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Thema: Neuheiten aus Deutschland
Das Thema hat 713 Beiträge:
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Brigitte Am: 19.06.2012 07:00:01 Gelesen: 876401# 139 @  
150 Jahre Deutscher Chorverband

Der deutsche Chorverband ist mit 700.000 aktiven und über 1 Million fördernden Mitgliedern in mehr als 20.000 Chören und Vereinen die international größte Organisation der Laienmusik. In 30 Einzelverbänden werden das Singen und die Chormusik bundesweit gepflegt.

Chöre leisten einen umfassenden Beitrag zur Gestaltung der Freizeit und schaffen Möglichkeiten für Begegnungen zwischen allen Gesellschaftsschichten, Bevölkerungsgruppen und Altersstufen. Die Mitgliedschöre des DCV sind offen für ausländische Mitbürgerinnen und Mitbürger und pflegen Kontakte zu deren eigenständigen Chor- und Kulturgruppen. Über 450 Chöre auf allen fünf Erdteilen sind Mitglieder im DCV – Chöre zwischen Santiago de Chile, Windhuk und Tokio. Der DCV engagiert sich u.a. deshalb aktiv in den europäischen und internationalen Chorverbänden.

Der Deutsche Chorverband ist die Stimme für das Singen. Nirgendwo sind mehr junge Stimmen zu finden: rund 100.000 Kinder und Jugendliche bilden die Deutsche Chorjugend im DCV und nirgendwo singen mehr Frauen: rund 250.000. Noch halten die Männer die Mehrheit – aber Kinder- und Jugendchöre, gemischte und Frauenchöre prägen zunehmend das Gesicht der Chorlandschaft.





Entwurf: Barbara Dimanski, Halle (Saale)
Motiv: Illustrative Darstellung eines Chores
Wert: 0,85 Euro
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Giesecke & Devrient GmbH, Wertpapierdruckerei Leipzig
Papier: Gestrichenes, weißes und fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP II
Größe PWZ: 35 x 35 mm
Ausgabetag: 14. Juni 2012
MiNr. 2939
 
Brigitte Am: 21.06.2012 07:00:00 Gelesen: 876233# 140 @  
Pfälzer Hütte

Jedes Kind in Liechtenstein kennt die auf 2.108 m ü. M. gelegene Pfälzerhütte, den Zielort erster schweisstreibender Schulausflüge in die Liechtensteiner Alpen. Für viele Einwohner des Landes gehört es zudem zur liebgewordenen Tradition, der aus rohem Bruchstein gebauten Raststation jedes Jahr während der Sommerferien oder an milden Herbsttagen mindestens einmal einen Besuch abzustatten. Wenige wissen aber, wie diese Berghütte überhaupt zu ihrem Namen kam.

Im Mai 1925 beschloss der „Verband der Pfälzischen Sektionen im Deutschen und Österreichischen Alpenverein“ im Rätikon eine Hochgebirgshütte zu errichten. Als Standort wurde das Bettlerjoch gewählt, ein Bergsattel auf liechtensteinischem Boden zwischen Augstenberg und Naafkopf, an der Grenze zu Österreich und der Schweiz. Dieses Ansinnen wurde auch von der Regierung des Fürstentums Liechtenstein freudig begrüsst, die im April 1926 die Baugenehmigung erteilte. Am 5. August 1928 konnte die Pfälzerhütte nach einer Bauzeit von 113 Tagen feierlich eingeweiht werden. 1950, nachdem die Hütte über viele Jahre hinweg unbewohnt blieb und mehrmals geplündert wurde, kam sie in den Besitz des Liechtensteiner Alpenvereins. Heutzutage ist die um ein Nebengebäude erweiterte Schutzhütte von Juni bis Oktober durchgehend bewirtschaftet und wird im Jahr von rund 10.000 Menschen besucht.





Entwurf: Corinna Rogger, Biberach
Motiv: Foto © „Pfälzer Hütte im Abendlicht“ Meinrad Büchel, Vaduz, Liechtenstein
Wert: 0,75 Euro
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Bundesdruckerei GmbH, Berlin
Papier: Gestrichenes, weißes und fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP II
Größe PWZ: 44,20 x 26,20 mm
Ausgabetag: 14. Juni 2012
MiNr. 2940
 
Brigitte Am: 12.07.2012 16:28:12 Gelesen: 874740# 141 @  
In Deutschland zu Hause - Vielfalt

"In Deutschland zu Hause": Ungefähr 16 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund sind dies. Darunter sind etwa 8,5 Millionen deutsche Staatsbürger. Ein Fünftel der Bevölkerung in Deutschland hat Wurzeln in nahezu allen Ländern der Welt. Der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung ist in den jüngeren Generationen und in Ballungszentren am größten.

Es ist entscheidend, dass wir auf die Vielfalt in unserem Land setzen, sie als Chance verstehen. Viele deutsche Unternehmen haben längst erkannt, dass sie davon profitieren, wenn sie gezielt Menschen unterschiedlicher Herkunft und mit verschiedenen kulturellen Hintergründen einstellen und beschäftigen. Der gekonnte Umgang mit der Vielfalt der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der Kundinnen und Kunden ist gerade in einer globalisierten Wirtschaft ein wichtiger Erfolgsfaktor. Vielfalt ist eine Chance für unser Land.
Ob Yilmaz, Peters oder Kaminski, ob Krüger, Hanke oder Tozzi: Bei allen Unterschieden haben sie eine entscheidende Gemeinsamkeit: Sie sind in Deutschland zu Hause.

Die Bundesregierung setzt mit dieser Briefmarke ein Zeichen, indem sie die Vielfalt Deutschlands würdigt und zu einem guten Miteinander in unserem Land aufruft. Vielfalt anerkennen und als Chance begreifen – das ist die Botschaft dieser Briefmarke.





