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Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
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erron Am: 21.11.2018 09:22:22 Gelesen: 2146236# 7316 @  
@ DERMZ [#7315]

Karte wurde korrekt frankiert. Die Gebühr für eine Fernpostkarte betrug 400 Mark.

mfg

erron
 
JoshSGD Am: 21.11.2018 12:50:36 Gelesen: 2146200# 7317 @  
Hallo in die Runde,

heute ein Ortsbrief bis 20 g innerhalb von Berlin am 26.11.1923 gelaufen. Ersttag PP26, ursprünglich portorichtig frankiert mit 40 Milliarden Mark in Vierfachaufwertung, MeF Mi.Nr. 325 B. Leider sind zwei Marken abhanden gekommen.



Gruß
Josh

(Datenbank # 12952)
 
muemmel Am: 21.11.2018 19:50:05 Gelesen: 2146126# 7318 @  
Guten Abend,

hier eine Fernpostkarte aus der Portoperiode 7:



Diese ging am 27.6.1922 aus Freiburg im Breisgau auf die Reise nach Donaueschingen und wurde mit einer Marke der MiNr. 151 frankiert.

Fragt sich noch, wozu ein Musikhaus gleich einen ganzen Waggon Stichtorf benötigte. Haben die damit evtl. geheizt?

Schöne Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 21.11.2018 21:05:46 Gelesen: 2146111# 7319 @  
Guten Abend,

von der Essener Credit-Anstalt Bottrop an die Deutsche Bank in Berlin:



Der Brief aus Bottrop vom 6.11.1912 (PP 23) ist mit 1,4 Mrd. Mark portogerecht für die 2. Gewichtsstufe frankiert worden, verklebt wurden 7 Exemplare der Mi 323 APa.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 22.11.2018 19:08:50 Gelesen: 2145941# 7320 @  
Servus,

heute zur Abwechslung mal eine Karte aus der Portoperiode 22:



Die Marken haben teils stark gelitten und es gibt wahrlich schönere Belege. Aber ein wenig Historie ist damit verbunden, denn den Trabrennkalender gibt es auch heute noch (vertrieben vom Hauptverband für Traber-Zucht- und -Rennen).

Gelaufen am 1.11.23 (PP-Ersttag) aus Berlin nach Marienbad in der CSR, portorichtig mit 90 Millionen frankiert.

Grüßle
Mümmel
 
erron Am: 22.11.2018 19:18:59 Gelesen: 2145940# 7321 @  
Guten Abend,

eine Porzellanmarke, die es heute noch gibt, ist anhand des Absenders ersichtlich.

Was man nicht häufig sieht, daß eine Firma in ihrem Stempellogo die Zahl ihrer Beschäftigten angibt.

Dieses Stempellogo gibt die Zahl der Arbeiter mit 600 an.



Der Beleg ging wieder an den Herrn Carlos Fuchs in Madrid. Verwendet wurde der Gebühr bezahlt Stempel: "Nachweisung / Arzberg (Ofr.)" in violett.



Versendet in der PP 17 am 17 September 1923 als 20 Gramm Auslandsbeleg. Gebühr handschriftlich 200.-. Der Unterzeichnete Postbedienstete hatte anscheinend drei Nullen vergessen, nun fehlen sie, um die erforderliche Postgebühr in Höhe von 200.000 Mark darzustellen. Nachporto war die Folge.

mfg

erron
 
JoshSGD Am: 22.11.2018 20:30:45 Gelesen: 2145923# 7322 @  
@ erron [#7321]

Schöner Beleg, sieht man auch nicht alle Tage.

Ansonsten von mir ein einfacherer Beleg, Fernbrief bis 100g von Berlin nach Rostock, gelaufen am 30.3.1922 und mit 3 Mark portorichtig frankiert, MeF Mi.Nr. 161.



