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Thema: (?) (2877) Altdeutschland Bayern: Schöne Belege
Das Thema hat 2885 Beiträge:
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Magdeburger Am: 24.05.2020 05:15:52 Gelesen: 571887# 1861 @  
@ Gernesammler [#1857]
@ bayern klassisch [#1858]

Zum Brief nach Köln lese ich als Gesamtporto eher 4 1/4 Sgr., also 2 1/2 Sgr. preussisches Porto.

Bestellgeld wurde eigentlich nie vorderseitig zum Porto addiert. Auch fiel es nur an, wenn die Briefe wirklich zugestellt wurden. Bei Abholung vom Postamt entfiel das Bestellgeld.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
bayern klassisch Am: 24.05.2020 08:46:30 Gelesen: 571847# 1862 @  
@ Magdeburger [#1861]

Lieber Magdeburger,

du hast Recht - Gesamtporto nur 4 1/4 Sgr. - hätte besser schauen sollen.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Gernesammler Am: 24.05.2020 18:09:10 Gelesen: 571738# 1863 @  
@ Magdeburger [#1861]
@ bayern klassisch [#1862]

Hallo Ulf, hallo Ralph,

vielen Dank für die Infos zu dem Brief, der jetzt gut beschrieben in der Sammlung aufgenommen werden kann.

6 Kreuzer umgewandelt in 1 3/4 Silbergroschen, Gesamtporto 4 1/4.

Gruß Rainer
 
Gernesammler Am: 25.05.2020 19:38:51 Gelesen: 571479# 1864 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Franko Brief vom 3.7.1852 von den Kärcherwerken in Kaiserslautern nach Heitersheim in Baden an Herrn Hotz, das ganze sieht aus wie ein Rechnungsbrief.
Für das Franko nahm man eine Bayern Nr. 4II zu 6 Kreuzer die sehr bescheiden geschnitten war und Bayern Nr.2 zu 3 Kreuzer die aber auf dem Postweg abgefallen war und von der Post in Baden nicht moniert wurde.

Gestempelt mit geschlossenem Mühlradstempel Nr.148 in der ersten Verteilung und dem Halbkreisstempel Kaiserslautern (Winkler 11b).Auf der Rückseite ein badischer Bahnpsotstempel vom 4.7.52 Curs III und der Ankunftsstempel von Heitersheim (feuser Nachverwendete Stempel R 2 Rahmenstempel Nr.210).

Gruß Rainer




 
bayern klassisch Am: 25.05.2020 20:07:52 Gelesen: 571472# 1865 @  
@ Gernesammler [#1864]

Hallo Rainer,

der Empfänger hieß Zotz und ich bin mir ziemlich sicher, dass er damals den Brief noch mit der blauen 3 Kreuzermarke empfangen hat.

Nach der Vorschrift waren abgefallene Marken in Bayern zu ignorieren, damit wäre der Brief nur noch mit 6 Kr. frankiert und hätte 6 Kreuzer Nachporto nach sich gezogen.

Aber theoretisch könnte sie auch beim Transport in Baden verloren gegangen sein und die badische Post hatte nicht das Recht, den Brief nachzutaxieren.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 26.05.2020 20:10:50 Gelesen: 570083# 1866 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Franko Brief vom 25.9.1868 aus Alsenz von der Fa.Feisenberger & Stern an Herrn Feisenberger in Frankfurt am Main, dort kam der Brief am 26.9. an. Spediert wurde der Brief von Alsenz über Münster nach Frankfurt am Main, erstaunlich das der Brief am 26.9. in Münster 7-8- Uhr gestempelt wurde und in Frankfurt schon zwischen 11:30-12 Uhr zur Ausgabe kam.

Für das Franko nahm man eine Bayern Nr.15 die nicht geschnitten sonder gerissen wurde, gestempelt mit geschlossenem Mühlradstempel Nr.10 in der zweiten Verwendung und dem Halbkreisstempel von Alsenz (Winkler 11b) auf der Rückseite R3 Rahmenstempel "Münster am Stein" und dem Einkreisstempel von Frankfurt A.M.

Ich habe mal eine Seite Text mit angefügt, die zweite Seite wäre in hebräisch.

Gruß Rainer



 
bayern klassisch Am: 26.05.2020 20:31:27 Gelesen: 570056# 1867 @  
@ Gernesammler [#1866]

Hallo Rainer,

ich liebe diese gerissenen Marken - aber wenn halt keine Schere zur Hand war, was sollte man sonst auch tun? Schön, das mal zeigen zu können. :-)

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Thomas S. Am: 28.05.2020 21:16:24 Gelesen: 569057# 1868 @  
@ olli0816 [#1859]
@ bayern klassisch [#1860]

Hallo Oliver,
hallo Ralph,

etwas spät für die Antwort, aber ich musste für eine genaue Antwort erst noch in unser Stadtarchiv. Das habe ich heute geschafft.