Entwurf: Jens Müller und Karen Weiland, Düsseldorf
Motiv: Klingelschild mit Familiennamen © istockphoto.com/Zmeel Photography
Wert: 0,55 Euro
Druck: Bagel Security-Print GmbH & Co.KG, Mönchengladbach
Bedruckstoff und Druckverfahren: Gestrichenes, weißes und fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP II - Mehrfarben-Offsetdruck
Größe PWZ: 44,20 x 26,20 mm
Ausgabetag: 12. Juli 2012
MiNr. 2941
 
Brigitte Am: 14.07.2012 07:00:01 Gelesen: 874573# 142 @  
Serie Leuchttürme: "Kleiner Leuchtturm Borkum"

Kleiner Leuchtturm Borkum 53° 34' 43,6" N 06° 40' 01,2" O

1886 erhielt die Isselburger Hütte den Auftrag zum Bau eines neuen Leuchtturms auf Borkum. Auf einer Düne im Südwesten der Insel wurde der aus Eisengussteilen (Tübbingen) gefertigte Turm errichtet. Der Kleine Leuchtturm war 27,9 m hoch, und sein Feuer reichte rund 16 Seemeilen weit. Er war der erste elektrisch betriebene Leuchtturm Deutschlands. 1966 wurde der Turm zur ersten Radarstation der deutsch-niederländischen Landradarkette ausgebaut. Aufgrund veränderter Fahrwasserverhältnisse der Ems musste das Feuer im Sommer 2003 abgeschaltet werden. Seitdem dient der Kleine Leuchtturm hauptsächlich als Radarstation und Antennenträger für andere Funkdienste der Verkehrssicherung auf der Ems.

Die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes ist Eigentümer und Betreiber des Leuchtturms.





Entwurf: Prof. Johannes Graf, Dortmund
Motiv: Kleiner Leuchtturm Borkum
Foto: © Reinhard Scheiblich, Norderstedt
Zehnerbogenrand: Bildvorlagen Seekarten © Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie
Wert: 0,45 Euro
Druck: Bagel Security-Print GmbH & Co.KG, Mönchengladbach
Bedruckstoff und Druckverfahren: Gestrichenes, weißes und fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP II - Mehrfarben-Offsetdruck
Größe PWZ: 35,00 mm x 35,00 mm
Ausgabetag: 12. Juli 2012
MiNr. 2942
 
Brigitte Am: 16.07.2012 07:00:00 Gelesen: 874397# 143 @  
Serie Leuchttürme: "Arkona"

Arkona 54° 40' 35" N 13° 26' 16" O

Das Kap Arkona befindet sich an der Nordspitze der Insel Rügen und ist für die Schifffahrt seit mehreren hundert Jahren ein wichtiger Orientierungspunkt. Wegen der besonderen nautischen Bedeutung wurde bereits 1827 ein erster 21 m hoher Leuchtturm mit einem lichtstarken Feuer unter Mitwirkung des berühmten preußischen Baumeisters Karl Friedrich Schinkel errichtet. Das bis heute als „Schinkelturm“ bezeichnete Bauwerk wurde später durch einen 35 m hohen Leuchtturm ergänzt, der seit 1905 ununterbrochen in Betrieb ist. Selten ist heute die Geschichte der deutschen Leuchtfeuer so authentisch zu erleben, wie auf Arkona. Das Ensemble aus zwei beieinander stehenden Leuchttürmen mit zahlreichen Nebengebäuden zeugt von dieser Entwicklung.

Die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes ist Eigentümer und Betreiber des Leuchtturms.





Entwurf: Prof. Johannes Graf, Dortmund
Motiv: Leuchtturm Arkona
Foto: © Reinhard Scheiblich, Norderstedt
Zehnerbogenrand: Bildvorlagen Seekarten © Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie
Wert: 0,55 Euro
Druck: Bagel Security-Print GmbH & Co.KG, Mönchengladbach
Bedruckstoff und Druckverfahren: Gestrichenes, weißes und fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP II - Mehrfarben-Offsetdruck
Größe PWZ: 35,00 mm x 35,00 mm
Ausgabetag: 12. Juli 2012
MiNr. 2943
 
Brigitte Am: 18.07.2012 07:00:01 Gelesen: 874233# 144 @  
Serie "Weltkulturerbe der UNESCO" - Muskauer Park (Gemeinschaftsausgabe mit Polen)

In den Jahren 1815-45 schuf Fürst Pückler aus dem sandigen Tal der Neiße ein riesiges Gartenparadies. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der „Muskauer Park“ entlang der Neiße in einen deutschen und in einen polnischen Bereich geteilt. Erst seit Ende der 1980er Jahre konnte er schrittweise wieder in seine ursprüngliche Gestalt zurückversetzt werden. Über den Flusslauf hinweg wurden beide Seiten durch die Wiederherstellung von historischen Wegeverbindungen und die Öffnung zugewachsener Blickachsen von Neuem vereint.

Die bereits mehr als zwei Jahrzehnte währende enge Zusammenarbeit deutscher und polnischer Gartendenkmalpfleger hat sich gelohnt: Pücklers Gartenparadies ist aus dem Dornröschenschlaf erwacht, begeistert mit seinen nun wahrhaft grenzenlosen Sichtachsen. Eigentümer des deutschen Teils ist seit 1992 der Freistaat Sachsen, der als Verwaltung 1993 die Stiftung „Fürst-Pückler-Park Bad Muskau“ gründete. Die polnische Parkseite wird durch das in Warschau ansässige Nationale Institut für Denkmale betreut. Aufgrund seiner Natur idealisierenden Gestaltung und weitgehenden Stilreinheit ist der Muskauer Park von großer gartengeschichtlicher Bedeutung, der mit der Anerkennung als Weltkulturerbe der UNESCO im Juli 2004 auch eine internationale Würdigung erfuhr.