Gruß
Josh

(Datenbank # 13565)
 
inflamicha Am: 22.11.2018 21:58:57 Gelesen: 2145906# 7323 @  
Guten Abend,

zu guter Letzt noch eine Fernpostkarte aus der PP 12:



Diese wurde am 16.1.1923 von der Thodeschen Papierfabrik AG Hainsberg in Sachsen an die Sächsische Hosenträgerfabrik Reinhold Jeremias in Dresden gesandt, Porto-Soll waren 25 Mark. Frankiert wurde mit 2 mal Mi 115 (recht spät für diese Marke) und einer Mi 207 P.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 23.11.2018 21:18:29 Gelesen: 2145712# 7324 @  
Guten Abend,

heute eine Nachnahme-Drucksachenkarte:



Am 15.8.1921 (PP 6) startete diese in Dresden ihre Reise nach Bielefeld. Zum ermäßigten Tarif in Höhe von 10 Pf. (im Gegensatz zu 15 Pf. für die "normale" Drucksache) kamen 50 Pf. für die Vorzeigegebühr. Frankiert wurde mit einem Viererblock der Mi 142 a. Da der Empfänger die Annahme verweigerte wurde die Karte am 17.8.1921 zurückgesandt.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 23.11.2018 22:15:28 Gelesen: 2145692# 7325 @  
Guten Abend auch von mir,

heute gibt es wieder eine Fernpostkarte aus der Portoperiode 7:



Gelaufen am 22.6.1922 aus Mainz nach Aachen, frankiert mit einer MiNr. 181.

Schönen Gruß
Mümmel
 
HenryG Am: 24.11.2018 11:48:48 Gelesen: 2145559# 7326 @  
Hallo zusammen,

hier mal eine Fernpostkarte aus der Portoperiode 9 vom 14.10.1922.



In Wiederitzsch frankiert mit einer Mi.189 sowie 10 Ganzsachenausschnitten zu 15 Pfennig.

Schönen Gruß
Henry
 
JoshSGD Am: 24.11.2018 13:15:46 Gelesen: 2145531# 7327 @  
Hallo,

aus der PP 5 (6.5.20 - 31.3.21) eine Fernpostkarte, gelaufen am 11.10.20 von Zwickau nach Berlin. Portorichtige Frankatur von 30 Pfennig, MiF Mi.Nr. 101a auf P 116 I.



Gruß
Josh

(Datenbank # 12978)
 
inflamicha Am: 24.11.2018 20:08:34 Gelesen: 2145374# 7328 @  
Guten Abend,

leider ging bei diesem Postfreistempel die Farbe aus:



Aufgegeben wurde die Drucksache nach Wittenförden bei Schwerin durch die Firma Hugo Braunstein Tuche und Futterstoffe in Düsseldorf, der Postfreistempel ist auf 4000 Mark eingestellt. Dies entsprach dem Drucksachenporto bis 25 g in der PP 16 (24.-31.8.23). Bis auf die schwach erkennbare Jahreszahl ist ein Datum nicht erkennbar, da wird die rückseitige Bemerkung "Datum des Poststempels" natürlich gegenstandslos.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 24.11.2018 21:20:03 Gelesen: 2145263# 7329 @  
Salut,

hier eine Fernpostkarte der Guss- und Armaturenwerke Kaiserslautern an die Gemeinde Rottweiler:



Es handelt sich um eine Rechnung für ein Absperrventil oder Ähnliches. Gelaufen am 22.3.1922 (Portoperiode 7), frankiert mit einer Marke MiNr, 151 und Perfin AWK.

Schönen Gruß
Mümmel
 
JoshSGD Am: 25.11.2018 14:26:22 Gelesen: 2143713# 7330 @  
Hallo,

Heute ein Fernbrief bis 20 g, gelaufen von Schlieffenberg nach Laage am 22.9.1921 (PP 6). Portorichtig frankiert mit 60 Pfennig, MiF Mi.Nr. 143 a und 145 II.



Gruß
Josh

(Datenbank # 12950)
 
inflamicha Am: 25.11.2018 20:39:51 Gelesen: 2143174# 7331 @  
Guten Abend,

zum Sonntag etwas Besonderes:



Warenprobe (Muster ohne Wert) der Firma Max Röhr ab Zeitz 5.4.1922 (PP 7) im Gewicht über 250 bis 500 g nach Eisenach. Für die 3 Mark Porto verklebte der Absender 2 Exemplare der Mi 114.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 25.11.2018 20:49:59 Gelesen: 2143147# 7332 @  
Ebenfalls guten Abend,

mit einer Warenprobe kann ich leider nicht dienen, aber dafür mit einer hübschen Postkarte:



Diese wurde am 15.5.1922 (Portoperiode 7) vom Berghotel Wendelsteinhaus nach Bautzen verschickt. Für das Porto kam eine Marke der MiNr. 199 zum Einsatz.

