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Thema: (?) (339) Motiv: Kirchen, Synagogen, Tempel, Moscheen
Das Thema hat 345 Beiträge:
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Seku Am: 03.07.2018 19:13:32 Gelesen: 151200# 221 @  
Turin - Basilica della Natività di Maria Vergine, auch nach ihrem Standort Basilica di Superga genannt. Auf der Ansichtskarte die Zahnradbahn Sassi–Superga.



https://de.wikipedia.org/wiki/Superga
https://de.wikipedia.org/wiki/Zahnradbahn_Sassi%E2%80%93Superga
 
wajdz Am: 05.07.2018 21:57:40 Gelesen: 150866# 222 @  
Die Kathedrale von Johannes dem Täufer, sie gilt als die größte spätgotische Kirche Lateinamerikas, ist eine römisch-katholische Kathedrale im zentralen Bereich von Santa Cruz do Sul , vor dem Platz Getúlio Vargas in Brasilien. Der Bau begann im Jahr 1928, eingeweiht wurde sie am 24. Dezember 1939, Heiligabend, aber die Arbeiten wurden erst 1977 mit dem Bau der zwei Haupttürme abgeschlossen.

Brasilien 2342



Die Kirche hat eine Höhe von 26 Metern in ihrem Mittelschiff, die Türme erreichen 83 Meter.

Im Jahr 1959, mit der Gründung der Diözese Santa Cruz do Sul mit Zuständigkeit für mehrere Gemeinden, wurde die Kirche in St. Johannes der Täufer-Kathedrale umbenannt. Die Innengemälde und Glasfenster stammen von deutschen Einwanderern.

MfG Jürgen -wajdz-

http://www.santacruz.rs.gov.br/municipio/catedral-sao-joao-batista
 
Seku Am: 07.07.2018 16:40:13 Gelesen: 150625# 223 @  
Indien 2018 - Gemeinschaftsausgabe mit Vietnam - Santi Stupa und Pho Minh Pagode



https://de.wikipedia.org/wiki/Sanchi#Bauten
https://en.wikipedia.org/wiki/Ph%E1%BB%95_Minh_Temple
 
wajdz Am: 07.07.2018 19:10:44 Gelesen: 150609# 224 @  
Herrschaftsansprüche können auch durch Bauwerke geltend gemacht werden. So wurde in Warschau eine Alexander-Newski-Kathedrale (polnisch Sobór św. Aleksandra Newskiego) zwischen 1894 und 1912 als Teil eines Bauprogrammes in mehrheitlich nicht russisch besiedelten Gebieten des Zarenreiches (Finnland, Estland, Aserbaidschan etc.) errichtet.

Polen MiNr 2957



Nach dem Polen zwischen 1924 und 1926 seine Unabhängigkeit wieder erlangt hatte, wurde sie als Symbol des Versuches der Russifizierung des Landes abgerissen.
Als Volksrepublik Polen unter sowjetischem Einfluss stehend, wurde wieder ein dominierenden Bauwerk errichtet. Diesmal unter atheistischen Vorzeichen der „Kultur-und-Wissenschaftspalast Josef Stalin“. Ein zwischen 1952 und 1955 im Baustil des Sozialistischen Klassizismus errichteter 237 Meter hoher Wolkenkratzer im Zentrum von Warschau.

Polen MiNr 930



Nach dem 1989 erfolgten politischen und wirtschaftlichen Systemwechsel ist die Republik Polen inzwischen Mitglied der Europäischen Union.

Von der seit 2015 in Polen regierenden Partei PiS ungeliebt, durfte der Kulturpalst, da unter Denkmalschutz stehend, bis jetzt stehenbleiben. Offiziell ein Bürogebäude mit einer Nutzfläche von 123.000 m². Außerdem befinden sich dort Kinos, Theater, Museen, ein Casino und ein Jugendzentrum.