Entwurf: Marzanna Dabrowska, Warschau (Polen)
Motiv: Blick über die Neiße in den Muskauer Park
Foto: Mit freundlicher Genehmigung des Archivs des Nationalen Instituts für Kulturerbe der Republik Polen
Wert: 0,90 Euro
Druck: Bundesdruckerei GmbH, Berlin
Bedruckstoff und Druckverfahren: Gestrichenes, weißes und fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP II - Mehrfarben-Offsetdruck
Größe PWZ: 44,20 mm x 26,20 mm
Ausgabetag: 12. Juli 2012
MiNr. 2944
 
Brigitte Am: 20.07.2012 07:00:00 Gelesen: 874068# 145 @  
Tierheime

Die Tierheime im Deutschen Tierschutzbund stehen für die direkte Hilfe für in Not geratene Tiere. Gemeinsam mit ihrer Dachorganisation, dem Deutschen Tierschutzbund, setzen sie sich für deren besseren gesetzlichen Schutz und für neue Entwicklungen zum Wohl der Tiere ein. Die Aufgaben, die ein modernes Tierheim zu bewältigen hat, sind vielfältig und erfordern den tatkräftigen Einsatz ebenso wie die fundierte Sachkenntnis. Die Tierheime nehmen jährlich über 300.000 Tiere auf, entlaufene oder ausgesetzte Heimtiere ebenso wie Tiere, die aus verschiedenen Gründen von ihren Besitzern abgegeben werden. Die verantwortliche Übernahme der Betreuung und Vermittlung von Tieren durch die Tierheime stärkt das im Grundgesetz festgeschriebene Staatsziel Tierschutz. Darüber hinaus leisten Tierheime regelmäßig Hilfestellungen für verletzte oder verwaiste Wildtiere. In den letzten Jahren müssen die Tierheime zudem immer wieder Exoten aufnehmen, beispielsweise Schlangen, Vogelspinnen oder Chamäleons. Auch von Behörden aufgrund schlechter Haltung beschlagnahmte Tiere finden im Tierheim eine Bleibe.

Ein Großteil der Aufgaben von Tierheimen kann nur dank der umfassenden ehrenamtlichen Unterstützung geleistet werden. Die Tierschutzvereine als Träger der Tierheime werden von den Bürgern und teilweise von ortsansässigen Firmen getragen, die entweder direkte ehrenamtliche Hilfe leisten und/oder durch Spenden und Beiträge helfen, die Aufgaben zu bewältigen. Bei der Unterbringung und Betreuung von Tieren ist zudem ein hohes Maß an Professionalität erforderlich, dazu verpflichtet die Sachkunde nach § 11 Tierschutzgesetz, die die Räumlichkeiten und die fachlich fundierte Betreuung umfasst. Tierheime haben sich auch zu Begegnungsstätten entwickelt, in denen Bürgerinnen und Bürger durch Engagement in die soziale Gesellschaft eingebunden werden. Tierheime sind neben allem ideellen Engagement aber auch als Wirtschaftsbetrieb wahrzunehmen: So werden in den Tierheimen Arbeits- und Ausbildungsplätze geschaffen und in der Regel sind Investitionen in den Tierschutz mit Aufträgen für das lokale Handwerk verbunden.





Entwurf: Michael Okraj, Berlin
Motiv: Fotocollage Hund, Katze, Fisch
Foto "Fisch" © Magalice – Fotolia.com
Foto "Hund und Katze" © fotojagodka – Fotolia.com
Wert: 1,45 Euro
Druck: Giesecke & Devrient GmbH, Werk Wertpapierdruckerei Leipzig
Bedruckstoff und Druckverfahren: Gestrichenes, weißes und fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP II - Mehrfarben-Offsetdruck
Größe PWZ: 44,20 mm x 26,20 mm
Ausgabetag: 12. Juli 2012
MiNr. 2945
 
Brigitte Am: 09.08.2012 10:41:51 Gelesen: 872589# 146 @  
Serie "Für die Jugend 2012": Historische Dampflokomotive S3/6 (55+25)

Die Dampflokomotive steht bis heute für Kraft, Geschwindigkeit und Fortschritt. Sie symbolisiert nicht nur die Eisenbahn als Ganzes, sondern auch das 19. Jahrhundert und das Zeitalter der Industrialisierung.

Über einhundert Jahre lang schienen die dampfgetriebenen Lokomotiven das Geschehen entlang der Eisenbahnschienen zu bestimmen. Das Stampfen und Fauchen der anfahrenden Lok, ihr Pfiff oder Glockenschlag, ihr weithin sichtbarer Dampf und Rauch mit seinen Augen und Kleidung der Reisenden strapazierenden Rußpartikeln, stets vermittelte die Dampfmaschine die einprägsamste Erfahrung des modernen Verkehrs. Ihre heutigen mit Elektro- oder Dieselmotoren betriebenen Nachfolger sind unauffälliger, sauberer und effizienter.

Die Zeit der Dampflokomotive ist vorbei, aber ihre Faszinationskraft lässt sich immer noch spüren.





Entwurf: Stefan Klein und Olaf Neumann, Iserlohn
Motiv: Schnellzuglokomotive S 3/6 - © Deutsche Bahn AG, DB Museum
Wert: 0,55 + 0,25 EUR
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Giesecke & Devrient GmbH, Wertpapierdruckerei Leipzig
Größe PWZ: 55,00 x 32,80 mm
Papier und Druckverfahren: Gestrichenes, weißes und fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP 2
Ausgabetag: 9. August 2012
MiNr. 2946
 
Brigitte Am: 11.08.2012 07:00:00 Gelesen: 872456# 147 @  
Serie "Für die Jugend 2012": Historische Dampflokomotive PTL 2/2 (90+40)

Die Dampflokomotive steht bis heute für Kraft, Geschwindigkeit und Fortschritt. Sie symbolisiert nicht nur die Eisenbahn als Ganzes, sondern auch das 19. Jahrhundert und das Zeitalter der Industrialisierung.

