Hallo,
nachdem Belgien nicht ganz so beliebt ist und ich das Postbelege-Thema mit den vielen schönen alten Briefen nicht mit modernen Sachen belegen wollte, habe ich ein neues Thema geöffnet.
Ich habe einen alten gelaufenen Erstagsbrief von 1957 mit den Michelnummern 1077 - 1081 von Brüssel nach Lugano. Der Satz zeigt Szenen aus dem 2. Weltkrieg von General Patton, der mithalf u.a. Belgien für die Alliierten zu erobern. Er starb relativ kurz nach Ende des Krieges bei einem Autounfall.
Belgien wird meines Erachtens immer ein bisschen als Markenland unterschätzt. Obwohl ich lieber alte Marken/Briefe bis 1950 sammele, finde ich vieles aus dem Land auch danach noch gelungen.
Grüße Oliver
@ olli0816
[#1]Ein sehr schöner Beleg mit geschichtlichem Hintergrund. 212.961 Sätze ist eine vergleichweise moderate Auflagenzahl, der FDC mit 45,-- Euro bewertet.
Warum sollte Belgien nicht so beliebt sein?
Am Wochenende fand ich in einem alten Buch von 1758 dieses kleine "ONS PAROCHIEWERK", welches 10 Mal im Jahr erschien und zur Pflichtlektüre eines Priesters gehörte. Das kleine Büchlein ist in lateinischer Sprache verfasst.
Ein roter Freistempler in der Frankaturstufe von fr 00.50 von Antwerpen vom 23.12.60 zeugt zusammen mit dem Adressaufkleber, der uns den Ankunftsort und als Empfänger einen Monsieur l´Abbé in ROUNTZENHEIM verrät von der Postzustellung.
Freue mich auf weitere Belege.
Liebe Grüße
10Parale