MfG Jürgen -wajdz-
 
zockerpeppi Am: 20.08.2018 20:19:00 Gelesen: 145354# 225 @  
Ich habe euch etwas aus den Ferien mitgebracht: Die Basilika von Lisieux [1]



Ausgabedatum: 24.9.1960 Wert 0.15 fr Mi 1320

Nach der Heiligsprechung Thereses (1873-1897) im Jahre 1925 wurde beschlossen, eine ihr geweihte Kirche zu bauen. Der Bischof von Bayeux und Lisieux, erhielt für die Realisierung des Projekts die volle Unterstützung vom damaligen Papst Pius XI., Die Bauarbeiten begannen 1929 und wurden 1954 abgeschlossen. Die Kirche erhebt sich auf einem Hügel am Rande von Lisieux. Ihr Bau wurde größtenteils mit Spenden aus der ganzen Welt finanziert. Am 11. Juli 1937 erfolgte die Weihe der Basilika. Die Konsekration wurde am 11. Juli 1951 vorgenommen.

Drei Architeken gingen zu Werk: Louis Marie Cordonnier (1854–1940), seinem Sohn Louis-Stanislas Cordonnier und seinem Enkel Louis Cordonnier. Das Bauwerk ist riesig: 90 Meter hoch, das Hauptschiff 105 Meter lang, das Querschiff 65 Meter. Das Ganze überspannt von einer großen Kuppel. Es finden bis zu 4000 Leute in ihr Platz. Nach Lourdes ist die Basilika die zweitgrößte Pilgerstätte Frankreichs. Über 2 Millionen Besucher werden im Jahr gezählt. Die Wände und die Decke sind mit Mosaiken bedeckt. Die Orgel wurde 1943 eingebaut. Der Glockenturm stammt aus den 1960er-Jahren und steht etwas abseits vom Hauptgebäude am Vorplatz. Er ist mit seinen 51 Glocken als Carillon bespielbar.

Am besten gefiel mir die Krypta welche 1932 vollendet wurde. Die ganze Decke ist über und über mit Mosaiken bestückt. Einige glitzerten förmlich wie Gold oder Diamanten. Es werden Szenen aus dem Leben von Therese dargestellt.



beste Sammlergrüße
Lulu

[1] https://www.therese-de-lisieux.catholique.fr/en/lisieux-3/the-basilica/
 
Altmerker Am: 19.09.2018 20:48:19 Gelesen: 142688# 226 @  
Plön warb mal mit diesem Motiv. Gut zu sehen die Kirchen. Der Plöner Marktplatz wird geprägt durch die 1868 neu erbaute rund 60 Meter hohe Nikolaikirche. Die Herzöge zu Schleswig-Holstein-Plön, die 200 Jahre lang in Plön residierten, ließen das Schloss während des Dreißigjährigen Krieges in den Jahren von 1633 bis 1636 auf einem Hügel errichten.

Gruß
Uwe


 
GSFreak Am: 24.09.2018 09:33:21 Gelesen: 141557# 227 @  
Mit rund 105 m Höhe dominiert der Regensburger Dom die Stadtsilhouette.

Hier auf einem Maschinenstempel 8400 REGENSBURG 1 vom 16.10.1980 "REGENSBURG / das mitteralterliche Wunder Deutschlands".



Gruß Ulrich
 
Seku Am: 10.10.2018 20:16:54 Gelesen: 140013# 228 @  
@ Wim Ehlers [#1]

Bekanntlich befindet sich der Kölner Dom direkt neben dem Hauptbahnhof, wie hier auf der Sonderpostkarte mit einem ausfahrenden Trans-Europ-Express zu sehen.


 
wajdz Am: 13.10.2018 13:08:15 Gelesen: 139885# 229 @  
Wer einmal auf einer Donaukreuzfahrt war, wird den Eindruck, den der gewaltige Kirchen- und Klosterbaus Stift Melk macht, in Erinnerung behalten.

Bereits seit dem 11. Jahrhundert ist Stift Melk das geistliche und kulturelle Zentrum von Niederösterreich, zunächst als Babenbergerburg und dann als Benediktinerkloster. Anfang des 18. Jahrhunderts wurde das Kloster nach Plänen von Jakob Prandtauer neu errichtet.