Über einhundert Jahre lang schienen die dampfgetriebenen Lokomotiven das Geschehen entlang der Eisenbahnschienen zu bestimmen. Das Stampfen und Fauchen der anfahrenden Lok, ihr Pfiff oder Glockenschlag, ihr weithin sichtbarer Dampf und Rauch mit seinen Augen und Kleidung der Reisenden strapazierenden Rußpartikeln, stets vermittelte die Dampfmaschine die einprägsamste Erfahrung des modernen Verkehrs. Ihre heutigen mit Elektro- oder Dieselmotoren betriebenen Nachfolger sind unauffälliger, sauberer und effizienter.

Die Zeit der Dampflokomotive ist vorbei, aber ihre Faszinationskraft lässt sich immer noch spüren.





Entwurf: Stefan Klein und Olaf Neumann, Iserlohn
Motiv: Nebenbahnlokomotive PtL 2/2 - © Deutsche Bahn AG, DB Museum
Wert: 0,90 + 0,40 EUR
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Giesecke & Devrient GmbH, Wertpapierdruckerei Leipzig
Größe PWZ: 55,00 x 32,80 mm
Papier und Druckverfahren: Gestrichenes, weißes und fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP 2
Ausgabetag: 9. August 2012
MiNr. 2947
 
Brigitte Am: 13.08.2012 07:00:00 Gelesen: 872319# 148 @  
Serie "Für die Jugend 2012": Historische Dampflokomotive Leopold Friedrich (145+55)

Die Dampflokomotive steht bis heute für Kraft, Geschwindigkeit und Fortschritt. Sie symbolisiert nicht nur die Eisenbahn als Ganzes, sondern auch das 19. Jahrhundert und das Zeitalter der Industrialisierung.

Über einhundert Jahre lang schienen die dampfgetriebenen Lokomotiven das Geschehen entlang der Eisenbahnschienen zu bestimmen. Das Stampfen und Fauchen der anfahrenden Lok, ihr Pfiff oder Glockenschlag, ihr weithin sichtbarer Dampf und Rauch mit seinen Augen und Kleidung der Reisenden strapazierenden Rußpartikeln, stets vermittelte die Dampfmaschine die einprägsamste Erfahrung des modernen Verkehrs. Ihre heutigen mit Elektro- oder Dieselmotoren betriebenen Nachfolger sind unauffälliger, sauberer und effizienter.

Die Zeit der Dampflokomotive ist vorbei, aber ihre Faszinationskraft lässt sich immer noch spüren.





Entwurf: Stefan Klein und Olaf Neumann, Iserlohn
Motiv: Güterzuglokomotive Leopold Friedrich - © Verkehrsmuseum Dresden
Wert: 1,45 + 0,55 EUR
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Giesecke & Devrient GmbH, Wertpapierdruckerei Leipzig
Größe PWZ: 55,00 x 32,80 mm
Papier und Druckverfahren: Gestrichenes, weißes und fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP 2
Ausgabetag: 9. August 2012
MiNr. 2948
 
Brigitte Am: 15.08.2012 07:00:00 Gelesen: 872138# 149 @  
1100. Geburtstag Kaiser Otto I.

Otto der Große wurde am 23. November des Jahres 912 geboren. Otto ist eine der wenigen Persönlichkeiten, die schon zu ihren Lebzeiten mit dem Beinamen „der Große“ geehrt wurden. „In seinen Tagen erstrahlte das goldene Zeitalter“ rühmte ein Chronist. Tatsächlich erlebte Europa damals einen beispiellosen kulturellen Aufschwung, der neue Kunstzentren wie die Reichenau entstehen ließ. Otto der Große wurde zum Bewahrer und Vermittler der antiken Tradition sowie der Vorstellung von imperialer Größe. Die von ihm geschaffene Verbindung von ostfränkisch-deutschem Königtum mit der Römischen Kaiserwürde begründete das später so genannte Heilige Römische Reich Deutscher Nation, welches über ethnische und konfessionelle Grenzen hinweg bis zum Jahr 1806 Bestand hatte.

So nimmt Kaiser Otto der Große in der deutschen und europäischen Geschichte eine herausragende Stellung ein. Er gehört zu den großen Gestaltern Europas im Mittelalter. Am 7. Mai 973 verstarb Kaiser Otto der Große und wurde in seiner Gründung, dem Magdeburger Dom, beigesetzt.





Entwurf: Prof. Ernst Kößlinger, Planegg
Motiv: Ausschnitt aus einer historischen Darstellung von Kaiser Otto dem Großen - © Bildvorlage: Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek Jena, Ms.Bos. q. 6, Bl. 78v
Wert: 0,45 EUR
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Bagel Security-Print GmbH & Co. KG, Mönchengladbach
Größe PWZ: 35,0 x 35,0 mm
Papier und Druckverfahren: Gestrichenes, weißes und fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP 2
Ausgabetag: 9. August 2012
MiNr. 2949
 
Brigitte Am: 17.08.2012 07:00:00 Gelesen: 871957# 150 @  
200 Jahre Gäubodenfest in Straubing

Am 12. Oktober 1812 kamen Tausende von Menschen aus ganz Niederbayern in die Stadt Straubing zum ersten „Landwirtschafts-Fest“. Ziel war es, die rückständige Landwirtschaft in Bayern zu verbessern und die Bauern durch die Prämierung ihres Viehs und ihrer Produkte zum Fortschritt anzuregen.

Im Verlauf des 19. Jahrhunderts nahmen die Landwirtschaftsfeste, die in allen bayerischen Regierungsbezirken stattfanden, immer mehr volksfestartige Züge an. Zu den von Anfang an vertretenen Pferderennen gesellten sich Schießwettbewerbe, Kegelscheiben, Ringelreihen, Festzüge, Feuerwerke, Glückshäfen, Wein- und Bierzelte, Essensbuden, Schau- und Fahrgeschäfte.

