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Thema: (?) (10491) Deutsches Reich Inflationsbelege
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doktorstamp Am: 28.04.2020 08:42:27 Gelesen: 1835371# 8318 @  
@ JoshSGD [#8317]

Hallo Josh,

wie kommst Du auf 3 Mark, nach Adam Riese sicher nicht oder ist rückseitig etwas verklebt?

mfG

Nigel
 
JoshSGD Am: 28.04.2020 10:53:10 Gelesen: 1835302# 8319 @  
@ doktorstamp [#8318]

Hallo Nigel,

na klar, du hast Recht. 1,45 Mark verklebt, damit 5 Pfennig zu wenig verklebt = unterfrankiert.

Danke für den Hinweis.

Gruß
Josh
 
inflamicha Am: 28.04.2020 11:34:41 Gelesen: 1835279# 8320 @  
@ JoshSGD [#8319]

Nu lass Dich mal nicht verwirren, die Karte ist portogerecht mit 1,50 M. frankiert.

Gruß Michael
 
JoshSGD Am: 28.04.2020 13:43:59 Gelesen: 1835164# 8321 @  
@ inflamicha [#8320]

Erst falsch beschrieben und dann nicht richtig gerechnet. Ich sollte mal an die frische Luft!
 
JoshSGD Am: 29.04.2020 08:05:55 Gelesen: 1834650# 8322 @  
Hallo in die Runde,

ich habe mich nun gestern ausreichend an der frischen Luft bewegt und möchte daher - fehlerfrei - den nächsten Beleg vorstellen.

Wieder eine zufrankierte Ganzsache, die am 25.10.1922 (PP 9: 1.10.1922 - 14.11.1922) von Stuttgart nach Hof/Saale lief und mit 3 Mark portorichtig frankiert ist, MiF Mi.Nr. MiF Mi.Nr. 185 auf P 146 I.



Gruß
Josh

(Datenbank # 14938)
 
JoshSGD Am: 30.04.2020 10:56:41 Gelesen: 1833550# 8323 @  
Guten Tag in die Runde,

von mir heute eine einfache Fernpostkarte von Netzschkau nach Hof/Saale. Mit 1,25 Mark portorichtig am 31.5.1922 (PP 7: 1.1.1922 - 30.6.1922) gelaufen, MiF Mi.Nr. 180 und 187a.



Gruß
Josh

(Datenbank # 14937)
 
JoshSGD Am: 01.05.2020 11:08:56 Gelesen: 1832935# 8324 @  
Hallo,

heute eine Drucksache im Fernverkehr von Hamburg nach Hof/Saale, gelaufen am 14.7.1923 (PP 14: 1.7.1923 - 31.7.1923). Portogerecht frankiert mit 60 Mark, MiF Mi.Nr. 241 und 244a. Zusätzlich noch Sonderstempel 24.2a (nach Filbrandt)



Gruß
Josh

(Datenbank # 14936)
 
inflamicha Am: 02.05.2020 15:48:03 Gelesen: 1831875# 8325 @  
Hallo,

ein Ortsbrief innerhalb Dresdens:



Der Brief der Sachsenoel-Gesellschaft m.b.H. an die Firma Max Elb vom 19.12.1922 (PP 11) verlangte nach 10 Mark Porto, frankiert wurde mit einem senkrechten Paar der Mi 227 a.

Gruß Michael
 
JoshSGD Am: 05.05.2020 12:42:35 Gelesen: 1828012# 8326 @  
Hallo in die Runde,

stark beklebt und doch unterfrankiert. Ein Fernbrief bis 20 g von Ansbach nach Hof/Saale, gelaufen am 30.04.1922 (PP 13: 1.3.1923 - 30.6.1923). Verklebt sind 50 Mark Porto, MeF Mi.Nr. 187a. Fällig wären aber 100 Mark gewesen.



Gruß
Josh

(Datenbank # 14934)
 
philast Am: 05.05.2020 16:06:11 Gelesen: 1827848# 8327 @  
@ JoshSGD [#8326]

Hallo,

ich glaube, dass auf der Vorderseite oben links eine Marke fehlt. Eine Mi 209 zu 50 Mk wäre durchaus plausibel.

Grüsse
philast
 
890christof Am: 05.05.2020 22:17:07 Gelesen: 1827560# 8328 @  
Guten Abend zusammen,

von mir heute Abend mal zwei Streifbänder aus der PP 26, die sehr anschaulich die Vierfachaufwertung dokumentieren:

Zuerst ein Streifband von Braunschweig nach Essen vom 28.11.1923, frankiert mit 2 x MiNr. 325 A P und MiNr. 336 A W, d. h. mit insgesamt 48 (12) Mrd. Mark.



