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Thema: Postautomation - Fluoreszenz und Codierungen
Das Thema hat 174 Beiträge:
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- Am: 28.01.2008 18:15:41 Gelesen: 222282# 25 @  
Ich habe heute einen Brief bekommen, den es so eigentlich gar nicht geben sollte; abgestempelt im BZ 50 mit Handstempel (?) und ohne Codierung.

Er kam trotzdem an, ein Zeichen, daß es bei der Post nicht nur Maschinen gibt, die Codierungen lesen knnen, sondern auch noch Menschen, die sich an die handgeschriebene Anschrift halten.
 


Jürgen Witkowski Am: 28.01.2008 22:02:33 Gelesen: 222272# 26 @  
@ italiker [#24]

Bei der Betrachtung des Beleges ist mir aufgefallen, dass die Kodierung ziemlich genau die Breite des Stempels hat. Vielleicht ist sie mit diesem zusammen aufgebracht worden, um den weiterverarbeitenden Stellen die Portofreiheit des Briefes zu signalisieren. Ist nur Spekulation von meiner Seite, könnte aber Sinn machen.




[#25]

Den Brief haben bestimmt wohlwollende Postangestellte an allen Maschinen vorbeigeschmuggelt, weil sie wussten, dass er für einen in Brühl ansässigen Philatelisten bestimmt ist, der Vollstempel auf neuen Markenausgaben liebt. ;-)

Wäre er durch die Sortiermaschine gelaufen, hätte die Marke womöglich die typische Beschädigung auf der linken Seite bekommen, die wir alle so lieben.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
- Am: 29.01.2008 15:22:42 Gelesen: 222256# 27 @  
@ Concordia CA [#26]

Hallo Jürgen,

also, Du hast ganz schön viel Phantasie!

Ich werde gleich mal nachsehen: Ich habe weitere Belege - nur - mit schwarzer Codierung. Das sind aber, so weit ich mich erinnere, "normale" Briefe. Aber vielleicht besteht tatsächlich ein Zusammenhang mit dem Poststempel.

italiker
 
- Am: 29.01.2008 16:31:53 Gelesen: 222254# 28 @  
@ Concordia CA [#26]

Ja Jürgen,

Deine Idee ist brillant - hat aber wohl doch nichts mit der Wirklichkeit zu tun.



Bei den beiden Postkarten konnte ich die PLZ nicht aus dem Code herauslesen. Die beiden anderen sind Ausschnitte aus Fensterumschlägen.


 
Jürgen Witkowski Am: 29.01.2008 17:13:01 Gelesen: 222250# 29 @  
@ italiker [#28]

Philatelisten sind doch häufig phantasiebegabte Menschen. Wie sollte man sonst so manchen rätselhaften Beleg deuten ? ;-)

Vielleicht passt bei den schwarzen Codierungen das Entschlüsselungsschema von Henry nicht. Deine Sachen scheinen alle aus den 70er Jahren zu stammen. Die bisher gezeigten und entschlüsselten Beispiele kommen aus den 80er Jahren. Ob hier der Hase im Pfeffer liegt?

Mit besten Grüßen
Jürgen
 
Henry Am: 29.01.2008 19:56:41 Gelesen: 222242# 30 @  
@ Concordia CA [#29]
@ italiker [#28]

Guten Abend, möglicherweise trifft meine Aufstellung tatsächlich nur bei den weißen (gelben) Codierungen zu, auch wenn meine Quelle (alte DBZ) von den Anfängen der Codierung spricht - und das waren m.W. die schwarzen. Tatsächlich habe ich bei von mir durchgesehenen Belegen in großer Zahl bei schwarzen Codierungen gesichtet, während mir bei den gelben nur 1 widersprechende Codierung auffiel.

Meine Internet-Suche nach Lösungsansätzen war nicht erfolgreich. Ich habe allerdings in Wikipedia eine Erläuerung der Linearcodes gefunden. Und da diese danach ebenfalls das 5-Werte-Schema verwenden, gehe ich davon aus, dass meine Aufstellung auch für die schwarzen Codes gelten müsste. Das löst die Frage der Unstimmigkeit aber nicht.