Das Straubinger Volksfest, das bis heute eine große Verbraucherschau aus Handwerk, Handel und Gewerbe begleitet, entwickelte sich zum zweitgrößten Volksfest in Bayern, das jährlich über 1,2 Millionen Besucher anzieht. Und es genießt dank seiner Atmosphäre und Gemütlichkeit den Ruf, das schönste Volksfest überhaupt zu sein. Der Heimatschriftsteller Max Peinkofer dichtete 1927 treffend und gültig:

„Was’s Volksfest z’Straubing is? A Trumm vom Paradies!“





Entwurf: Prof. Peter Steiner u. Regina Steiner, Stuttgart
Motiv: Jahrmarktatmosphäre
Wert: 0,55 EUR
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Giesecke & Devrient GmbH, Wertpapierdruckerei Leipzig
Größe PWZ: 44,20 x 26,20 mm
Papier und Druckverfahren: Gestrichenes, weißes und fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP 2
Ausgabetag: 9. August 2012
MiNr. 2950
 
Brigitte Am: 20.08.2012 07:00:01 Gelesen: 871666# 151 @  
100 Jahre Mittenwaldbahn

Vor 100 Jahren wurde eine der landschaftlich reizvollsten Eisenbahnstrecken Deutschlands und Österreichs eingeweiht: die Mittenwaldbahn. Ihren Namen verdankt sie dem Tiroler Bauingenieur und -unternehmer Josef Riehl (1842-1914).

Heute verbindet man in Deutschland den gut 23 km langen Streckenabschnitt zwischen Garmisch-Partenkirchen über Mittenwald bis zur Landesgrenze nach Scharnitz mit dem Namen.

Der anspruchsvolle Bau der Strecke gelang in nur zwei Jahren. Als „hauptamtlich betriebene“ Nebenbahn der königlich bayerischen Staatsbahn war sie ein Pilotprojekt für die Elektrifizierung, von der die ganze Region noch heute profitiert. Ihre elegante Streckenführung durch eine der schönsten Ferien- und Wintersportregionen Deutschlands wird heute wie vor einhundert Jahren von Fahrgästen aus aller Welt bewundert.





Entwurf: Gerda M. Neumann u. Horst F. Neumann, Wuppertal
Motiv: Zug auf dem Mittenwald-Viadukt - Bildvorlage mit freundlicher Genehmigung des DB Museums, Nürnberg
Wert: 0,75 EUR
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Bundesdruckerei GmbH, Berlin
Größe PWZ: 44,20 x 26,20 mm
Papier und Druckverfahren: Gestrichenes, weißes und fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP 2
Ausgabetag: 9. August 2012
MiNr. 2951
 
Brigitte Am: 23.08.2012 12:50:32 Gelesen: 871383# 152 @  
Sonderpostwertzeichen Serie: „Für uns Kinder“
Thema: „Bunte Kinderwelt“

Seit der Wiedervereinigung ist der Weltkindertag am 20. September der gemeinsame offizielle Kindertag in Deutschland. Mit dem Weltkindertag soll auf die Kinderrechte aufmerksam gemacht werden. Aus diesem Anlass erscheinen in der Serie „Für uns Kinder“ seit 1993 Briefmarken mit kindgerechten Motiven.

In diesem Jahr weist das Thema „Bunte Kinderwelt“ ganz besonders auf die Phantasie der Kinder hin. Indem die Phantasie der Kinder gefördert wird, gibt man ihnen wesentliche Bausteine für ihr späteres Leben mit: Flexibilität, Kreativität, Spontaneität und konstruktive Vorstellungskraft. Daher wird manchmal das Sofa zum Schiff auf hoher See, das Toastbrot zu einem Telefon und Brotkrümel zu einem Tierpark am Waldrand.

So wie beim vierjährigen Lars und seiner sechsjährigen Schwester Lilly, die beim Abendessen die Brotkrümel auf ihren grünen Tellern zu Gänseblümchen auf einer Wiese erblühen lassen und auf dieser dann verschiedene Tiere wie Löwe, Ente, Huhn und Fisch lebendig werden. Die Eltern machen dem Phantasiespiel zwar bald ein Ende, freuen sich aber dennoch über die bunte Bilderwelt ihrer Kinder, in die sie sich oftmals hineinziehen lassen.





Entwurf: Prof. Peter Steiner u. Regina Steiner, Stuttgart
Motiv: Bunte Kinderwelt
Wert: 0,55 EUR
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Bagel Security-Print GmbH & Co. KG, Mönchengladbach
Größe PWZ: 44,20 x 26,20 mm
Papier und Druckverfahren: Gestrichenes, weißes und fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP II
Ausgabetag: 13.09.2012
MiNr. 2952
 
Brigitte Am: 25.08.2012 07:29:02 Gelesen: 871238# 153 @  
Serie „Post“: Herbstferien in Deutschland

Wie in den vergangenen Jahren erscheint auch 2012 die Briefmarken-Serie »Post« mit insgesamt vier Briefmarken. Sie präsentieren – im Gegensatz zu den meist jubiläumsbezogenen Ausgaben des Jahres – universelle Themen, die zu vielfältigen Schreibanlässen passen und attraktive Frankaturmöglichkeiten darstellen.

Das Thema der aktuellen Ausgabe heißt »Ferien in Deutschland« und thematisiert damit eine Zeit, in der erfahrungsgemäß besonders viele Briefe und Postkarten geschrieben werden.

Die Herbstferien sind die erste längere unterrichtsfreie Periode nach Beginn des Schuljahres. Sie dauern je nach Bundesland eine oder zwei Wochen im Oktober oder November und gehen auf die früheren »Kartoffelferien« zurück. Noch bis in die 1960er Jahre war es üblich, dass Bauernkinder von der Schulpflicht befreit wurden, um auf dem heimischen Hof mitzuarbeiten. Auch die anderen Schulkinder wurden manchmal eingespannt und bekamen vom Bauern ein kleines Taschengeld.





