04.2018 20:06:23 Gelesen: 775956# 1249 @  
@ Gernesammler [#1248]

Hallo Rainer,

Absender war das Landgericht Füssen.

Was unter 4 Kreuzer steht, weiß ich nicht - evtl. eine spätere Notation, die mit dem Brief selbst nichts zu tun hat.

Ein attraktiver Brief!

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 17.04.2018 19:55:16 Gelesen: 775721# 1250 @  
@ bayern klassisch [#1249]

Hallo Ralph,

danke für den Tipp, hätte ich auch selber darauf kommen können, ist eine Abkürzung des Gerichts und dahinter gleich Füssen, aber warum einfach wenn es auch anders geht.

Gruß Rainer
 
Gernesammler Am: 18.04.2018 20:05:57 Gelesen: 775425# 1251 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief als Partei Sache (PS) vom 7.10.1842 vom Königlichen Landgericht Landshut an den Königlichen Herrn Pfarrer Ehrenthaler in Veitsbuch einem kleinen Ort der 1752 8 Anwesen hatte und 1925 immerhin schon 90 Einwohner und dem Kloster Veitsbuch.

Der Brief mit zwei Beilagen wurde spediert bis nach PostAu und dort zur Ablage gebracht (handschriftlich ausgewiesen)von hier denke ich ist er per Boten gebracht oder einer Nonne (war ein Frauenkloster) abgeholt worden. Gestempelt wurde mit L2 Zweizeiler von Landshut (Winkler 8a, 42mm Verwendung 1830-53).

Gruß Rainer


 
bayern klassisch Am: 18.04.2018 20:25:40 Gelesen: 775417# 1252 @  
@ Gernesammler [#1251]

Hallo Rainer,

schöner Brief - aber da steht R.S. statt P.S., sonst wäre vorne ein Porto oder hinten ein Franko vermerkt worden. Partei-Sachen waren ja immer mit Kosten verbunden und wenn du keine Taxe(n) siehst, war es nie eine P.S.

Ablage Postau hat man geschrieben, aber das war nicht so ganz richtig: Ablage Post Au hätte man schreiben sollen, aber die konnten das damals lesen. Mit einer späteren Postablage hatte es aber nichts zu tun.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 23.04.2018 20:06:11 Gelesen: 773129# 1253 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief als Regierungs Sache (RS) vom Königlichen Forstamt Neuburg vom 12.12.1837 nach Hafenreuth an den Königlichen Revierförster Grails.

Hafenreut zählt zu den Grenzorten des alemannischen Dialektraums zum Bairischen hin. Hafenreut war eine selbständige Gemeinde im Landkreis Donauwörth und wurde am 1. Juli 1971 im Zuge der Gebietsreform in Bayern in den Markt Kaisheim eingemeindet.

Gestempelt mit Fingerhutstempel von Neuburg a/D, (Winkler Nr.9, verwendet von 1833-42).

Auf der Rückseite ist nichts.

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 01.05.2018 16:14:34 Gelesen: 771636# 1254 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief aus Auerbach in Sachsen vom 29.7.1838 mit einem Gewicht von 1 Loth nach Cannstadt in Württemberg an das wohlweise Stadtschuldheisamt und deren Director Herrn Stadtschuldheis Idler Wohlgeb. in Cannstadt. Gestempelt mit R2 Rahmenstempel von Auerbach (Feuser 145-2).

In Hof wurde der Auslagenstempel (stummer Stempel), verwendet ab 1821 in schwarz, abgeschlagen und in dem Stempel der sächsische Anteil von 10 Kreuzern in Rötel vermerkt, das waren 2 1/2 gute Groschen. Für Bayern wurden in schwarz 12 Kreuzer vermerkt für das Gewicht von 1 Loth (bis 1 Loth einfach, 1 Loth bis 1 1/2 Loth 1 1/2 fach) Bayrische Gewichtsprogression aus dem Jahr 1810.