Ich habe auch den Hinweis auf ein Handbuch erhalten, das die ersten Codierungen zum Inhalt hat. Über die Beschreibung konnte ich allerdings nichts herauslesen. Ich denke, ich werde es mir beschaffen und wenn bis dahin keine Lösung gefunden wurde, kann ich vielleicht weiterhelfen.

So weit mal hierzu.
 
Jürgen Witkowski Am: 29.01.2008 20:20:06 Gelesen: 222239# 31 @  
@ Henry [#30]

Vielen Dank für Deine Nachforschungen und Dein Zwischenergebnis.

Bis wir in dieser Sache weiterkommen habe ich auch eine abweichende Codierung vorzustellen. Es handelt sich um einen Linearcode in der kurzen Variante, der zusätzlich noch eine Ziffer aufweist. Was mag das zu bedeuten haben?

Der Brief lief 1987 von Essen nach Helgoland - Mit "Nachträglich Entwertet" Stempel.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
- Am: 30.01.2008 13:36:34 Gelesen: 222219# 32 @  
@ Henry [#30]

Hallo Henry,

danke für Deine Informationen.

Vielleicht muß die schwarze Codierung in einer anderen Richtung gelesen werden?
Da es sich wohl um die ersten Versuche gehandelt hat, hat man vielleicht auch ein anderes Zahlenschema angelegt?
 
Henry Am: 30.01.2008 19:49:27 Gelesen: 222209# 33 @  
@ italiker [#32]

Hallo Klaus,

ich habe auch das Lesen aus allen Richtungen durchprobiert - ohne Erfolg. Ein anderes Schema kann ich mir nicht gut vorstellen, da eben auch nur 5 Werte vorhanden sind. Da ist mir nichts plausibles eingefallen.

Die Handbuch-Seite im Internet suche ich auch schon wieder, weil ich mir die Stelle nicht gemerkt habe. Aber das wird noch geklärt, da bin ich sicher.

Einen schönen Abend wünsche ich.
 
- Am: 31.01.2008 13:54:37 Gelesen: 222176# 34 @  
Ein Beleg mit zwei Codierungen: Matrix- und Linearcode.

Der Matrixcode (auf dem Bild leider nicht zu erkennen, gelblich fluoreszierend) ergibt die PLZ 4500 für Osnabrück. Dann sollte der Brief zurückgehen: Der Absender hatte den Vermerk aufgedruckt: Falls unzustellbar, bitte mit neuer Anschrift zurück an den Absender - was natürlich Quatsch ist, denn wenn ein Brief unzustellbar ist, hat die Post ja auch keine neue Anschrift. Und wenn die Post doch eine neue Anschrift hat, dann kann die Sendung nachgesandt werden - ist also nicht unzustellbar. Ach, was ist die Sprache doch so schwierig !

Der Postbote hat die neue Anschrift vermerkt und so wurde der Brief nachgesandt, trotz "zurück"-Vermerk. Er erhielt dann eine neue Codierung, diesmal einen Linearcode unten auf der Sendung.


 
Henry Am: 31.01.2008 18:28:01 Gelesen: 222169# 35 @  
@ italiker [#34]

Hallo Klaus,

recht hast Du mit deiner Äußerung - aber auch wieder nicht. Denn der Absender möchte mit dem Vermerk eben erreichen, dass der Brief nicht nachgesandt wird, damit er die richtige Anschrift erfährt und seine Datei berichtigen kann.

Klar, dass das bloß dann fruchtet, wenn der Post die Anschrift bekannt ist.

Gruß
Henry
 
Jürgen Witkowski Am: 03.02.2008 21:04:20 Gelesen: 222135# 36 @  
Ähnlich wie in Beitrag [#30] ein Beleg mit zusätzlicher Nummer. Diesmal ist die komplette Postleitzahl des Empfängers zusätzlich zur Codierung in Klarschrift aufgedruckt.

Es scheint bei der Einführung der Codierung einige Zwischen- und Versuchsstadien gegeben zu haben.