Entwurf: Andrea Voß-Acker, Wuppertal
Motiv: Herbstferien in Deutschland
Wert: 0,55 EUR
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Giesecke & Devrient GmbH, Wertpapierdruckerei Leipzig
Größe PWZ: 44,20 x 26,20 mm
Papier und Druckverfahren: Gestrichenes, weißes und fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP II
Ausgabetag: 13.09.2012
MiNr. 2953
 
Brigitte Am: 27.08.2012 07:45:00 Gelesen: 871065# 154 @  
Sonderpostwertzeichen Serie: „Tag der Briefmarke“
Thema: „Erster amtlicher Postflug in Deutschland“

Der „Tag der Briefmarke“ zählt zu den Höhepunkten eines Philatelistenjahres. Die im Bund Deutscher Philatelisten e.V. (BDPh) organisierten Sammlerverbände und –vereine werben rund um diesen Festtag mit einer Vielzahl von Briefmarkenausstellungen, Sonderschauen und Tauschveranstaltungen für ihr Hobby, das einen hohen kulturellen Freizeitwert besitzt und vielfältige Möglichkeiten der Begegnung bietet.

Mit der alljährlichen Herausgabe eines Sonderpostwertzeichens in dieser Serie werden verschiedene Aktivitäten begleitet und gefördert. In aller Regel würdigt das Postwertzeichen ein bestimmtes Ereignis, ein besonderes Jubiläum oder eine bedeutsame Veranstaltung aus dem Bereich der Philatelie. In diesem Jahr wird der „Erste amtliche Postflug in Deutschland“ vor hundert Jahren gewürdigt.





Entwurf: Annegret Ehmke, Eutin
Motiv: Ausschnitt aus einer historischen Postkarte, nebst historischer Briefmarke und Postsonderstempel
Wert: 0,55 EUR
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Bundesdruckerei GmbH, Berlin
Größe PWZ: 44,20 x 26,20 mm
Papier: Gestrichenes, weißes und fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP II
Ausgabetag: 13.09.2012
MiNr. 2954
 
Brigitte Am: 30.08.2012 07:22:00 Gelesen: 870818# 155 @  
Sonderpostwertzeichen
Thema: „200 Jahre Deutsche Bibelgesellschaft“

Die Deutsche Bibelgesellschaft feiert 200 Jahre Bibelkompetenz. Am 11. September 1812 gründeten Pfarrer, Beamte und Kaufleute in Stuttgart die Württembergische Bibelanstalt.

Zweck war zunächst „die Verbreitung der Bibel unter den ärmeren Volksklassen im evangelischen Württemberg“. Später verbreiteten die Württemberger in ganz Deutschland mehr Bibeln als jede andere Bibelgesellschaft. Das verlegerische Programm ging 1981 auf die Deutsche Bibelgesellschaft über. Bibelmissionarische Aufgaben in der Region übernahm die Württembergische Bibelgesellschaft.

Seit Gründung steht die Lutherbibel im Zentrum bibelgesellschaftlicher Arbeit. Moderne Bibelübersetzungen kamen hinzu. Ein weiterer Schwerpunkt sind wissenschaftliche Ausgaben in Griechisch und Hebräisch.





Entwurf: Annegret Ehmke, Eutin
Foto: Ruprecht Veigel/ Deutsche Bibelgesellschaft
Motiv: Aufgeschlagene Bibel
Wert: 0,85 EUR
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Bagel Security-Print GmbH & Co. KG, Mönchengladbach
Größe PWZ: 44,20 x 26,20 mm
Papier: Gestrichenes, weißes und fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP II
Ausgabetag: 13.09.2012
MiNr. 2955
 
Brigitte Am: 01.09.2012 07:12:00 Gelesen: 870662# 156 @  
Sonderpostwertzeichen
Thema: „100 Jahre Deutsche Nationalbibliothek“

Am 3. Oktober 1912 wurde auf Veranlassung des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig die Deutsche Bücherei gegründet. Nach der Teilung Deutschlands 1947 wurde zusätzlich in Frankfurt am Main die Deutsche Bibliothek gegründet, zu der seit 1970 auch das Deutsche Musikarchiv gehört.

Im Zuge der Wiedervereinigung Deutschlands am 3. Oktober 1990 wurden beide Bibliotheken zusammengeführt. Seit 2006 trägt die vereinte Institution den Namen Deutsche Nationalbibliothek. Sie sammelt, dokumentiert und archiviert für die Nutzung in Gegenwart und Zukunft das wissenschaftliche und kulturelle Erbe Deutschlands in Text und Musik. Gesammelt werden Medienwerke in Papierform, in Mikroformen, Tonträger sowie Medienwerke auf anderen Datenträgern und Netzpublikationen.

Die Deutsche Nationalbibliothek bietet neben der Nutzung ihrer Sammlungen in Leipzig und Frankfurt am Main Dienstleistungen für Bibliotheken, Buchhandel, wissenschaftliche Einrichtungen und individuelle Benutzer an.





Entwurf: Prof. Wilfried Korfmacher, Meerbusch
Motiv: Foto © Prof. Wilfried Korfmacher, Meerbusch
Wert: 0,55 EUR
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Giesecke & Devrient GmbH, Wertpapierdruckerei Leipzig
Größe PWZ: 44,20 x 26,20 mm
Papier: Gestrichenes, weißes und fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP II
Ausgabetag: 13.09.2012
MiNr. 2956
 
Brigitte Am: 18.09.2012 07:15:01 Gelesen: 868727# 157 @  
Sonderpostwertzeichen
Thema: „100 Jahre Domowina Bund Lausitzer Sorben“

Die Domowina (dt. Heimat), der Dachverband der Lausitzer Sorben, feiert in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen. Die Sorben (Wenden) sind das kleinste westslawische Volk und leben im Osten Deutschlands. Ihre lange Tradition, sich in Vereinen zu organisieren, erreichte mit der Gründung der Domowina am 13. Oktober 1912 in Hoyerswerda eine neue Qualität: Erstmals gelang es, die nationalen Interessen des sorbischen Volkes gemeinsam zu artikulieren. Die Domowina überstand Unterdrückung, Verbot und Vereinnahmung.

