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Thema: Ukraine: Philatelie im 3. Jahr von Putins Angriffskrieg
Das Thema hat 167 Beiträge:
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Fledermaus Am: 25.02.2022 10:48:25 Gelesen: 26017# 1 @  
Diese Markenausgabe mit Fledermausbeteiligung hätte es heute in der Ukraine eigentlich geben sollen, wenn der Verrückte aus Moskau nicht einen unverantwortlichen und verbrecherischen Angriffskrieg auf das Land begonnen hätte.



Gruß Fritz
 
Eric Scherer Am: 26.02.2022 21:54:45 Gelesen: 26522# 2 @  
26.02.2022

OSTROPA 2022

Absage nach russischem Einmarsch in die Ukraine

Das Organisationskomitte der für 30. Juni bis 3. Juli in Berlin geplanten Rang 1-Ausstellung teilt am Samstagabend, 26. Februar, mit:

"Aller guten Dinge sind drei, so hatten wir vor einigen Monaten beim Neustart der Ostropa noch voller Optimismus geschrieben. Doch leider ist auch auf überlieferte Sprichwörter kein Verlass mehr. Zu unserm großen Bedauern müssen wir heute mitteilen, dass die Ostropa ein drittes Mal – und damit nun für immer – abgesagt werden muss.

Diese Entscheidung zu treffen ist allen Beteiligten, dem BDPh e.V. als Veranstalter, dem Philatelisten-Verband Nordost e. V. als Ausrichter und besonders den Mitgliedern des Organisationsteams, die sich über mehr als drei Jahre mit viel Energie und Einsatzbereitschaft um die Ausstellung bemüht haben, nicht leicht gefallen. Was uns letztlich bewogen hat, diesen schmerzhaften Schritt zu gehen, war vor allem die Erkenntnis, dass mit dem Einmarsch russischer Militärverbände in die Ukraine der unserer Ausstellung zugrunde gelegte Gedanke von einem Europa gleichberechtigter Völker, die freundschaftlich zusammenarbeiten und auftretende Probleme auf friedlichem Wege lösen, nicht mehr glaubhaft zu vermitteln ist. Was wir im Moment erleben, ist ein grundlegender Wandel in den europäischen Beziehungen. Wohin die Entwicklung gehen wird, ist heute nicht zu sagen. Und es ist auch nicht abzusehen, wie sich die organisierte Philatelie innerhalb dieser Wandlungsprozesse künftig positionieren wird. Wir zumindest hoffen darauf, dass die oft genannte „völkerverbindende Kraft“ weiterhin ein allseits anerkannter Grundstein unseres Hobbys bleiben wird.

Als wir 2018 den Entschluss zu einer Osteuropäischen Briefmarkenausstellung fassten, wollten wir damit auch das Vermächtnis des verstorbenen Ehrenpräsidenten des BDPh, Michael Adler, umsetzen, dessen ausdrücklicher Wunsch es war, die OSTROPA als internationale Ausstellung vieler osteuropäischer Staaten zu etablieren. Leider ist uns dies nun nicht mehr möglich, was wir zutiefst bedauern.

Unser Dank gilt allen Sponsoren, den großen Auktionshäusern wie den zahlreichen Sammlerinnen und Sammlern, die uns über die Jahre wohlwollend begleitet haben und bereit waren, unser Anliegen mit Sach- und Geldspenden zu unterstützen.

Unser Dank gilt unseren Partnerverbänden in Osteuropa, die unser Anliegen von Beginn an tatkräftig unterstützt haben. Den ausländischen Kommissaren, die sich im Kontakt mit den Ausstellern ihres Landes und mit Zuarbeiten zum Ausstellungskatalog überaus engagiert in die Vorbereitung der Ausstellung eingebracht haben, sei besonders gedankt.

Dank sagen wir den Vereinen und Arbeitsgemeinschaften, die sich – da sind wir uns sicher – viel dazu beigetragen hätten, Berlin im Sommer 2022 zu einem Festplatz der Philatelie zu machen.

Last but not least bedanken wir uns bei der großen Zahl von Ausstellerinnen und Ausstellern, die sich auch durch die zweimalige, coronabedingte Absage der Ausstellung nicht davon abhalten ließen, mit ihren Exponaten und oft auch persönlich in Berlin dabei zu sein. Gern hätten wir Sie im Sommer zur Ostropa 2022 begrüßt.