Die Nürnberger Altstadt, heute noch fast vollständig durch die Stadtmauer umschlossen, wird durch den Fluss Pegnitz geteilt. Die Stadtteile heißen Sebald und Lorenz, benannt nach den Pfarrkirchen der Stadtteile St. Sebald und St. Lorenz. [1][2][3]

Die Hausbezeichnung S steht für den Anfangsbuchstaben des Stadtteils in dem sich das Haus befindet, in diesem Fall der Sebalder Stadtteil. Für Häuser des Stadtteils Lorenz steht vor der Hausnummer entsprechend ein L.

Im Stadtarchiv habe ich heute in der dort befindlichen „Gegenüberstellung Alte-und Neue Hausnummern“ aus dem Jahr 1870 die Straßenbezeichnung herausgesucht. Soweit ersichtlich wurde die Nummerierung der Straßen ca. 1869 / 1870 auf den oft heute noch gültigen Stand geändert.

Bei der Adresse S 297 handelt es sich um die Neutorstrasse 3 . In googlemaps ist diese leicht zu finden inklusive der Fotoansicht des Hauses. Leider wurde das Gebäude im 2. Weltkrieg zerstört und nicht wieder originalgetreu aufgebaut.

Herzliche Grüße aus Nürnberg
Thomas S.

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Stadtmauer_(Nürnberg), abgerufen am 28.05.20
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/St._Sebald_(Nürnberg), abgerufen am 28.05.20
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/St._Lorenz_(Nürnberg), abgerufen am 28.05.20
 
bayern klassisch Am: 28.05.2020 21:22:25 Gelesen: 569054# 1869 @  
@ Thomas S. [#1868]

Hallo Thomas,

eine super recherchierte Antwort - klasse und ein riesiges Dankeschön!

Also eine ganz präzise Angabe, mit der die Post etwas anfangen konnte.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
bayern klassisch Am: 30.05.2020 10:23:34 Gelesen: 568750# 1870 @  
Liebe Freunde,

der folgende Brief lässt mehrere Interpretationen hinsichtliche mehrerer Vorgehensweisen zu, die hier zur Diskussion gestellt werden sollen.





Zuersts die Fakten: Brief aus München vom 22.5.1842 an "Seiner Wohlgeboren Herrn Buchhändler Manz in Regegnsburg , frey".

Der Brief weist, trotz des Frankovermerks, vorne eine 6 auf, die aber wohl von gleicher Hand gestrichen wurde. Weil der Brief nicht innerhalb von einer halben Stunde vor dem Postabgang nach Regensburg aufgegeben worden war, konnte er am 22.5. nicht mehr abspediert werden und erhielt in Folge dessen den Verzögerungsstempel N(ach) Abg(ang) von München.

Siegelseitig sehen wir den Verschluß des Briefes mit rotem Wachs und einen Strich. Unter dem Ankunftsstempel von Regensburg vom 24.5. steht das Wort "Clasen".

Klappt man den Brief ohne Inhalt auf, lesen wir den Absender Schneider und Compagnie, Stuttgart im Mai 1842.

War der Brief nun frankiert, oder nicht? Bedeutet der Strich siegelseitig eine Franchise mit dem Siegel, oder nicht? War Clasen ein Forwarder, der den Brief aus Stuttgart in München zur Post gab und damit weiter leitete?

"Frey" wurde nicht gestrichen - man hat auch nicht "Boite", oder "aus dem Briefkasten" notiert, also die "Frankatur" anerkannt. Wieso?

Warum stempelte Regensburg 1842 schon Ankunft, wiewohl das erst mit königlichem Erlaß am 31.1.1843 eingeführt wurde? Wegen des Verzögerungsstempels?

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Gernesammler Am: 30.05.2020 15:32:02 Gelesen: 568683# 1871 @  
@ bayern klassisch [#1870]

Hallo Ralph,

ob der "Clasen" ein Forwarder war kann ich nicht sagen, man kann es vermuten da der Brief aus Stuttgart kommt und in München aufgegeben wurde, denn der Brief wird ja nicht doppelt verwendet worden sein.

Da der Brief nach Abgang der Post erst zur Spedition eingegangen ist, der Postbeamte aber schon die 6 Kreuzer Porto vermerkt hatte und dann strich, vielleicht hat sich ja ergeben das der Brief im voraus bezahlt wurde und dies aber vergessen wurde auf der Rückseite zu vermerken.

Zum Stempel von Regensburg, vielleicht trifft ja Deine Vermutung zu und es wurde von Regensburg gestempelt um die Verspätung zu erklären.

