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Thema: (?) (1639) Landpoststempel / Poststellenstempel
Das Thema hat 1657 Beiträge:
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Zeitlos Am: 12.02.2017 10:47:06 Gelesen: 1049073# 808 @  
Hallo ihr Landpostkundigen,

ich habe eine Mi 90 mit Landpoststempel und ich würde gern wissen, woher der Stempel kommen könnte. Die Marke ist ja nicht groß, eine 23 und O ? Wer hat Infos dazu ?



Gruß und Danke Helmut
 
Cantus Am: 12.02.2017 13:23:18 Gelesen: 1049039# 809 @  
@ Zeitlos [#808]

Hallo Helmut,

selbst nach einer Bearbeitung deines Bildes (der Stempel ist viel zu hell abgebildet!) lässt sich nicht mehr erkennen, als dass hinter dem "O" möglicherweise ein "b" steht, das aber ist viel zu wenig, um daraus den Namen eines kleinen Dorfes herleiten zu können. Vielleicht können Andere da weiterhelfen, ich muss passen.

Viele Grüße
Ingo
 
jmh67 Am: 13.02.2017 15:36:50 Gelesen: 1048845# 810 @  
@ Zeitlos [#808]

Das sieht sehr nach einem Poststellenstempel aus der DDR nach Einführung der Postleitzahlen aus. Hat da jemand "gespielt"?

-jmh
 
Zeitlos Am: 13.02.2017 20:21:55 Gelesen: 1048791# 811 @  
Hallo interessierte Landpostkundige,

ja jmh, dass hab ich auch gedacht - aber zuerst habe ich gedacht, dass wäre ein Pilgerstempel oder sowas. Haha.

Gespielt hat da jedenfalls die letzten 35 Jahre keiner mit und dran und davor bei Opa Jahre im Schrank - auch wohl keiner um das mal auszuklammern.

Landpoststempel auf Briefmarken selbst, hab ich bisher nicht so viele gesehen. Eigentlich nur einen weiteren.

Ich hab das mit der Helligkeit und Farbspiel nachgebessert - wenn es hilft.



Grüße Helmut
 
JohannesM Am: 13.02.2017 21:05:20 Gelesen: 1048770# 812 @  
@ Zeitlos [#811]

Hallo Helmut,

du meinst es ist ein Kreisspatelstempel, die ab 1964 in der DDR verwendet wurden. Das glaube ich aber nicht, die waren nur 11-12 mm hoch und wenn ich die Relation zur Marke sehe könnte ich mir vorstellen, das es ca. 14 mm sind. Dann wäre es ein Landpoststempel, der ab 1944 eingesetzt wurde mit der PGZ 22 oder 23. Die sollten zwar auch nicht auf den Marken abgeschlagen werden, bei Zustellung im gleichen Landpostbereich wurde aber immer wieder dagegen verstoßen.



ab 1964



ab 1944 leider passen die Größenrelationen nicht, der obere ist kleiner.



Beispiel für unvorschriftsmäßige Entwertung

Beste Grüße
Eckhard
 
jmh67 Am: 14.02.2017 06:50:41 Gelesen: 1048634# 813 @  
Der alte Landpoststempel passt vom Layout her besser als der neue, dann hat die Sache wohl doch ihre Richtigkeit. Die Maße dieser Gummistempel schwankten vielleicht auch herstellungsbedingt, durch Abschlag auf unebenen Sendungen und durch Abnutzung. Ordnungsgemäße Entwertungen mit diesen Stempeln gab es übrigens auch, so auf Telegrammformularen, Paketkarten und dergleichen.

Das Postleitgebiet scheint 33 zu sein. Welche Orte mit "O" gab es dort?

-jmh
 
jmh67 Am: 15.02.2017 13:29:30 Gelesen: 1048262# 814 @  
Tippfehler, Postleitgebiet 23 meinte ich. Bei genauerem Hinsehen scheint der Ortsname mit Q(u) anzufangen. Hm, Quendorf bei Bad Bentheim oder Quernheim bei Diepholz vielleicht?

