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Thema: Bund Dauerserie Blumen
Das Thema hat 731 Beiträge:
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gestu Am: 19.03.2015 18:43:25 Gelesen: 886123# 282 @  
Plusbrief Warenpack 85 Cent Federnelke

Plusbrief für Warenversand im Format 234 x 124 mm

Normalversand 2014 zu 90 Cent, Zusatzfrankatur 5 Cent



Versand per Einschreiben 2014, Zusatzfrankatur 220 Cent


 
gestu Am: 28.03.2015 08:31:47 Gelesen: 877114# 283 @  
Büchersendungen International "Land" - neues Porto ab 2015 ergibt neue MeF

Porto für Büchersendung Land bis 500 g ab 01.01. 2015 320 Cent. Dadurch gibt es bei den Blumen einige Möglichkeiten der MeF:





Die Versandumschläge C 5 sind alle von der schwedischen Post codiert worden. Nach meiner Erfahrung werden mittlerweile etwa 80 % der Großbriefe, die aus Deutschland kommen, in Schweden codiert. Der Anteil steigt immer mehr.
 
gestu Am: 06.04.2015 14:30:02 Gelesen: 867719# 284 @  
35 Cent Plusbrief

Plusbrief 35 Cent verwendet als Inlands-Standardbrief Einschreiben
Porto 2006 55 Cent plus 205 Cent Einschreiben ergibt 260 Cent.
Frankiert mit 35 Cent Plusbrief, 2 x 100 Cent Blumenmarken sowie Postlabel mit 35 Cent.
Dadurch ist der Brief um 10 Cent überfrankiert - diesen Umstand muss man als Rechenfehler dem Schalterpersonal der Post zurechnen.



Plusbrief 35 Cent verwendet als Auslands-(Europa)Standardbrief.
Porto 2006 70 Cent - frankiert mit 35 Cent Plusbrief und 35 Cent Blumenmarke mit Ersttagsstempel Berlin.



Plusbrief 35 Cent verwendet als Auslands-(Europa)Standardbrief Einschreiben.
Porto 70 Cent plus 205 Cent Einschreiben ergibt 275 Cent.
Frankiert mit 35 Cent Plusbrief, 2 x 70 Cent Blumen und 40 Cent Postlabel ergibt 215 Cent.
Lt. Einlieferungsbeleg wurde der Brief nach Frankreich verschickt.
Dieser Brief ist somit um 60 Cent unterfrankiert. Durch die Rest-Labelfrankierung ist dieser Fehler dem Schalterpersonal der Post zuzurechen.


 
Journalist Am: 07.04.2015 12:59:44 Gelesen: 867245# 285 @  
Hallo an alle,

ich möchte heute hier einen interessanten Infopostbrief (Großbrief) Inland mit 89 Gramm mit einer Doppelfrankatur 35 Cent Dahlie vorstellen:



Der Brief kostet laut Formel (89 Gramm - 20 Gramm) = 69 Gramm * 0,352 Cent + 39 Cent Grundpreis in diesem Bereich (20 bis 100 Gramm) gerundet 63 Cent - frankiert mit 2 x 35 Cent - die Differenz in Höhe von 7 Cent wurde dem Einlieferer erstattet - dies ist in gewissen Rahmen bei Vorausentwertung zulässig - ohne Orginalinhalt hätte man hier keine so genaue Aussage machen können.

Interessant ist weiter der nicht artgerechte Vorausentwertungsstempel in seiner Form statt Einkreisstempel wie es sein sollte, Doppelkreisstempel, außerdem kein klassischer Stempelabdruck sondern eine Tintenstrahlentwertung mittels einer Polymertinte (wird durch UV gehärtet - saugt nicht ein, sondern bildet besonders auf der Marke leicht erhabene Struktur und hat gewissen glänzenden Effekt - kommt eventuell bei Abbildung nicht so gut rüber - ist auch schwierig zu scannen)

Entwertet worden dürfte diese Sendung bei einem Lettershop, der als Dienstleister dieses Mailing produziert hat. Er hat aber bestimmt nicht vorher beim Produktmanagement angefragt, ob diese Form der Entwertung zulässig ist, denn das hätte diese Form der Entwertung nicht genehmigt. Da die Post hier aber nicht finanziell geschädigt wurde, dürfte die zuständige Einlieferungsstelle auch alles unbeanstandet durchgewunken haben und solange das verantwortliche Produktmanagement keine Hinweise von diesem Vorgang hat, wird es auch keinen Einspruch erheben können

viele Grüße Jürgen
 
Journalist Am: 26.04.2015 18:51:24 Gelesen: 850939# 286 @  
Hallo an alle,

ich möchte heute einen weiteren Infopostbrief (Großbrief) vorstellen - die Frankatur 45 Cent Maiglöckchen:



Das Gewicht des Briefes ist hier leider nicht bekannt, da der Inhalt nicht vorhanden war, aber man kann trotzdem das Gewicht berechnen. Der Brief kostet laut Formel:

(unbekanntes Gewicht - 20 Gramm) * 0,352 Cent + 39 Cent Grundpreis = 45 Cent Porto
>>> löst man diese Formel nach dem unbekannten Gewicht auf so erhält man das vermutliche Gewicht in Höhe von 37 Gramm - der leere Umschlag wiegt 15 Gramm also muß der Inhalt maximal 22 Gramm gewogen haben. Ein Din A4-Blatt wiegt circa 5 Gramm also dürften sich 4 Blätter als Inhalt im Umschlag befunden haben, soweit die mathematischen Betrachtungen zum Brief. :-)

Die Entwertung ist eine Vorausentwertung, die vermutlich vom Lettershop vorgenommen wurde, der das Mailing gefertigt hat. Aber auch dieser Lettershop hat sich nicht an die Vorgaben der Post gehalten. Da er keine klassische Vorausentwertermaschine mehr hatte oder hat hat man mittels einer Tintenstrahlentwertung so getan, als ob es eine Vorausentwertung wäre. Die Ortsangabe lautet 22041 Hamburg. Unter dem Wort Hamburg befindet sich eine "Pseudokennzeichnung" einer Vorausentwertungsmaschine mit der Kennung 206 - beim Stempel handelt es sich entgegen der Vorschriften um einen angedeuteten Zweikreisstempel. Genauso wie im vorigen Fall ist diese Form der Entwertung nicht zulässig, aber da das zuständige Produktmanagent in der Zentrale diesen Vorgang vor Ort nicht kennt und der Post kein finanzieller Schaden entstanden ist, hat die zuständige Einlieferungsstelle alles unbeanstandet durchgewunken.

Interessant wäre natürlich zu wissen, welcher Lettershop dieses Mailing produziert hat ?

viele Grüße Jürgen
 
Journalist Am: 11.06.2015 12:16:29 Gelesen: 827188# 287 @  
Hallo an alle,

ich möchte heute einen Brief von einer Infopostsendung mit der 28 Cent Marke Tausendgüldenkraut vorstellen, die ja für Infopost ab dem 1.7.2014 hergestellt wird.



Der Brief selbst ist ja auf den ersten Blick nicht so besonders, das hat bestimmt der eine oder andere mal im eigenen Posteingang gefunden. Sehr interessant ist aber auch hier wieder die nicht vorschriftsmäßige Entwertung der Marke.



Betrachtet man den Stempelausschnitt der Marke mal genauer, so wird man folgendes feststellen:

- es handelt sich um eine Vorausentwertung, aber in Tintenstrahldruckform
> diese ist so normalerweise nicht zulässig

- es handelt sich beim Stempel selbst um einen "nachgemachten" Zweikreisstempel
> dies ist bei einer Vorausentwertung normlerweise auch nicht zulässig, den es sollen hier zur Unterscheidung nur Einkreisstempel zum Einsatz kommen - natürlich fehlt auch die entsprechende Maschinenkennziffer im oberen Bereich über dem Datum.



Betrachtet man nun alles stark vergrößert, so sieht man das es sich hier um eine Polymertinte handelt, die unter UV-Licht aushärtet - erkennbar an der etwas erhabenen Struktur des Stempels auf der Marke (im Scan leider nicht sichtbar) aber auch erkennbar an dem etwas glänzenderen Farbton auf der Marke selbst (da hier das Papier nicht so saugfähig ist, wie der Umschlag selbst).

Versender ist laut Rückseite des Umschlags



der Baur Verlag aus Burgkunstadt. Aufgrund des großen Postvolumens dürfte dieser auch das Mailing selbst produziert und verschickt haben.

https://de.wikipedia.org/wiki/Baur_Versand

Aus Produktionsgründen wurde hier vermutlich natürlich ein nicht zugelassenes Tintenstrahldrucksystem benutzt, aber da auch hier die Post nicht geschädigt wird und man so einen Großkunden nicht verärgern will, wird man die nicht normgerechte Abstempelung der Briefmarken durchwinken oder auch durchgewunken haben.

