Einigen wenigen ist es bekannt (noch weniger haben die Sammlung zu Sicht bekommen), dass ich eine Sammlung Poststücke aus aller Welt nach Deutschland führe. Bedingungen für die Aufnahme in diese Sammlung, (man könnte sagen Voraussetzungen); erstens €1 Belege usw sind zu vermeiden; zweitens chronologisch haben diese Poststücke meine Deutsche Sammeltätigkeit anzupassen.
Heute auf einer Tauschbörse konnte ich dieses Stück, das ich Euch nicht enthalten möchte, erwerben.
und hier der Ordnung halber die Rückseite
Einschreibganzsache der Größe H1 Ausgabe König Eduard VII mit Werteindruck für 2d zzgl. 1d. Für die Versicherung und Porto kam 1/- hinzu (10d Porto, 3d. Versicherung, 2d. Einschreiben= 1/3). Am 5 August 1910 aufgegeben (LONDON W 3; Regent Street). Der Eingang ist am 16.8.1910 in Wiesbaden rückseitig belegt. Unten links zwischen FEE & PAID hat der Postler sich mit seinem Paraph verewigt. Einschreiblabel mit K1. ASSURÉ gestempelt.
Ein nicht alltägliches Stück das fortan mit den anderen in der Sammlung eingereiht wird.
Viel Spaß beim Zuschauen.
mfG
Nigel
@ doktorstamp
[#3]Sehr schöner Beleg!
Habe einen Wrapper, aber als Briefporto nach Deutschland - nur das Porto gibt mir Kopfzerbrechen. 1905 war das Porto für einen schweren Brief 3 Oz 1/3, aber verklebt sind 1/4. Erst ab 1.7.1097 kostete ein 10 Oz Brief 1/4. Auch das nächste Porto von 3½ Oz kostete 1905 1/5½.
Brief von London nach RudolstadtHallo Profis,
nachfolgenden Brief von London nach Rudolstadt hab ich vor einigen Tagen erworben. Leider habe ich keinen Katalog und kenne mich auf diesem Gebiet nicht wirklich aus.
Könnt ihr mir ein bisschen weiterhelfen, worum es sich da handelt, bzw. was so etwas wert ist?
Danke