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Thema: DDR: Einschreiben
Das Thema hat 156 Beiträge:
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Sachsendreier53 Am: 24.09.2013 11:07:33 Gelesen: 112516# 32 @  
Brief im Fernverkehr bis 250g = 40 Pfennig, Einschreiben = 50 Pfennig. Der Brief ist mit 10 Pfennig überfrankiert.

DDR MiNr.2937 (50Pf) Stadtwappen Schwerin + MiNr.2936 (50Pf) Stadtwappen Rostock



Der Brief mit dem Pergamin-Einschreibezettel aus Gotha ist am 24.8.1988 im Postamt 5800 GOTHA 1 abgestempelt nach 7962 Dahme/Mark (Land Brandenburg).
 
Briefmarkentor Am: 25.09.2013 08:31:05 Gelesen: 112474# 33 @  
Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g als Einschreiben vom 29. Januar 1952 aus Grabow nach Siebenlehn. Der Brief wurde portogerecht mit 84 Pfennig frankiert (1 x Mi.-Nr. 227).


 
Sachsendreier53 Am: 25.09.2013 09:31:29 Gelesen: 112464# 34 @  
Portorichtiges Einschreiben 90 (Pf) im Fernverkehr bis 250g nach 7264 Wermsdorf, aus 6822 RUDOLSTADT-SCHWARZA 1 vom 30.01.1989.



mit Sammlergruß,
Claus
 
Briefmarkentor Am: 26.09.2013 08:34:32 Gelesen: 112428# 35 @  
Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g als Einschreiben vom 14. Juli 1952 aus Kloster nach Berlin. Der Brief wurde portogerecht mit 84 Pfennig frankiert (1 x Mi.-Nr. 227).


 
Sachsendreier53 Am: 26.09.2013 16:46:54 Gelesen: 112407# 36 @  
Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20g als Einschreiben aus Löbau nach Zittau vom 30.10.1953. Der Brief ist mit 84 Pfennig portogerecht frankiert, aus Block 9, DDR-MiNr.395 Karl-Marx-Jahr 1953.



mit Sammlergruß,
Claus
 
Briefmarkentor Am: 28.09.2013 19:17:48 Gelesen: 112363# 37 @  
Ich hoffe, dass ich den folgenden Beleg richtig zuordne.

Seit dem 01. Juli 1990 befand sich die Deutsche Demokratische Republik (DDR) in einer Währungsunion mit der Bundesrepublik Deutschland (BRD). Die gültige Währung war jetzt die Deutsche Mark.

Mit dem Bestehen der Währungsunion waren die gültigen Postwertzeichen der Deutschen Bundespost und der Deutschen Bundespost Berlin auch in der DDR gültig. Außerdem waren weiterhin die seit dem 01. Januar 1964 herausgegebenen Postwertzeichen der DDR gültig.



Inlandsbrief* im Fernverkehr bis 20 g als Einschreiben vom 15. September 1990 aus Berlin nach Baesweiler. Das Porto für den Brief betrug 2,00 Deutsche Mark. Als Frankatur wurden folgende Postwertzeichen verwendet:

DDR: Mi.-Nr. 2880 und 2881 im Dreierstreifen W Zd 595 - 30 Pfennig
BRD: 4 x Mi.-Nr. 395 - 160 Pfennig
Berlin West: Automatenmarke 1 - 10 Pfennig

*Die Bundesrepublik galt ab dem 01. Juli 1990 nicht mehr als Ausland.
 
jmh67 Am: 29.09.2013 11:35:02 Gelesen: 112337# 38 @  
@ Briefmarkentor [#37]

Die vier Vierziger galten aber nur bis Ende 1964 und zur Zeit des Absenden des Briefes schon längst nicht mehr. Schade drum.

Jan-Martin
 
Briefmarkentor Am: 29.09.2013 15:55:15 Gelesen: 112318# 39 @  
@ jmh67 [#38]

Hallo Jan-Martin,

du hast vollkommen Recht. Hier hätte ich den Katalog sorgfältiger lesen sollen.