Heute sind ihre mehr als 7000 Mitglieder in 18 Verbänden organisiert. Geblieben ist das Anliegen, das alle eint: Eine gemeinsame Interessenvertretung für die Erhaltung und Förderung der sorbischen Sprache und Kultur und damit die Zukunft des sorbischen Volkes.





Entwurf: Kitty Kahane, Berlin
Motiv: Illustrative Darstellung der Vogelhochzeit, ein typisch sorbisches Fest
Wert: 1,45 EUR
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Bagel Security-Print GmbH & Co. KG, Mönchengladbach
Größe PWZ: 44,20 x 26,20 mm
Papier: Gestrichenes, weißes und fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP II
Ausgabetag: 11.10.2012
MiNr. 2957
 
Brigitte Am: 22.09.2012 07:02:00 Gelesen: 868249# 158 @  
Sonderpostwertzeichen
Thema: „50 Jahre Zweites Vatikanisches Konzil“

Das Zweite Vatikanische Konzil (1962 – 1965) war das bedeutendste Ereignis in der Geschichte der römisch-katholischen Kirche im 20. Jahrhundert.

Am 11. Oktober 1962 folgten 2.381 Bischöfe der Einladung von Papst Johannes XXIII., in einer sich immer rascher wandelnden Weltgesellschaft auch über notwendige Reformen der Kirche nachzudenken. Nach intensiven Beratungen in vier Sitzungsperioden, die jeweils acht bis zehn Wochen dauerten, beschloss die Bischofsversammlung bis 1965 wegweisende Erklärungen u. a. über die Religionsfreiheit, über Wege zur Einheit der Christen, über das Verhältnis der katholischen Kirche zu den nicht-christlichen Religionen und die kirchliche Sendung der Laien.

Die Texte über ein erneuertes Verständnis als Kirche („Lumen gentium“), über ihre Existenz in der gegenwärtigen Welt („Gaudium et spes“), über die volkssprachliche Feier des Gottesdienstes („Sacrosanctum Concilium“) und die biblische Offenbarung Gottes („Dei Verbum“) sind für das Selbstverständnis der katholischen Kirche heute grundlegend.





Entwurf: Andreas Ahrens, Hannover
Motiv: Die vier Konstitutionen
Wert: 0,45 EUR
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Giesecke & Devrient GmbH, Wertpapierdruckerei Leipzig
Größe PWZ: 34,89 x 34,89 mm
Papier: Gestrichenes, weißes und fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP II
Ausgabetag: 11.10.2012
MiNr. 2958
 
Brigitte Am: 24.09.2012 07:12:00 Gelesen: 868019# 159 @  
Sonderpostwertzeichen
Thema: „Drei Gleichen“

Westlich der Thüringer Landeshauptstadt Erfurt führt die Autobahn A 4 durch das Ensemble der Drei Gleichen. Auf drei benachbarten Felskegeln stehen die Burg Gleichen, die Mühlburg und die Wachsenburg. Anders als der gemeinsame Name vermuten lässt, handelt es sich nicht um drei Burgen, die einander gleichen, und sie befanden sich auch nie in einer Hand. Die Bezeichnung „Drei Gleichen“, die seit dem 18. Jahrhundert verwendet wird, geht wohl auf die Ähnlichkeit ihrer Lage auf drei Anhöhen zurück.

Zudem will es die Legende, dass die drei Burgen während eines Unwetters im 13. Jahrhundert gleichzeitig vom Blitz getroffen wurden. Die Ruinen der Mühlburg und der Burg Gleichen sowie die Wachsenburg mit Hotel können ganzjährig besucht werden. Das Ensemble gehört zur Burgenstraße Thüringen.





Entwurf: Prof. Anna Berkenbusch, Berlin
Motiv: Stilistische Darstellung der drei Burgen
Illustration: Christoph Gralingen, Berlin
Wert: 0,55 EUR
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Bagel Security-Print GmbH & Co. KG, Mönchengladbach
Größe PWZ: 44,20 x 26,20 mm
Papier: Gestrichenes, weißes und fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP II
Ausgabetag: 11.10.2012
MiNr. 2959
 
Brigitte Am: 26.09.2012 07:01:01 Gelesen: 867678# 160 @  
Sonderpostwertzeichen
Thema: „Helmut Kohl – Kanzler der Einheit – Ehrenbürger Europas“

Mit seiner 16-jährigen Amtszeit von 1982 bis 1998 ist Helmut Kohl der bis heute am längsten amtierende Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Für sein Lebenswerk hat er zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter 1998 den Titel „Ehrenbürger Europas“, der außer ihm bisher nur Jean Monnet (1888-1979) verliehen wurde.

Durch seine Weitsicht und Entschlossenheit bei der Gestaltung der deutschen Einheit ist Helmut Kohl zugleich zum „Kanzler der Einheit“ geworden. „Nie wieder Krieg“ war immer ein zentrales Motiv seiner Politik wie auch sein Credo „Die deutsche Einheit und die europäische Einigung sind zwei Seiten derselben Medaille“.

Helmut Kohls fester Glaube an die friedensstiftende Kraft einer immer engeren wirtschaftlichen und politischen Union in Europa und an die - darin eingebettete - Einigung seines Vaterlands ist in seiner Amtszeit als Bundeskanzler eindrucksvoll bestätigt worden und hat weit darüber hinaus Bestand.