Brief aus Rudziniec (Polen) nach Springe bei Hannover vom 03.01.01.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
Henry Am: 04.02.2008 18:29:12 Gelesen: 222088# 37 @  
@ Concordia CA [#31]

Auch bei dieser Zahl handelt es sich um die Codierplatznummer. Es gibt verschiedene Ausführungen davon. Später wurden diese Nummern in die Linearcodierung integriert.

@ Concordia CA [#36]

Ja, es wurde sehr viel ausprobiert und entwickelt. Jetzt rächt sich meine Weigerung, mich mit der Materie zu beschäftigen. Ich wollte ja Marken sammeln und nicht Techniker werden. Deshalb sind meine Kenntnisse da auch lückenhaft. Aber ich stehe momentan in Kontakt zur ARGE Briefpostautomation und wenn ich da ein bißchen mehr weiß, gebe ich es gerne hier weiter. Oder haben wir bei den Usern hier nicht schon ein Mitglied der ARGE, das uns weiterhelfen kann?

Ich wünsche einen "rosigen" Montagabend

Henry
 
AfriKiwi Am: 15.02.2008 01:36:33 Gelesen: 222012# 38 @  
@ Concordia CA [#36]
@ Henry [#37]

Ich denke auch, vieles wurde ausprobiert und diese Codierung wird ständig verändert.

Hier einen von Südafrika mit Nummer und Codierung wovon ich auch wenig Ahnung habe.

Erich


 
Jürgen Witkowski Am: 15.02.2008 18:58:49 Gelesen: 222004# 39 @  
Eine Karte vom Probebetrieb einer neuen Briefverteilanlage (BVA) in 4650 Gelsenkirchen 1 vom 15.-5.85-16.

Interessant ist auch die Vorderseite, auf der der Aufbau einer solchen Anlage dargestellt ist.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
Stefan Am: 19.02.2008 20:52:47 Gelesen: 221979# 40 @  
@ Concordia CA [#39]

wenn wir bereits beim Ruhrgebiet sind, hier noch eine Ergänzung aus Bochum von 1980, Vorder- und Rückseite, wobei die Rückseite solch eine Codierung wie in Beitrag 28 aufweist.



und



Gruß
Pete
 
Henry Am: 22.02.2008 17:41:58 Gelesen: 221951# 41 @  
@ Concordia CA [#31]
@ italiker [#34]

Die ARGE Briefpostautomation hat auf meine Anfrage geantwortet. Allerdings ist das Rätsel damit noch nicht lösbar.

Meine Aufstellung der Codierung wurde als Abgangscocierung für die Postleitzahlencodierung bestätigt. Aber es gibt eine Reihe von Sonderregelungen. Und es wurden auch Eingangscodierungen für die Zustellung vorgenommen. Diese können wohl nur bei Bekanntsein der Adresse entschlüsselt werden. Mehr kann momentan nicht gesagt werden.

Ich habe noch eine große Literaturliste erhalten, die ich durchforsten werde und die wichtigen Teile werde ich mir dann zulegen. Dann kann ich vielleicht weitere Aufklärung beitragen.

Die Zahlen oder Buchstaben vor den Codierungen sind Platzkennzeichen.
 
Richard Am: 22.02.2008 22:58:24 Gelesen: 221945# 42 @  
Heinz Friedberg schrieb mir zu diesem Thema folgende Mail:

---

Auf [Ihrer] Seite werden die wildesten Spekulationen und Vermutungen über die frühere Matrixcodierung und die heutige Linearcodierung ausgetauscht und verbreitet. Ich würde das alles gerne richtig stellen, doch dazu müsste man sich anmelden. Da ich mich grundsätzlich im Internet nirgends anmelde oder registriere schicke ich Ihnen folgende Information, in der Hoffnung, dass Sie sie den Diskussionsteilnehmern irgendwie zukommen lassen können:

Bei den ersten ab 1967 in Betrieb genommenen Briefverteilanlagen der Deutschen Bundespost wurde der „Matrixcode II“ verwendet. Er besteht aus Strichen in vier Spalten mit 8 mm Abstand zu je fünf Zeilen. Die vier Spalten entsprechen von links nach rechts den vier Stellen der damaligen Postleitzahl, die fünf Zeilen haben von oben nach unten die Werte 0, 1, 2, 4, 7. In jeder Spalte müssen zwei Striche vorhanden sein (mehr oder weniger sind Druckwerksfehler) und es gilt die Summe der Werte. Z. B.: 0+1=1, 2+4=6, 1+7=8 usw. 4+7=11 gilt als Null.