Viele Grüße

Marko
 
zockerpeppi Am: 29.09.2013 16:53:55 Gelesen: 112306# 40 @  
Zur Abwechslung einmal ein DDR Einschreiben nach Luxemburg. Tagesstempel Leipzig17 701 vom 13.14.66. Frankiert mit 80Pfg. Tarif laut Portostufe vom 1.10.56–31.12.66: 25Pfg für den Auslandsbrief bis 20gr + 50Pfg fürs Einschreiben = 75 Pfg und somit überfrankiert. Ankunft in Luxemburg Stadt 15.1.66 und Eingang in Düdelingen 17.1.66.



schönen Sonntag
Lulu
 
Marcel Am: 04.10.2013 21:21:07 Gelesen: 112182# 41 @  
DDR - 9.Briefmarkenausstellung der Jugend 1986 in Berlin



und mit Einlieferungsschein



schöne Grüße
Marcel
 
sachsen-teufel Am: 11.10.2013 18:47:52 Gelesen: 112086# 42 @  
Hallo,

und hier mal wieder ein etwas älterer Beleg:



Einschreiben von Leipzig nach Plaue vom 06.03.1959, portogerecht frankiert mit 70 Pf.

Mit Gelegenheitsstempel LEIPZIG C 13, Textinhalt: KARL-MARX-PLATZ - MITTLER ZWISCHEN OST UND WEST - LEIPZIGER MESSE.

Gruß
Michael
 
Sachsendreier53 Am: 04.09.2014 12:39:55 Gelesen: 110128# 43 @  
R-Brief, kurz nach Gründung der DDR (7.10.1949) mit Werbesignette 2 JAHR-PLAN.

Brief im Ortsverkehr aus HALLE (SAALE) 1 / s / vom 19.10.1949



Einschreiben = 60 Pfennig, Brief im Ortsverkehr = 16 Pfennig

mit Sammlergruß,
Claus
 
Sachsendreier53 Am: 12.11.2014 09:18:13 Gelesen: 109698# 44 @  
Einschreiben aus CRIMMITSCHAU 1 / 963 / f vom 16.8.1990



Einschreiben = 1,50 DM

Normalbrief bis 20g = 0,50 DM

(Stand 1.Juli 1990)

Normalbrief:
Maximale Dicke: 5 mm
Mindestmaße: 90 mm x 140 mm
Höchstmaße: 120 mm x 235 mm
Verhältnis von Länge und Breite: mindestens 1,4 zu 1

mit Sammlergruß,
Claus
 
JohannesM Am: 12.11.2014 10:16:26 Gelesen: 109685# 45 @  
Einschreibzettel mit vorläufigen Postleitzahlen. Ein Versuch von 1963, der böse Westen hat aber nicht mitgemacht, daher gab's dann 1964 andere Zahlen.



Die endgültigen Postleitzahlen waren dann 3600 und 3601 (Land).

Beste Grüße
Eckhard
 
Sachsendreier53 Am: 14.01.2015 18:06:42 Gelesen: 109237# 46 @  
Einschreiben aus Leipzig C 17 vom 23.11.1951, im Fernverkehr bis 20g, portogerecht = 84 Pfennig.

Rückseitig Ankunftstempel / Tagesstempel MILTITZ (BZ LEIPZIG) / 24.11.51. - 10 / b



2x MiNr.293 24(Pf), Ausg.vom 2.9.1951, Erster Fünfjahrplan
3x MiNr.295 12(Pf), Ausg.vom 28.10.1951, Tag der Briefmarke



Einlieferungsschein des Einschreibens vom 23.11.1951

mit Sammlergruß,
Claus
 
Sachsendreier53 Am: 23.01.2015 16:03:50 Gelesen: 109124# 47 @  
Einschreiben im Ortsverkehr von 7264 WERMSDORF vom 20.3.1990,

Einschreiben = 50 Pfennig, Brief im Ortsverkehr = 10 Pfg.





Einschreiben-Eilbote mit Absenderfreistempel vom VEB DEUTRANS aus 7010 LEIPZIG nach 7264 Wermsdorf,22.8.1990. Ankunft über 7260 OSCHATZ 1 am 23.8.90 früh 5 Uhr.

Einschreiben = 1,50 DM (ab 1.7.1990), Eilzustellung = 2,00 DM (ab 1.7.1990)
Brief bis 20g = 0,50 DM (ab 1.7.1990)

mit Sammlergruß,
Claus
 
zonen-andy Am: 25.01.2015 09:54:13 Gelesen: 109050# 48 @  
Hallo,

Einschreiben-Eilbote von Berlin nach Dresden.



Grüße Andreas
 
Fips002 Am: 25.01.2015 11:10:55 Gelesen: 109035# 49 @  
Von mir ein Einschreiben mit Dienstmarken von Zittau 22.9.1955 nach Berlin. Der Brief ist portogerecht mit 70 Pf. freigemacht mit Dienstmarken der 1.Ausgabe 15.8./01.10.1954 im Offsetdruck, Platte 1.