Dann ein Streifband von Braunschweig nach Hameln vom 29.11.1923 mit Freistempel "48oooM", d. h. ebenfalls frankiert mit 48 (12) Mrd. Mark.



Beide Streifbänder in der 3. Gewichtsstufe (50 - 100 g) stammen von der Fa. Borek, die es 1923 schon gab.

Viele Grüße

Christof
 
muemmel Am: 05.05.2020 23:00:23 Gelesen: 1827535# 8329 @  
@ 890christof [#8328]

Guten Abend Christof,

solche "schwergewichtigen" Streifbandsendungen bzw. deren Banderolen findet man nicht alle Tage. Danke für die Präsentation.

Diese sind, wie auch Deine anderen Belege, in der Belege-Datenbank willkommen.

Schönen Gruß
Mümmel
 
JoshSGD Am: 06.05.2020 17:27:05 Gelesen: 1826003# 8330 @  
Hallo in die Runde,

heute ein Fernbrief bis 20g mit Eilzustellung im Ortsbezirk. Dieser lief am 13.11.1923 (PP 24: 12.11.1923 - 19.11.1923) von Herford nach Hof/Saale und war ursprünglich mit 30 Mia Mark portorichtig frankiert, MeF Mi. Nr. 325 B. Die Marke auf der Vorderseite ist leider abhanden gekommen.



Als kleines Highlight gibt es zweimal den Plattenfehler "Sprung im Korbdeckel" (HT).

Gruß
Josh

(Datenbank # 14933)
 
JoshSGD Am: 08.05.2020 11:32:40 Gelesen: 1822709# 8331 @  
Hallo in die Runde,

heute eine Fernpostkarte von Alexandersbad nach Hof/Saale. Gelaufen am 13.06.1922 (PP 7: 1.1.1922 - 30.6.1922) und mit 1,25 Mark portorichtig frankiert.



Gruß
Josh

(Datenbank # 14932)
 
inflamicha Am: 08.05.2020 17:55:37 Gelesen: 1822151# 8332 @  
Hallo,

heute eine Postsache, die neben dem Kreisobersegmentstempel einen posthistorisch interessanten Text auf der Rückseite trägt:



Der Text lautet: Postagentur Rekau Kr. Putzig, 15/III.20 Die hier heute unter Ebn. 112 von Fichtenau eingelaufene Nachnahme über 18,80 M an Marie Buschau Polikau kann nicht bestellt werden, da hier in diesem Gebiet der Zahlungsverkehr eingestellt ist. Es ist vom Absender August Müller & Co. zu ermitteln, ob die Nachnahme hier bis zur Regelung des Zahlungsverkehrs lagern oder zurückgesandt oder dem Empfänger ohne Geld ausgehändigt werden soll

Ebn. dürfte Einlieferungsbuch-Nummer bedeuten, Polikau war ein kleiner Nachbarort von Rekau, der von der Postagentur mitversorgt wurde. Rekau lag im polnischen Korridor, der im Januar 1920 vom Deutschen Reich abgetrennt wurde, der Zahlungsverkehr nach Deutschland wurde zunächst eingestellt. Die im Text erwähnte Nachnahmesendung hätte also schon in Deutschland dem Absender zurückgegeben werden müssen bzw. gar nicht erst nicht angenommen werden dürfen.

Gruß Michael
 
JoshSGD Am: 09.05.2020 11:41:43 Gelesen: 1821268# 8333 @  
Hallo in die Runde,

heute eine Fernpostkarte von Charlottenburg nach Breslau, gelaufen am 13.09.1922 (PP 8: 1.7.1922 - 30.9.1922)Portogerechte Frankatur von 1,50 Mark, MeF Mi.Nr. 185 auf P 146 I.



Gruß
Josh

(Datenbank # 14930)
 
inflamicha Am: 09.05.2020 12:53:07 Gelesen: 1821145# 8334 @  
@ JoshSGD [#8333]

Hallo Josef,

eine Kombination Ganzsachenwertstempel/Freimarke ist immer Mischfrankatur (außer bei Verwendung der Ganzsache als Formblatt).

Von mir gibt´s heute was dienstliches:



Der Brief mit Zustellungsurkunde von Berlin-Friedenau nach Berlin-Schöneberg vom 29.3.1923 (PP 13) war mit 60 Mark Briefporto (2. Gewichtsstufe), 80 Mark Vorzeigegebühr und 40 Mark Rücksendungsgebühr für einen einfachen Ortsbrief = 180 Mark ges. zu frankieren. Zum Einsatz kamen je 3 Exemplare der D 68 und D 73. Die Rückseite zeigt einen interessanten Nebenstempel: "Außerhalb Groß-Berlins nicht nachsenden."- eine Nichtbeachtung hätte zur Nachportoerhebung und einer daraus resultierenden Nichtabnahme der Sendung durch den Empfänger führen können.

