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Thema: Schweiz Frankierte Belege bis 1960
Cantus Am: 01.01.2017 20:10:08 Gelesen: 21832# 1 @  
Hier ein Brief vom 23.3.1940, gelaufen per Einschreiben von Zürich nach Döberitz bei Berlin.



Mi. 364-367

Viele Grüße
Ingo
 
Arrows Am: 24.01.2017 23:55:46 Gelesen: 21732# 2 @  
Der Satzbrief ist leider nicht portogerecht, sondern mit 5 Rp. überfrankiert.

Brieftaxe Schweiz-Ausland bis 20g = 30 Rp. (Tarifdauer 01.10.1924 – 28.02.1948)
+ Auslands-Einschreiben = 30 Rp. (Tarifdauer 01.07.1930 – 28.02.1948)
-------------------------------------------------------------------------------
= 60 Rp. wären korrekt gewesen.
 

Für die Bestimmung von Schweizer Postgebühren eignen sich nebst "Michel - Internationales Taschenbuch der Postgebühren" die von der Schweizer Kommission für Jugendphilatelie des VSPhV herausgegebenen Sonderdrucke ZACK im Eigenverlag.

Band 1 Inland - Die Posttaxen der Schweiz ab 1862
Band 2 Ausland - Die Posttaxen der Schweiz ab 1875

Bezugsquelle: Verband Schweizerischer Philatelisten-Vereine, Postfach, CH-3432 Lützelflüh



- Aushilfs-R-Zettel des Feldpostamts 27
- Sonderstempel S 214a "Wehrvorführungen" war nur am 1.8.1939 in Gebrauch
- Bundesfeier-Marke 1939 (Mi. 356): nach links verschobener Graudruck
- „SCONOSCHIUTO dai PORTALETTERE“ = Adressat durch Postbote unbekannt

Gruss
Arrows
 

Cantus Am: 25.01.2017 12:01:07 Gelesen: 21695# 3 @  
@ Arrows [#2]

Hallo Arrows,

das Thema hier lautet Schweiz Frankierte Belege bis 1960 und nicht "Portostufen der Schweiz" oder "Schweizer Postgeschichte". Es ist schade, dass dir offensichtlich die Schweizer Briefmarken und reizvolle Schweizer Belege weniger wichtig sind als der sture Blick auf Portogenauigkeit. Einmal davon abgesehen, dass Satzbriefe in aller Regel meistens nicht zu irgendwelchen Portostufen passen, sind Überschriften zu Themen, die von mir gegründet werden, immer sorgfältig gewählt und sind nicht dazu geeignet, da irgend etwas hinein zu interpretieren.

Im Übrigen gibt es Sammler, die sich bei der Bewertung von Belegen vorrangig oder ausschließlich an der Portogenauigkeit orientieren, es gibt aber auch viele andere, und dazu gehöre ich auch, die sich an der reinen Schönheit von Belegen erfreuen und denen es völlig egal ist, ob der Absender des Poststückes darauf geachtet hat, dass ja nicht die Frankatur von der jeweils erforderlichen Portostufe abweicht. Das ist Sache von Postgeschichtlern, aber dazu zähle ich mich nicht, mir ist Anderes in der Philatelie wichtiger.

Viele Grüße
Ingo
 
hajo22 Am: 25.01.2017 13:28:28 Gelesen: 21686# 4 @  
Schweizerische Landesausstellung 1939/Swissair-Europaflug

Bunt frankierter Brief mit Sonderstempel von der Landesausstellung 22.5.39 von Zürich nach Zofingen/Kanton Aargau.

Der Brief wurde leider nicht gerade "philatelistisch" geöffnet, ist aber dennoch nach meinem Geschmack.



VG, hajo22
 
hajo22 Am: 28.01.2017 19:35:12 Gelesen: 21600# 5 @  
Satzbrief Pro Juventute 1954 mit Sonderstempel Bern 1.12.1954 per Einschreiben nach Couvet.