Wir sind sehr traurig über die leider unumgängliche Entscheidung und hoffen, dass der Krieg in der Ukraine bald ein Ende findet. Unsere Gedanken sind bei unseren Sammlerfreunden in Osteuropa.

Das Organisationskomitee der Ostropa 2022
 
Bendix Gruenlich Am: 01.03.2022 22:51:27 Gelesen: 25952# 3 @  
Ja, in der Ukraine war ich auch mal.

In 2014, kurz nach der Maidan-Revolution ging es nach Kiew, mit dem Ziel weiter nach Minsk zu touren.

Eigentlich gäbe es hier alleine von der ersten Etappe schon viel zu erzählen, aber wir alle sehen heute Bilder, die wir vor wenigen Tagen nicht für möglich gehalten hätten. Seinerzeit ging es nördlich aus Kiew raus, auf die Straße P02, durch Iwanow, an Tschernobyl vorbei, nach Owrutsch.

Kaum zu glauben, dass das in diesen Momenten eine Aufmarschstraße für russische Truppen zur Führung eines offenbar von langer Hand geplanten Angriffskriegs ist (wohl mit dem Ziel, das es in der Ukraine so schön bleiern zugeht, wie in Russland – also: man geht da auf die Straße, klappt das falsche Logo auf und schon ist man im Lager. Einfach die miesesten Tscheka-Methoden!).

Wenn es doch so toll in Russland ist, warum fliehen seit Jahrhunderten alle Nachbarn aus der eisigen Umarmung?

Widerlich! Geht nach Hause, ihr Drecksäcke! Was für eine Schande für alle Russen, die an daran teilnehmen!


 
Fledermaus Am: 02.03.2022 09:41:38 Gelesen: 25922# 4 @  
@ Fledermaus [#36]

Zur momentanen Situation der Ukrainischen Post.

https://bittergrounds.com/tag/philately/

Gruß Fritz
 
Seku Am: 02.03.2022 12:20:27 Gelesen: 25882# 5 @  
Einem Sammlerkollegen in St. Peterburg schrieb ich:

Мир и свобода для Украины.
Украинский народ не призывал армию Путина !



Frieden und Freiheit für die Ukraine.

Das ukrainische Volk hat Putins Armee nicht gerufen !

Seine Antwort:

Good day.

We have very bad situation in our town.

If someone opens their mouth or something like that - can be taken into prison.
People who are on the streets with crying and asking for stop war taken into prison more than 400 people
 
achim11-76 Am: 03.03.2022 08:06:53 Gelesen: 25667# 6 @  
Bitte keine pauschalen Hassposts gegenüber Russen oder Russland, denkt immer dran, das es die Politiker sind, die die Scheisse bauen. Der einfache Mann kann nichts dafür und muss es am Ende ausbaden.
 
Baber Am: 03.03.2022 09:18:00 Gelesen: 25628# 7 @  
@ achim11-76 [#6]

Ganz genrell würde ich vorschlagen, das Forum nicht für politische Parolen zu verwenden. Dazu gibt es genug einschlägige Medien. Wir sollten uns auf die Philatelie beschränken.

Gruß
Bernd
 
Henry Am: 03.03.2022 09:49:24 Gelesen: 25600# 8 @  
@ Baber [#7]

Grundsätzlich hast du völlig recht. Aber da das postalische Geschehen auch politischen Einflüssen ausgesetzt ist, müssen diese, sofern sie gegeben sind, auch hier thematisiert werden. Dazu reicht aber Sachlichkeit aus. Politische Parolen fallen nicht darunter.

Mit philatelistischem Gruß
Henry
 
Richard Am: 03.03.2022 09:50:05 Gelesen: 25600# 9 @  
@ achim11-76 [#6]

pauschalen Hassposts gegenüber Russen oder Russland oder Belarus sind unzulässig und werden entfernt, wenn ich sie sehe.

@ Baber [#7]

Politische Themen sind auf Philaseiten unerwünscht, unter anderem weil sie erfahrungsgemäss zu Streit führen könnten.