Gruß Michael
 
JoshSGD Am: 10.05.2020 13:16:46 Gelesen: 1818780# 8335 @  
Hallo in die Runde,

heute eine Fernpostkarte, gelaufen von Münchberg nach Hof/Saale am 29.08.1923 (PP 16: 24.8.1923 - 31.8.1923) und mit 8000 Mark portorichtig frankiert, MiF Mi.Nr. 254b und 256a.



Gruß
Josh

(Datenbank # 14923)
 
890christof Am: 10.05.2020 13:49:31 Gelesen: 1818684# 8336 @  
Hallo zusammen,

von mir heute ein Einschreibe-Ortsbrief der 1. Gewichtsstufe aus Nürnberg vom 29.11.1923:





Portorichtig frankiert mit insgesamt 120 (30) Mrd. Mark, d. h. 40 (10) Mrd. Mark für Ortsbrief 1. Gewichtsstufe und 80 (20) Mrd. Mark für die Einschreibegebühr. Dargestellt wird das Porto durch MiNr. 329 A P und MiNr. 335 A P a (aufgrund des Verwendungsortes Nürnberg gehe ich von der OPD München aus, die MiNr. 335 A P a wurde u. a. in München hergestellt). Die MiNr. 329 hat den Plattenfehler "PE I".

Viele Grüße

Christof
 
inflamicha Am: 10.05.2020 21:24:03 Gelesen: 1817676# 8337 @  
Guten Abend,

einen Tag eher als Christofs Beleg wurde dieser eingeschriebene Brief in Lichtentanne (Sachsen) nach Greiz aufgegeben:



Am 28.11.1923 (PP 26) kostete der Fernbrief bis 20 g 80 Mrd. Mark, die gleiche Summe war für das Einschreiben zu begleichen. Frankiert wurde mit 4mal Mi 328 AP = 40 Mrd. Mark, die dank der Vierfachaufwertung die nötigen 160.000.000.000 Mark ergaben.

Gruß Michael
 
JoshSGD Am: 14.05.2020 10:37:08 Gelesen: 1812443# 8338 @  
Guten Tag in die Runde,

am 25.11.1923 (PP 25: 20.11.1923 - 25.11.1923) lief nachfolgende Postkarte von Osterwieck nach Hamburg. Portorichtig frankiert mit 10 Mia Mark, EF Mi.Nr. 336 B (gepr. Peschl):



Gruß
Josh

(Datenbank # 14981)
 
JoshSGD Am: 15.05.2020 11:14:57 Gelesen: 1811574# 8339 @  
Guten Tag,

heute etwas bunteres als gestern.

Ein Fernbrief bis 20 g von Drossen nach Berlin, gelaufen am 2.10.1923 (PP 19: 1.10.1923 - 9.10.1923) und mit 2 Mio Mark portorichtig frankiert in MiF Mi.Nr. 257, 275a, 287a, 295 und 296.



Gruß
Josh

(Datenbank # 14982)
 
inflamicha Am: 15.05.2020 20:17:14 Gelesen: 1811218# 8340 @  
Guten Abend,

von mir etwas Amtliches:



Der Faltbrief vom Amtsgericht Berlin-Mitte wurde am 19.7.1922 (PP 8) nach Berlin-Schöneberg verschickt. Für die Portokosten in Höhe von 1 Mark wurden 2 Dienstmarken D 29 verklebt, die mit einem Maschinenbandstempel entwertet wurden.

Gruß Michael
 
Magdeburger Am: 17.05.2020 08:36:26 Gelesen: 1809655# 8341 @  
Liebe Sammelfreunde,

schon lange habe ich hier nichts mehr beitragen können. Also nun diese nette Postkarte:



Aufgegeben am 15.11.1923, PP24, in Magdeburg und nach Osijek in Jugoslawien portogerecht mit 24 Milliarden Mark frankiert.

Mit freundlichem Gruß

Ulf
 
inflamicha Am: 17.05.2020 21:53:23 Gelesen: 1809080# 8342 @  
Guten Abend,

fast unbemerkt hat die Belegedatei auf inflaseiten.de die Marke 15.000 eingestellte Briefe, Postkarten usw. überschritten, der hier hat die Nr. 15.002:



Zur Feier des Tages ein Dezemberbrief aus der PP 27 a, hier konnten die alten Papiermark-Nennwerte zum Kurs von 10 Mrd. Mark zu einem Rentenpfennig aufgebraucht werden. Nötig waren für den Brief von Bremen nach Coburg vom 3.12.1923 entweder 10 Rentenpfennig oder 100.000.000.000 Papiermark. Frankiert wurde mit 20mal Mi-Nr. 325 APa und 16mal 327 AW. Nennwerte unter 5 Mrd. Mark findet man selten auf Postsendungen aus dieser Zeit.

Gruß Michael
 

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