Neues Thema schreiben   Antworten     zurück Suche   Druckansicht  
Thema: (?) (2877) Altdeutschland Bayern: Schöne Belege
Das Thema hat 2893 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1 10 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29   30   31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 50 60 70 80 90 100 110 116 oder alle Beiträge zeigen
 
Gernesammler Am: 18.02.2016 10:58:50 Gelesen: 985964# 719 @  
Hallo Sammlerfreunde,

hier ein Brief aus Nellenbruck vom 8.6.1850 nach dem 22 Meilen entfernten Pleinfeld, der Empfänger ein Herr Carl Werzinger hatte 6 Kreuzer für den Brief zu zahlen.

Geschrieben wurde der Brief von einem Herrn Johan Hirnbein, könnte es sich hier um den sogenannten Alpkönig handeln dieser war Besitzer einer großen Käserei, im Text des Briefes geht es um 1 Kiste Käs, da wäre dies nachvollziehbar?
siehe Link Adresse

https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwiF39fchYHLAhUEkSwKHbs1CfcQFggcMAA&url=https%3A%2F%2Fhttp://www.missen-wilhams.de%2Fservice%2Fmissen-wilhams-stellt-sich-vor%2Fcarl-hirnbein&usg=AFQjCNEqYg3jZKzLWBnwXZ5oPvA7l8_FAQ&sig2=ykJcdotTOqdxAKkcUS6Pdg

Gruß Rainer




 
bayern klassisch Am: 18.02.2016 12:41:30 Gelesen: 985938# 720 @  
@ Gernesammler [#719]

Hallo Rainer,

der Brief wurde in Wilhams geschrieben - zuständige Postexpedition war wohl Nellenbruck, wohin man wohl Käse und Briefe erst einmal hinbringen musste.

Bis Juni 1850 waren unfrankierte Briefe nicht teurer, als frankierte Briefe. Mit dem 1.7.1850 änderte sich das, weil der Postverein zu diesem Datum ins Leben trat und Bayern ab dann auch für seine innere Korrespondenz, und nicht nur für die in den Postverein, einen Zuschlag von 3 Kr. für den einfachen Brief verlangte.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 21.02.2016 18:00:48 Gelesen: 985227# 721 @  
Hallo Sammlerfreunde,

hier ein Brief als "Königliche Partei Sache" hoffe das ist richtig, geschrieben am 4.10.1810 von einem Herrn Bigenot in Altötting an die Königliche Strassenbau Inspection in Wasserburg, wie dieser hier schreibt ist wohl der Etat für den Bau überschritten.

Gestempelt wurde hier mit einem Einzeiler "Altöttingen R.4.", (Winkler Typ 3a).
Auf der Rückseite ist ein sauber erhaltenes und gur lesbares Papiersiegel erhalten geblieben.

Gruß Rainer




 
bayern klassisch Am: 21.02.2016 18:29:07 Gelesen: 985217# 722 @  
@ Gernesammler [#721]

Hallo Rainer,

schöner Brief!

Aber "Königliche Partei Sache" macht keinen Sinn, denn der König war alles und eine "Partei" (nicht mit den Parteien von heute zu verwechseln) war ein Privater, der etwas von einer Behörde wollte, also niemals der König, dem ja die Behörden als Landesfürsten gehörten.

KDS = Königliche Dienst Sache war eine Franchise, die zu Beginn der bayerischen Staatspost üblich war, zuvor gab es noch die Franchisen CaaDoi oder CaDi = Causa Domini = Sache des Landesherren, was das gleiche bedeutete.

Später kam nur noch D.S. für Dienst - Sache auf die Briefe, danach über viele Jahrzehnte R.S. für Regierungs - Sache.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 23.02.2016 19:35:54 Gelesen: 984427# 723 @  
Hallo Sammlerfreunde,

heute ein Brief aus Augsburg vom 11.8.1850 geschrieben von einem Herrn Hurler an den Eisenhändler Caspar Gerhauser im 8,25 Meilen entfernten Kaufbeuren. Da der Brief nicht frankiert war, was den Absender bei einfachem Gewicht 3 Kreuzer gekostet hätte, wurden 6 Kreuzer für den unfrankierten Brief erhoben die der Empfänger bezahlen musste. Dies galt erst seit dem 1.7.1850 (Beitritt in den Deutsch-Östereichischen Post Verein, DÖPV).