VG, hajo22
 
Arrows Am: 13.02.2017 15:41:09 Gelesen: 21503# 6 @  
Nach dem Übertritt Italiens unter dem ehemaligen italienischen Generalstabschef Pietro Badoglio zu den Alliierten am 13.10.1943 erwuchsen den deutschen Zensurstellen neue Aufgaben, da sie neben den bisher von Italien kontrollierten besetzten Gebieten auch den Postverkehr in Italien selbst überwachten mussten. Die Zensurbehandlung in Norditalien erfolgte seitens Deutschland unter dem bisherigen alten Kennbuchstaben „d“ der ABP München. Es wird vermutet, dass die Hauptstelle München über eine oder mehrere Zweig-Zensurstellen in Mailand, Verona, Trient oder Bozen verfügte.

Eingeschriebener italienischer Beleg aus Meran durch deutsche Zensurstelle kontrolliert. Brief konnte nicht an den Adressat in St. Moritz/Schweiz zugestellt werden und wurde deshalb mit zusätzlichem normalen Inlandporto per Eilsendung nach Zürich weitergeleitet.



Brieftaxe im inländischen Fernverkehr bis 250g = 20 Rp. (1.1.1921–31.10.1967) plus Eilzuschlag für Briefpost bis 1kg = 40 Rp. (1.3.1934–31.12.1946)
 
Seku Am: 19.11.2017 21:28:53 Gelesen: 20580# 7 @  
Bildpostkarte mit Brienz Rothorn-Bahn von 1959 mit Werbestempel "Dieses Zeichen wirbt für Schweizerware". Leider nicht ersichtlich, wo der Absendeort war.


 
hopfen Am: 19.11.2017 21:55:15 Gelesen: 20570# 8 @  
@ Seku [#7]

Absendeort = AARAU 1
 
Seku Am: 19.11.2017 22:07:47 Gelesen: 20565# 9 @  
@ hopfen [#8]

Hallo, woran siehst Du das ? Ich erkenne nur schwach ein "A".
 
hopfen Am: 19.11.2017 22:24:35 Gelesen: 20560# 10 @  
@ Seku [#9]

Schau mal in unsere Stempel-Datenbank und vergleiche! Das schwache A macht bereits den Vergleich aus!
 
Cantus Am: 20.11.2017 01:45:44 Gelesen: 20541# 11 @  
@ Seku [#7]

Hallo Seku,

du hast doch schon korrekt bei den Bildpostkarten auf solche Ganzsachen hingewiesen, warum denn nun auch noch hier? Die Frankatur ist doch hier nicht das Wesentliche, sondern nur eine Ergänzung zum Wertstempel, weil die Ganzsache nicht korrekt entsprechend des aufgedruckten Wertstempels verwendet worden ist.

Viele Grüße
Ingo
 
Seku Am: 20.11.2017 05:37:10 Gelesen: 20530# 12 @  
@ Cantus [#11]

Das war eine Empfehlung vom Stempelredakteur 'Christoph 1'.
 
Seku Am: 20.11.2017 05:53:21 Gelesen: 20528# 13 @  
@ hopfen [#8]

Orte mit "A" und fünf Buchstaben gäbe es doch mehr. Ein Beispiel wäre Arosa. Warum gerade Aarau?

Gruß Günther
 
Christoph 1 Am: 20.11.2017 09:05:27 Gelesen: 20508# 14 @  
@ Cantus [#11]
@ Seku [#12]

Hallo Ingo,

Günther hatte den Stempel in die Datenbank eingestellt, wo er aber leider nicht aufgenommen werden kann, weil der Ortsname nicht eindeutig erkennbar ist. Daraus entstand die Frage, welches Thema geeignet sein könnte, um den Beleg und den Stempel vorzustellen. Ich habe Günther auf die beiden Themen "Frankierte Belege Schweiz" und "Ganzsachen Schweiz" hingewiesen. Grundsätzlich spricht aus meiner Sicht auch nichts dagegen, einen Beleg in zwei Themen zu zeigen. Manche nutzen das Forum ja sehr selektiv und klicken bestimmte Themen gar nicht an.