Österreich MiNr 1128



Glänzende Höhepunkte der barocken Klosteranlage des Stiftes Melk sind die prächtig ausgestattete Stiftskirche, der Marmorsaal und die Bibliothek, die etwa 100.000 Bände umfasst - einige davon zählen zu den wertvollsten schriftlichen Hinterlassenschaften des Mittelalters. Berühmt ist ferner das Deckenfresko von Paul Troger, das eine Allegorie des Glaubens darstellt. Das Stiftsmuseum führt durch die geschichtsträchtigen Jahrhunderte des Klosters. Ausstellungsstücke aus Schatzkammer, Archiv und Bibliothek des Stiftes verdeutlichen das Leben der geistigen und geistlichen Eliten früherer Zeiten.

Österreich MiNr 1280



Der Stiftspark mit 250 Jahre alten Linden, einem von Franz Munggenast erbauten barocken Gartenpavillon, Rosenbeeten, einem barocken Trinkwasser-Reservoir und einem mediterran gestalteten Gartenbereich ist eine Sehenswürdigkeit für sich und ein Ort zum Entspannen.

MfG Jürgen -wajdz-
 
GSFreak Am: 11.11.2018 23:03:26 Gelesen: 137164# 230 @  
@ GSFreak [#203]

Mittlerweile liegt das Handbuch der ArGe Alliierter Kontrollrat 1946/48 e.V. zu "Die Sondermarkenausgabe zur 700 Jahre Grundsteinlegung des Kölner Doms im Jahr 1948" vor (Autor Markus Stumm und Co-Autor Ulrich Horalek). Es handelt sich um die Mi.-Nrn. 69 bis 72. Eine wesentliche Erkenntnis ist, dass der in den Katalogen/Publikationen angegebene Ersttag 15.08.1948 nicht zutrifft. Die Ausgabe erfolgte bereits am 08.08.1948. So sind vom 09.08.1945 zahlreiche "Ersttagsbriefe" bekannt.



Der 15.08.1948 ist vielmehr der Ersteinsatztag des Sonderstempels "KÖLNER DOM 1248-1948" (Sonderpostamt Köln vom 15.08. bis 29.08.1948) zum Höhepunkt der Feierlichkeiten. Übrigens wurden 30 Millionen Sätze gedruckt. Verkauft wurden aber nur zwischen rd. 850 Tsd. (Mi.-Nr. 72) und rd. 1,5 Millionen (Mi.-Nr. 69). Dies ist nicht nur den Zuschlägen und den mehr oder weniger nicht ansprechenden Motiven geschuldet, entscheidend dürfte die Portoumstellung zum 01.09.1948 gewesen sein, die fast keine portorichtige Verwendung als Einzel- oder Mehrfachfrankatur mehr zuließ.

Gruß Ulrich
 
wajdz Am: 25.12.2018 10:20:48 Gelesen: 133624# 231 @  
@ Georgius [#51]

Die Stabkirchen waren in Norwegen weit verbreitet. Von den über 1000 Stabkirchen in Norwegen sind heute nur noch 28 in einem authentischen mittelalterlichen Zustand erhalten. Die Kirche Borgund gilt neben derjenigen von Heddal als besterhaltene Stabkirche mit den meisten Teilen im Originalzustand.

Norwegen MiNr 770, 1978-05-02



auf Maxikarte mit Sonderstempel NORWEGISCHES POSTWESEN • ESSEN 15.-19.11.1980 • Zeichnung Stabkirche

Das Gebäude wurde erstmals 1342 in schriftlichen Quellen erwähnt, wahrscheinlich stammt sie aber aus der Zeit gegen Ende des 12. Jahrhunderts.

Dendrochronologische Untersuchungen haben ergeben, dass das Holz, mit dem die Kirche gebaut wurde, im Winter 1180/81 gefällt wurde. Bei archäologischen Untersuchungen fand man 1969 und 1985 unter dem Boden der Kirche Spuren eines älteren Gebäudes. (wiki)

MfG Jürgen -wajdz-
 
zockerpeppi Am: 27.12.2018 16:48:17 Gelesen: 133568# 232 @  


Isle of Man:

Die Promenade Methodist Kirche an der Loch Promenade in Douglas. Sie wurde vom Architekten Davidson Marsh designed und 1967 erbaut. Schön ist sie nun nicht gerade und architektonisch passt sie so gar nicht zu all den anderen Gebäuden entlang der Promenade.