In Württemberg wurden beide Anteile zusammengerechnet 22 Kreuzer und der Württembergische Anteil von 8 Kreuzer darunter geschrieben, rechts daneben dann die Gesamtsumme von 30 Kreuzern. Unten links steht nochmals eine 31 wurde hier ein Botenlohn mit dazu gerechnet.

Auf der Rückseite ist etwas schwach abgeschlagen der Ankunftsstempel von Cannstadt am 2.8.1838 (Feuser 555-4). Am 5.8.1838 lief der Brief retour von Cannstadt nach Auerbach an Musicus Heckel der auch der Absender war.

Wenn ich richtig sehe war hier der Anteil für Württemberg 16 Kreuzer, für Bayern 12 beides in Rötel unten gesamt 28 und der Anteil für Sachsen 3 1/4 gute Groschen.

Warum war hier der Anteil für Württemberg jetzt teurer und wo wurde der sächsische Anteil notiert?

Gruß Rainer




 
bayern klassisch Am: 01.05.2018 17:11:37 Gelesen: 771618# 1255 @  
@ Gernesammler [#1254]

Hallo Rainer,

ein phantastischer Brief!

Bei der Rücksendung war die Strecke in Württemberg portofrei, Bayern kassierte wieder 8 + 4 = 12 Kreuzer und es gab das Weiterfranko von 16 Kr. für Sachsen (4 Gutegroschen). Warum der sächsische Anteil nicht so ganz aufgeht, weiß ich auch nicht.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 01.05.2018 18:43:26 Gelesen: 771601# 1256 @  
@ bayern klassisch [#1255]

Hallo Ralph,

vielen Dank für die prompte Auflösung der Taxierung zur Retoure nach Sachsen.

Gruß Rainer
 
bayern klassisch Am: 09.05.2018 09:37:04 Gelesen: 770285# 1257 @  
Liebe Freunde,

etwas "off topic", aber hoffentlich doch ganz interessant zu sehen und zu lesen, wie ich finde.

Viele Anfänger der Postgeschichte des 19. Jahrhunderts wundern sich immer wieder, wie die Post Briefe zustellen konnte, deren Adresse nach heutiger Auffassung als äußerst dürftig angesehen werden kann. Sei es, dass ein Massenname wie Müller oder Mayer nur mit abgekürztem Vornamen da steht, sei es, dass Firma Schulz in München ohne Adressangabe notiert wurde, oder gar eine sogenannte N. N. - Anschrift gewählt wurde ("nomen nescit" = Namen weiß ich nicht) und, zur Verwunderung aller, die große Masse dieser Briefe konnte scheinbar problemlos zugestellt werden, jedenfalls sind Retouren auf Grund mangelhafter Adressangabe recht selten und wären in weit höherem Maße zu vermuten, hätte es die heutige Post mit dergleichen Schlampertheiten zu tun.



Heute zeige ich eine Aufenthalts = Karte aus München vom 7.12.1865 von der dortigen Polizei - Direktion, welche für einen Herrn Isidor Schreyer, Rechtspraktikant aus Waltershof (heute: Waldershof, östlich von Bayreuth gelegen) ausgestellt wurde. Selbiger war dunnemals 26 Jahre jung, katholisch und ledig (der Glückliche!). Als Wohnungsangabe wurde notiert: Dachauerstr. (richtig: Dachauer Str.) No. 63/3 (also im 3. Stock, oder auf der 3. Stiege) b(ei) Bernlochner.

Auch der Zweck des Aufenthalts war anzugeben: Praxis. Die Befristung war auf ein Jahr festgelegt, so dass diese Aufenthaltskarte am 7.12.1866 auslaufen würde. Nach Ablauf der Gültigkeit war jeder Inhaber dieser Karte verpflichtet, die Verlängerung beim Fremden - Büro rechtzeitig zu veranlassen. Jedwede Übertretung wurde nach den Bestimmungen des Polizei - Straf - Gesetzes geahndet und im Gegensatz zu heute dürfte das kein Zuckerschlecken gewesen sein.