-jmh
 
Zeitlos Am: 15.02.2017 15:28:13 Gelesen: 1048236# 815 @  
Hallo -jmh,

danke, dass du dabei bist, 14 mm ist richtig und der Stempel ist wohl dem Zweizeiler 19 ähnlich mit Mittellinie. Wenn man nun rausbekommt, welcher Buchstabe unter dem O ist hilft es ja weiter und die 23, welchem Gebiet kann die zugeordnet werden einem oder mehreren Bezirken ?

Gruß Helmut
 
jmh67 Am: 15.02.2017 20:19:38 Gelesen: 1048188# 816 @  
Die 23 war das Gebiet um Bremen und Oldenburg siehe [1], da gibt es auch eine Umrisskarte. Der erste Buchstabe in der unteren Zeile muss ein "ü" sein, man gab ja an, dass ein Ort "über" das Leitpostamt in einem größeren Ort zu erreichen sei. Das hilft uns also nicht viel.

Auf den Beginn des Ortsnamens mit "Qu" brachte mich das Fragment des zweiten Buchstabens. Die meisten Orte in der Gegend mit "O" fangen (so meine Schnellsuche) mit "Os", "Ol", oder "Ob" an, das passt alles nicht von der Form her, und rechts unten im ersten Buchstaben ist ein Klecks oder Strich, der ihn wie ein "Q" aussehen lässt. Daher meine Vermutung, dass es einer der beiden oben genannten Orte sein könnte. "Schätzometrie" anhand der Schriftgrößen und die Annahme, dass erste und zweite Zeile fast gleich lang sind, helfen auch nicht so recht weiter. Quernheim sieht freilich groß genug aus, dass es ein eigenes Postamt oder wenigstens eine Poststelle I gehabt haben könnte (heute hat es keine Postfiliale), Quendorf ist eine Streusiedlung. Kennt sich jemand in der Ecke besser aus?

Jan-Martin

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Postleitregionen_in_Deutschland
 
mumpipuck Am: 15.02.2017 21:25:08 Gelesen: 1048172# 817 @  
Ich habe mal das letzte Ortsverzeichnis der Reichspost aus 1944 zu Rate gezogen. Wir werden das Rätsel nicht lösen können, da es - zumindest im Mai 1944 - im Postgebiet 23 die folgenden drei Poststellen II, die mit "Qu" beginnen, gab. Es liegt nahe, dass diese auch noch wenige Jahre später bestanden:

Quelkhorn über Lilienthal (Bz. Bremen)
Quendorf über Salzbergen
Querlenburg über Lohne (Oldb.)

Helfen würde also erst der vierte Buchstabe!

Ferner Quakenbrück, aber das war ein Postamt und hatte richtige Tagsstempel.

Herzliche Grüße
Burkhard
 
Zeitlos Am: 15.02.2017 22:29:48 Gelesen: 1048154# 818 @  
Hallo Burkhard - Jan-Martin,

das ist der Hit - der Buchstabe Q könnte echt hinhauen - Opa stammt aus dem bremischen Umland zwischen Quellkorn Worpswede und Lilientahl. Das Haus / Bauernhof wurde zerbombt und er zog als einziges überlebendes Kind nach Bremen. Eventuell ist die Marke aus einem Briefverkehr von dort (z.B. von Nachbarn) an Opa gesendet worden.

Ich finde, dass das Rätsel gelöst ist. Danke !

Gruß Helmut
 
Cantus Am: 03.03.2017 02:11:36 Gelesen: 1043748# 819 @  
Hallo zusammen,

ich war gestern fleißig und habe rund achtzig Stempel für dieses Thema hier eingescannt, sodass ich in der nächsten Zeit wieder reichlich Material zum Zeigen habe. Heute nun will ich euch erst einmal einen ganz ungewöhnlichen Stempel zeigen, der mir dabei in die Finger geraten ist. Das Ungewöhnliche dabei ist die Stempelform, denn der Rechteckstempel hat die Außenmaße von 86,5 x 14,5 mm.