Meinungen gegen das russische Militär, den russischen Diktator und den Aussenminster lasse ich jedoch zu:

Nur wenn möglichst viele "einfache Leute" in Russland mehr vom Krieg (statt Putins "Friedensmission gegen die Wahlfälschung und die Neonazis in der Ukraine" erfahren und trotz Verhaftungsgefahr auf die Straße gehen (siehe DDR 1989), Fall der Mauer, wird sich der Widerstand gegen Putins Krieg verstärken.

Im besten Fall könnte dies dazu führen, dass tausende von uninformierten russischen Jugendlichen, denen man eine "Übung" in der Ukraine versprochen hat, den Dienst verweigern. Dazu muss die ganze Welt beitragen, auch die Philatelie, wann immer möglich.

Es könnte auch verhindert werden, dass unschuldige Männer, Frauen und Kinder (!) ihr Leben in Putins Angriffskrieg nicht verlieren oder wie bisher rund 1.000.000 Menschen das Land verlassen und bei wirklichen Freunden in den Nachbarstaaten unterkommen, zu denen es vielfältige verwandtschaftliche Beziehungen gibt. Mir kommen die Tränen, wenn ich die Bilder von Flucht und Zerstörung sehe!

Friedliche Grüsse, Richard
 
Henry Am: 03.03.2022 10:11:16 Gelesen: 25585# 10 @  
@ Richard [#9]

Hallo Richard,

auch ich sehe die Berichte aus dem Kriegsgebiet mit einer Riesenmenge Wut im Bauch gegenüber dem Aggressor und meiner Ohnmacht gegenüber der Sachlage. Aber dein Satz Meinungen gegen das russische Militär, den russischen Diktator und den Aussenminster lasse ich jedoch zu: ist im völligen Widerspruch zu dem davorstehenden Satz, wenn diese Meinungen ohne Bezug auf die Philatelie geäußert werden. Außerdem ist dir in der ersten Linie im letzten Absatz ein schwerwiegender Fehler unterlaufen. Das nicht hinter "Angriffskrieg" gehört gestrichen, sonst hast du genau den Sinn in der Aussage, den du nicht haben willst.

Sei mir bitte nicht gram wegen diesem Beitrag.

Mit ebenso friedlichem Gruß
Henry
 
bayern klassisch Am: 03.03.2022 10:25:55 Gelesen: 25578# 11 @  
@ Richard [#9]

Nirgendwo wird mehr gelogen, als vor Kriegen und nach Angeltouren. Das ist auch hier so (wobei mir eine Berichterstattung über Angeltouren ungleich lieber wäre).

Ich denke auch, dass keiner von uns alles weiß - in meinem langen Leben habe ich gelernt, dass man keiner Seite trauen darf, die alleinige Wahrheit gepachtet zu haben und die Propaganda auf beiden Seiten hat nur einen Zweck: Lügen was das Zeug hält, Übertreibungen und Verharmlosungen in Umlauf setzen und alles zu rechtfertigen, was man macht oder vorhat.

Philatelistisch ist diese Zeit sicher sehr interessant, menschlich aber verachtenswert, weil es ein politisches Versagen (oder war es Absicht?) aufzeigt und wofür sonst sollte die Politik da sein, wenn nicht zur Vermeidung von Unglück und Krieg? Wenn man sachlich bleibt und sammlerisch aufzeigt, was diese hoffentlich ganz kurze "Epoche" ausmacht, ist das sicherlich begrüßenswert. Propaganda, gleich für, oder gegen wen auch immer, ist deplatziert.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Richard Am: 04.03.2022 10:03:40 Gelesen: 25392# 12 @  
Erklärung des Fepa-Vorstandes zum Konflikt in der Ukraine

(FEPA/wm-pcp, 03.03.2022) - Der FEPA-Vorstand traf sich am 2. März 2022, um seinen Standpunkt zu dem von der Russischen Föderation und Weißrussland ausgelösten Konflikt in der Ukraine zu erörtern. Er hat sich auf die folgenden Punkte geeinigt:

1. Die FEPA ist eine unpolitische Organisation, die die Zusammenarbeit zwischen ihren Mitgliedern in der Überzeugung fördert, dass die Philatelie Menschen zusammenbringt. Sie übt keine Kontrolle über ihre Mitglieder aus und organisiert keine Veranstaltungen unabhängig von ihnen; ihre Funktion ist rein beratend.