Briefmarkenausgabe 19.10.1977 Mi 104

Lulu
 
Seku Am: 07.01.2019 10:32:18 Gelesen: 133037# 233 @  
Monaco 1925 Mi.-Nr. 97 - Die Sainte-Dévote-Kapelle hinter dem "Dévote Viadukt" über das Gaumestal der Bahnstrecke Nizza-Ventimiglia (heute ist die Strecke im Tunnel)



Die Sainte-Dévote-Kapelle ist eine römisch-katholische Kapelle, die Saint Devota, dem Schutzpatron von Monaco, gewidmet ist. Die Kapelle wurde zum ersten Mal in archivierten Dokumenten von 1070 erwähnt, die an der Mauer von Vallon des Gaumates an der Stelle der Reliquienkapelle errichtet wurden (Quelle: Wikipedia)
 
wajdz Am: 12.01.2019 11:49:19 Gelesen: 132866# 234 @  
@ wajdz [#224]

Die Andreaskirche (polnisch: Kościół Świętego Andrzeja) in der polnischen Stadt Krakau

Polen MiNr 2955, 1984-12-28



stammt aus dem 11. Jahrhundert, ist eines der ältesten Gebäude in Krakau und wurde ab 1320 vom St. Klara-Orden genutzt. Als Wehrkirche, davon zeugen kleine Öffnungen im unteren Bereich der Fassade, war sie Zuflucht der Anwohner während der Überfälle der Tataren im Jahr 1241.

MfG Jürgen -wajdz-
 
zockerpeppi Am: 13.01.2019 19:56:06 Gelesen: 132794# 235 @  
Die Kathedrale Saint Just von Narbonne



MiNr 1786, Ausgabedatum 8.4.1972

Der Bau der Kathedrale fing im Jahr 1272 an und 1332 wurde der gotische Chor vollendet. Dieser kann eine Höhe von 41 m vorweisen und gehört damit zu den höchsten des Landes. Damit die Bauherren den Prachtbau hätten fortführen können, hätte ein Teil der Stadtmauer zerstört werden müssen, weshalb der Chor heute lediglich durch den Kreuzgang umrahmt wird. Die Kathedrale hat eine beeindruckende Orgel aus dem 18. Jahrhundert. Diese ist 23 m hoch und 12 m breit und wurde seit ihrer Inbetriebnahme mehrfach verändert. Der Sakralbau ist eigentlich eine Ruine. Die Gründe hierfür liegen in der Ressourcenknappheit, der Gegenhaltung des Konsuls sowie der allgemeinen Situation der Zeit, die zum Beispiel von der Pest geprägt war. Im 18. Jahrhundert hat Narbonne den Status eines Bischofssitzes durch das Konkordat von 1801 verloren, weshalb es heute zur Diözese von Carcassonne gehört.

In der Schatzkammer befinden sich bedeutende Werke von der Karolingerzeit bis zur Moderne: ein Deckel eines Evangeliariums aus geschnitztem Elfenbein aus dem IX. Jahrhundert, ein spanisch-maurisches liturgisches Gefäß, eine sog. "Pyxis", aus dem XI. Jahrhundert, das Zeremonienbuch des Erzbischofs Pierre de la Jugie, der faszinierende Wandteppich mit einer Schöpfungsszene (Flandern, um 1500) und weitere liturgische Gegenstände, die ein Zeugnis der Pracht der Erzbischöfe von Narbonne sind.

liebe Grüße
Lulu
 
skribent Am: 14.01.2019 11:46:38 Gelesen: 132719# 236 @  
Guten Tag,

in den Jahren 2002 bis 2003 wurde in Jekaterinburg an der Stelle, an der früher das Haus des Bergbauingenieurs Nikolai Ipatiev stand, eine Gedächtniskirche errichtet.



MiNr: 2591 vom 17. Juli 2018

Diese Gedächtniskirche oder "Kathedrale auf dem Blut", wie sie wörtlich übersetzt heißt, steht an der Stelle des Hauses, in dessen Keller in der Nacht vom 16. auf den 17. Juli 1918 der russische Zar mit seiner Familie erschossen wurde.

