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Thema: Fiskalphilatelie: Stempelpapier mit Gebührenstempel / Gebührenwertstempel
Das Thema hat 134 Beiträge:
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roteratte48 Am: 04.01.2013 11:25:29 Gelesen: 113025# 1 @  
Schöne Belege, die ihr hier zeigt! Aber natürlich hat auch die Fiskalphilatelie ihre "Vormarkenzeit" - und das ist für einen Altpapiersammler wie mich noch interessanter *gg* Und da ich mich gerade mit Würzburg beschäftige (wie schon im Thema der Siegel) - hier ein paar Beispiele. Die Stempel des Großherzogtums Würzburg sind generell nicht häufig - das meiste ist in den Archiven dem Krieg zum Opfer gefallen. Hier ein besonders hübsches Beispiel - beide Würzburger Stempel (Herzogs- resp. Großherzogskrone) nebeneinander auf einem Dokument (Revisionspapier).



Liebe Grüße - Rolf
 
BD Am: 04.01.2013 20:50:22 Gelesen: 112996# 2 @  
Heute kam endlich das Paket mit dem Kalender.

Nicht nur Briefe, Urkunden u.s.w. mußten auf Stempelpapier geschrieben werden, auch Kalender und Spielkarten mussten einen Stempel tragen. Hier wie vorgeschrieben auf dem Deckblatt und auf der Doppel-Seite mit dem Dezember. Für jeden Kalender und für jedes Kartenspiel, das verkauft werden sollte, mußte eine Stempelsteuer entrichtet werden. Für Kalender galt dies bis 1874, für Spielkarten bis mindestens 1878.

Beste Grüße Bernd




 
Sachsendreier53 Am: 06.01.2013 15:04:38 Gelesen: 112961# 3 @  
Hallo, Rolf & Bernd

Schöne Belege !
Eigentlich sollten hier nur Fiskalmarken auf Dokumenten gezeigt werden.
Wie wäre es, wenn wir ein neues Thema, Gebührenwertstempel,Stempelpapier mit Gebührenstempeln aufmachen ?

mit Sammlergruß,
Claus
 
Sachsendreier53 Am: 07.01.2013 11:20:26 Gelesen: 112949# 4 @  
Cassierter Stempelbogen (Preussen) über Ein Sechstel Thaler = 5 Groschen.

Besoldet wurde das Stempelpapier in einer Hypothekensache des Böttchermeisters, Johann Gottfried Rindfleisch zu Ranis (Thüringen), den 14.12.1835. Vorzügliche Federzugentwertung.



mit Sammlergruß,
Claus
 
roteratte48 Am: 07.01.2013 12:46:36 Gelesen: 112926# 5 @  
@ Sachsendreier53 [#18]

Mea culpa - ich schließe mich der Entschuldigung von Bernd aufrichtig an. Inzwischen ist ein solches Thema ja geschaffen worden - könnte einer der Moderatoren die beiden Beiträge bitte verschieben? Danke im Voraus - und Sammlergrüße ins Forum - Rolf
 
Richard Am: 09.01.2013 16:48:48 Gelesen: 112876# 6 @  
@ Sachsendreier53 [#18]
@ BD [#19]
@ roteratte48 [#20]

Bitte ganz konkret: Welche Beiträge (Nummern) sollen exakt wohin in welches bestehende Thema verschoben werden oder in ein neues Thema unter welcher Überschrift ?

Ich möchte mich nicht immer erst in allen Themen einlesen, bei 1.500 Beiträgen pro Monat dauert mir das zu lange.

Schöne Grüsse, Richard
 
Sachsendreier53 Am: 09.01.2013 17:15:02 Gelesen: 112867# 7 @  
@ Richard [#21]

Nr.10 & Nr.11 nach "Stempelmarken mit Gebührenstempeln-Gebührenwertstempel" verschieben.

Danke,
Claus
 
Sachsendreier53 Am: 11.01.2013 12:20:28 Gelesen: 112884# 8 @  
Noch ein "kunstvoll" entwerter Stempelbogen über Ein Sechstel Thaler = 5-Groschen.

Cassiert wurde in der Grundbuchangelegenheit "Conrady" vom Amtsgericht Bodenrode am 21.4.1839.

Bodenrode gehörte ab 1816 zum Regierungsbezirk Erfurt der preußischen Provinz Sachsen.



mit Sammlergruß,
Claus
 
BD Am: 11.01.2013 13:02:14 Gelesen: 112876# 9 @  
Die Oberlausitz hatte als Lehen von Böhmen ab 1635 in Sachsen lange Zeit eine Sonderstellung.

Ab 1819 bis 1834 mußten Dokumente aus der Oberlausitz einen Beistempel zum normalen sächsischen Wertstempel tragen. Ob das mit einer Zusatzgebühr oder einer besseren Zuordnung der Stempelsteuer diente ist mir unbekannt. Das Dokument ist unterzeichnet von der damaligen Äbtissin der Klosters St. Marienthal.

Heute ist das Kloster mit einer Äbtissin und 15 Schwestern immer noch aktiv.

Beste Grüße Bernd


 

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