Gruß Rainer
 
bayern klassisch Am: 30.05.2020 18:35:30 Gelesen: 568651# 1872 @  
@ Gernesammler [#1871]

Hallo Rainer,

ja, schwer zu beurteilen. Mittlerweile denke ich, dass der Tintenkrüppel hinten auch eine 6 zeigen könnte, dann wäre der frei - Vermerk klar. Aber einer hat es nicht als 6 lesen können, hielt den Brief für unfrankiert und schrieb 6 Kr. Porto vorne drauf, ehe er hinten guckte (wohl in Regensburg). Dann schnell den Stempel abgeschlagen, die 6 gestrichen und zeitig dem Stadtbriefträger gegeben, damit dieser schäppe Otto endlich vom Tisch kommt.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
olli0816 Am: 01.06.2020 10:23:48 Gelesen: 568252# 1873 @  
@ Thomas S. [#1868]

Hallo Thomas,

vielen Dank für die Antwort, das ist von der Güte Champions League. Ich hätte nicht gedacht, dass man heute dieses Kürzel noch genau einordnen kann.

Heute möchte ich einen weiteren schönen Brief aus Bayern zeigen, der zwar sehr einfach ist, aber schön anzusehen. Leider ist er nicht auf das Jahr genau datierbar. Der Brief ging von Neuburg an der Donau zum königlichen Landgericht in Rain. Das besonders schöne ist, dass alle Stempel gut abgeschlagen sind. Vorderseitig der geschlossene Mühlradstempel 226 (nicht selten) mit dem Halbkreisstempel von Neuburg und auf der Rückseite der Ankunftshalbkreisstempel von Rain. Der Brief war 1 Tag unterwegs und ist mit einer 4II 6 Kreuzer frankiert.



Viele Grüße
Oliver
 
bayern klassisch Am: 01.06.2020 11:18:48 Gelesen: 568236# 1874 @  
@ olli0816 [#1873]

Hallo Oliver,

dein sehr schöner Brief stammt vom 28.4.1852 bis 28.4.1855 und war bis 6 Meilen Entfernung (real hier genau 3 Meilen) über 1 bis 4 Loth schwer. Näheres kann man/ich nicht dazu sagen. Wir müssen halt froh sein, dass vor Generationen Leute die Hälfte dieser Faltbriefe mit der Frankatur links raus legten und die anderen Hälfte rechts raus.

Der linke Stapel wurde für erhaltungswürdig gehalten, der rechte verblieb im Archiv der Gerichte, oder wurde für kalte Winter zum Anzünden des Kamins genutzt.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 01.06.2020 17:50:53 Gelesen: 568155# 1875 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief vom 30.10.1872 aus Regensburg an Herrn Gebuerek (fürstlicher Postkurier ?) in Krotoszyn in Preussen via ? (das kann ich leider nicht lesen).

Für das Franko nahm man eine Bayern Nr.23 zu 3 Kreuzer und gestempelt wurde mit Zweikreisstempel von Regensburg in blau. Auf der Rückseite ist noch der Ankunfts-Ausgabestempel vom 1.11. und ein kleines Wachssiegel.

Gruß Rainer


 
bayern klassisch Am: 01.06.2020 18:18:58 Gelesen: 568151# 1876 @  
@ Gernesammler [#1875]

Hallo Rainer,

ich lese die Adresse so: Seiner Wohlgeboren Herrn Geburek, fürstlicher Rentkammer - Rendanten Krotoszyn via Breslau".

Schwer zu lesen - es gibt eine nette Korrespondenz von Bayern nach dorthin und von dort, einfach mal googlen.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
bayern klassisch Am: 06.06.2020 12:50:33 Gelesen: 567437# 1877 @  
Liebe Freunde,

der folgende Brief ist für mich eine kleine Besonderheit:



Sollte eine Platte 4 sein, die von 1858-1860 verwendet worden sein sollte, zeigt er doch zwei identisch klare Abschläge des Schwabacher Aufgabestempels vom 3.10.1858-1860 und man fragt sich unwillkürlich, warum man dort gleich zweimal den Aufgabestempel abschlug, wo doch viele Expeditoren hin und wieder ihren Aufgabestempel ganz abzuschlagen vergessen hatten. Ich kenne nur relativ wenige Briefe, bei denen der Zweitabschlag nicht der Verbesserung oder gar der Korrektur des 1. Abschlags diente.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Gernesammler Am: 07.06.2020 17:42:57 Gelesen: 567406# 1878 @  
@ bayern klassisch [#1877]

Hallo Ralph,

wenn man wüsste um welche Uhrzeit der Postbeamte gestempelt hat kann man vielleicht von einem Probeabschlag ausgehen, es kann aber auch sein das der Postbeamte nur aus Versehen zweimal gestempelt hat.