Hier wird ein Gottesdienst abgehalten, an dessen Ende eine kleine Prozession nach Ganina Yama führt, dem Ort, an dem die exekutierte Zarenfamilie verscharrt worden war.

MfG >Franz<
 
Michael Mallien Am: 11.02.2019 18:51:46 Gelesen: 131278# 237 @  
Am 28.11.1970 erschien in Algerien die Ausgabe Moscheen, bestehend aus zwei Werten (MiNrn. 561 und 562).

Die Marke zu 1 Franc zeigt die Moschee von Sidi Akba.



Viele Grüße
Michael
 
zockerpeppi Am: 28.02.2019 18:39:19 Gelesen: 130283# 238 @  
Aus meinem Briefkasten:

die Stockelsdorfer Kirche hatte Geburtstag! Letztes Jahre wurde sie 115



Der Stempel mit der Pforte ist gut gelungen: 120 Jahre Ev. Kirchengemeinde 1899-2019 23.2.2019 Großtauschtag

Die Denkmalgeschützte Kirche wurde 1902/03 nach den Plänen des Architekten Hugo Groothoff im neugotischen Stil erbaut. Eingeweiht wurde sie am 15. März 1903.
Das ging ja ziemlich schnell über die Bühne! Länge 30 m, Breite 15 m, Höhe des Turms 40 m. Sie ist mit rotem Backsteinen und einem schiefergedeckten Satteldach
ausgerichtet.

Küsschen in den hohen Norden
Lulu

Einblick in den Innenraum: https://www.kirche-stockelsdorf.de/index.php
 
Seku Am: 25.06.2019 19:26:11 Gelesen: 124968# 239 @  
@ [#155]

Die gezeigte Marke ist 2015 erschienen und hat die Mi.-Nr. 3184:



Bereits 2013 erschien die hier abgebildete Mi.-Nr. 3095.

https://de.wikipedia.org/wiki/Bergkirche_(Eisenstadt)
 
Seku Am: 25.06.2019 20:27:38 Gelesen: 124964# 240 @  
Russland 2009 Mi.-Nr. 1601 - Rjasaner Kreml



https://de.wikipedia.org/wiki/Rjasan#Kreml
 
Altmerker Am: 09.07.2019 14:52:54 Gelesen: 124545# 241 @  
Hallo,

hier zeige ich mal einen Halberstädter Dom-Stempel. Aus Anlass des Events „Ton am Dom“ hat die Halberstadt-Information eine Sonderkarte mit einer „Marke individuell“ gestalten lassen.

Als Motiv der Postkarte und der Briefmarke diente neben der wohl bekanntesten Sehenswürdigkeit der Stadt, dem Halberstädter Dom, die Glocke Domina. Eine eher traurige Story: Damit soll an den Glockenguss vor 20 Jahren erinnert werden. Im Oktober 1999 erklang erstmals nach knapp 50 Jahren wieder ein vollständiges Domgeläut. Doch zu ihrem 20. Jahrestag bleibt die Glocke nun stumm: Ein Riss lässt sie schweigen. Einen Lösungsvorschlag für den Neu-Guss gibt es: Mit dem Käufer einer Sonderpostkarte unterstützt man dieses Vorhaben. Für jede verkaufte Postkarte geht ein Euro als Spende an die Glocke Domina.

Für alle, die das Sonderpostamt nicht besuchen konnten, besteht die Möglichkeit, in der Halberstadt Information eine abgestempelte Postkarte zu erhalten.

Gruß
Uwe


 
wajdz Am: 12.07.2019 18:13:16 Gelesen: 124367# 242 @  
Kiribati MiNr 1078, 2008-12-05



Das Territorium der Republik Kiribati erstreckt sich über eine Vielzahl von Inseln Mikronesiens und Polynesiens nördlich und südlich des Äquators.