@ hopfen [#10]
@ Seku [#13]

Hallo Horst,

nur weil der einzige "passende" Stempel in unserer Datenbank aus Aarau stammt, ist das noch lange kein eindeutiger Hinweis. Aarau ist zwar nicht unwahrscheinlich, aber es kommen auch noch andere Orte in Frage (Aarberg, Altdorf, Andelfingen, Appenzell, Arbon ...). Vielleicht ist jemand der hier Mitlesenden im Besitz des SVPS-Handbuchs der Schweizer Maschinenstempel [1]? Dann könnte man den Stempel eindeutig zuordnen und vielleicht bleibt dann tatsächlich nur Aarau (als größte Schweizer A-Stadt) übrig (für die Datenbank bleibt dieser Abschlag gleichwohl ungeeignet).

Viele Grüße
Christoph

[1] http://www.svps-ascep.ch/kataloge/m-handb/m-handb.html
 
Manne Am: 20.11.2017 09:13:23 Gelesen: 20505# 15 @  
Hallo,

ein eingeschriebener Luftpost-Brief mit Eilzustellung aus Luzern vom 23.05.1946 nach Zürich.

Gruß
Manne


 
Manne Am: 21.11.2017 17:05:19 Gelesen: 20442# 16 @  
Hallo,

ein eingeschriebener Brief aus St. Gallen vom 21.06.1948 mit Ziel Schwenningen, Ankunftstempel vom 24.06.1948.

Gruß
Manne


 
Arrows Am: 05.04.2018 08:48:34 Gelesen: 19352# 17 @  
@ Seku [#7]

Der Flaggenstempel 2.2.21 (ab 14.11.1936 verwendet) wurde mit Krone C 9 rechts 'Aarau Briefversand' (21.7.1946 – 18.11.1964) verwendet (siehe Handbuch der Maschinenstempel Schweiz, Liechtenstein, UNO Genf in 2 Bänden‘, G. Balimann, W. Güldensupp, E. Lehmann, Herausgeber: Schweiz. Verein der Poststempelsammler SVP, 1983).

Bei der Ganzsache Nr. 182 mit Wertstempel ‚10 Cts grün, olivgrün‘ handelt es sich um die Farbänderung der Bildpostkarte Nr. 163 von 1949 im Ätztiefdruck. Die Ganzsache wurde zwischen 1949 – 1958 in den Serien A bis H mit jeweils 64 Bildern gedruckt (Ausnahme Serie E mit 32 Bildern). Die abgebildete Ganzsache ist Nr. 086 (BRIENZ Rothorn-Bahn) aus den Serien F, G oder H (Quelle: „Die Ganzsachen der Schweiz“, Zumstein Verlag, 2010).

Gruss, Arrows
 
Manne Am: 05.04.2018 11:28:54 Gelesen: 19335# 18 @  
Hallo,

aus Zürich ein Brief vom 08.03.1954 nach Schwenningen.

Gruß
Manne


 
fogerty Am: 25.02.2019 21:28:18 Gelesen: 17313# 19 @  
Brief von Erlenbach am Zürichsee nach Meran.



Grüße
Ivo
 
Franz88 Am: 14.03.2019 21:07:14 Gelesen: 17193# 20 @  
Hallo Sammlerfreunde,

ein Expressbrief aus Herbetswil vom 24.5.1929 nach Balerna. Rückseitig wurde eine schöne Vignette aufgeklebt.



Liebe Grüße
Franz
 
10Parale Am: 22.03.2019 22:21:01 Gelesen: 17121# 21 @  
Die Nidwälderin (Kanton Nidwalden - Urschweiz), Michel Nr. 360, wurde am 1. Dezember 1939 verausgabt, das war ein Freitag. Dieser Brief ging per Bahnpost am 04.12.1939 (Montag) an die Hauptkasse der Schweizerischen Bundesbahnen in Bern.

Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) entstanden aus einer Volksabstimmung (20. Februar 1898) heraus. Der 01. Januar 1902 gilt als offizielles Geburtsdatum, da an diesem Tag der erste Zug unter der neuen Generaldirektion fuhr.

