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Thema: Die Poststempel Berlins
Das Thema hat 5964 Beiträge:
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kauli Am: 10.02.2012 11:00:36 Gelesen: 3632222# 90 @  
@ afm-dk [#89]

Hallo Aksel,

Besten Dank, schön wäre es wenn Du zu den Stempeln noch das Datum hättest. Müsste ja auf dem Beleg zu sehen sein.

Viele Grüße
Dieter
 
Baber Am: 10.02.2012 14:48:35 Gelesen: 3632198# 91 @  
@ kauli [#360]

Hallo Kauli,

Stempel von Berlin nach 1990 sind nicht interessant?

Gruß
Baber
 
kauli Am: 10.02.2012 16:53:14 Gelesen: 3632180# 92 @  
@ Baber [#91]

Hallo Baber,

Interessant sind sie schon, bei mir hört allerdings die Erfassung der Stempel mit dem Ende der vierstelligen PLZ, ca, 1993 auf.

Beste Grüße
kauli
 
doc Am: 10.02.2012 17:18:56 Gelesen: 3632171# 93 @  
@ kauli [#360]

Hallo, Kauli,

ich zeige hier einen Stempel von Berlin-Rummelsburg, der mir zuvor noch nicht untergekommen ist.
Ich nehme aber an, er ist Dir bekannt?!
Dieser Stempel wurde ursprünglich neben der Marke abgeschlagen. Das ist dann wohl jemandem aufgefallen, der die Marke auf seine Art entwertet hat.

Freundliche Grüße,

Wolfgang


 
Georgius Am: 10.02.2012 18:05:03 Gelesen: 3632161# 94 @  
@ doc [#93]

Hallo Wolfgang,

für diesen daneben gesetzten Stempel habe ich eine ganz andere Erklärung.
Die Briefmarke war nur in Berlin-West gültig. Der Brief muß in Rummelburg (Berlin-Ost) in den Kasten geworfen worden sein, aus welchen Gründen auch immer. Vorschriftsmäßig hat man im Postamt Rummelsburg die hier ungültige Marke blau markiert, durchgestrichen und den Stempel daneben gesetzt.
Ob dann beim Empfänger ein Nachporto erhoben wurde, geht aus dem Briefstück leider nicht hervor.

Viele Grüße zum Wochenende
Dietrich
 
kauli Am: 10.02.2012 18:22:32 Gelesen: 3632156# 95 @  
@ doc [#93]

Hallo Wolfgang,

Der Stempel ist bekannt, bisherige Verwendungszeit vom 2.2.1948-16.2.1952.
@Georgius hat schon eine plausible Antwort geschrieben, bei dem kompletten
Brief wüßte man natürlich mehr

Grüße
kauli
 
Manne Am: 10.02.2012 18:26:04 Gelesen: 3632154# 96 @  
Hallo,
aus meinem Fundus, vielleicht ist etwas Brauchbares dabei.
Gruß
Manne







 
volkimal Am: 10.02.2012 19:52:20 Gelesen: 3632122# 97 @  
Hallo Kauli,
genügt es eigentlich, wenn ich einen Berliner Stempel in die Stempeldatenbank aufnehme, oder ist es Dir lieber, wenn der Stempel zusätzlich auch hier gezeigt wird?
Als Beispiel 2 Stücke aus meiner Familiensammlung:



Viele Grüße
Volkmar
 
kauli Am: 10.02.2012 20:22:03 Gelesen: 3632117# 98 @  
@ Manne [#96]

Hallo Manne,

Danke fürs zeigen. Der Maschinenstempel von C2 ist ein neues Datum. Wiedermal der Beweis das überall was neues schlummert.

Grüße
kauli

@ volkimal [#97]

Hallo Volkmar,

Das Beste ist natürlich die Stempel in die Datenbank einzugeben, da kommen die Berliner Stempel sowieso zu mir. Ist also gut für mich und die Datenbank.

Grüße
kauli
 
volkimal Am: 11.02.2012 10:14:06 Gelesen: 3632050# 99 @  
Hallo Kauli,



wenn die Angaben in PhilaStempel noch aktuell sind, dürfte der Stempel aus Britz die Verwendungszeit nach hinten verschieben. Es handelt sich allerdings um einen Ankunftsstempel. Berlin Neukölln ist bisher nicht erfasst - wird gleich erledigt.

Viele Grüße
Volkmar
 
volkimal Am: 11.02.2012 10:21:11 Gelesen: 3632048# 100 @  
Hallo,
ich habe beim letzten Beitrag die Beschreibung des Belegs vergessen:

Die Rohrpostkarte wurde um 12.50 Uhr beim Postamt Berlin C 76 aufgegeben. Von dort wurde sie mit der Rohrpost zum Postamt Neukölln befördert, wo sie um 1.?? Uhr ankam. Da das Rohrpostnetz dort endete, wurde sie als Eilsendung nach Britz befördert. Sie erreichte ihr Ziel zwischen 15 und 16 Uhr.