2. Die FEPA ist jedoch dazu da, die Ansichten ihrer Mitglieder zu koordinieren und zu vertreten, und daher sieht sich der Vorstand gezwungen, das überwältigende Gefühl des Entsetzens und der Bestürzung seiner Mitglieder über die wahrhaft außergewöhnliche Situation zum Ausdruck zu bringen, die durch die derzeitigen aggressiven Aktionen in der Ukraine entstanden ist. Er spricht allen Opfern dieses Konflikts sein tiefstes Mitgefühl aus.

3. Entscheidungen über die Aussetzung oder Beendigung der Mitgliedschaft können nur vom FEPA-Kongress getroffen werden. Der Vorstand kann jedoch seinen Mitgliedern Empfehlungen zu Sofortmaßnahmen geben, die sie in Betracht ziehen sollten, um ihre Entschlossenheit zu demonstrieren, dass die Aggression in der Ukraine nicht akzeptabel ist.

4. Der Vorstand empfiehlt seinen Mitgliedern, für die absehbare Zukunft keinerlei Teilnahme aus Russland und Weißrussland an ihren philatelistischen Veranstaltungen zuzulassen.

5. Der Vorstand bedauert zutiefst, dass dies Philatelisten in Russland und Weißrußland benachteiligen könnte, aber es ist klar, dass die FEPA in keiner Weise den Anschein erwecken kann, die aggressiven Aktionen in der Ukraine zu billigen.

6. Der Vorstand wird die Position im Lichte der Ereignisse weiter genau überprüfen.

Igor Pirc
Generalsekretär
3. März 2022
 
Richard Am: 04.03.2022 10:13:18 Gelesen: 25381# 13 @  
Zu dieser Erklärung liegen zwei Stellungnahmen (eines Vertreters der Ukraine sowie eine zweite eines russischen Kommissars) vor, die da lauten:

Aus der Ukraine:

Good afternoon!

In connection with the terrible war unleashed by the Russian Federation and Belarus, against the people of Ukraine, I ask you to exclude the Philatelic Federations of Russia and Belarus from FEPA. In Ukraine, thousands of civilians are dying every day, entire cities are being wiped off the face of the earth. Kyiv, the capital of Ukraine, is bombed from the air every day in residential areas. People do not leave the bomb shelters for several days. Kharkov, Mariupol, Kherson today look like in 1941. The deaths of thousands of civilians in the 21st century are not sent! I ask you to support my proposal!

President of the Association of Philatelists of Ukraine
Dmitro Frenkel.

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Übersetzung:

Guten Tag!

Im Zusammenhang mit dem schrecklichen Krieg, den die Russische Föderation und Weißrussland gegen das ukrainische Volk entfesselt haben, bitte ich Sie, die Philatelistenverbände Russlands und Weißrusslands aus der FEPA auszuschließen. In der Ukraine sterben jeden Tag Tausende von Zivilisten, ganze Städte werden vom Erdboden verschluckt. Kiew, die Hauptstadt der Ukraine, wird jeden Tag aus der Luft in Wohngebieten bombardiert. Die Menschen verlassen die Bunker mehrere Tage lang nicht. Charkow, Mariupol und Cherson sehen heute aus wie im Jahr 1941. Der Tod von Tausenden von Zivilisten im 21. Jahrhundert ist nicht geschickt! Ich bitte Sie, meinen Vorschlag zu unterstützen!

Präsident des Verbandes der Philatelisten der Ukraine
Dmitro Frenkel.

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Die russische Sicht:

Dear colleagues!

Thank you for your decision to suspend Russia and Belarus from participating in the events. I am ashamed that for 8 years you have not seen what was happening in Ukraine in the Donbas, where the genocide of Russian-speaking citizens of Ukraine took place, the bombing of peaceful cities by the Nazis. President of Ukraine Volodymyr Zelensky signed the law “On the Indigenous Peoples of Ukraine” No. 1616-IX, in which the Russian people, who have been living on the territory of Ukraine for centuries, are not recognized as an indigenous people, like other peoples of Europe. And today, when Russia is taking measures to stop neo-fascism, which threatens the whole of Europe and the world, Zelensky's statement about the use of nuclear weapons on the territory of Ukraine, where there are several nuclear power plants, you are making a similar decision. I never thought that philatelists could make such decisions. It is not surprising that now we will not only not be allowed to philatelic exhibitions, but also a ban on the participation of Russian cats in international exhibitions has been adopted. A great example?!

