Thema: (?) (153) Alliierte Besetzung: Zehnfachfrankaturen
Das Thema hat 155 Beiträge:
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doktorstamp
Am: 04.06.2008 22:02:22
Gelesen: 107896
# 6
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@ Bodo35
[#5]
Nicht unbedingt, denn bis die Sachen aus den Briefkasten zum Postamt und zur folgenden Bearbeitung kamen, sind einige Stunden vergangen.
mfG
Nigel
Pommes
Am: 16.06.2009 23:03:13
Gelesen: 107361
# 7
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@ Stempelwolf
mit einer Zehnfachfrankatur kann ich dienen und irgendwer muss sie auch ganz gelassen haben. Ich werde das auf JEDEN Fall tun!
Aber Versandrolle - Fehlanzeige!
Hier kann ich zeigen, was es alles schönes aus meiner Heimatstadt gibt.
mit freundlichen Sammlergrüßen
THOMAS
Hawoklei (RIP)
Am: 14.01.2010 10:38:18
Gelesen: 106697
# 8
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Hallo an die Runde,
dieses Thema scheint mir ein wenig eingeschlafen zu sein - deshalb hier ein paar lupenreine Mi-Nr. 951 Zehnfachfrankaturen vom 22.6.48 zum Anschauen.
Ein Beleg ist leider nur ein Fensterumschlag aber wenigstens mit Absender!
Kann mir jemand antworten, wie ich an eine Katalogisierung kommen kann? Steht sowas im MICHEL Briefekatalog?
Danke im Voraus!
Grüsse Hans
BD
Am: 14.01.2010 19:25:20
Gelesen: 106653
# 9
@
Hallo Hawoklei,
habe mal in meinem alten Michel-Briefe von 2003 nachgeschaut.
Da steht bei Mehrfachfrankatur in der Zeit der Zehnfachfrankaturen in den Westzonen bei der 951 in der Tabelle 8 Euro.
Für einen Brief mit Zehnfachfrankatur in den Westzonen gibt es für den 22.6.1948 einen Zuschlag von 40 Euro, für den 21.6. nur 20 Euro.
Da es für die erste Briefkastenentleerung am 23.6. einen Zuschlag von 80 Euro gibt, überlege ich angestrengt, wann denn die 8 Euro gelten.
Egal, jeder deiner Briefe hat also einen Katalogwert von 48 Euro.
Einen Kommentar dazu gebe ich lieber nicht.
Mit besten Grüssen Bernd
Hermes65
Am: 15.01.2010 11:07:17
Gelesen: 106591
# 10
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Ich habe auch noch einen schönen Beleg vom 22.6.48 -18 UHR gefunden. Mischfrankatur mit Posthörnchen-Überdruck 2 Pf.
Portogerechte Postkarte im Fernverkehr 12 Pf. plus 60 Pf. Einschreibegebühr.
Hawoklei (RIP)
Am: 15.01.2010 13:10:11
Gelesen: 106578
# 11
@
@ Hermes65
[#10]
Hallo Hermes,
die Postkarte ist mit 7 Mark und 2 Pfg frankiert. Ist das dann 10fach? Müßte doch eigentlich 7,20 Mark sein!
Portogerecht?
Gruss Hans
Hermes65
Am: 15.01.2010 14:22:44
Gelesen: 106568
# 12
@
Mitnichten 7,20 Mark, denn die 2 + 5 Mark gelten nur zu einem zehntel ihres Wertes, also 70 Pf (DM-Währung) in der Zeit vom 21.6.-23.6.1948!
Die 2 Pf.-Marke gilt zum DM-Wert von 0,02 DM.
Rore
Am: 22.02.2012 15:33:06
Gelesen: 102524
# 13
@
Möchte auch eine Postkarte zeigen wegen einer Warenlieferung von Düsseldorf nach Nürnberg mit einer 10 Fach Frankatur.
Gruß
Rore
sachsen-teufel
Am: 27.07.2012 22:38:27
Gelesen: 101323
# 14
@
Hallo,
hier eine Karte mit Zehnfachfrankatur von Annaberg (Erzgebirge) nach Berlin, Stempeldatum 24.07.1948.
Insgesamt mit 200 Pf "beklebt", also "normaler" Wert 20 Pfennig. Lt. Postgebührentabelle (ab 15.09.1947) mußten für eine Postkarte im Fernverkehr 12 Pf berappt werden. Ist diese Karte überfrankiert oder übersehe ich da was ?
Gruß
Michael
Kontrollratjunkie
Am: 28.07.2012 00:10:39
Gelesen: 101312
# 15
@
@ sachsen-teufel
[#14]
Hallo Michael,
auch ich kann nicht erkennen, warum die Firma Zehner so großzügig bei der Frankatur war. M.E. wollte man wohl überschüssige Marken loswerden. Der Beleg ist überfrankiert.
Gruß
KJ
Kontrollratjunkie
Am: 28.07.2012 00:15:53
Gelesen: 101309
# 16
@
Dann auch von mir ein Beleg für die Zehnfachzeit. Portorichtiger Brief Zehnfach West vom zweiten Tag 22.06.1948 von Lüneburg nach Bardowiek, freigemacht mit einer reinen Mehrfachfrankatur von 20 Marken der 12 Rpf der II. Einheitsausgabe (Mi.Nr. 947). Der Gesamtwert von 240 Rpf wurde zu einem Zehntel, also 24 Pf angerechnet.