Gestempelt wurde Augsburg mit Zweikreisstempel mit Zierstücken, sogenannter "OPD" Stempel, dieser fand seine Verwendung von 1849 - 1873, auf der Rückseite ein Halbkreistempel von Kaufbeuren.

Gruß Rainer



 
bayern klassisch Am: 23.02.2016 21:46:10 Gelesen: 984393# 724 @  
@ Gernesammler [#723]

Hallo Rainer,

hübscher und sehr gut beschriebener Brief.

Nur eine kleine Korrektur: Der Zweikreisstempel von Augsburg kann nicht OPD - Stempel genannt werden, weil es Ober - Post - Direktionen erst ab 1907 gab.

Er wird auch OPA - Stempel = Ober - Postamts - Stempel in der Sekundärliteratur genannt - das ist auch nicht richtig.

Ein OPA war eine Mittelbehörde, die mit Briefmarken oder dem Abstempeln von Briefen nichts zu tun hatte. Ihr oblagen ganz andere = höhere Verwaltungsaufgaben.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
bayern klassisch Am: 28.02.2016 10:04:17 Gelesen: 982488# 725 @  
Liebe Freunde,

auch wenn ich weiß, dass das hier kein Brief ist, habe ich das gute Stück mal hier platziert, weil man es sonst wohl nicht mehr finden würde, denn Nürnberg und Stockholm sind populäre Suchbegriffe, die kaum zu einem schnellen Finden dieses Bonbons führen würden.



Ich zeige eine Quittung für ein Telegramm aus Nürnberg nach Stockholm vom 6.6.1861, wofür der Absender zu zahlen hatte:

Für vereinsländische Beförderung (ich nehme an bis Hamburg, würde aber gerne mehr darüber wissen): 2 Gulden 48 Kreuzer.

Für ausländische Beförderung Dänemark: 2 Gulden 48 Kreuzer.

Für ausländische Beförderung Schweden (der Punkt 3 "für Vervielfältigung" kann hier vergessen werden, man hat halt eine weitere Zeile gebraucht und der Vordruck war nicht vorgesehen für 2 weitere Länder): 2 Gulden 48 Kreuzer.

In summa zahlte der Absender, ganz sicher kein armer Mann, 8 Gulden 24 Kreuzer, das Wochengehalt eines Gymnasiallehrers.

Erinnern wir uns, was als Alternative ein Brief zu dieser Zeit gekostet hätte: 25 Kreuzer über Hamburg - Dänemark. Man zahlte also dafür, dass dieses Telegramm am selben Tag in Stockholm noch eintraf, einen "Zuschlag" von fast 8 Gulden (Wochengehalt eines schlechten Gymnasiallehrers, oder wäre das ein Widerspruch in sich?).

Leider habe ich meine BY - Schweden - Briefe hergegeben, sonst würde ich diese beiden Beförderungsmöglichkeiten untereinander stellen und hätte eine Seite, die man wohl einzigartig nennen könnte, denn auch wenn es einige Briefe nach Schweden gibt, ein zweites Telegramm bzw. die Quittung dafür dürfte man kaun noch einmal finden.

Liebe Grüsse von bayern klassisch

P.S. An Richard: Der Download hier dauert ziemlich lang, weil hier schon sehr erfreulicherweise sehr viel gepostet wurde. Wäre es nicht vlt. sinnvoll, einen 2. Thread mit gleichem Titel aufzumachen, dass man schneller Zugriff bekommt? Also: Altdeutschland Bayern: Schöne Belege 2
 
roteratte48 Am: 02.03.2016 11:55:56 Gelesen: 981487# 726 @  
Liebe Freunde,

was einen Brief "schön" macht, liegt sehr subjektiv im Auge des Betrachters. Eine Gattung Briefe, die zumeist nicht darunter fällt, sind Dienstbriefe; allein die Bezeichnung "Dienstbrief" führt häufig dazu, daß ein Sammler sich achselzuckend abwendet; es sei denn, ein besonderer, seltener Stempel ziert die Adreßseite oder ein rückseitiges Siegel überzeugt durch Größe und Schönheit.

Und ganz häufig werden solche (zusammengefalteten) Briefe nicht einmal geöffnet - wozu auch, der Inhalt gibt ja eh nur einen Verwaltungsvorgang wieder.