Entwurf: Prof. Coordt von Mannstein, Solingen
Motiv: Das Motiv wird Anfang Oktober 2012 durch das BMF veröffentlicht.
Wert: 0,55 EUR
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Giesecke & Devrient GmbH, Wertpapierdruckerei Leipzig
Größe PWZ: 34,89 x 34,89 mm
Papier: Gestrichenes, weißes und fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP II
Ausgabetag: 11.10.2012
MiNr. 2960
 
Brigitte Am: 10.10.2012 10:26:42 Gelesen: 866176# 161 @  
Postwertzeichen „Ergänzungsmarke“
Thema: „Ziffer 3“

Erstmals seit 15 Jahren wird der Preis für den Standardbrief National der Deutschen Post leicht erhöht - zum 1.1.2013 von 0,55 € auf 0,58 €. Auslaufend bis Ende 2012 werden selbstverständlich weiter die Briefmarken mit der Wertangabe 55 Cent für den bis 31.12.2012 geltenden Standardbriefpreis von 0,55 € angeboten.

Damit auch nach dem Jahreswechsel nicht aufgebrauchte 55 Cent-Briefmarkenbestände weiter verwendet werden können, bietet die Deutsche Post eine 3 Cent-Briefmarke als Ergänzungsmarke an. Die Gestaltung der Ergänzungsmarke ist auf ihren speziellen Verwendungszweck hin ausgerichtet. Das Motiv zeigt großformatig die Ziffer 3 und auf einem roten Preisfeld klein die Wertangabe 3 Cent. Zugleich verdeutlicht das im Vergleich zu der Dauerserie „Blumen“ und den Sonderpostwertzeichen kleine Markenformat die Sonderstellung dieser Briefmarke als Ergänzungsmarke.



Entwurf: Stefan Klein und Olaf Neumann Iserlohn
Motiv: Die Ziffer 3 großformatig und die Wertangabe 3 Cent klein auf rotem Preisfeld
Wert: 0,03 EUR
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Joh. Enschede, Security-Print, Haarlem
Größe PWZ: 18,75 x 22,00 mm
Papier: Gestrichenes, weißes und fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP II
Ausgabetag: 02.11.2012
MiNr. 2964 / selbstklebend: MiNr. 2967
 
Brigitte Am: 17.10.2012 07:01:01 Gelesen: 865402# 162 @  
Serie: „Weihnachten“
Thema: „Weihnachtliche Kapelle“

Die Weihnachtsmarken mit einem zusätzlichen Centbetrag werden zugunsten der Freien Wohlfahrtspflege herausgegeben. Empfänger der Pluserlöse der Weihnachtsmarken ist seit über 40 Jahren die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e.V.. Die in ihr zusammengeschlossenen Organisationen helfen überall dort, wo staatliche Hilfe nicht ausreicht.

Jesus, das Licht der Welt

Die Weihnachtsmarke zeigt eine Kapelle in Elmau/Oberbayern, welche im 18. Jahrhundert erbaut worden ist. Die sich in Finsternis hüllende schneebedeckte Landschaft in der Abenddämmerung wird erleuchtet durch den hell strahlenden Christbaum. Dieser Kontrast findet sich wieder im Prolog des Johannesevangeliums, „und das Licht leuchtet in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht erfasst“ (Joh 1, 5) und verweist auf Jesus Christus, der von den Christen als „Licht der Welt“ (Joh 8, 12) bekannt wird.

An Weihnachten feiern die Christen und viele Andersgläubige das Geburtsfest Jesu. Sie freuen sich, dass Gott Mensch geworden ist und die Welt in seinem Licht erleuchten lässt.





Entwurf: Carsten Wolff, Frankfurt am Main
Motiv: Weihnachtliche Kapelle; © Imagebroker RM/F1online
Wert: 0,55 + 0,25 EUR
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Joh. Enschedé Security-Print, Haarlem, Niederlande
Größe PWZ: 55,00 x 32,80 mm
Papier: Gestrichenes, weißes und fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP II
Ausgabetag: 2.11.2012
MiNr. 2961 / selbstklebend: MiNr. 2966
 
Brigitte Am: 19.10.2012 07:02:01 Gelesen: 865197# 163 @  
Sonderpostwertzeichen
Thema: „175 Jahre Göttinger Sieben“

Die „Göttinger Sieben“ waren Professoren der Universität Göttingen, die sich im November 1837 gegen König Ernst August von Hannover stellten. Der Monarch hatte per Dekret das liberale hannoversche Staatsgrundgesetz außer Kraft gesetzt.

Da die „Sieben“ sich weiterhin der Verfassung verpflichtet fühlten, protestierten sie aus Gewissensgründen gegen diesen Akt des Königs. Die folgende Auseinandersetzung war ein Kampf der politischen Kulturen: Absolutismus gegen Konstitutionalismus. Ernst August als König von Gottes Gnaden kämpfte um seinen Vorrang gegenüber einer Verfassung, die seinen Handlungsspielraum einschränkte.

Für den Moment musste sich das Neue der alten Macht noch beugen. Die „Göttinger Sieben“ wurden entlassen, drei von ihnen außer Landes gezwungen. Aber eine breite Öffentlichkeit im In- und Ausland verfolgte das Geschehen und unterstützte die „Sieben“. Durch ihre mutige Tat trugen die „Göttinger Sieben“ so entscheidend zur Entstehung einer bürgerlichen Zivilgesellschaft und zur Schaffung einer Demokratie in Deutschland bei.





Entwurf: Klein und Neumann, Iserlohn
Motiv: Göttinger Sieben, Lithographie von Carl Rohde © Städtisches Museum Göttingen
Wert: 0,55 EUR
Druck: Mehrfarben-Offsetdruck der Giesecke & Devrient GmbH, Wertpapierdruckerei Leipzig
Größe PWZ: 34,89 x 34,89 mm
Papier: Gestrichenes, weißes und fluoreszierendes Postwertzeichenpapier DP II
Ausgabetag: 2.11.2012
MiNr. 2962
 

Das Thema hat 713 Beiträge:
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