1606 entdeckt von portugiesischen, ab 1765 auch von englischen Seefahrern wie Kapitän Thomas Gilbert angesteuert, nach dem die Inselgruppe um 1820 benannt wurde. Im Jahr 1837 kamen die ersten ständigen europäischen Siedler und 1857 begann die christliche Missionierung. Neben anderen auch die Mormonen, die „Kirche Jesu Christi der Heiligen Letzten Tage“, der nach eigenen Angaben (2016) 17.462 Mitglieder in 26 Gemeinden angehörten, obwohl sich bei der Volkszählung 2015 nur 5.857 Menschen als Mormonen bekannten. Sie errichteten einen relativ bescheidenen Tempel auf dem Hauptatoll Tarawa mit der Hauptstadt South Tarawa.

MfG Jürgen -wajdz-
 
Lutwinus Am: 14.07.2019 16:43:09 Gelesen: 124241# 243 @  
Hallo liebe Sammlerfreunde,

zu dem Thema kann ich etwas bezüglich der Ludwigskirche in Saarbrücken beisteuern.



Der barocke Sakralbau wurde von Wilhelm Heinrich, Fürst zu Nassau und Graf zu Saarbrücken in Auftrag gegeben. Die Grundsteinlegung erfolgte 1762 - die Baupläne stammten von Friedrich Joachim Stengel (1694-1787), der auch in Saarbrücken beigesetzt ist. Unter dem Nachfolger Wilhelm Heinrichs, seines Sohnes Ludwig erfolgte die Fertigstellung und Einweihung der Kirche im Jahre 1775. Nach ihm ist die Kirche auch benannt, und nicht nach König Ludwig IX., wie oft fälschlicherweise angenommen wird.

In der Nacht vom 05. auf den 06. Oktober 1944 wurde die Kirche, wie auch große Teile Saarbrückens während eines Luftangriffes Britischer Bomberverbände stark beschädigt bzw. zerstört. Der Wiederaufbau der Kirche wurde in größeren Phasen, die letzte 2017 durchgeführt.

Die Marke der Deutschen Bundespost aus dem Jahre 1964 zeigt eine Frontalansicht der Kirche, die Ausgabe der Saarpost aus dem Jahr 1953 zeigt das Hauptportal nebst Baugerüst während des Wiederaufbaus. Der hohe Nennwert (500 Franken) der Saarland-Ausgabe war jedoch nicht für den Wiederaufbau gedacht. Das gewöhnliche Briefporto lag damals bei 15 Franken.

Liebe Grüße Jörg
 
Seku Am: 01.08.2019 17:37:56 Gelesen: 123263# 244 @  
@ [#240]

Weitere Kreml auf russischen Marken


2.50 Rubel Kreml von Koloma
50 Rubel Tulaer Kreml
100 Rubel Tobolsker Kreml
 

siehe auch https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ME=104098#M2
sowie https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Kreml
 

wajdz Am: 05.08.2019 22:43:36 Gelesen: 122960# 245 @  
Postfrische USA-Ganzsache



© UPS (1993) mit Wertstempel 19c

Mit dem Bau der WASHINGTON NATIONAL CATHEDRAL für die Episkopalkirche der Vereinigten Staaten von Amerika wurde 1907 begonnen. Es dauerte 83 Jahre bis zur Fertigstellung 1990. Aus Indiana-Kalkstein errichtet, ist sie eine Mischung von Einflüssen aus dem verschiedenen gotischen Baustilen des Mittelalters, erkennbar an den Spitz- und Schwibbögen, einer Vielzahl von Deckengewölben, 215 Buntglasfenstern, von denen das bekannteste das Weltraumfenster mit einem Stück Mondgestein ist, kunstvolle Steinmetzarbeiten sowie durch seine drei Türme, zwei an der Westfront und einer über der Kreuzung.

Obwohl eine christliche Kirche, empfängt sie Menschen aller Glaubensrichtungen und ist häufig Ort interreligiöser und ökumenischer Gottesdienste. Ein Beispiel für den nationalen Zweck der Kathedrale sind Feierlichkeiten für die Vereidigung eines Präsidenten, Danksagungen für die Freilassung von Geiseln und nationale Trauerfeiern. Im Inneren befindet sich eine Gruft, in der Helen Keller und Präsident Woodrow Wilson begraben sind.

MfG Jürgen -wajdz-
 

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