Gruß Rainer
 
Gernesammler Am: 07.06.2020 17:52:39 Gelesen: 567402# 1879 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Rechnungsbrief von Herrn Köstler vom 22.7.1860 geschrieben in Tröstau einem kleinen Ort bei Wunsiedel nach Fürth an Herrn Farbacher, Tröstau wurde mit dem Fürstentum Bayreuth 1810 an das Königreich Bayern verkauft.

Der Brief am gleichen Tag in Wunsiedel aufgegeben und kam am nächsten Tag in Fürth zur Ausgabe.

Für das Franko nahm man eine Bayern Nr. 4 II gestempelt mit geschlossenem Mühlradstempel in der zweiten Verteilung Nr.600 und Zweikreisstempel von Wunsiedel mit zwei Rauten (Winkler 10S, 18,5 mm), auf der Rückseite der Ankunftsstempel Halbkreisstempel von Fürth (Winkler 11b).

Gruß Rainer



 
bayern klassisch Am: 07.06.2020 18:24:05 Gelesen: 567396# 1880 @  
@ Gernesammler [#1878]

Hallo Rainer,

wenn aber der Ortsstempel keine Stundenangabe hat, sondern nur die Tagesangabe, macht ein 2. Abschlag keinen Sinn. Testabschläge sollten auf neutralem Untergrund erfolgen und von daher nicht auf Briefen, denen der Stempelabschlag ja dokumentarischen Charakter verlieh.

Danke fürs Mitknobeln und liebe Grüsse,
Ralph
 
bayern klassisch Am: 07.06.2020 18:25:58 Gelesen: 567395# 1881 @  
@ Gernesammler [#1879]

Hallo Rainer,

der Empfänger hieß FARRNBACHER und war ein Bekannter, da sich seine Korrespondenz erhalten hat (sicher über 1.000 Briefe).

Die Besonderheit ist der privat angefertigte Stempel = Sondertype von Wunsiedel, die den Zweikreisstempeln der Hauptbriefpostexpeditionen nachempfunden wurde, aber süßer aussieht, als diese (wobei ich diese Zweikreisstempel sehr mag!).

Liebe Grüsse,
Ralph
 
bayern klassisch Am: 08.06.2020 08:35:33 Gelesen: 567375# 1882 @  
Liebe Freunde,

ein kleines Schmankerl: Brief an den Flügeladjudanten seiner Majestät des Königs nach NIzza, an Herrn von Gmainer, kurz ehe die Majestät dort verstarb.



Dazu achte man auf die Entwertung in der Mühlradzeit mit dem Zweizeiler, die ich so kein 2. Mal gesehen habe (schon lose nicht). Leider wusste damals der Auktionator auch, wie viele Nr. 18 es auf Brief gibt, die contraventional entwertet wurden, nämlich fast überhaupt keine (wohl auch wegen der hohen Nominale) und hat mein Gebot damals ganz ausgereizt. Aber ich bereue nichts.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Gernesammler Am: 09.06.2020 20:03:33 Gelesen: 567309# 1883 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Franko Brief als Rechnung von Grundherr & Hertel vom 9.3.1857 aus Nürnberg an L.Feilitsch in Hof, die Rechnung beinhaltet nichts besonderes es ging um Kümmelöl bis Soda und Alkohol. Für das Franko verklebte man 2 Marken Bayern 2 IIc, Tarif von 1850, Briefe bis 1 Loth und bis 12 Meilen 6 Kreuzer im Fernverkehr.
Gestempelt wurde mit offenem Mühlradstempel Nr.356 und Zweikreisstempel mit Zierstücken (Winkler Nr.10) auf der Rückseite ist der Ankunftsstempel Halbkreisstempel von Hof am 11.3. (Winkler 11b).

Gruß Rainer



 
bayern klassisch Am: 09.06.2020 20:34:10 Gelesen: 567300# 1884 @  
@ Gernesammler [#1883]

Hallo Rainer,

netter Brief - die Marken stammen von unterschiedlichen Bögen; vlt. die letzte Marke des 1. Bogens und die erste Marke des 2. Bogens (rechts fast mit ausgefüllten Ecken).

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 10.06.2020 19:47:09 Gelesen: 567250# 1885 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Portobrief vom 24.5.1844 vom Herzoglich Leuchtenberg`schen Berg und Hüttenamt an Caspar Gerhauser in Kaufbeuren, hier kam der Brief am 26.5. an und Herr Gerhauser hatte 6 Kreuzer zu zahlen für einen einfachen Brief zu 1/2 Loth bei einer Entfernung von 12-18 Meilen.

Gestempelt wurde mit Halbkreisstempel Eichstaedt (Winkler 11b) und als Ankunft Halbkreisstempel Kaufbeuren (Winkler 11b in rot).

Der Brief hat als Inhalt eine schöne Rechnung des Berg und Hüttenamtes.

Gruß Rainer



 

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