Schnauderhainichen gehörte ab 1918 zum Freistaat Sachsen-Altenburg, der 1920 im Land Thüringen aufging. 1922 kam das Dorf zum Landkreis Altenburg. Am 1. Oktober des gleichen Jahres erfolgte die Eingemeindung nach Meuselwitz. Nördlich von Schnauderhainichen war zwischen 1940 und 1963 der „Tagebau Phönix-Ost“ in Betrieb. In den Jahren 1959 und 1960 mussten deshalb 110 Einwohner von Schnauderhainichen umgesiedelt werden, danach wurde ein Teil des Orts abgebrochen. Geplant war in den 1980er Jahren die Wiederaufnahme des Braunkohleabbaus, welche aber nicht zur Ausführung kam. Dem vorgesehenen „Tagebau Meuselwitz“ zwischen Meuselwitz und Rositz hätte auch die verbliebene Ortslage Schnauderhainichen weichen müssen. Im Jahr 2012 lebten noch 216 Einwohner in dem Ortsteil [1}.



Poststempel vom 30.7.1934

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Schnauderhainichen
 
Cantus Am: 05.03.2017 15:14:17 Gelesen: 1043468# 820 @  
Heute nun fünf weitere Stempel.

Mecklenburg-Vorpommern

PUTGARTEN über BERGEN (RÜGEN)

Putgarten ist eine Gemeinde im Landkreis Vorpommern-Rügen auf der Insel Rügen auf der Halbinsel Wittow in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Die Gemeinde wird vom Amt Nord-Rügen mit Sitz in der Gemeinde Sagard verwaltet. Putgarten ist die nördlichste Gemeinde Mecklenburg-Vorpommerns [1].



Poststempel vom 1.9.1962

Baden-Württemberg

NEUREUT über KARLSRUHE (BADEN) 2

Neureut ist der nördlichste Stadtteil von Karlsruhe. Die ehemals größte Landgemeinde Baden-Württembergs (heute rund 18.500 Einwohner) wurde am 14. Februar 1975 zwangsweise eingemeindet.

Der Name Neureut leitet sich ab aus „Neue Rodung“, da zum Bau der Siedlung an dieser Stelle der Wald gerodet wurde [2].



Poststempel vom 16.1.1943

Schleswig-Holstein

(24b) SATRUP über FLENSBURG

Satrup ist ein Dorf im Kreis Schleswig-Flensburg in Schleswig-Holstein. Seit dem 1. März 2013 ist es ein Ortsteil und der Sitz der Gemeinde Mittelangeln. Satrup liegt etwa 15 km südöstlich von Flensburg in ländlicher Umgebung zwischen der Bundesautobahn 7 (Hamburg – Flensburg) im Westen, der Bundesstraße 199 (Kappeln – Flensburg) im Norden und Osten sowie der Bundesstraße 201 (Kappeln – Husum) im Süden [3].



Poststempel vom 11.1.1962

Sachsen

Meinsdorf über Hohenstein-Ernstthal

Meinsdorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Callenberg in Sachsen. Callenberg ist eine Gemeinde im Nordosten des Landkreises Zwickau. Callenberg liegt an der B 180 (Altenburg-Stollberg) zwischen den beiden Städten Limbach-Oberfrohna und Glauchau [4].



Poststempel vom 29.9.1951

Hessen

Mehlen über Bad Wildungen Land

Mehlen ist ein Ortsteil der Gemeinde Edertal im Landkreis Waldeck-Frankenberg in Nordhessen. Das Straßendorf Mehlen liegt am Nordostrand des Naturparks Kellerwald-Edersee bzw. östlich des Nationalparks Kellerwald-Edersee im Zentrum der Gemeinde Edertal beiderseits des Fulda-Zuflusses Eder. Der Ort besteht aus dem südlich der Eder gelegenen Kernort Mehlen und der nördlich des Flusses gelegenen Wohnsiedlung „Lieschensruh“. Unmittelbar südlich von Lieschensruh mündet die Netze in die Eder [5].



Poststempel vom 30.1.1933

Viele Grüße
Ingo

[1} https://de.wikipedia.org/wiki/Putgarten
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Neureut_(Karlsruhe)
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Satrup_(Mittelangeln)
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Callenberg
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Mehlen
 
Cantus Am: 08.03.2017 14:41:14 Gelesen: 1043191# 821 @  
Und weiter geht's.

Schleswig-Holstein

MEDELBY über LECK (SCHLESWIG)

Medelby ist eine Gemeinde im Kreis Schleswig-Flensburg. Der Ort liegt etwa zwanzig Kilometer westlich von Flensburg zwischen der dänischen Grenze und der Bundesstraße 199 auf der Schleswigschen Geest [1].