Schöne Grüße
Mümmel
 
JoshSGD Am: 26.11.2018 19:42:59 Gelesen: 2141470# 7333 @  
Guten Abend,

heute eine Fernpostkarte von Hagen nach Berlin, gelaufen am 18.7.1922 (PP8; 1.7. - 30.9.1922) und mit 1,50 Mark portorichtig frankiert, MeF Mi.Nr. 197a.



Gruß
Josh

(Datenbank # 12965)
 
muemmel Am: 26.11.2018 19:58:22 Gelesen: 2141443# 7334 @  
Aber Hallo,

eine Postkarte aus der Portoperiode 8 habe ich auch:



Gelaufen am 3.7.1922 aus Nürnberg nach Glasendorf in Österreich. Da für Österreich der Inlandtarif galt stimmt es auch mit dem Porto von 1,50 Mark.

Grüßle
Mümmel
 
inflamicha Am: 26.11.2018 22:01:48 Gelesen: 2141303# 7335 @  
Guten Abend,

na da lass ich mich nicht lumpen, PP 8 kann ich auch:



Ortspostkarte innerhalb Dresdens vom 17.9.1922 von N 25 nach A 1, Portoerfordernis 75 Pfennig. Die verwendete Ganzsache P 143 A wurde mit je einer Mi 140 und 145 a II auffrankiert. Mit der Empfängeranschrift konnte die Post nicht viel anfangen. Es erstaunt schon dass "Fa. C. Meyer & Co Komet Tütchen Fabrik Dresden A 1" nicht zielführend gewesen ist. Der Klebezettel sowie der Zurück-Stempel sprechen jedenfalls eine andere Sprache.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 27.11.2018 21:43:33 Gelesen: 2139598# 7336 @  
Guten Abend,

hier eine weitere Postkarte aus der Portoperiode 8:



Gelaufen am 19.7.1922 aus Backnang nach Esslingen. Auch hier reichten die 40 Pf. der Ganzsachenkarte P141 I nicht mehr und es wurde daher mit Marken der MiNrn. 140, 149 und 180 auffrankiert.

Grüßle
Mümmel
 
kauli Am: 28.11.2018 18:42:26 Gelesen: 2138562# 7337 @  
Hallo zusammen,

einen Zensurbrief hatten wir lange nicht. Der ging von Berlin nach Hühnerfeld im Saargebiet. Das Saargebiet unterstand ab 1920 der Regierung des Völkerbundes, daher musste schon mal rein geguckt werden. Der Brief ist vom 14.10.21 aus der PP 6, mit 1,60 M portogerecht frankiert.



Viele Grüße
Dieter
 
erron Am: 28.11.2018 18:59:45 Gelesen: 2138539# 7338 @  
Da werde ich auch noch eine Postkarte in der PP 8 zeigen.

Aus dem schönen Kurort Bad Salzschlirf wurde diese Ansichtskarte mit höchstens 5 Worten nach Hamburg versendet.



Verwendet wurde der Werbestempel von BAD SALZSCHLIRF * * Bonifaziusbrunnen / Heilt Gicht! am 16.7.1922. (Filbrandt Nr. 290). Verklebt wurden zwei Marken zu je 25 Pfg der Nr. 188. Ergibt somit das erforderliche Porto von 50 Pfg.
Ansichtskarten mit höchstens 5 Worten waren letztmalig nur noch in dieser PP 8 möglich.



Die Kartenrückseite zeigt eine Zeichnung von Prof. Wilhelm Thielmann mit den Titel: Die Alten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Thielmann

mfg

erron
 
muemmel Am: 28.11.2018 21:17:53 Gelesen: 2138412# 7339 @  
Und ich mach an der Stelle gleich weiter:



Gelaufen am 30.8.1922 (PP 8) aus Vöhrenbach nach Hüfingen. Auch hier wurde eine P141 I mit Marken der MiNrn. 159 und 167 auffrankiert.

Schöne Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 28.11.2018 21:19:20 Gelesen: 2138412# 7340 @  
Guten Abend,

Fernpostkarten aus der PP 8 scheinen gerade Hochkonjunktur zu haben. So denn:



Ganzsache P 140 I, auffrankiert mit 2mal Mi 165, als Fernpostkarte von Nördlingen nach Hagen in Westfalen vom 13.7.1922, Porto 1,50 Mark.

Die Entwertung erfolgte mit dem Sonderstempel "NÖRDLINGEN RIESER HEIMATWOCHE 22.-31.VII.22" (Filbrandt Nr. 240).

Gruß Michael
 

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