Schöne Frühverwendung dieser PRO JUVENTUTE Marke. PRO JUVENTUTE ist eine 1912 gegründete Schweizer Stiftung, die sich für Kinder und Familien einsetzt.

Die Marke war lt. MOK gültig bis 31.05.1940. Wie ich finde, eine kurze Verwendungszeit (6 Monate). Das erinnert mich irgendwie an die 30 Parale Plattenbuchdruck von Rumänien, die 1864 nur ca. 3 Monate lang im Umlauf war.

Wer hat eine FDC dieser Marke, wer eine LAST DAY`?

Liebe Grüße

10Parale


 
Manne Am: 26.03.2019 10:28:18 Gelesen: 17085# 22 @  
Hallo,

heute eine Ballon- Postkarte / Ungarnhilfe vom 20.06.1957, die aus Aarau nach Schwenningen versandt wurde.

Gruß
Manne


 
Cantus Am: 07.04.2019 04:19:37 Gelesen: 17023# 23 @  
Heute ein Brief vom 16.8.1929, gelaufen von Versoix nach Neuhausen.



Viele Grüße
Ingo
 
iholymoses Am: 10.04.2019 18:42:56 Gelesen: 16915# 24 @  
Grüezi,

hier etwas, das gerade noch um ein paar Tage in diese Rubrik fällt: Eine Drucksache (DIN A5) mit Schweiz Mi.-Nr. 587 und Sonderstempel(BERN) BETHLEHEM 18 [?] XII. 59 nach KIEL.



Schönen Abend,
Reinhard
 
Franz88 Am: 22.04.2019 22:09:16 Gelesen: 16734# 25 @  
Hallo Sammlerfreunde,

ein Eilbrief aus Birsfelden nach Däniken bei Olten. Aufgegeben am 23.5.1931.

Frankiert mit 16*5 Rp. = Gesamt 80 Rp.



Liebe Grüße
Franz
 
Franz88 Am: 03.05.2019 17:46:41 Gelesen: 16599# 26 @  
Hallo Sammlerfreunde,

eine Betreibungsurkunde (Vorladung) vom Friedensrichtamt in Allschwil (Schweiz). Gelaufen am 25.1.1929 von Allschwil nach Neu-Allschwil.

Frankiert mit 12*5 Rp.



Liebe Grüße
Franz
 
Franz88 Am: 28.08.2019 15:14:32 Gelesen: 16127# 27 @  
Hallo Sammlerfreunde,

ein Reko-Auslandsbrief von Basel nach Brüssel (Belgien). Aufgegeben am 27.3.1931.

Könnt ihr mir bitte sagen für was der Stempel "348" steht?



Liebe Grüße
Franz
 
Heinz 7 Am: 04.03.2020 00:46:51 Gelesen: 15056# 28 @  
@ Franz88 [#27]

Hallo Franz,

ich bin fast sicher, dass ist ein belgischer Stempel, der vielleicht einen Bezirk in Brüssel angibt. Die Angabe "348 D" ist zweimal zu finden, einmal handschriftlich, und einmal mit diesem kleinen runden Stempel.

Ich zeige anbei einen Brief mit sehr alten Marken: 1949 und 1954 waren die Ausgabejahre der zwei 40-Rappen-Werte. (Michel Nr. 524+596). Der Wert von 1949 steht im Katalog auf Brief recht hoch, aber wir können uns nicht darüber freuen, weil die Marke wurde weit, weit nach ihrer Gültigkeitsdauer verwendet! Die Kursdauer endete nämlich bereits am 31. Dezember 1949. Die Marke wurde aber erst 68 Jahre später verwendet (2017)!



Streng gesehen dürfte ich den Brief hier in diesem Thema eigentlich gar nicht zeigen... Zur Beurteilung eines Briefes reicht es nämlich nicht, die Marke zu klassieren, wir müssen auch die Stempel betrachten.