Volkmar
 
volkimal Am: 13.02.2012 16:05:14 Gelesen: 3631926# 101 @  
Hallo Kauli,
nach Deinem Eintrag in Philastempel ist Stempel "BERLIN / P. A. 48 / N 2" bisher erfasst
im Zeitraum 14.12.1872 / 03.04.1878. Wie wäre es mit einer Zugabe von 3 Jahren.
Viele Grüße
Volkmar


 
kauli Am: 13.02.2012 20:11:03 Gelesen: 3631888# 102 @  
@ volkimal [#101]

Hallo Volkmar,

Das wäre natürlich eine tolle Sache. Der feine Unterschied zu dem Stempel in der Datenbank besteht bei der 4. Meiner hat eine offene 4, und Deiner eine geschlossene. Der ist bekannt vom 1.11.78-3.2.82. Die Stempelmacher haben es uns nicht leicht gemacht. Es wurde ständig an den Ausführungen rumgebastelt. Der muß aber noch in die Datenbank!

Viele Grüße
Dieter

Hier nochmal der Vergleich


 
Manne Am: 14.02.2012 19:27:16 Gelesen: 3631806# 103 @  
Hallo,
habe in meinem Bestand noch etwas gefunden.
Ankunftstempel Berlin vom 6.10.1899
Zweimal Berlin-Spandau vom 9.2.1928 und 2.1.1944
Gruß
Manne



 
kauli Am: 14.02.2012 20:57:00 Gelesen: 3631790# 104 @  
@ Manne [#103]

Hallo Manne,

Sei mal so nett und messe den Durchmesser des Ausgabestempels. Es gibt verschiedenen Größen, vielleicht liegt ein neues Datum in der Luft.

Grüße
kauli
 
Manne Am: 15.02.2012 10:11:28 Gelesen: 3631746# 105 @  
Hallo kauli,
der Stempel aus Berlin vom 6.10.1899 hat einen Durchmesser von 29 mm.
Der Brief wurde am 5.10.1899 in Amsterdam aufgegeben, abgestempelt.
Die Vorderseite des Briefs anbei.
Gruß
Manne

 
kauli Am: 15.02.2012 10:56:21 Gelesen: 3631735# 106 @  
@ Manne [#105]

Hallo Manne,

Na super, ein neues Frühdatum.

Wie ihr seht ist es ganz einfach was neues zu entdecken. Also nicht müde werden, mir Eure Stempel zu zeigen. Anders gehts nunmal nicht,
als auf die Mitarbeit aller zu hoffen. Ich freu mich über jeden Stempel.

Beste Grüße
kauli
 
Manne Am: 15.02.2012 11:13:38 Gelesen: 3631731# 107 @  
Hallo kauli,
habe noch einen Stempel von Berlin-Frohnau vom 28.11.1946
und einen Stempel Berlin vom 21.12.1870
Gruß
Manne


 
kauli Am: 16.02.2012 20:35:20 Gelesen: 3631594# 108 @  
@ Manne [#107]

Hallo Manne,

Din beides keine neuen Daten.
Was die Stempel nach 1945 angeht sind dieselben von 1945 interessant. Von 1946 bis anfang der 50iger Jahre sind sie eigentlich umfangreich erfasst.

Grüße
kauli
 
volkimal Am: 17.02.2012 09:18:44 Gelesen: 3631565# 109 @  
Hallo Kauli,
unterteilst Du die Verwendungszeiten der Stempel eigentlich in die Teit vor und nach dem Krieg? Bei dem Stempel 015834 "BERLIN - BRITZ 1 / b" hast Du als Verwendungszeit angegeben 24.08.1935 / 25.10.1944 (geschätzt). Bei diesem Beleg handelt es sich meiner Meinung nach um denselben Stempel. Oder habe ich wieder einen kleinen Unterschied übersehen?



Zu diesem Brief heißt es in meiner Sammlung "Familiengeschichte und Philatelie":
Am 25. Juni 1948 führten die Alliierten in Westberlin eine eigene Währungsreform durch, bei der die DM (West) als Zahlungsmittel eingeführt wurde. Die Ostmark blieb jedoch weiterhin gültiges Zahlungsmittel und daher blieben auch alle Postwertzeichen der sowj. Besatzungszone in West-Berlin frankaturgültig. Mit einer zweiten Währungsreform am 20. März 1949 wurde die DM (West) zum alleinigen Zahlungsmittel in West-Berlin erklärt. Sämtliche Postwertzeichen in Ostmark wurden damit ungültig.
Für Berlin erging der Befehl, dass man die alten Marken vom 24. bis zum 28. Juni 1948 zu 1/10 ihres früheren Wertes weiterverwenden durfte. Dieser Zeitraum wurde stillschweigend bis zum 31. Juli verlängert, um sich der Regelung der sowj. Zone anzupassen.
Dieser Brief aus Berlin-Britz vom 30.6.1948 mit einer solchen Zehnfachfrankatur geht an Dr. Gottfried Werdermann und Frau Gemahlin in Zeuthen (Mark). Auf der Rückseite trägt er einen Zensurstempel mit der kyrillischen Inschrift "sowjetische Zone, Militär-Zensur". Dass der Brief an der rechten Seite geöffnet worden ist, fällt kaum auf. In der sowj. Zone gab es im Gegensatz zu den drei westlichen Zonen keine Verschlussstreifen. Der Brief wurde nach dem Öffnen mit Wasserglas als Klebemittel bestrichen und wieder verschlossen.