Gruß
KJ
guy69
Am: 28.07.2012 06:19:29
Gelesen: 101291
# 17
@
Hallo Gemeinde,
den habe ich schon oft gezeigt. Beleg vom 23.06.1948 6-7 gelaufen als Ortsbrief in Hochheim am Main als MeF (20) mit 16 Pf. Porto. Was könnte so was Wert sein?
guy69
Am: 28.07.2012 06:24:54
Gelesen: 101289
# 18
@
Und der war halt zu spät. 24.06.1948 7-8
Baldersbrynd
Am: 28.07.2012 13:43:37
Gelesen: 101234
# 19
@
@ guy69
[#17]
Nach Michel Briefkatalog Euro 80,00 für einen Brief, gesendet am 23.6.1948 bis 10 Uhr, dazu kommt Euro 12,00 für Brief mit 8 Pf. Mehrfach, beide Wertangaben sind Michel Euro.
Ich zeige einen Brief aus Schleswig nach Kopenhagen, gesendet am 21.6.1948, frankiert mit 501 Pf. geteilt durch 10 = 50 DPf. = Auslandsporto für den Brief bis 20g.
Viele Grüße
Jørgen
armeico
Am: 25.06.2013 18:50:49
Gelesen: 99478
# 20
@
Das ist ein interessantes Thema, wo ich auch ein paar Belege habe.
Als erstes ein Beleg vom 21.7.1948.
Gruß
Arthur
armeico
Am: 25.06.2013 18:52:49
Gelesen: 99477
# 21
@
Der nächste Beleg ist vom 26.6.48.
Gruß
Arthur
armeico
Am: 25.06.2013 18:55:05
Gelesen: 99475
# 22
@
Und die Nr 3 im Bunde:
Ein Brief vom 28.7.48
Gruß
Arthur
Schön wäre es, wenn einer weiß, was die Belege ca an Wert haben. Ich bin ja auch neugierig. :-)
armeico
Am: 25.06.2013 20:31:29
Gelesen: 99454
# 23
@
Einen habe ich noch gefunden. :-)
Gruß
Arthur
Briefmarkentor
Am: 26.06.2013 13:57:24
Gelesen: 99422
# 24
@
Sowjetische Besatzungszone - OPD Schwerin
Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g vom 24. Juni 1948 aus Schwerin nach Halle, portogerecht frankiert mit 240 Pfennig alter Währung = 24 Pfennig neue Währung (10 x Mi.-Nr. 951).
Briefmarkentor
Am: 26.06.2013 13:59:14
Gelesen: 99420
# 25
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Sowjetische Besatzungszone - OPD Schwerin
Geschäftspapier bis 100 Gramm (Umschlag doppelt verwendet) vom 24. Juni 1948 aus Teterow nach Malchin, portogerecht frankiert mit 159 Pfennig alter Währung = 16 Pfennig neue Währung (1 x Mi.-Nr. 922, 6 x Mi.-Nr. 946, 4 x Mi.-Nr. 949, 1 x Mi.-Nr. 950).
Briefmarkentor
Am: 26.06.2013 14:00:44
Gelesen: 99419
# 26
@
Sowjetische Besatzungszone
Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g vom 01. Juli 1948 aus Barth nach Berlin, portogerecht frankiert mit 240 Pfennig alter Währung = 24 Pfennig neue Währung (10 x Mi.-Nr. 951).
Briefmarkentor
Am: 26.06.2013 14:02:20
Gelesen: 99418
# 27
@
Sowjetische Besatzungszone - OPD Schwerin
Inlandspostkarte im Fernverkehr vom 02. Juli 1948 aus Bützow nach Magdeburg, portogerecht frankiert mit 120 Pfennig alter Währung = 12 Pfennig neue Währung (4 x Mi.-Nr. 947, 3 x Mi.-Nr. 951).
Briefmarkentor
Am: 26.06.2013 14:04:17
Gelesen: 99416
# 28
@
Sowjetische Besatzungszone - OPD Schwerin
Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g vom 02. Juli 1948 aus Gnoien nach Malchin, portogerecht frankiert mit 240 Pfennig alter Währung = 24 Pfennig neue Währung (5 x Mi.-Nr. 925, 5 x Mi.-Nr. 951).
Briefmarkentor
Am: 26.06.2013 14:06:00
Gelesen: 99415
# 29
@
Sowjetische Besatzungszone
Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g vom 02. Juli 1948 aus Stavenhagen nach Malchin, mit 288 Pfennig alter Währung (= 29 Pfennig neuer Währung) 5 Pfennig neuer Währung überfrankiert (2 x Mi.-Nr. 912, 2 x Mi.-Nr. 920, 12 x Mi.-Nr. 947, 1 x Mi.-Nr. 950, 4 x Mi.-Nr. 951).
Briefmarkentor
Am: 26.06.2013 14:08:01
Gelesen: 99414
# 30
@
Sowjetische Besatzungszone - OPD Schwerin
Inlandsbrief im Fernverkehr über 250 bis 500 g als Einschreiben vom 28. Juli 1948 aus Bad Sülze nach Wismar, portogerecht mit 140 Pfennig frankiert. Als R-Zettel fand die erste Nachkriegsausgabe für die SBZ Verwendung.
Das Porto berechnet sich wie folgt:
Reichsmarkwährung: 100 Pfennig / 10 = 10 Pfennig neue Währung
Neue Währung: 130 Pfennig
(2 x Mi.-Nr. 921, 1 x Mi.-Nr. 946, 5 x Mi.-Nr. 947, 1 x Mi.-Nr. 182, 1 x Mi.-Nr. 184, 1 x Mi.-Nr. 185, 2 x Mi.-Nr. 187, 1 x Mi.-Nr. 188, 2 x Mi.-Nr. 189, 1 x Mi.-Nr. 190)
Das Thema hat 155 Beiträge:
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