Ob das verantwortliche Produktmanagement in Bonn den Kunden bezüglich der Vorausentwertung kennt, ist eher unwahrscheinlich oder man kennt ihn doch will diesen Großkunden aber nicht mit Stempelvorschriften belästigen und winkt alles durch, auch wenn es nicht den vorgesehenen Vorausentwertungsstempelrichtlinien entspricht. Details dazu wird man aber vermutlich von keiner der beiden Seiten erfahren, welche der vermuteten Varianten nun die richtige ist (Unwissenheit der Zentrale / Tolerierung, da Großkunde / Ahnungslosigkeit bezüglich der Vorschriften)

Man sieht, also auch so ein scheinbar banaler Beleg wirft interessante Fragen auf - viele Grüße Jürgen
 
Journalist Am: 28.06.2015 19:03:11 Gelesen: 825166# 288 @  
@ Journalist [#287]

Hallo an alle,

noch eine Ergänzung zu vorherigen Beitrag. In den letzten Tagen habe ich 3 verschiedene Infopostsendungen frankiert mit einer 28 Cent Blumenmarke mit dem Motiv Tausendgüldenkraut durch Tausch erhalten. Zwei wurden wieder nicht vorschriftsmäßig entwertet, während eine Marke mit der neuen Digitaldruckentwertung entwertet wurde.

Nun aber der Reihe nach zuerst folgender Ausschnitt einer teils umstrittenen Werbesendung:



Es handelt sich hier um eine Vorausentwertung mit nicht erlaubter Tintenstrahlentwertung in sehr schlechter Qualität. Der Stempelkopf hat die Form eines Zweikreisstempels, wenn auch die Maße nicht sehr groß sind. Auch hier dürfte das Produktmanagement in der Zentrale nichts über diese Entwertung wissen.

Der zweite Fall sieht noch interessanter aus:



Dem Umschlag selbst enthält leider keine weiteren Absenderhinweise. Produziert worden sein dürfte diese Entwertung vermutlich in einem Lettershop von Renningen - zwar handelt es sich auch hier um eine nicht erlaubte Entwertung in Form eines Tintenstrahlaufdrucks. Ansatzweise sieht der Stempel aber wie ein Vorausentwertungsstempel aus, Einkreisstempel, eine 3-stellige Maschinennummer, die hier natürlich Quatsch ist und besonders auffällig das extrem große und fette Monats- und Jahresdatum 12.14

Kennt jemand den Inhalt oder den Absender dieses Mailings ?

Im Gegensatz dazu möchte ich eine korrekte und zugelassende Vorausentwertung mittels Tintenstrahldrucks als Ausschnitt zeigen:



Dies ist die neue Digitaldruck-Freimachung in Form einer Frankierwelle mit darunter eindeutiger Kennung des Lettershops der die Freimachung durchgeführt hat. Wer hier dahinter steckt ist derzeit noch nicht bekannt. Daher werden hier noch Sendungen mit Inhalt gesucht, um so über den Absender eventuell auf den Lettershop zu stoßen, der das Mailing produziert hat.

Soweit für heute noch dazu eine Ergänzung.

viele Grüße Jürgen
 
Journalist Am: 31.07.2015 21:07:23 Gelesen: 821246# 289 @  
Hallo an alle,

ich möchte heute wieder einige Infopostsendungen mit Vorausentwertung mit Blumenmarken vorstellen - beginnen möchte ich zuerst mit einer Einzelfrankatur 65 Cent:



Es handelt sich hier um einen Ausschnitt aus einer Werbesendung der Firma Sieger. Ob die 65 Cent exakt dem Porto entsprachen oder eine Differenz erstattet wurde, kann nicht geklärt werden, da mir der Inhalt nicht bekannt ist und somit das Gewicht unbekannt ist. Interessant ist aber der Stempel selbst, wenn man ihn nun mit den folgenden vergleichen wird.

Im Jahr 2014 sah der Stempel irgendwie anders aus (nicht der Werbeteil) sondern der Stempelkopf selbst:



Besonders auffällig ist die wesentlich kleinere Postleitzahl, aber auch die Schrift selbst sieht irgendwie schlanker aus.

Betrachtet man nun den 3. Stempelausschnitt von Sieger aus dem Jahr 2014, fällt auf, dass hier einiges nicht mehr so ist, wie vorher. Der letzte gezeigte Stempel ist eindeutig ein Tintenstrahldruckkopf gewesen und keine Vorausentwertemaschine wie die ersten beiden. Entweder gab es keine Ersatzteile mehr und oder die bisherige Maschine ist kaputt. Man arbeitet nun mit einer nicht zugelassenen Entwertung in Form eines Tintenstrahlaufdrucks, der den Anschein erwecken soll, das es immer noch die selbe Vorausentwertemaschine wie früher ist. Die Kennung 151 entspricht in keinster Weise mehr der Wahrheit.