Es gibt Sammler, die suchen solche Fehlverwendungen. Früher waren diese in der Schweiz relativ selten; bei vielen Gemeinden gab es praktisch keine Fehlverwendungen, weil die Postangestellten gut aufpassten und alle Marken kannten. Aber heute (bzw. 2017) kontrolliert fast niemand mehr die Frankaturen auf Gültigkeit.

Der Wert eines solchen Beleges ist darum meines Erachtens gering.

Heinz
 
10Parale Am: 06.04.2020 12:23:07 Gelesen: 14870# 29 @  
Würde so gerne mitmachen beim Thema "Schweiz: Alle Ausgaben ab 2000 auf Belegen", aber die nette Dame aus Hergiswil, die mir derzeit schöne Belege liefert, frankiert Ihre Briefe alle mit sehr alten Marken aus der Schweiz, mir sicherlich zur Freude.

Heute bekam ich erneut Post und in diesen "kontaktlosen" Zeiten freut man sich ja über jeden Brief fast schon wie auf einen Besuch. Die Buntfrankatur ist mit insgesamt portogerecht mit 2,60 SFr. frei gemacht und zeigt Markenvielfalt von 1965 bis 1999.

Ich habe solche Belege an Flohmärkten schon für 1,-- Euro verkauft und denke, hier ist auf Dauer noch mehr Potenzial drin, zumal solche Briefmarken aus alten Tagen (55 Jahre Frankaturgültigkeit - ein Lob der Schweizer Postpolitik!) nicht so häufig anzutreffen sind.

Liebe Grüße

10Parale


 
Franz88 Am: 24.04.2020 18:28:17 Gelesen: 14679# 30 @  
@ Heinz 7 [#28]

Hallo Heinz 7,

ich habe leider erst heute deine Antwort gelesen. Vielen herzlichen Dank für deine Info.

Liebe Grüße
Franz
 
Manne Am: 26.04.2020 09:49:26 Gelesen: 14592# 31 @  
Guten Morgen,

zur Eröffnung des Züricher interkontinentalen Flughafens 1953 gab es diesen Beleg. Tagesstempel vom 29.08.1953, gelaufen nach Bülach bei Zürich.

Gruß
Manne


 
10Parale Am: 27.06.2020 19:32:26 Gelesen: 14174# 32 @  
@ Manne [#31]

Beim Scannen dieses Einschreibens der Firma Zumstein fiel mir auf, dass sich die Frankatur, die Adresszeile und sogar der Zumstein- und Recommande-Eindruck auf der Rückseite des Kuverts befinden. Nur so eine Feststellung.

Wunderschön frankiert mit den 2 Marken zu insgesamt 40 Rappen aus dem Jahr 1941 (Nationales Anbauwerk, Flugzeuge über den Alpen) lief der Brief nach Arosa, wo er taggleich am 10. Mai 1941 mit dem Bahnhofstempel entwertet wurde.

Liebe Grüße

10Parale


 
Manne Am: 28.06.2020 10:44:50 Gelesen: 14148# 33 @  
Hallo,

zur Eröffnung der Fluglinie Zürich - Rio de Janeiro - Sao Paulo am 27.05.1954 gab es diesen Beleg.

Gruß
Manne


 
10Parale Am: 20.07.2020 20:19:32 Gelesen: 14023# 34 @  
@ Manne [#33]

Hier ein am 9.V.41 in Rivera (Tessin) versendeter Brief an Familie Glättli in Feldmeilen. Der Brief lief als Eilsendung und wurde mit 40 Rappen frankiert. Interessant der Stempel aus der Kaserne (CASERMA) von MONTE CENERI. AK-Stempel von Meilen (Kt. Zürich).

Gab es da keine Freistellung für Militärpost oder waren die 40 Rappen Zuschlag für die tagesgleiche Eilzustellung?

Liebe Grüße

10Parale


 
SH-Sammler Am: 21.07.2020 03:04:52 Gelesen: 14008# 35 @  
@ 10Parale [#34]

Hallo Parale,

vom 1. Mrz. 1934 bis 31. Dez. 1946 betrug der Expresszuschlag 40 Rappen. Ein normaler Expressbrief kostete 60 Rappen.