Viele Grüße
Volkmar
 
westfale1953 Am: 17.02.2012 11:18:05 Gelesen: 3631539# 110 @  
Hallo und HELAU!!!

Ich weiss nicht, ob ich diesen Stemmpel schon gezeigt habe...



Viel besser geht's nicht, oder?

Gruß

Bernhard
 
kauli Am: 17.02.2012 11:44:38 Gelesen: 3631537# 111 @  
@ volkimal [#109]

Hallo Volkmar,

Du hast nichts übersehen. Eher Werner Büttner, der nur die von mir angegebene Verwedungszeit registriert hat. Habe daraufhin in anderen Quellen noch etwas recherchiert. Nach 1945 ist er auch bekannt von 8.45-3. 49, ich kann also Deinen Stepel als neues Spätdatum vermerken. Ändere das dann in der Datenbank.

Viele Grüße
Dieter
 
volkimal Am: 17.02.2012 14:38:34 Gelesen: 3631518# 112 @  
Hallo Dieter,
wenn Du den Zeitraum nach dem Krieg 8.45-3.49 richtig angegeben hast, dann ist es kein neues Spätdatum, denn der Brief ist aus dem Jahr 1948. Falls Du aber den Verwendungszeitraum falsch angegeben hast (was ich nicht glaube), und der Stempel nur bis 3.48 bekannt ist, dann kann ich noch etwas zulegen.

Was hältst Du von dieser Karte an Großvater. Da ich kein Berliner bin, hatte ich das Besondere zunächst gar nicht bemerkt.



Wie Du siehst, habe ich auch vom nachfolgenden Britzer Stempel ein Exemplar.



Viele Grüße
Volkmar
 
kauli Am: 17.02.2012 20:29:09 Gelesen: 3631479# 113 @  
@ volkimal [#112]

Hallo Volkmar,

Wahrscheinlich meinst Du das der Absender aus Zeuthen ist und der Stempel aus Britz. Kann eigentlich nur so sein, das die Karte in Britz in den Briefkasten gewandert ist.
Der Nachfolgestempel ist richtig, später wurde die Leitzahl in Klammern vor Berlin gesetzt.

Viele Grüße
Dieter

@ westfale1953 [#110]

Hallo Bernhard,

Bei Deinem Stempel macht mir der UB Kopfzerbrechen. Ein o kann es nicht sein, Der letzte UB ist ein l. da scheint mir der Sprung bis o zu groß. Aber, man weiß ja nie. Zeitmäßig würde ein e hinkommen. Werde ihn mal im Auge behalten.

Viele Grüße
Dieter
 
volkimal Am: 18.02.2012 08:58:46 Gelesen: 3631434# 114 @  
Hallo Dieter,
was ich meine, hast Du richtig erkannt. Hier der Text aus meiner Sammlung:

Gottfried lebte in Zeuthen in der sowjetischen Zone und schrieb diese Postkarte mit dem 12 Pfg. Wertstempel "Friedrich Engels" an meinen Großvater. Bei einem Besuch bei Verwandten in West-Berlin schickte er die Karte am 6.1.1949 in Berlin-Britz ab. Die Postkarte ist im November 1948 erschienen und konnte nur bis zum 20. März 1949 in West-Berlin verwendet werden. Entsprechend dieser sehr kurzen Zeitspanne sind solche Karten der sowjetischen Besatzungszone, in West-Berlin verwendet, recht selten.

Nach der Bewertung im Ganzsachenkatalog oder bei Wolf J. Pelikan "West-Berlin Belege zur Währungsreform 1948/1949" zählt diese unscheinbare Karte zu den teuersten Stücken meiner Sammlung "Familiengeschichte und Philatelie". Das ist aber unwichtig, denn ich freue mich einfach darüber, dass ich auch dieses Kapitel der Philatelie mit einem Beleg aus meiner Familie dokumentieren kann.

Ansonsten habe ich in der Sammlung einige mit Sicherheit viel seltenere bzw. sogar einmalige Stücke, die in keinem Katalog aufgelistet sind. Einiges davon werde ich bestimmt noch hier im Forum zeigen.

Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende
Volkmar
 

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