Aber es gibt eine Gattung der Dienstbriefe, die für mich die "Zierbriefe unter den Dienstbriefen" darstellen - jene Schreiben von Dienststellen, Ämtern bis hin zu Ministerien und an den Hof der Regierenden, die mit teils vorlithographierten, dekorativen Briefköpfen versehen sind. Im Zeitalter von "SOPHIE" (Social Philately) beschäftigen sich Sammler nicht mehr ausschließlich mit Frankaturen, Taxen, Laufwegen etc. - das Augenmerk wird auch gerichtet auf Absender, Empfänger, Inhalte und Gestaltung. Ich habe mal willkürlich eine Handvoll solcher bayerischen Dienstbriefe herausgegriffen - für mich gehören sie zum Thema - ich finde sie schön !

Stadtgericht München 1841 nach Berneck



Magistrat München nach Gerolzhofen 1870



Innenministerium Stiftungsadministration 1809 nach Schweinfurt



Innenministerium, auf seiner Majestät allerhöchsten Befehl, 1845 nach Würzburg



Stadtgericht Würzburg 1841 nach Klingenberg



Noch viele weitere Belege in meinen Dienstbriefkisten zeigen solche dekorativen Briefköpfe - aber die kenne ich nun. Wie schaut es bei euch aus - zeigt doch bitte weitere Beispiele - darüber würde sich freuen

mit Grüßen ins Forum - Rolf
 
bayern klassisch Am: 02.03.2016 12:25:10 Gelesen: 981475# 727 @  
@ roteratte48 [#726]

Lieber Rolf,

da bin ich ganz bei dir - alle postalischen Flächen (vorne, hinten, innen) sind relevante Teile unserer Briefe und wenn sie so schön sind, wie deine hier, wird einem doch schnell warm ums Herz.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Richard Am: 06.03.2016 09:30:37 Gelesen: 980961# 728 @  
@ bayern klassisch [#725]

Der Download hier dauert ziemlich lang, weil hier schon sehr erfreulicherweise sehr viel gepostet wurde. Wäre es nicht vlt. sinnvoll, einen 2. Thread mit gleichem Titel aufzumachen, dass man schneller Zugriff bekommt? Also: Altdeutschland Bayern: Schöne Belege 2

Hallo Ralph,

die einfache Lösung findest Du wie bei fast allen Fragen in der Forumhilfe:

http://www.philaseiten.de/s/hilfe.html#Meine_PS_10

Die Einstellung "max. Anzahl Beiträge bei langen Themen (0 = alles anzeigen): 10" bedeutet, dass in einem sehr langen Thema (z.B. Deutsches Reich: Inflationsbelege mit über 2.000 Beiträgen und Grafiken) nur die letzten 10 Beiträge geladen werden und nicht alle Beiträge, was unter Umständen sehr lange dauern kann. Zu empfehlen ist, die Anzeige auf 10-20 einzustellen.

@ alle bisherigen Nichtleser der Forumhilfe

Leider muss ich solche Fragen im Forum, am Telefon oder per Mail nahezu jeden Tag beantworten, immer wieder mit dem Tipp, die Forumhilfe einmal durchzulesen. Anscheinend macht das niemand.

Schöne Grüsse, Richard
 
bayern klassisch Am: 06.03.2016 09:45:09 Gelesen: 980954# 729 @  
@ Richard [#728]

Lieber Richard,

vielen Dank - das funktioniert aber nicht bei jedem Rechner. Aber ich habe es jetzt auf 5 Beiträge gesenkt und hoffe, es klappt alles.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 20.03.2016 17:04:16 Gelesen: 978374# 730 @  
Hallo Sammlerfreunde,

hier ein Brief vom 11.2.1805 der von München nach Ingolstadt an den Kurfürstlichen Stadt-Magistrat spediert wurde, versehen mit dem Postvermerk "caa doi" (im Namen des Labdesherren), rückseitig ist das Papiersiegel noch gut erhalten, aber schwer lesbar. Gestempelt wurde der Brief mit dem Einzeiler-Rayonstempel "R4 MÜNCHEN" nach Winkler Typ 3 a.

Gruß Rainer




 
bayern klassisch Am: 20.03.2016 17:31:20 Gelesen: 978366# 731 @  
@ Gernesammler [#730]

Hallo Rainer,

ich darf noch zu der perfekten Beschreibung ergänzen, was oben rechts steht: Presentirt den 11. Vormittags 1805.