Bei Deinem Brief aus der Kaserne musste nur der Expresszuschlag bezahlt werden.

Gruss

SH-Sammler
Hanspeter
 
Cantus Am: 24.07.2020 22:02:40 Gelesen: 13872# 36 @  
Von mir ein Chargé-Brief vom 14.3.1922, versandt vom Bahnhofsvorstand der Schweizer Bundesbahnen in St. Gallen und an ein Briefmarkenhaus in Nürnberg gerichtet. Zur Frankatur wurden Mi. 160a(2), 161 und 170a verwendet.





Viele Grüße
Ingo
 
henrique Am: 02.04.2021 00:42:08 Gelesen: 11846# 37 @  
Brief vom 27.XI.1949 - "I. KANT. BÜNDN * BRIEFMARKENAUSSTELLUNG * CHUR"



Frankiert mit Mi 530 und Mi 532 , Ausgabe vom 1. August 1949 - Sonderstempel "CUERA"

Grüße
Hennrique
 
henrique Am: 18.04.2021 12:28:35 Gelesen: 11594# 38 @  
Brief vom 2. Juni 1954 - "RHEINSCHIFFAHRT NACH BASEL"



Frankiert mit 4er Mi Nr 597, (Schweizerpsalm von A. Zwyssig, Ausgabe vom 1.Juni 1954
"PRO PATRIA" - 100.Todestag von Alberich Zwyssig (1808-1854) Zisterziensermönch

Grüße
Hennrique
 
10Parale Am: 15.08.2021 12:42:39 Gelesen: 10349# 39 @  
@ henrique [#38]

ich zeige heute eine sehr schöne Ansichtskarte mit einer Pro Juventute Marke (J2 ??? - Michel Nr. 117) mit der Helvetia und dem Matterhorn im Hintergrund.

Diese Marke habe ich ehrlich gesagt nicht sehr oft auf Schweizer Briefen oder Karten gesehen.

Es handelt sich um eine Sonderpostkarte "FÜR DIE JUGEND" (dreisprachig) aus dem Jahr 1913 und wurde als Frühverwendung am 5.XII.2013 innerorts in Basel versendet.

Bildseitig das Spalentor, ein ehemaliges Stadttor der Stadt Basel, ein Besuchermagnet in der Nähe der historischen Altstadt.

Liebe Grüße

10Parale


 
Heinz 7 Am: 06.02.2022 17:10:22 Gelesen: 8950# 40 @  
@ 10Parale [#39]

Das ist eine schöne "Pro Juventute"-Karte mit passender Frankatur.

1912 erschienen Pro Juventute Karten (zu denen meines Wissens auch Karten "FÜR DIE JUGEND"-Karten gehören), im ersten Jahr bereits 13 verschiedene. 1913 folgte die zweite Serie, mit gar 16 Motiven, die im Katalog mit Nr. 14-29 erfasst wurden.

Nummer 22 ist "Basel"; ich nehme an, deine Karte ist also die offizielle Pro Juventute-Karte Nr. 22. Der Katalogwert ist CHF 6. Mit Pro Juventute-Frankatur erhöht sich der Wert auf CHF 24.

Die Angabe gilt nur für Frankaturen, für die gilt: "mit Pro Juventute Frankatur richtiges Jahr (Karte und Jahr übereinstimmend). Das ist bei deinem Stück ja gegeben.

Die Marke ist die Nummer J1 nach Zumstein. Gestempelt ist dein Stück am 5.12.1913. Passt also alles zusammen!

Ein schöner Beleg!

Heinz
 
Manne Am: 11.02.2022 12:06:07 Gelesen: 8837# 41 @  
Hallo,

zeige einen eingeschriebenen Brief mit Tagesstempel Basel Elisabethen vom 25.06.1943. Empfänger war Albert Schmid in Schwenningen.