Ab 01.10.1954 betrug die Gebühr für einen Brief bis 20g im Fernverkehr 20 Pf. und die Einschreibgebühr 50 Pf.



Gruß Dieter
 
Sachsendreier53 Am: 27.01.2015 17:24:14 Gelesen: 108961# 50 @  
Einschreiben aus 1085 / BERLIN ZPF / ae vom 23.7.1990



(Gebühren ab 1.7.1990)

Einschreiben = 1,50 DM, Brief bis 20g = 0,50 DM, Überfrankatur 0,10 DM

mit Sammlergruß,
Claus
 
Altmerker Am: 27.01.2015 20:47:30 Gelesen: 108933# 51 @  
@ Fips002 [#49]

Mir ist erinnerlich, dass es zu Dienstpost keine Zusatzleistungen wie R-Brief gab und auch keine Privatperson Adressat sein durfte.

Gruß
Uwe
 
wajdz Am: 27.01.2015 21:53:57 Gelesen: 108918# 52 @  
Heute vielfach als Mache geschmäht, hat sich der Empfänger in Westdeutschland vor 33 Jahren sicherlich über diese Kombination gefreut.

Postkarte Ausland (25) mit Zusatzleistung Einschreiben (50) = 75


GS P80 (25) mit Werteindruck der Minr 1854 (25), dazu GS-Ausschnitt aus der P86 (10) mit Wertzeicheneindruck der Minr 2484 (10) in orange statt grün verklebt sowie je 1x MiNr 1854 (25) und MiNr 1853 (15) =75 TSt 1170 BERLIN-KÖPENICK 6 h von 29.08.86. R-Zettel 1170 mit handschriftlicher Veränderung auf 1176 Berlin 685 a Pergamin



MfG Jürgen -wajdz-

Alter und Kalk, eine unerfreuliche Mischung. Eben habe ich festgestellt, das dieser Beitrag schon in einem anderen Thread eingestellt wurde. Aber da er hier auch zum Thema passt, lasse ich ihn erstmal drin, wenn es dem Moderator recht ist. ;-)
 
Sachsendreier53 Am: 28.01.2015 09:39:42 Gelesen: 108889# 53 @  
@ wajdz [#52]

Hallo Jürgen,

Deine interessante DDR-Ganzsache würde sehr gut in die Rubrik Ganzsachenabschnitte von Postkarten/Umschlägen auf Postbelegen passen.

Claus

[Redaktionell dorthin kopiert]
 
Fips002 Am: 28.01.2015 12:39:28 Gelesen: 108868# 54 @  
@ Altmerker [#51]

Hallo Uwe,

für den zentralen Kurierdienst trifft zu, dass diese nicht an Privatpersonen und mit Zusatzleistungen zu verschicken waren.

Am 15. August 1954 trat eine Anordnung des Ministers für Post- und Fernmeldewesen in Kraft, wonach alle staatlichen Organe und Institutionen, Betriebe und Verwaltungen der volkseigenen Wirtschaft, Organe des staatlichen Handels sowie die volkseigenen Kreditinstitute verpflichtet waren, die von ihnen ausgehenden Postsendungen im Inlandverkehr mit Dienstmarken freizumachen. Alle Zusatzleistungen für Briefsendungen, wie zum Beispiel Einschreiben, waren zulässig.

Mit freundlichem Gruß
Dieter
 
Sachsendreier53 Am: 29.01.2015 13:50:59 Gelesen: 108818# 55 @  
Einschreiben aus 7264 Wermsdorf nach Schweden vom 9.11.1977.



(Gebühren ab 1.7.1971)

Einschreiben = 0,50 Pfg., Brief bis 20g = 0,35 Pfg. (grenzüberschreitend)

mit Sammlergruß,
Claus
 
Sachsendreier53 Am: 03.02.2015 11:59:18 Gelesen: 108728# 56 @  
Einschreibebrief im Ortsverkehr von LEIPZIG C1 vom 17.10.1953, gestempelt mit dem Ortswerbestempel / Sonderstempel von Leipzig, anlässlich der 140-Jahrfeier des nationalen Befreiungskampfes 1813.



Einschreiben = 0,60 Pfennig, Brief im Ortsverkehr bis 250g = 0,32 Pfennig

mit Sammlergruß,
Claus
 

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