Poststempel vom 28.10.1941

Hessen:

(16) Reisen über Wald-Michelbach (Odw)

Reisen ist ein Ortsteil der Gemeinde Birkenau im Kreis Bergstraße in Hessen mit etwa 1200 Einwohnern [2].



Poststempel vom 3.1.1950

Sachsen

MAHLIS über OSCHATZ

Mahlis ist ein 406 ha großes Gassendorf mit Block- und Streifenflur und heutiger Ortsteil der Gemeinde Wermsdorf im Landkreis Nordsachsen [3].



Poststempel vom 11.3.1946

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Medelby
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Reisen_(Hessen)
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Mahlis
 
zonen-andy Am: 09.03.2017 14:32:45 Gelesen: 1043073# 822 @  
Hallo,

von mir heute mal ein Stempel aus Thüringen. Ifta über Eisenach [1].



Grüße Andreas

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Ifta
 
volkimal Am: 12.03.2017 16:55:46 Gelesen: 1042646# 823 @  
Hallo zusammen,

ob dieser Stempel zu diesem Thema passt kann ich nicht sagen:



1) Es kann sein, dass die Postgebietsleitzahl fest in den Stempel eingebaut wurde - dann wäre es eine Aptierung. Es kann aber auch ein getrennter Abschlag mit einem eigenen Stempel sein.

2) Der untere Teil des Stempels fehlt. Entweder wurde er entfernt (aptiert) oder der Abschlag ist unvollständig. Das könnte an einem unebenen Untergrund oder es lag dort ein anderes Stück Papier.

Was richtig ist kann man wohl nur feststellen, wenn man einen anderen Abschlag dieses Poststellenstempels findet. Hat einer von Euch den Stempel?

Nach Wikipedia gibt es in Welbergen Bauernschaft / über Burgsteinfurt seit dem 2.10.1885 eine Poststelle II. Diese wurde am 30.10.1956 aufgehoben. Insofern weiß ich nicht, weshalb man den unteren Teil des Stempels entfernen sollte. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Postgeschichte_von_Steinfurt

Viele Grüße
Volkmar
 
JohannesM Am: 12.03.2017 20:13:36 Gelesen: 1042617# 824 @  
@ volkimal [#823]

Ich vermute, das der untere Teil abgedeckt war. Da auch der untere Teil der "21" fehlt kann man davon ausgehen das diese Teil des Stempels war.

Solche Ergänzungen von Rechteckstempeln mit der Postgebietszahl im Kreis kommen auch häufig vor.

Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 18.03.2017 03:48:27 Gelesen: 1041451# 825 @  
Es wird Zeit für ein paar weitere Stempel.

Baden-Württemberg

Michelwinnaden über Aulendorf

Michelwinnaden ist seit 1974 ein Ortsteil der Stadt Bad Waldsee im Landkreis Ravensburg in Baden-Württemberg. Zu Michelwinnaden zählen auch die Wohnplätze Aspen, Lenatweiler, Lippertsweiler und Michelberg [1].



Poststempel vom 3.12.1935

Sachsen

Niederjahna über Meißen

Niederjahna (auch Kleinjahna) ist bereits seit 1926 ein Ortsteil der sächsischen Gemeinde Käbschütztal im Landkreis Meißen [2].



Poststempel vom 5.12.1939

Bayern

Palzing über Freising

Zolling ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Freising und der Sitz der gleichnamigen Verwaltungsgemeinschaft. Am 1. April 1971 wurde Palzing eingemeindet [3].



Poststempel vom 22.12.1935

Hessen

Kettenbach Bahnhof / Michelbach (Nassau) Land

Kettenbach ist seit dem 1.1.1971 der zweitgrößte Ortsteil der Gemeinde Aarbergen im Rheingau-Taunus-Kreis in Hessen. Der Ort ist Sitz der Gemeindeverwaltung. Der Ort liegt im Taunus zwischen dem Taunuskamm und der Lahn im Tal der Aar [4]..



Poststempel vom 23.12.1931

Niedersachsen

Rettmer über Lüneburg

Am südwestlichen Rand der Hansestadt Lüneburg, zwischen den benachbarten Stadtteilen Häcklingen und Oedeme, liegt die Ortschaft Rettmer. Lange Zeit selbstständig, wurde Rettmer 1974 eingemeindet [5].