Auch mit solchen Belegen (auch wenn Sie nicht gerade Standardformat sind) lassen sich bei einer Sammlung Blumen entsprechende interessante Stempelkenntnisse belegen.

Viele Grüße Jürgen
 
ligneN Am: 12.08.2015 19:09:53 Gelesen: 819762# 290 @  
@ Journalist [#285]

Mir liegt ein Fensterumschlag im identischen Format vor, gleicher Zweikreis-Tintenstrahler Stempel "SCHWERIN --10.14" frankiert mit 28 C., 35 C. = 63 C. wie im Beitrag mit den beiden 35 C. vorgerechnet.

Der Absender ist dann wohl auch die gleiche Arge.

Gruß
ligneN
 
Journalist Am: 06.11.2015 17:34:44 Gelesen: 806857# 291 @  
Hallo an alle,

ich möchte heute zwei neue nicht alltägliche Ganzsachenumschläge vorstellen - es handelt sich in beiden Fällen um eine Faltschachtel für den Warenversand Maxi - einmal mit dem Porto 2,20 Euro bis 5 Zentimeter Dicke und einmal mit dem Porto 2,35 Euro für 10 Zentimeter Dicke:

Zu jedem neuen Plusbrief folgen zwei Bilder, einmal zuerst ein Teilausschnitt der Frankatur und des Adressfeldes und einmal ein Foto mit Zollstock damit die ungefähre Größe für eine postfrische Sammlung besser sichtbar wird :-) - denn ein passendes Album dafür müsste erst entworfen werden.

a) Plusbrief Warensendung M - stabiler Karton 346 x 246 x 50 mm - freigemacht mit 2,20 - bestehend aus 200 und 20 Cent Blumen



b) Plusbrief Warensendung L - stabiler Karton 346 x 246 x 100 mm - freigemacht mit 2,35 - bestehend aus 180 und 55 Cent Blumen



Der Verkauf erfolgt derzeit nur an Geschäftskunden.

Viele Grüße Jürgen
 
Journalist Am: 23.11.2015 09:45:40 Gelesen: 804540# 292 @  
@ Journalist [#289]

Hallo an alle,

ich möchte heute einen nicht alltäglichen neu entdeckten Beleg mit einer Einzelfrankatur 65 Cent Infopost vorstellen, der aus der frühen Versuchszeit der Digitalentwertung stammt:



Zwar kann man anhand des Stempels nicht das Alter des Beleges festlegen, aber aufgrund der Werbung auf dem Umschlag selbst läßt sich die Sendung auf den Sommer 2012 datieren, den die Sendung enthielt ja eine Einladung für den Fr. den 24.8.2012.

Näheres zur Digitalentwertung findet man unter:

http://jolschimke.de/stempel/absenderstempelung-im-digitaldruck.html

Die Infopostsendung wird ja Ende des Jahres abgeschafft beziehungsweise durch ein neues Produkt "Dialogpost" ersetzt.

Erste Details zu den zukünftigen festen Portostufen findet man hier:

http://jolschimke.de/gebuehren/aktuelle-gebuehrenankuendigungen-der-deutschen-post-ag.html

Als Konsequenz wird sich hier auch stempeltechnisch etliches ändern müssen.



Beispielsweise muss dann konsequenter Weise auch der obige Stempel geändert werden und statt Infopost müsste dann dort zukünftig "Dialogpost" stehen - mal sehen wie konsequent und schnell die Post diese vielen Detailänderungen auch tatsächlich umsetzt oder wie lange die Übergangsfristen sind, bis alles in sich einheitlich ist.

Viele Grüße Jürgen
 
gestu Am: 30.11.2015 13:05:47 Gelesen: 803398# 293 @  
Neuerscheinungen zum 03.12.2015




 
gestu Am: 04.12.2015 15:17:29 Gelesen: 802774# 294 @  
Postzustellungsauftrag

für zwei Postzustellungsaufträge. Gebühr 2 x 345 Cent = 690 Cent. Frankiert mit 400 Cent Fuchsie und 2 x 145 Cent Schwertlilie.


 
gestu Am: 06.12.2015 09:16:09 Gelesen: 802637# 295 @  
70 Cent Schokoladen Kosmee

Ersttagsbrief Mischfrankatur, Kompaktbrief Einschreiben, Porto 85 Cent plus 215 Cent ergibt 300 Cent.