I still cannot leave London, where I was the national commissioner of the London 2022 exhibition, and the refusal to participate in the exhibition has already come from Hunfilex2022, where I was also the national commissioner and was invited as a member of the jury.

With deep regret, hope for understanding.

National Commissioner of Russia
Sergey Evtushenko

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Übersetzung

Liebe Kollegen!

Ich danke Ihnen für Ihre Entscheidung, Russland und Belarus von der Teilnahme an den Veranstaltungen auszuschließen. Ich schäme mich, dass Sie acht Jahre lang nicht gesehen haben, was in der Ukraine im Donbass geschah, wo der Völkermord an den russischsprachigen Bürgern der Ukraine stattfand, die Bombardierung von friedlichen Städten durch die Nazis. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelenski unterzeichnete das Gesetz „Über die indigenen Völker der Ukraine“ Nr. 1616-IX, in dem das russische Volk, das seit Jahrhunderten auf dem Gebiet der Ukraine lebt, nicht als indigenes Volk anerkannt wird, wie andere Völker Europas. Und heute, wo Russland Maßnahmen ergreift, um den Neofaschismus zu stoppen, der ganz Europa und die Welt bedroht, treffen Sie mit Zelenskys Erklärung über den Einsatz von Atomwaffen auf dem Gebiet der Ukraine, wo es mehrere Kernkraftwerke gibt, eine ähnliche Entscheidung. Ich hätte nie gedacht, dass Philatelisten solche Entscheidungen treffen könnten. Es ist nicht verwunderlich, dass wir jetzt nicht nur nicht zu Philatelieausstellungen zugelassen werden, sondern auch ein Verbot der Teilnahme russischer Katzen an internationalen Ausstellungen beschlossen wurde. Ein tolles Beispiel?!

Ich kann London immer noch nicht verlassen, wo ich der nationale Kommissar der Ausstellung London 2022 war, und die Ablehnung der Teilnahme an der Ausstellung ist bereits von Hunfilex 2022 gekommen, wo ich ebenfalls der nationale Kommissar war und als Mitglied der Jury eingeladen wurde.

Mit tiefem Bedauern und in der Hoffnung auf Verständnis.

Nationaler Kommissar von Russland

Sergey Evtushenko
 
22028 Am: 04.03.2022 10:32:05 Gelesen: 25354# 14 @  
@ Richard [#13]

Wie erwartet, unterschiedlicher könnten die Meinungen nicht sein.

Dass der Russische Kommissar der London 2022 noch in London festsitzt kann ich nicht verstehen, es gibt zwar keine Flüge nach Russland, aber er könnte sicher problemlos mit dem Flugzeug z.B. in den Nahen Osten (Dubai, Qatar etc.) und von da weiter nach Russland, Hotels in London sind nicht billig, für das Geld könnte er sich das zusätzliche Flugticket sicher leisten. Außer seine (russische) Kreditkarte ist gesperrt, dann hat er aber auch Probleme mit dem Hotel in London. Oder er muss die Russische Botschaft anbetteln.

[Die Redaktion: Bitte keine weiteren Diskussionen um Hotelpreise, Flugtickets und Kreditkarten - weitere Beiträge dazu werden entfernt]
 
MarkusH Am: 04.03.2022 11:00:58 Gelesen: 25321# 15 @  
@ Richard [#13]

Ich bin entsetzt über die Erklärung des russischen Vertreters. Aber es passt ins Bild. Und es zeigt, dass die FEPA eine richtige Entscheidung getroffen hat.
 
bovi11 Am: 04.03.2022 12:20:42 Gelesen: 25274# 16 @  
@ MarkusH [#15]

Markus, Deiner Meinung schließe ich mich vorbehaltlos an.

Glaubt Sergey Evtushenko das, was er von sich gibt?

Es hat schon seinen Grund, warum Putin sämtliche Medien, die auch nur annähernd zutreffend berichten, in Russland abschaltet und kritische Stimmen mit Gewalt unterbindet.
 
22028 Am: 04.03.2022 13:57:09 Gelesen: 25205# 17 @  
@ bovi11 [#16]

Glaubt Sergey Evtushenko das, was er von sich gibt?

Der gibt das weiter was er sagen muss.
 

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