Ganz so schnell ging es damals halt nicht zu.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
bayern klassisch Am: 20.03.2016 21:22:33 Gelesen: 978319# 732 @  
@ bayern klassisch [#731]

Liebe Freunde,

Herr Michelson vom Auktionshaus Köhler in Wiesbaden, eh der beste Auktionator im ganzen Land, war so nett, mir diesen hier am Samstag zuzuschlagen und hat damit eine ca. 30jährige Leidenszeit beendet, denn so lange jagte ich ihm schon hinterher.

Bei 2 Auktionen zuvor war der Stand meiner damaligen Portokasse einfach zu tief, beim letzten Mal bat mich mein leider viel zu früh verstorbener Sammlerfreund Hilmar Kraus, ihm den zu lassen, was ich in einem Anflug an geistiger Umnachtung auch prompt tat - und nun war es so weit, ich durfte meine Jugendliebe nach einem anstrengenden Bietergefecht (bayern klassisch gegen den Rest der Welt des Internets) mit nach Hause nehmen. Endlich!

Angefeuert von einem anderen Wahnsinnigen aus dem Großraum Straubing hielt ich durch und freue mich sehr, ihn heute hier präsentieren zu dürfen.



Geschrieben vom kgl. Advokaten Dr. Vogl in Kempten und gerichtet an Herrn Johann Martin Grüßer in Altdorf Canton Uri in der Schweiz, wurde er unter Chargé mit 14 Kr. frankiert, womit er über 1 - 15 Loth wog. Die Chargégebühr von 7 Kr. war bar bezahlt worden - es war somit ein 21 Kr. Brief. Am 24.9.1868, also dem 1. Monat des neuen Vertrages Bayerns zur Schweiz vom 1.9.1868, ging er auf die Reise, um bereits einen Tag später (!!) in Altdorf aufzuschlagen.

Doch die Zustellung konnte nicht erfolgen, wie wir siegelseitig sehen: "Adressat verreißt. Jetzige Adresse unbekannt". Mit der Bahnpost und dem Schiff über den Bodensee nach Romanshorn war er gekommen und so ging es auch wieder zurück. Als er - wieder nur einen Tag später - in Kempten eintraf, nahm man jedoch nicht den bei der Aufgabe eingesetzten Zierstempel zur Hand, sondern den Halbkreisstempel der Type Winkler Nr. 14, wodurch wie den Parallelbetrieb in Kempten belegen können.

Siegelseitig für die Akten notierte der akribische Advokat Dr. Vogl seinen Präsentatiosvermerk vom 27.9.1868 und überließ ihn so seinen Akten, bis ihn einer aus dieser Enge befreite und er letztlich heuer vor mir liegen darf. Für mich ist es einer der schönsten 10 Bayernbriefe der Kreuzerzeit.

14 Kr. in Marken wurden üblicherweise mit 7 Kr. + 7 Kr. schnell geklebt und attraktiv wäre eine solche Frankatur sicher auch. Aber eine 3 - Farben - Frankatur in dieser Weise kenne ich sonst nicht von Bayern und wenn die nächste dereinst kommen sollte, hoffe ich, dass der Stand meiner Portokasse wieder so hoch ist, dass ich mir auch diesen sichern kann.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
bignell Am: 20.03.2016 23:12:23 Gelesen: 978300# 733 @  
@ bayern klassisch [#732]

Hallo Ralph,

herzliche Gratulation zu diesem Schmankerl, auch wenn die Kasse dafür hat bluten müssen, aber die Freude ist wohl mehr wert.

Liebe Grüsse,
harald
 
bayern klassisch Am: 21.03.2016 06:22:49 Gelesen: 978246# 734 @  
@ bignell [#733]

Hallo Harald,

vielen Dank! Es ist genau so, wie du es schreibst - wenn die Zahlung des Wahnsinnsbetrages vergessen ist, bleibt die Freude an einem wundervollen Brief ein Leben lang - und nur das zählt doch für uns.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Magdeburger Am: 21.03.2016 07:43:26 Gelesen: 978226# 735 @  
@ bayern klassisch [#734]

Lieber Bayern Klassisch,

ich schliesse mich den Glückwünschen natürlich an!