Frankiert mit 4 c 70 Cent plus 20 Cent.



400 Cent Fuchsie

Ersttagsbrief Mischfrankatur, Kompaktbrief Einschreiben Rückschein, Porto 85 Cent plus 215 Cent plus 180 Cent = 480 Cent

Frankiert mit 400 Cent plus 80 Cent.



450 Cent Bienen Ragwurz

Ersttagsbrief Mischfrankatur, Kompaktbrief Einschreiben Rückschein, Porto 85 Cent plus 215 Cent plus 180 Cent = 480 Cent

Frankiert mit 450 Cent plus 10 + 20 Cent.


 
gestu Am: 08.12.2015 18:01:52 Gelesen: 802431# 296 @  
Gefunden bei ebay

Bund Europa MaxiBrief Eil Internat. MeF Blumen 3,90€

http://www.ebay.de/itm/151903070923?_trksid=p2055119.m1438.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT

Mit Einverständnis des Verkäufers juwi0412 zeige ich hier den Beleg, den er bei ebay eingestellt hat:



Laut Losbeschreibung ist der Einlieferungsbeleg dabei.
 
gestu Am: 09.12.2015 14:38:08 Gelesen: 802343# 297 @  
Neue Blumenmarken für Porto 2016 - eine Marke fehlt noch!

250 Cent Blumen - Alpendistel

Hier ein Ausschnitt aus einem Prospekt der Deutschen Post. Darin enthalten: Bestell Nr. 3047 - 250 Cent Alpendistel. Nach der Bestellnummer ist diese Marke noch vor den 70 / 400 / 450 Marken eingegliedert.

Erstausgabetag: 02.01.2016


 
gestu Am: 12.12.2015 14:27:14 Gelesen: 802046# 298 @  
Ersttagsverwendung Zustellungsaufträge

für zwei Postzustellungsaufträge. Gebühr 2 x 345 Cent = 690 Cent. Frankiert mit 450 Cent Fuchsie und 240 Cent.


 
gestu Am: 25.12.2015 07:40:27 Gelesen: 800271# 299 @  
Am 02.01.2016 am Schalter zu kaufen:

Neue Blumenmarke " Alpendistel" 250 Cent. Vorgesehen für die neue Einschreibegebühr ab 2016 in Höhe von 250 Cent.


 
Journalist Am: 04.01.2016 17:25:50 Gelesen: 798289# 300 @  
@ gestu [#180]

Hallo an alle zur Info,

unter obigen Beitrag wurde ja erstmals der sogenannte Plusbrief Warenpack International vorgestellt - in der Praxis eine stabile Faltschachtel mit einen Ganzsachenaufkleber, für Brief International mit der 200 + 145 Cent Blumenmarke. Da dieser Aufkleber unter anderem auf der Vorderseite eine Preisangabe für ein Einschreiben hatte, war er natürlich mit der entsprechenden Portoänderung zum 1.1.2014 wo das Einschreiben von 2,05 auf 2,15 erhöht wurde nicht mehr zeitgemäß. Dies wurde scheinbar aber erst im Frühjahr 2015 bemerkt und dieses Produkt mußte vorübergehend zurück gezogen werden um durch eine aktualisierte Version ersetzt zu werden.

Diese 2. Version wird nun hier zuerst kurz von vorne und hinten gezeigt:




Hier ist nun zum einen links unten in der vorletzten Zeile der richtige Einschreibenpreis genannt, als auch der aktuelle Stand 1.1.2015 und auf der Rückseite sind auch die aktuellen Entgelte von 2015 zu sehen.

Mit der Portoänderung zum 1.1.2016 wurde nun dieser Plusbrief Warenpack bzw. genauer gesagt der im Verkaufsset enthaltene Aufkleber in mehrfacher Hinsicht überflüssig bzw. ist nicht mehr zeitgemäß - zum einen hat sich ja die Einschreibgebühr auf 2,50 erhöht, zum anderen auch das Porto dieser Gewichtsstufe von 3,45 auf 3,70.