Poststempel vom 6.4.1933

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Michelwinnaden
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Niederjahna
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Zolling
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Kettenbach_(Aarbergen)
[5] http://www.hansestadtlueneburg.de/desktopdefault.aspx/tabid-8271/14365_read-6484/
 
Gerhard Am: 18.03.2017 11:34:33 Gelesen: 1041360# 826 @  
@ Cantus [#825]
@ Richard [#831]
und alle Interessierten

Hallo Ingo,

hier ein umfunktioniertes Feldpostbriefformular aus Reheden über Elze(Han)-(nover) gelaufen am 06.02.1947 über Gronau im Hannoverschen nach Bonn.

Alles Gute
Gerhard


 
Gerhard Am: 18.03.2017 11:41:05 Gelesen: 1041358# 827 @  
@ Gerhard [#826]

Und noch einer aus Tetenhusen über Rendsburg, gestempelt RENDSBURG LAND am 9.5.46 nach Bonn. Dieser gefällt mir in seiner Schlichtheit besonders, da ich die Gegend kenne.

MphG
Gerhard


 
volkimal Am: 19.03.2017 20:01:20 Gelesen: 1041065# 828 @  
Hallo zusammen,

Poststellenstempel aus Lampertswalde über Grossenhain (Bz. Dresden) vom 23.04.1949:



Wie man an der asymmetrischen Form gut erkennen kann wurde der Stempel aptiert. Die Postgebietsleitzahl (10a) wurde nachträglich in den Stempel eingefügt.

Viele Grüße
Volkmar
 
JohannesM Am: 20.03.2017 10:34:52 Gelesen: 1040880# 829 @  
@ volkimal [#828]

Die Postgebietsleitzahl (10a) wurde nachträglich in den Stempel eingefügt.

Reingewürgt wäre hier wohl zutreffender, aber da die Segmente belegt waren blieb wohl nichts anderes übrig.

Beste Grüße
Eckhard
 
Cantus Am: 28.03.2017 06:58:28 Gelesen: 1038108# 830 @  
Heute wieder eine kleine Auswahl von mir.

Sachsen:

Mildenau / über Sorau

Mildenau ist eine Gemeinde im Erzgebirgskreis in Sachsen [1].



Poststempel vom 7.4.1936

Hessen:

Oppershofen / über Butzbach (Oberhess.)

Oppershofen ist ein Ortsteil der Gemeinde Rockenberg in Deutschland im Wetteraukreis, Hessen. Er liegt an dem im Vogelsberg entspringenden Fluss Wetter [2].



Poststempel vom 5.2.1937

Baden-Württemberg:

Mittelbiberach / über Biberach (Riß)

Mittelbiberach ist eine Gemeinde in Oberschwaben im Landkreis Biberach [3].



Poststempel vom 26.8.1937

Sachsen-Anhalt:

Quarnebeck / über Klötze (Kr. Gardelegen)

Quarnebeck ist ein zur Ortschaft Wenze gehörender Ortsteil der Stadt Klötze mit etwa 170 Einwohnern im Altmarkkreis Salzwedel [4].



Poststempel vom 17.4.1939

Sachsen:

(10) Mittelbach / über Pulsnitz (Sachs)

Mittelbach ist ein Ortsteil von Großnaundorf. Großnaundorf ist eine sächsische Gemeinde im Westen des Landkreises Bautzen, die zur Verwaltungsgemeinschaft Pulsnitz gehört [5].



Poststempel vom 26.11.1950

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Mildenau
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Oppershofen
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Mittelbiberach
{4] https://de.wikipedia.org/wiki/Quarnebeck
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fnaundorf
 
1 Pf Am: 01.04.2017 10:06:20 Gelesen: 1034330# 831 @  
Stempelbeschädigung ?

Hallo,

sind hier die Stege gebrochen oder war das nur ein unebener Untergrund ?

Schon mal DANKE für die Antwort.



1 Pf
 
Uwe Seif Am: 01.04.2017 10:16:20 Gelesen: 1034321# 832 @  
@ 1 Pf [#831]

Hallo,

hier sind wohl die Stege ausgebrochen, denn bei einem unebenen Untergrund würden dann auch noch andere Bestandteile fehlen.

Gruß
Uwe Seif
 

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