Gelegentlich finden wir Briefe oder Postkarten, die den Satz: "Selbst mit Hilfe der Polizei nicht zu ermitteln" aufweisen, nämlich dann, wenn die Post ein Poststück nicht zustellen konnte und sich an die Polizeibehörde wendete. Diese brauchte nur die Aufenthaltskarten zu überprüfen und konnte dann sehen, wo ein "Zuagraßda" wohnte - hier bei Bernlochner also, wenn das nicht auf der Adresse spezifiziert worden war.

Gott-sei-Dank hat sich seit einigen Jahren herum gesprochen, dass auch solche Peripherie - Belege (meine Erfindung, es mag bessere Ausdrücke dafür geben) zu einer postgeschichtichen Sammlung gehören, zeigen sie doch Gründe für das Finden oder Nicht - Finden von Empfängern auf, die sonst im Dunkeln zu liegen haben müssten.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Gernesammler Am: 11.05.2018 20:09:38 Gelesen: 769857# 1258 @  
Hallo Sammlerfeunde,

Portobrief aus Ansbach vom 30.8.1809 spediert nach Kirchberg an Herrn E. Schneider, (Kirchberg gehörte zum Rentamt Straubing und zum Landgericht Regen im Kurfürstentum Bayern. Es war Sitz einer Obmannschaft. Im Jahre 1818 entstand die heutige Gemeinde).

Der Brief wurde als Rechnung verschickt mit dem Hinweis das der Grailsheimer Bote die Ware überbringt und die Gesamtsumme bis Kirchberg sich auf 5 Gulden und 53 Kreuzer beläuft. Welche Ware es war, hier der gesamte Vorrat des Händlers kann ich leider nicht entziffern. Das Porto von 3 Kreuzern hatte Herr Schneider in Kirchberg zu tragen, gestempelt wurde mit L1 Einzeiler von Ansbach R3 (Winkler Nr. 3aII, 3,5 x 34 mm) verwendet 1803-1812. Auf der Rückseite ist nichts.

Gruß Rainer


 
hajo22 Am: 14.05.2018 17:08:15 Gelesen: 769376# 1259 @  
12. Nov. 1869: Kpl. Faltbrief aus München nach Augsburg, Ankunft rückseitig 13.11., Stempel Augsburg Bahnhof. Frankiert mit 3 Kreuzer-Marke geschnitten (Nr.15).

Das Besondere: Rechtes Bogenrandstück der 3 Kreuzer mit 9 mm Rand. Auf Brief nicht alltäglich.



hajo22
 
bayern klassisch Am: 14.05.2018 17:45:39 Gelesen: 769362# 1260 @  
@ hajo22 [#1259]

Fürwahr, eine sehr groß gewachsene Marke! Aber sie wäre schon lose selten, auf Brief umso mehr. Glückwunsch zu diesem Randriesen.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Franz-Karl Lindner Am: 14.05.2018 18:56:05 Gelesen: 769336# 1261 @  
Hallo,

hier ein Vorläufer-Blindenbrief aus Nürnberg an den Direktor der Königlichen Blindenanstalt in Steglitz vom 19.10.1891; bis zur Einführung der Versendungsart Blindensendung am 1.1.1913 wurden Blindenbriefe wie Drucksachen behandelt; im Fernverkehr mussten die Briefe bis 50 g mit 3 Pf frankiert werden.

Dürfte wohl ein Unikat sein!

Franz-Karl


 
hajo22 Am: 14.05.2018 19:25:41 Gelesen: 769328# 1262 @  
@ Franz-Karl Lindner [#1261]

Dürfte wohl ein Unikat sein!

Dem stimme ich zu.

hajo22
 

Das Thema hat 2887 Beiträge:
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