Der Aufkleber wurde noch bis Ende 2015 in der eFiliale angeboten und verkauft und war auch noch Anfang des Jahres im Angebot. In der Zwischenzeit ist er aber in der eFiliale nicht mehr erhältlich - er wurde scheinbar zurückgezogen. Da das Produkt nicht gut gelaufen ist, dürfte die Wahrscheinlichkeit größer sein, dass es kein Nachfolgeprodukt gibt. Schließlich ist ja auch die Bezeichnung Warenpack nicht gerade intelligent gewählt, den eine Warensendung ins Ausland gibt es nicht (Ausnahme nur seit kurzem der Warenbrief Prio, der allerdings nur mit Internetmarke freigemacht werden darf !)

Soweit eine letzte Anmerkung zu diesem Produkt.

Viele Grüße Jürgen
 
ligneN Am: 05.01.2016 02:22:41 Gelesen: 798198# 301 @  
https://deutschepost.de/content/dam/dpag/images/G_g/Gesamtpreisliste/leistungen-und-preise-01-2016.pdf

kündigt auf Seite 17 die Ausgabe einer 260 C. Blumenmarke für den Februar 2016 an.
 
gestu Am: 06.01.2016 10:15:24 Gelesen: 798009# 302 @  
Am 11.02.2016 kommt die Marke, die schon von ligneN angekündigt wurde:

260 Cent Madonnenlilie


 
gestu Am: 10.01.2016 08:29:33 Gelesen: 797429# 303 @  
DIALOGPOST

Auch für die Blumenmarken hat sich zum 31.12.2015 die Infopost verabschiedet. Ab 01.01.2016 gibt es stattdessen die Dialogpost. Ich zeige hier die ersten Umschläge, die mir in die Finger gekommen sind:

1. Großbrief bis 50 g zu 45 Cent als Einzelfrankatur
2. Großbrief 100 bis 250 g zu 72 Cent als Mischfrankatur

Gestempelt am 08.01.2016, Frankierservice Briefzentrum 26

Die Dialogpost kann wie auch vorher die Infopost mit Briefmarken frankiert werden. Jedoch ist für die Stempelung die Absenderstempelung erforderlich. Bei der Absenderstempelung werden die DIALOGPOST Sendungen mit Briefmarken frankiert und vor der Einlieferung mit einem entsprechenden Abdruck entwertet. Zur Nutzung der Absenderstempelung ist ein Vertrag mit der Deutschen Post erforderlich. Das ist aber mit erheblichen Kosten verbunden.

Wer eine solche Stempelmaschine nicht zur Verfügung hat, kann statt dessen den Frankierservice in Anspruch nehmen. Für den Frankierservice erhebt die Post eine erschwingliche Gebühr.


 
Henry Am: 20.01.2016 11:04:24 Gelesen: 795295# 304 @  
Hallo in die Runde!

Der 95 Ct-Wert wurde in der Bogenform neu aufgelegt. Die Unterscheidung mit älteren Ausgaben ist anhand des Druckes der Wertziffer und des Schriftzuges "Deutschland" leicht möglich:

Altes Druckbild:



Neues Druckbild:



Nach dieser Entdeckung habe ich auch einen neugekauften 90 Ct-Bogen untersucht und auch hier Unterschiede gefunden, die auf eine Neuauflage hindeuten: Hier kann ich allerdings nicht sagen, wann da umgestellt wurde:

Altes Druckbild:



Neues Druckbild:



Mit philatelistischem Gruß
Henry
 
ligneN Am: 20.01.2016 13:37:56 Gelesen: 795247# 305 @  
@ Henry [#304]

Die 95 C. ist ja schon lange zurückgezogen, nachdem des Porto Standardbrief bis 50g auf 90 C. gesenkt wurde.

Daher meine Fragen:

welchem Zweck soll denn eine neuaufgelegte 95 C. Sonnenblume dienen?

Ist die Marke wieder am Schalter, d.h. in Rollenform?

Oder haben wir hier nur eine neuentdeckte Variante der 95 C. in Bogenform?

Wobei die 95 C. nach wie vor nicht mehr im Verkehr und/oder Angebot Versandstelle, efiliale usw. ist.

Gruß
ligneN
 
gestu Am: 20.01.2016 13:40:32 Gelesen: 795245# 306 @  
@ ligneN [#305]

Die 95 Cent-Marke war relativ schnell ausverkauft. Aber plötzlich war sie wieder im Angebot.

Wenn man die Bestell-Nummer hat, kann man die heute auch noch in unbegrenzter Zahl bei der Versandstelle kaufen.

Das machen sich einige (vor allem Ebay-Händler) zunutze und bestellen fleißig nach und verkaufen die Bögen dann zum (mindestens) doppelten Postpreis. Angeblich ist sie ja schon lange ausverkauft!
 

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