Codiert wurde im Allgemeinen die Postleitzahl, doch gibt es eine Reihe von Sonderregeln: Da es keine PLZ gab, die mit Null begann wurde für einige Großstädte in der Tausenderstelle (1. Spalte) eine Null codiert, in der Hunderterstelle (2. Spalte) die Tausenderstelle der PLZ und in den verbleibenden Stellen die Nummer des Zustellamts. So war eine Sortierung gleich auf Zustellämter möglich. Z. B. für „6000 Frankfurt 75“ wurde codiert 0675. War in der Anschrift keine Postamtsnummer angegeben, wurde 00 codiert, also für „6000 Frankfurt“ war es 0600. War ein Vorort angegeben, z. B „6000 Frankfurt-Hausen“ wurde 99 codiert, also 0699. Weitere spezielle Codierregeln gab es für kleinere Großstädte.

In einigen Briefverteilanlagen wurden auch eingehende Sendungen codiert und maschinell für die Zustellung verteilt. Dafür gab es eigene Regeln, nach denen die Codierung aus dem Straßennamen abgeleitet wurde.

Die Codierung erfolgte mit Heißprägebändern, die je nach Anlage und Anwendung (Ausgangs- oder Eingangspost) bei Tageslicht kaum sichtbare hellgelbe, unter der UV-Lampe phosphoreszierende oder fluoreszierende Codierstriche oder schwarze magnetische Codierstriche aufbrachten. Außerdem wurden Platzkennzeichen (Ziffern oder Buchstaben) aufgedruckt, von denen einige sehr selten und von Spezialsammlern gesucht sind.

Ab 1976 wurde der „Linearcode“ eingeführt, der zuerst mit mechanischen Druckwerken von Farbbändern gedruckt, später mit Tintenstrahldruckern aufgebracht wurde. Es gibt etwa ein Dutzend Linearcodeformate. Im heutigen „Codeformat 3“ sind von rechts nach links PLZ, Straßen-Nr., Haus-Nr. und eine Zusatzinformation enthalten.

Allein die Briefverteilanlagen mit Matrixcodierung sind ein äußerst interessantes Sammelgebiet, zu dem die ArGe Briefpostautomation e. V. eine ganze Reihe von Handbüchern herausgegeben hat, in denen auch das Codeformat und die Codierregeln in allen Einzelheiten erklärt sind.

Eine Beschreibung aller 4stelligen Linearcode-Formate enthält der Rundbrief 1-95 der ArGe Briefpostautomation. Der RB 4-97 enthält eine Beschreibung aller bis dahin verwendeten 5stelligen Linear­code-Formate. Der RB 1-99 beschreibt das heutige Linearcode-Format 3, ergänzende Informati­onen sind im RB 2002-3 zusammengefasst. Außerdem stehen Schablonen zur Decodierung der Codierung zur Verfügung.

Für eine komplette Literaturliste und weitere Informationen können Interessenten mich anmailen.

Mit freundlichen Grüßen / Kind regards
Heinz Friedberg
Arbeitsgemeinschaft Briefpostautomation e. V. Rundbriefredaktion
 
Stefan Am: 02.03.2008 16:17:51 Gelesen: 221903# 43 @  
@ Pete [#40]

Als Ergänzung meinerseits zu diesem Beitrag 3 Belege mit Codierung, als Absender die britische Feldpost in (West-)Deutschland; 2x Codierung in schwarz und 1x in weiß. Die Feldpost soll es übrigens heute noch geben.