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
hajo22 Am: 21.03.2016 18:11:34 Gelesen: 978082# 736 @  
Den Beleg meiner Begierde habe ich in Wiesbaden bei dieser Auktion leider nicht bekommen. Obwohl schon im höheren 3stelligen Bereich angesiedelt, erzielte das Los mehr als den 3-fachen Ausrufpreis+7%Zollgebühren (bei diesem Los) +20%Auktionsprovision+Versand/Versicherung/Verpackung/Losgebühr+19% MWSt (auf die Gebühren).

Da hätte Draghi's neuer "Geld-Helikopter" (wenn er denn Wahrheit werden sollte und keine vorgezogene Meldung zum 1. April in der Presse ist) vorher in unserem Garten landen müssen.

Alles Quatsch: Im Verzicht zeigt sich die wahre Größe des Philatelisten.

Und eins ist sicher: Verpaßte Chancen kommen immer wieder.

In diesem Sinne einen geruhsamen Feierabend.

VG, hajo22
 
bayern klassisch Am: 21.03.2016 18:28:13 Gelesen: 978067# 737 @  
@ Magdeburger [#735]

Lieber Magdeburger,

vielen Dank!

@ hajo22 [#736]

Hallo hajo22,

welcher Brief war es denn? Magst du ihn hier zeigen? Das würde mich doch sehr interessieren, weil ich ja im Saal war und die allermeisten Ergebnisse aufgeschrieben habe bzw. noch den Ablauf erinnere.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
hajo22 Am: 21.03.2016 18:43:13 Gelesen: 978060# 738 @  
@ bayern klassisch [#737]

Lieber Ralph,

es muß auch kleine Geheimnisse geben, es war auch kein Bayern-Los, seien Sie beruhigt. Auf Ihren Beleg habe ich nicht geboten.

Die Ergebnisse sind mir längst bekannt, sie sind auf der homepape des Auktionshauses veröffentlicht.

Auch ich kenne das schöne Gefühl den Wunschbeleg zu erhalten und gönne Ihnen dieses Gefühl von Herzen.

Schönen Abend.

VG, hajo22
 
bayern klassisch Am: 21.03.2016 19:06:27 Gelesen: 978045# 739 @  
@ hajo22 [#738]

Ja, das ist schade, wenn man sich auf ein Los so freut und es dann doch nicht bekommt. Das ist bei großen Auktionen aber oft so - letztlich bleibt es kaum einem erspart, weil auch die Beschränkung auf ganz wenige Traumbriefe noch lange nicht garantiert, dass man auch nur einen bekommt.

Am schlimmsten ist aber, wenn man weit fahren muss für einen Brief und diesen dann nicht bekommt, weil ein oder mehrere "Wahnsinnige" Beträge hinlegen, die jenseits von Gut und Böse liegen - dann, und nur dann gewinnt auch mal der Verstand gegen das Herz.

Vielleicht ist auch das der Grund, warum das Internetbieten immer populärer wird.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
hajo22 Am: 21.03.2016 19:15:07 Gelesen: 978039# 740 @  
@ bayern klassisch [#739]

Manchmal sucht Geld einfach Anlage. Und in diesen Fällen hat der Sammler regelmäßig das Nachsehen, denn die Motivation ist anders.

VG, hajo22
 
bayern klassisch Am: 21.03.2016 19:20:40 Gelesen: 978033# 741 @  
@ hajo22 [#740]

Ja, so kann das sein - auch wenn es für uns Sammler ein schwacher Trost ist, denn kaufen und in den Tresor damit für Jahrzehnte, statt es hier zu zeigen und erklären, ist für die Philatelie nicht sehr positiv.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 21.03.2016 19:31:33 Gelesen: 978029# 742 @  
@ bayern klassisch [#739]

Hallo Ralph,

ein tolles Stück, herzlichen Glückwunsch zu diesem Traumbrief.

Gruß Rainer
 
hajo22 Am: 21.03.2016 19:35:39 Gelesen: 978027# 743 @  
@ bayern klassisch [#741]

The winner takes it all, the looser standing small (um mit den ABBAs zu antworten). Das Thema sollte man nicht weiter vertiefen, es frustiert nur.

VG, hajo22
 

Das Thema hat 2893 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1 10 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29   30   31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 50 60 70 80 90 100 110 116 oder alle Beiträge zeigen
 
  Antworten    zurück Suche    Druckansicht  
 
Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.