Gruß
Manne
 
10Parale Am: 06.03.2022 20:37:06 Gelesen: 8475# 42 @  
Ein waagrechtes Paar Solothurnerinnen auf einem Einschreibebrief von St. Imier nach Chaux-de-Fonds.

Der Brief wurde am 21. XII. 1940 etwas unsanft geöffnet, doch die Marken und der Stempel davon Gott sei Dank nicht berührt. Rückseitiges spätes Siegel.

Longines ist eine Luxus-Uhren-Marke mit Sitz in St. Imier, eine der ältesten Schweizer Uhrenmanufakturen, gegründet 1832.

Liebe Grüße

10Parale


 
Manne Am: 09.03.2022 11:24:02 Gelesen: 8443# 43 @  
Hallo,

habe hier einen Brief vom 01.12.1945, gestempelt in Zürich-Fraumünster. Die verwendeten Marken sind Mi. 465, 466, 467 und 468.

Ob dieser Brief wirklich echt gelaufen ist?



Gruß
Manne
 
Briefuhu Am: 28.12.2022 13:19:27 Gelesen: 5395# 44 @  
Luftpostbrief vom 08.10.1952 von Chiasso nach Tanger/Postlagernd frankiert mit Michel Nr. 538 50 Rappen, dort laut Stempel auf der Rückseite angekommen am 09.10.1952. Auf der Vorderseite ein schwacher Stempel " ESTUVO EN LISTA NON RECLAME" den ich als nicht abgeholt interpretiere und mit roter Schrift mehrere Vermerke, die darauf hinweisen, dass der Brief an den Absender in Chiasso/Schweiz zurück gehen sollte. Da der Brief verschlossen war und mit Inhalt, gehe ich davon aus, das der Brief nicht zurück ging.

Im Brief geht es um eine Forderung von 5000 Franken, die dramatisch eingefordert werden.




Schönen Gruß
Sepp
 
Manne Am: 28.12.2022 17:21:58 Gelesen: 5376# 45 @  
Hallo,

ein weiterer Brief aus Rapperswil (St. Gallen) nach Schwenningen, datiert vom 16.05.1949. Verwendet wurden Mi. 519-522.



Gruß
Manne
 
fogerty Am: 28.12.2022 17:46:40 Gelesen: 5372# 46 @  
Postkarte frankiert mit 20 Rappen, ging am 11.9.1925 von Zürich nach Meran.



Grüße
Ivo
 
Briefuhu Am: 29.12.2022 11:57:34 Gelesen: 5368# 47 @  
Vom 26.02. bis zum 30.09.1943 fand in Bern die Jubiläums Ausstellung 100 Jahre Schweizerische Postmarken statt. Dazu hier ein R-Brief vom 12.09.1943 von Bern nach Schönbühl-Urtenen dort Ankunft am 20.09.1943. Frankiert wurde mit dem Unterrand von Block 9, dreimal Michel 419 und einmal Michel 416, außerdem eine Vignette und rote Sonderstempel:



Schönen Gruß
Sepp

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Belege zum Tag der Briefmarke, Philatelistenkongresse, Ausstellungen"]
 
merkuria Am: 16.04.2023 09:39:43 Gelesen: 4006# 48 @  
@ Manne [#43]

Ob der Brief echt gelaufen ist, kann man nicht nachvollziehen.

Was aber sicher ist; die Marken wurden am 1. Tag ihrer Gültigkeit entwertet!

Dieser FDC wird im Schweizer Briefmarken Katalog SBK mit CHF 400 bewertet.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
Briefuhu Am: 18.10.2023 10:48:53 Gelesen: 1375# 49 @  
Postkarte vom 22.10.1940 von Zürich nach Schramberg in Württemberg, frankiert mit zweimal 10 Rappenmarken in verschiedenen Farben die jeweils das Schloß Chilon am Genfer See zeigen, Michel Nr. 299 vom 02.11.1936 und Michel Nr. 363 vom 14.12.1939. Außerdem Zensurstempel der Wehrmacht und drei kleinen Nummernstempel die ich ebenfalls der Zensur zuordne.



Schönen Gruß
Sepp
 
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