Diese 3 Briefe waren heute u.a. die "Ausbeute" meines Besuchs auf dem Tauschtag in Dortmund; Einkaufspreis: 50Cent/ Stück *freu*

Einer der 3 Belege trägt erkennbar das Datum vom 4. Januar 1977.

Gruß
Pete
 
Jürgen Witkowski Am: 05.03.2008 11:40:21 Gelesen: 221853# 44 @  
@ Pete [#43]

Da hast Du wirklich reiche Beute gemacht. Kompliment für Dein Auge, Pete.

2 Ganzsachen mit Linearcodierung aus dem Jahr 1979. Es handelt sich um Vorführpost einer Anlage auf dem Post-Messestand auf der Internationalen Verkehrs-Ausstellung 1979 in Hamburg.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
Jürgen Witkowski Am: 05.03.2008 18:35:18 Gelesen: 221846# 45 @  
@ Pete [#43]

Einen englischen Beleg mit deutscher Codierung aus dem Jahr 1972 kann ich auch noch bieten. Er ist von Newquay (Cornwall) nach Braunschweig gelaufen.

Die Codierplatznummer 11 zu ermitteln ist die leichteste Übung. Für Braunschweig scheint die von Heinz Friedberg erwähnte Ausnahmeregelung für Großstädte zu greifen. Die Codenummer 0104 kann ich nicht zuordnen.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
Stefan Am: 05.03.2008 19:49:08 Gelesen: 221839# 46 @  
@ Concordia CA [#45]

>>Da hast Du wirklich reiche Beute gemacht. Kompliment für Dein Auge, Pete.<<

Durch dieses Forum bin ich überhaupt erst einmal auf die frühen Codierungen (BRD) und Fälschungen zum Schaden der Post (in Nigeria; siehe parallel laufenden Beitrag) aufmerksam geworden.

Ein schönes Beispiel, dass Lesen auch bilden kann. *g*

Anbei 2 Beispiele, dass die Codierung auch auf Auslandsbelegen aus der DDR (1982 und 1983 war es noch eine andere Zeit) vorkommt. Bis zu dieser Themaeröffnung konnte ich mir auf die schwarzen Striche keinen Reim machen, dank euch nun schon.

Gruß
Pete


 
Jürgen Witkowski Am: 14.03.2008 17:36:25 Gelesen: 221802# 47 @  
Ein Beispiel aus den USA

Dieser Brief vom 19. Dezember 2005, der innerhalb der USA gelaufen ist, zeigt sowohl eine schwarze Codierung auf der Briefvorderseite als auch eine fluoreszierende Codierung auf der Briefrückseite.

Zu beachten ist auch, dass die "Stempelung" mit Tintenstrahldrucker, die in Deutschland noch in der Erprobungsphase steckt, dort anscheinend schon Standard ist.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
Jürgen Witkowski Am: 27.03.2008 20:29:19 Gelesen: 221735# 48 @  
Ein weiteres Beispiel aus den USA

Die Postkarte lief am 8. März 2003 aus San Diego, Kalifornien nach Berlin.

Unten befindet sich eine schwarze Codierung aus den USA, darüber die deutsche Codierung in orangener Farbe. Auf der Rückseite eine weitere Codierung aus den USA, die auf ein wiederablösbares Label gedruckt wurde. Das hat man wahrscheinlich gemacht, da auf dem glatten Karton die Farbe zu langsam trocknet, bei der weiteren maschinellen Verarbeitung verwischt und nicht mehr lesbar ist. Ob auch der farbige Hintergrund der Postkarte eine Rolle in der Lesbarkeit spielt, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich glaube es aber eher nicht, da die Farbe fluoreszierend ist und somit vor fast jedem Hintergrund lesbar sein sollte.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
Jürgen Witkowski Am: 13.04.2008 11:58:13 Gelesen: 221642# 49 @  
Dieser Brief hat nur 3 statt der üblichen 4 Codierungen. Die rechte Spalte ist vielleicht neben dem Brief gelandet. Die Codierungen ergeben von links nach rechts gelesen 620. Endlich mal wieder ein Beleg, wo der Codierschlüssel passt.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 

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